Ich muss mir nicht jeden Tag sagen das ich Alkoholikerin bin

  • Auch auf die Gefahr das ich mich jetzt unbeliebt mache, schreibe ich es doch mal.
    Ich bin nicht täglich hier, aber wenn ich da bin, dann lese ich doch recht viel. Und immer wieder "stolpere" ich über die Aussage das man sich täglich vor Augen führen soll, das man süchtig ist.

    Ich tue das nicht. Oft werde ich daran erinnert das ich Alkoholikerin bin, ja. Aber ich stehe morgens nicht auf mit dem Gedanken das ich heute nicht trinken darf, und ich gehe auch abends nicht ins Bett und danke Gott dafür das ich den Tag wieder trocken "überstanden " habe.

    Wenn ich Probleme im Alltag bewältigt habe die mir schwer gefallen sind, oder wenn ich einen ganz besonders schönen Tag hatte, dann denke ich daran wie es war als ich noch gesoffen habe. Dann freue ich mich darüber das ich beides, das Gute und das Schlechte, trocken gemeistert habe und bin stolz auf mich.

    Sogar meinen Jahrestag habe ich "vergessen". Eigentlich wollte ich am 30. Januar, meine dreijährige Abstinenz "feiern". Aber ich habe es einfach vergessen ;)

    Damit möchte ich nicht sagen, das es falsch ist, sich immer wieder mal vor Augen zu führen wo wir einmal waren. Nur finde ich eben sehr wenig Beiträge darüber, das man auch anders mit der Krankheit umgehen kann. Das sich nicht alles um den Alk und die Vergangenheit dreht. Es hört sich teilweise alles so düster an: "Passt bloß auf!! Denkt immer dran das ihr krank seid!!"

    Klar, bin ich auch manchmal depremiert und traurig, aber auch das erlebe ich nüchtern.

    Freut euch doch über eure kleinen Probleme und Sorgen die ihr Heute klar und bewusst erlebt, freut euch das ihr euer Leben lebt.

    Ich hoffe, ihr versteht was ich meine :roll:

    LG Chaosimleben

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Hallo Chaos


    Zitat

    Ich muss mir nicht jeden Tag sagen das ich Alkoholikerin bin

    heißt das du es schon soweit verinnerlicht und die Krankheit für dich akzeptiert hast ? Solange du es nicht vergisst unheilbar krank zu sein und nicht nachlässig wirst ist das doch ok. Ich denke sogar , das es ein Zeichen ist , das du nicht mehr dagegen ankämpfst.

    Am Anfang war es mir aber sehr wichtig Tage und Wochen zu zählen. Heute ist es so wie es ist. Ich weiß zwar meinen Jahrestag, da es wie eine neue Geburt für mich war.

    Ein Diabetiker sagt sich ja auch nicht jeden Tag das er krank ist , weiß aber genau das er seien Spritzen nie vergessen darf. Ich habe ihn aber auch noch nicht eine Strichliste schreiben sehen , das er heute besonders gut gespritzt hat.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    nicht jeder chronisch Kranke denkt ununterbrochen an seine Krankheit und nicht jeder Diabetiker spritzt.Trotz aller Achtsamkeit für sich selber sollte es auch möglich sein fröhliche Beiträge zuzulassen.Jeder der hier ist lernt für sich und nur den erhobenen Zeigefinger zu sehen stimmt wirklich düster.

    LG

  • Hallo chaosimleben,

    meine Lebenseinstellung ist in etwa die selbe, mit dem einzigen Unterschied, wenn mein alljährlicher "2. Geburtstag" naht, habe ich so "meine" Gedanken. :D

    Gedanken wie, wo wäre ich jetzt, wenn ich damals nicht ....

    Meiner Meinung nach ist deine jetzige Einstellung das Ergebnis eines sich guten Auseinandersetzens mit dem Thema Alkohol.

    Wie ich schon sagte, denke ich etwa auch so, weiß aber auch, daß meine Gedanken vor 2, 3, 4 Jahren (damals auch schon abstinent) ganz andere waren.

