Wie soll es weiter gehen?

  • Hallo Dani,

    das du dir sorgen um deine Eltern machst kann ich gut nachvollziehen.
    Oft ist es ja auch so wenn man schon jemandem auf der Straße begegnet und sieht und auch riecht das einer dem Alkohol verfallen ist erschreckt man sich und fragt sich warum? Bei den eigenen Eltern ist das dann noch mehr mit Gefühlen verbunden und will gleich etwas tun um ihnen zu helfen. Leider ist da so schwierig weil die Betroffenen oft es nicht einsehen sich helfen zu lassen.
    was haben denn die Ärzte so gesagt wegen deinem Papa? wenn er schon auf der Intensivstation ist dann ist das sehr weit fortgeschritten.

    lg
    Mo

    Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie

  • hi dani,

    klingt ziemlich nach hard stuff, was du da schreibst.

    und es klingt für mich, als wärest du dir der folgen sehr bewusst. wenn das so ist, magst du vielleicht prüfen, ob du deinen frieden mit deinem vater machst - wenn du das nicht ohnehin schon gemacht hast.

    das grosse amen kommt für jeden irgendwann.

    wir kinder von alkoholkranken sind ja durchweg meister im verdrängen und anderen ersatzhandlungen, dabei ist es für uns so wichtig, unsere gedanken und gefühle auch mal annehmen zu können und zuzulassen.

    ich wünsche dir, dass du mit deiner familie offen reden kannst und vor allem den rückhalt findest, den du (jetzt) brauchst.

    denk an dich und gönne dir bei allem kummer auch dein persönliches glück!

    cu
    MrHardcore

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