• Hallo schnuffig,

    Ich bin der Michl und trinke auch seit 16 Tage nichts mehr.

    Ich verstehe sehr gut, dass du nicht um die Ecke zur Gruppe gehen möchtest. Ich würde es jetzt auch noch nicht machen, aber vielleicht irgendwann später Mal, alles braucht eben Zeit.

    Auch kenn ich noch keinen der am Vortag gesoffen hat und am nächsten Tag aufgestanden ist; ins Dorf, oder zum Nachbar lief und gesagt hat „so ich bin nun ein TROCKENER ALKI“

    Jetzt frage ich mich gerade warum oder für was es HIER einen geschützten Bereich gibt wenn es egal ist wer über wen was weiß.

    !!!!!Achtung das ist nur meine Meinung, bitte es soll sich keiner angegriffen fühlen!!!!

    LG: Michl

  • Freitag 20 Uhr. Meine Freundin kommt mit einer vollgepackten Tasche Bier und Sekt.
    Wir sind wie jeden Freitag alleine im Haus.
    Ich trinke in ca 4 Stunden fünf bis sieben Bier und gut die halbe Flasche Sekt. Mir ist bewusst, dass ich nicht aufhöre, bis ich mein Level erreicht habe.
    Was mich aber schokiert ist wieviel mehr ich doch "vertrage" als noch vor einem Jahr.
    Nach den vier Stunden gehen wir aus. Vorher werden noch die Dosen kleingetreten und in einen Sack gesteckt.
    Zuerst gehen wir in das Lokal eines Freundes. Ich bestelle mir einen Energie Drink, begebe mich auf die Tanzfläche die sich auch noch dreht und tanze dort eine gute Stunde durch. Dann gehe ich wieder an die Bar, trinke ein kleines Bier. Bin froh wenn mich keiner anredet, denn meine Zunge ist schwer.
    Ich wechsle das Lokal. Gehe ins Lieblingslokal meiner Freundin, welches ich nicht mag. Zur Eintrittskarte gibt es ein Freigetränk. Schmeckt nach Himbeersaft, ist aber keiner. Ich trinke es in einem Zug. Dann vielleicht noch zwei, drei kleine Bier. Ich stehe an der Bar, lächle und nicke.
    Dann wieder Lokalwechsel. Runter die Treppe, rein in den muffigen Keller.
    Ich hole mir ein Bier und tanze zu Metal. Möglich, dass ich herfalle. Egal. Aufstehen, weiter tanzen und falls mich wer fragt, ob ich mich verletzt habe, lachen.
    Dazwischen ein großes Glas Wasser. Dann noch Bier oder mehr.
    Irgendwann bei Sonnenaufgang heim.
    Schlafen. Aufwachen. Durst. Schmerzen wegen den blauen Flecken. Keine Ahnung wie genau heimgekommen. Mit dem Taxi bis vor die Tür, das ist klar.
    Ebenso stelle ich fest, dass ich vom Abend davor nicht mehr alles weiß.
    Falls die Kinder noch einen Tag nicht daheim sind, gleich am Vormittag die Freundin fragen, ob sie am Abend wieder Zeit hat.
    Die Stimme im Hinterkopf, die mir sagte, dass ich die Kontrolle über meinen Alkoholkonsum schon längst verloren habe, wurde ignoriert.
    Wahrscheinlich hatte ich sie auch nie, diese Kontrolle.
    Ich mag nicht mehr. Ich mag nichts mehr von dem. Will nicht mehr trinken.

  • Hallo Michl, hallo Martin, hallo Karsten!


    Ich habe eigentlich kein Problem mit Offenheit. Im Gegenteil, ich mag sie. "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar", das glaube ich nach wie vor, nur verstehen viele diese Wahrheit nicht, die in dem Fall lautet: Ich kann nicht mehr zu saufen aufhören, sobald ich den ersten Schluck getrunken habe.
    Schon gar nicht kann ich mir vorstellen, das in einer Umgebung zu erzählen, wie der wo dieses Treffen stattfindet, denn ich weiß, dass es dort sonst Wein und Sekt gibt. Aber eben "nur" ein Glas.

    Ich finde das - alles braucht eben seine Zeit- gerade tröstlich.

    Dank an euch alle.