    Blöd ausgedrückt: "Jedem Zeitabschnitt seine dazugehörenden Gedanken"

    Für Leser, die noch im Anfangsstadium stehen - ich will hier keine Ratschläge geben, ich versuche mich einfach in meine Anfangszeit zurückzuversetzen, sage ich jetzt einfach mal, es lohnt sich, daran zu arbeiten, um irgendwann soweit zu sein, nicht immer an unsere Krankheit zu denken - im Sinne von "jede Minute".
    Nur:
    "Der Fallschirm sollte sich aber schon öffnen, bevor man am Boden aufschlägt" - um es einfach mal anders auszudrücken.
    Dies ist mir letztendlich auch klar.


    klarerkopf

    Mein abstinentes Leben begann am 25. Okt. 2005

  • Hallo avallon 222

    ich verstehe nun nicht was du möchtest. Wo ist denn hier ein erhobener Zeigefinger oder ein Angriff auf das Verhalten?

    Hier werden von Alkoholiker Erfahrungen ausgetauscht und meine Vergleich von Diabetiker zu Alkoholiker hat was mit der Akzeptanz zu tun , das beides Krankheiten sind. Die nichts anrüchiges haben aber auch nicht in Vergessenheit geraten werden sollten. Das nach einer gewissen Zeit der Verinnerlichung das Zählen auch in den Hintergrund rückt.

    Hast du auch was positives heraus gelesen oder wolltest du die Diskussion der Richtlinien vom Forum hier mit rein tragen?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Chaosimleben,

    was spricht eigentlich dagegen auch jetzt als länger trockene, abends in Bett zu gehen und zu danken dass ich trocken den Tag erleben durfte und mein Leben jetzt trocken leben darf?

    Freuen kann ich mich ja trotzdem oder stört eine das andere?

    Gruß
    maria44

  • Hallo,

    am Anfang meiner Trockenheit war ich dankbar für jede einzelne Minute, Stunde und jeden einzelnen Tag den ich ohne Alkohol überstanden habe.
    Wenn ich heute ins bett gehe und mich dafür bedanke dass ich den Tag trocken erleben durfte, egal welche Probleme oder Sorgen ich an diesem Tag hatte, heiß das ja nicht das meine Gedanken sich um Alkohol gedreht haben oder ich mit ihm kämpfen musste.

    Zitat

    Wenn ich Probleme im Alltag bewältigt habe die mir schwer gefallen sind, oder wenn ich einen ganz besonders schönen Tag hatte, dann denke ich daran wie es war als ich noch gesoffen habe. Dann freue ich mich darüber das ich beides, das Gute und das Schlechte, trocken gemeistert habe und bin stolz auf mich.


    Ist das eigentlich nicht das gleiche nur statt danke sagen, klopfe ich mir da auf die Schulter?

    Ich bleib lieber bei Danke weil es mich mit innere Ruhe erfühlt, lässt mich auf dem Boden der Tatsachen bleiben und schaden tut mir ja auch nicht.

    Ich stelle hier vielleicht eine Frage an die, die hier im Alkoholikerforum sind, jeden Tag oder auch jeden zweiten schreiben oder lesen manche schon seit paar Jahren.
    Sind auch zum Teil auch seit Jahren trocken, sich aber ja schon automatisch dadurch dass sie hier sind mit Alkoholkrankheit beschäftigen.
    Welchen stellenwert gibt ihr dem Alkohol?

    Gruß
    maria44

  • Hallo Karl,

    Zitat

    Liebe Maria, wenn es Dir bisher geholfen hat, Dich am Abend dafür zu bedanken für einen Trockenen" Tag, dann hast Du für Dich den besten Weg gewählt. Wir alle können stolz sein für jeden alkoholfreien Tag.


