schwere entscheidung

  • Hallo laurah! Erstaml herzlich willkommen hier im Forum!!! Lies dich doch mal ein bisschen durch hier, dann wirst du sehen, dass ganz viele ähnliche Probleme haben.... Was ganz wichitg ist für uns Angehörige: Der Süchtige mus sich selber helfen wollen, du kannst leider gar nichts tun. Sie wird immer saufen, wenn sie das will. Wenn du bei ihr bleibst, stütz du sie und ihre Sucht im Endeffekt. Wenn du ihr drohst: "Dann zieh ich aus..." willst du ja eigetnlich, dass sie aufhört und du doch bei ihr bleiben kannst, oder? Aber genau den Gefallen wird sie dir nicht tun. ich ahbe 20 Jahre lang auf meine Mutter eingeredet, ihr ins Gewissen geredet, .... nichts hat geholfen!! Es wurde nur immer schlimmer im Lauf der Zeit - und ich hing immer noch stärker mit drin. Jetzt bin ich 38 und löse mich gerade....

    Mein Rat deshalb: Das einzige, was du tun kannst: Schau, dass es dir gut geht!!! Hilf dir!!! Könntest du denn alleine eine Wohnung finanzieren? Wenn ja, würde ich schauen, so schnell wie möglich eine zu finden!

    LG tini

    Kleine Schritte sind besser als gar keine!

  • Hallo Laura. Ich kann verstehen wie es dir geht. Aber es stimmt... ich gebe den anderen beiden recht. Wenn du es finanziell hin bekommst ziehe aus. Du mußt ja nicht ans andere Ende der Welt, aber erstmal weg von ihr. Und vorallem achte auch darauf des es dir gut geht.
    Ich selber bin froh von meinem vater etwas weiter weg zu sein, denn er ist von bier nun umgestiegen auf Wein..... und ich bin dankbar das ich es nicht mit ansehen muss. Ich will ihn auch immer noch helfen, aber er sieht es eben anders wie ich. Er meint alles unter Kontrolle zu haben und er trinke ja nicht so viel. Aber ich weiß das er sich und auch mich belügt. Du sollst sie nicht fallen lassen, aber ihr klar zeigen, dass es deine grenze ist.
    Das ist nicht leicht...... aber du gehst daran kaputt....
    Hier spricht man viel aus eigenerfahrung....
    lg cora

    Selbst ein Weg von 1000 Meilen, beginnt mit dem ersten kleinen Schritt.

  • hallo laura

    Zitat

    soll ich sie einfach im stich lassen?


    du läßt deine mutter nicht im stich, auch wenn ich gut nachvollziehn kann, warum du da so fühlst - kenn das ja selber auch. deine mutter ist eine erwachsene frau, sie ist allein für die art und weise wie sie leben möchte zuständig (auch wenn sie das net so wirklich hinkriegt).
    es ist nicht deine aufgabe als tochter dich um sie zu kümmern, das kannst du gar nicht schaffen, nicht ohne das du selbst daran zerbrichst.

    ich kann den anderen hier nur zustimmen, wenn du irgendeine möglichkeit siehst auszuziehn, dann tu das. ich wohn seit ich 16 bin nicht mehr daheim und ich bin verdammt froh drum. so kann ich mich in meine eigenen vier wände zurückziehn wenn ich meine mutter betrunken net sehn will und dort fühle ich mich wohl - wie ne kleine oase :wink:

    liebe grüße

  • hi laura

    wir können dir nur ratschläge geben, die entscheidung treffen musst du selber! es geht ja auch darum das du hinter deiner entscheidung stehst, dann fühlst du dich wohler dabei, glaub mir :D

    meine mutter is übrigens auch ne sogenannten quartalstrinkerin bzw. in letzter zeit wohl nicht mehr so recht - ach ich kenn mich da selber nimmi aus. davon würd ich die entscheidung net abhängig machen - fakt ist sie trinkt und es stört dich tierisch oder 8)

    liebe grüße

  • Ach ja, Laurahh, leider... meine Mutter war immer Quartalssäuferin, also einmal in der Woche, dann zweimal, dann dreimal,.... Ich bleibe ganz fest bei meiner Meinung! Aber wie schon gesagt, entscheiden musst du! Lg tini

    Kleine Schritte sind besser als gar keine!

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