  • Hallo Karsten,

    Ja du hast recht, es ist ein Unterschied, und das ein großer. Ich geh auch in keine AA aber doch zu einer etwas anderen. Ich könnte nicht zu der AA bei uns gehen da sie zu Zeiten stattfindet in der ich meistens arbeiten darf. Wenn ich aber die Zeit hätte wäre ich mit Sicherheit noch nicht dazu bereit, da es nur die gibt, es ist sicher ein Unterschied ob ich mir eine aussuchen kann die vielleicht etwas abgelegen von mir ist.

    Du sagst
    „Auch bei großer Vorsicht werden Menschen aus dem näherem Umfeld manchmal die realen Menschen hier erkennen, denn dazu wird manchmal einfach zu offen geschrieben.
    Aber auch das muss jeder für sich alleine ausmachen.“
    Glaubst du, dass man in einer AA nicht so offen ist oder dass dort wirklich alles bei den Leuten bleibt?

    LG: Michl

  • Hallo Karsten,

    Du bringst es genau auf den Punkt, besser kann man es nicht sagen.

    Zitat: Wichtig ist halt, dass man sich eine ( Online ) Selbsthilfegruppe aussucht, wo man sicher fühlt und vor allem, wo einen geholfen wird.


    LG: Michl

  • Hallo Mutig, hallo Schnuffig,

    also ich finde, dass das schon eine absolut private Angelegenheit ist, die in erster Linie keinem was angeht ausser mir selbst. Es bedarf viel Kraft und Aufwendung sich selber dieser Krankheit zu stellen, da möchte man doch nicht noch zusätzlich unter Druck gesetzt werden.

    Ich persönlich bin froh, dass meine SHG nicht in unmittelbarer Nähe ist, wo mich zuviele Leute kennen.

    Und ich denke auch die Worte "ANONYME ALKOHOLIKER" haben sehr wohl die Bedeutugn, dass alles sehr vertraulich behandelt wird.

    Ich denke, dass jeder allein für sich das Recht hat, wie, wann und wem er diese Krankheit preisgibt.


    Viele Grüße

  • hallo,

    ich finde auch: wer anonym bleiben möchte, sollte das auch dürfen.
    es dauerte auch seine zeit, bis ich damit offener umgehen wollte.

    wenn ich drauf angesprochen werde, warum ich keinen alkohol trinke, dann rede ich klartext.
    sonst gibt es keinen grund, ein schild vor mir her zu tragen.

    jürgen

  • als ich mich entschloss ,
    mit dem trinken aufzuhören,
    rief ich auf einem samstag nachmittag ,
    eigentlich verzweifelt, verschiedene telefonnr an.
    die von meiner alten shg , waren nicht mehr verhanden ,
    kein anschluss usw.
    über umwegen ,bekam ich dann doch eine ,
    und wurde gleich für dennächsten tag sonntags eingeladen (interne veranstaltung)

    konne aber aus beruflichen gründen , nicht oft ,
    an realen shg-std teilnehmen.
    erst ein anderes mitglied , erzählte mir von internettforums.
    (bin pc-mässig sehr unerfahren)
    da konnte ich dann am wochende ,viel lesen.
    verschlang alles .
    nichts desto trotze ,würde mir eine reale shg ,sehr fehlen.
    egal was geschrieben wird , wie gut antworten sind ,usw,
    es ersetzt nun mal keine reale diskussion , gespäche ect.
    weil schreiben einfach zu langwierig ist ,
    und (ich zb ) mich auch dann verkehrt ausdrücke.
    gespräch gegenüber , da kann man einfach mehr sagen, oder anders .
    schlecht zu beschreiben.

    wetvoll ist in forums ,allerdings schon das lesen alleine.
    wie sich die schicksale ähneln,zt.
    und was man machen kann in der not.

    und ich zb ,muss mich mit dem thema alkohol ,
    sehr intensiv beschäftigen ,
    und das bestimmt noch eine lange zeit.

    nein ,ich bin nicht kampftrocken ,
    was vor einiger zeit ,noch saufdruck auslöste ,
    macht mich nicht an.
    aber zb bei positiven erlebnissen ,kommt der saufdruck durch.
    belohnungssystem.
    das weiss ich aber zu umgehn.
    richtige beschissene tage hatte ich das letzte mal
    vor ostern , so von dientags bis donerstag,
    wie das wetter so schön wurde.

    und ich mach mich nicht verrückt,
    zb mit nie mehr trinken ,
    sag mir immer noch ,trinke heute nicht.
    so sinds immerhin schon 291 tage geworden heute.
    aufgehöhrt hab ich am 2.10.10,
    oft schwerr war es bis ca januar,
    ab februar wurde und wird es leichter und schön.
    ja es gab auch veränderungen , die noch nicht abgeschlossen sind (gänzlich)
    aber die schritte auch noch alle schreiben ,
    wäre einfach zu lang

    gebe die hoffnung nicht auf, trocken zu werden

  • Hallo Purzelbaum und Juergenbausf!