    Eben, deshalb verstehe ich den Beitrag vom Chaosimleben nicht so ganz der fasst für mich wie ein Appell an alle andere klingt.(vieleicht nur mein Eindruck)

    Und ehrlich gesagt mag ich persönlich solche Appelle nicht.

    Ich freue mich nicht über meine Probleme und Sorgen ich hätte lieber keiner (oder nur ganz kleine) aber weil ich welche habe und sie trocken bewältigen will spielt für mich keine Rolle ob ich mir auf die Schulter klopfe oder Danke sage wenn ich sie trocken bewältigen konnte kommt dabei fast das gleiche heraus.
    Das erste klingt allerdings für mich persönlich einwenig nach Hochmut, so nach dem Motto ich bin ja so stark und so stolz auf mich und ich hab ja alles im Griff.
    Ich bin ja krank daran ist nichts zu rütteln und ich versuche so gut es geht auf mich aufzupassen, das heißt für mich dass ich mein Leben ohne Alkohol meistere, und achte aber darauf meine Suchtkrankheit nicht aus den Augen zu verlieren oder sie zu ignorieren, auch nach Jahren nicht.
    Meinen Jahres Tag vergessen werde ich nicht, das war ein Tag an dem ich mir zugestanden habe dass ich Alkoholikerin bin, ohne diesem Tag wäre ich heute nicht trocken aber jedes Jahr ihn zu feiern wüste ich eigentlich nicht wie.

    Gruß
    maria44

  • Hallo Maria,

    ich bin froh dass ich nicht mehr trinken muss und meine Probleme lösen kann.

    Ich denke aber nicht bewusst daran dass ich wieder einen Tag länger trocken bin, das ist schon Normalität geworden.

    Normalität bedeutet für mich aber nicht gleichzeitig dass ich es vergesse, dazu beschäftige ich mich zu sehr mit meiner Krankheit.

    Wem es hilft trocken zu bleiben kann sich selbst loben , wer es nicht möchte und damit klar kommt kann es lassen.

    LG Martin

  • Hallo Martin,

    Zitat

    ich bin froh dass ich nicht mehr trinken muss und meine Probleme lösen kann.

    Ich auch Martin ich auch, keine Frage (obwohl ich auf meine Probleme gerne verzichten würde geht ja nicht) aber du bist ja weiterhin Suchtkrank oder nicht?

    Und auch ich muss nicht mehr jeden Tag daran denken dass ich noch ein Tag ohne Alkohol überstanden habe, nicht mehr was am Anfang meiner Trockenheit anders war.

    Mir geht es hier vielmehr darum

    Zitat

    Wenn ich Probleme im Alltag bewältigt habe die mir schwer gefallen sind, oder wenn ich einen ganz besonders schönen Tag hatte, dann denke ich daran wie es war als ich noch gesoffen habe. Dann freue ich mich darüber das ich beides, das Gute und das Schlechte, trocken gemeistert habe und bin stolz auf mich.


    Ja, und ich bedanke mich meinetwegen nicht im Bett, sondern auch so.

    Zitat

    Damit möchte ich nicht sagen, das es falsch ist, sich immer wieder mal vor Augen zu führen wo wir einmal waren. Nur finde ich eben sehr wenig Beiträge darüber, das man auch anders mit der Krankheit umgehen kann. Das sich nicht alles um den Alk und die Vergangenheit dreht. Es hört sich teilweise alles so düster an: "Passt bloß auf!! Denkt immer dran das ihr krank seid!!"


    Ich bedanke mich dafür dass ich die Probleme trocken gemeistert habe oder eben ich lobe mich dafür dass ich die Probleme trocken gemeistert habe.

    In beiden Fällen denke ich doch daran dass ich gesoffen habe und jetzt bewältige ich meine Probleme trocken, nur weil ich mich bedanke heißt das ja nicht dass ich mich nicht freue.

    Was ist daran so anders? Und was hört sich eigentlich so düster an? dass ich krank bin was die Tatsache ist oder dass ich trotzdem weiterhin auf mich aufpassen muss, weil wir hier mit einer Suchtkrankheit zu tun haben die nicht nur zur Rückfällen führen kann sondern auch zum Tod?
    Das sind ja doch die Tatsachen oder nicht?
    Ich kann mich freuen, ich kann mich loben, oder/und eben im Bett bedanken deshalb habe ich den Beitrag nicht so ganz verstanden. Jeder doch wie er/sie kann und will und dazu brauch ich keinen Appell.


    Gruß
    maria44

  • @ Maria, nichts ist falsch daran nicht zu vergessen wie krank wir sind. Im Gegenteil. Das meinte ich auch nicht. Und natürlich gibt es hier sehr viele "neue Trockene" Schreiber. Sie brauchen Zuspruch und Tipps so wie ich es in meiner Anfangszeit auch brauchte, ganz klar.
    Ich bin eben nur der Meinung das viel mehr positives aus unserer Trockenheit geschrieben werden sollte. Klar kann ich schreiben wie beschissen es mir in meiner Saufzeit gegangen ist und wie nah ich am Selbstmord stand sowohl durch den Suff als auch durch eigenes Nachdenken über einen Suizid mit z. B. Schlaftabletten oder einem Hochhaus.

    Ich hatte einige "Langzeittrockene" in meiner Anfangsphase die mir gezeigt haben um wie viel schöner das Leben ohne Alk ist, auch wenn das Leben uns immer wieder Steine in den Weg legt. Es gab auch für mich Situationen in den ich fast verzweifelt wäre weil mich Ärzte oder Psychologen rein auf meinen Alkoholismus reduziert haben. Aber ich habe immer wieder etwas positives herausgezogen. Mich gefreut wenn ich sie "lügen strafen" konnte mit ihrem Denken und Reden.

    Erzählt doch den "Neuen" wie es ohne Alk ist. Denn das ist doch in Vergessenheit geraten.
    Ich bin mir vollkommen darüber im Klaren das wir alle chronisch krank sind und das wir eben niemals gesund werden können. Aber wir können super toll damit leben. Denn es bringt uns nicht um :)

    Vielleicht macht es dem ein oder anderen Neuen ja Mut zu sehen das sich irgendwann nicht mehr alles um Alk und um eine trocken überstandene Stunde geht, sondern das die Zeit kommt und die Krankheit zu uns gehört wie das tägliche Aufstehen oder sonst was. Das wir, der eine früher der andere später, ein "ganz normales Leben leben".

    Das war es was ich mit meinem Beitrag meinte.

    LG Chaosimleben

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Hallo Chaosimleben,

    Zitat

    Erzählt doch den "Neuen" wie es ohne Alk ist. Denn das ist doch in Vergessenheit geraten.

    Ja, was hindert dich daran es selbst zu tun? du bist ja auch nicht seit gestern hier und wir haben sogar einen Bereich: Lebensgeschichten - Erfahrungsberichte - Das Leben nach dem Alkohol

    LG
    maria44

  • @ Karsten und Maria
    das habe ich schon einige Male getan und ich tue es auch Heute wieder :lol:

    Wie ich schon erzählt habe, bin ich seit einiger Zeit ehrenamtlich beim DRK tätig. Vor ca. 7 Monaten bekam ich von Freunden einen kleinen Welpen geschenkt (Doberman-Rottweiler Mix mit Namen Candy)
    Ich hab mir Gedanken gemacht wie wir unser gemeinsames Leben sinnvoll nutzen können.

    Und nach vielen Überlegungen und viel Informtionen haben "wir" uns entschlossen, eine Rettungshundeausbildung zu machen. So sind wir zur Rettungshundestaffel gekommen.

    So viel Zeit ist seit meinem "letzten Glas" vergangen, so viele Schwierigkeiten habe ich gemeistert. Und jetzt habe ich eine Aufgabe gefunden die mir und meiner Hündin Freude macht. Es ist schön, müde und ausgepowert nach einem langen Trainingstag nach Hause zu kommen. Die Seminare zu besuchen, sich mit anderen Helfern auszutauschen. Zu lernen, neue Perspektiven zu finden, entspannt auf Neues zugehen zu können.

    Ich will auch einen Ausschnitt aus meinen emotionalen Gedanken die ich regelmäßig aufschreibe hier einbringen.
    Ich hoffe das ist in Ordnung.

    Es ist halb 12, meine Hündin muss Gassi. Ich schau aus dem Fenster.
    Deprimierend !! Mein Blick aus meinem Fenster lässt mich auf Koblenz und die dahinter liegenden Berge schauen. Eigentlich ganz schön. Aber
    der Himmel!! Schwarz, beängstigend. Trägt nicht dazu bei, meine
    Stimmung ein wenig zu erhellen.

    Aber ich muss mich aufraffen! Candy fragt nicht nach meiner
    emotionalen Stimmung.
    Und wenn es jetzt regnet? Egal, ich muss. Also anziehen und raus.


    Candy in den Kofferraum und los geht’s. Sie freut sich. Schön für sie.
    Das freut mich auch. Unser Weg führt uns zum Oberwerth an die
    Rheinwiese wo Hunde frei laufen dürfen.

    Angekommen! Na gut, aussteigen und los geht’s.
    Unter der Brücke durch. Seltsam, immer wenn ich hier stehe und Candy
    etwas zurufe, hallt mein Ruf zurück. Metallisch irgendwie. Kann nicht
    beschreiben was es in mir auslöst. Gespenstisch und doch finde ich es
    schön.

    Meine Stimmung hebt sich ein wenig. Ich schaue zur Wiese. Toll, auf
    dieser Seite ist der Himmel blau und die Sonne strahlt die Wiese und die
    nebenstehenden Bäume an. Die Blätter leuchten in den buntesten Farben.
    Auch die Wiese ist mit gelben und rotbraunen Blättern bedeckt. Links
    vom Rhein droht mir der Himmel in dunklem grau. Rechts vom Rhein
    lächelt er mich strahlend an.

    WIE SCHÖN!!

    Candy läuft los. Die Nase im Laub. Springt durchs Laub, kommt wieder zu
    mir zurück. Sie freut sich.
    Es ist noch niemand da. Wir sind alleine mit dem Schauspiel. So laufen
    wir den Weg den wir immer laufen. Hoch bis zum Ende der Wiese. Kehrt,
    und zurück in der Mitte der Wiese.

    Wind kommt auf. Die Bäume die den Radweg und den Tennisplatz links
    von uns verdecken, flüstern mir leise zu. Schön das du da bist. Sie lassen
    ihre Blätter vor uns auf die Wiese schneien. Die Sonne die nun hinter uns
    scheint strahlt die fallenden Blätter an. Unglaublich, jetzt sind sie nicht
    mehr gelb, sie schimmern golden und fallen rauschend zu Boden.


    Ein Gefühl der Wärme kommt in mir auf. So wunderschön!! Ich schaue
    auf die Brücke die mir plötzlich riesengroß erscheint. Über ihr der
    schwarze Himmel. Und davor fallen die Blätter in einem Glanz, die dem
    Himmel die düster scheinende Bedrohung nimmt.
    Ich drehe mich um, schaue in den blauen Himmel von dem die Sonne
    strahlt, und uns den Rückweg so malerisch gestaltet.


    Wir sind wieder zu Hause. Wieder schaue ich aus dem Fenster. An dem
    Ausblick hat sich nichts geändert. Der Himmel schwarz, die Berge düster.
    Es regnet noch immer nicht. Aber meine Stimmung ist eine Andere.

    Ein wenig melancholisch, aber auch fasziniert von aller der Schönheit die
    mir dieser Herbsttag geschenkt hat.

    Alles das zu erleben, zu fühlen, das macht mich zufrieden mit mir und
    meinem "neuen Leben" 8)

    Euche Allen noch einen schönen Abend

    LG Chaosimleben

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

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