    Was man gesagt hat, kann man halt nicht mehr zurücknehmen.
    Klar wäre es schön, sich ab und an real mit Leuten zu treffen, von denen man sicher weiß, dass sie nichts trinken.

    Schönen Tag euch!

  • Hallo Pueblo!

    Wow, 291 Tage, toll!

    Das Bedürfnis über Alkohol zu reden habe ich auch. Ich schreibe aber auch ganz gerne und habe so wie du viel hier gelesen.
    Das sage ich nach der kurzen Zeit natürlich auch: Heute trinke ich nicht. Es hilft mir sehr.

    Liebe Grüße

  • Hallo schnuffig,

    ich hoffe, es geht Dir gut. Ich bin heute (erst) bei Tag 13.

    Zwar trank ich in den letzten Jahren fast ausschließlich allein "im Kämmerlein" und gehe nicht aus (außer mal zum Essen), aber ich sehe den Situationen entgegen, in denen ich den angeboteten Alkohol ablehnen werde (eine solche hatte ich schon) und gegenüber Freundinnen sagen muss, dass ich nicht mehr trinke.

    Wie machst Du das denn jetzt ? Gehts Du nicht mehr weg oder lässt Du die Freundinnen, mit denen Du zu Hause getrunken hast nicht mehr zu Dir ?

    Ich verstehe das, dass man sich nicht jedem gegenüber outen möchte, aber das nähere Umfeld wird doch automatisch einbezogen. Bei letzterem stellt sich dann die Frage der echten Offenheit.


    Liebe Grüße und einen schönen Tag !

    Wille

    Wille2011

  • guten morgen schnuffig......
    auch bei mir war es meine tochter der ich mich so nicht mehr zumuten wollte und konnte..........wenn du magst lies meine geschichte.......
    und ja, kann es verstehen das du erst einmal anonym bleibenmöchtest.....so hat man für sich und die kinder einen gewissen schutzraum.....ich halte das auch so.....denn in allererster linie zählt, bei sich bleiben,trockenarbeit.....das ist schon schwer genug im alltag mit kindern......meine ist ja schon erwachsen und studiert in einer anderen stadt....
    wie, wann und wem was erzählt wird......ganz allein deine entscheidung......denn nicht alle gehen verantwortungsvoll mit der krankheit um.....und dann noch zusätzlich erklärungen abzugeben könnte schnell wieder ablenken und somit destruktiv werden.......also bleib bei DIR.......alles andere step by step
    herzlichst, petra

    der weg ist das ziel

  • Gratuliere erstmal!

    Nö, ich gehe nicht mehr aus. Risikominimierung und so.
    Aber kaum hatte ich aufgehört zu saufen, traf ich wen, den ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte und wir wären auch ausgegangen, hätte er nicht falsch reagiert. Er: Was gibt es Neues? Ich: Ich trinke nicht mehr. Er: Dann ist dein Leben also jetzt vorbei. Ich: Nö, es ist eh alles bestens, ich nehme jetzt Heroin.
    Blöd, weiß ich eh! Ich war natürlich nicht mit ihm aus! Und ich geh sicher nicht mehr mit Leuten aus, für die es nichts Uncooleres gibt als nüchtern sein.
    Darüber habe ich lange nachgedacht und mir so Gedanken gemacht wie: Kann ich mich überhaupt noch so anziehen wie vorher? Darf ich noch die gleiche Musik hören?
    Ich bin aber doch ohne Alkohol viel mehr ich als mit! Also schon mal nicht von Haus aus total uncool.
    Blöde Gedanken, ich weiß. Aber sie kommen doch immer wieder.

    Ich werde auch weiterhin ein offenes Haus haben, weil ich denke, dass sich das von alleine erledigt, wenn ich ein alkoholfreies Haus habe.

    Und ich werde noch länger sagen: Heute trinke ich nichts. Punkt.

    Was machst du denn so wenn du daheim bist? Oder gehst du jetzt mehr raus als vorher?

  • p.s........NEIN, man sieht es nicht jedem an.......ich trinke seit 20 jahren mal mehr mal weniger exsessiv......werd auf mein äusseres "reduziert" da ich auf andere sehr attraktiv wirke.....für mich fluch und segen zugleich.....denn wann immer es mir schlecht geht, heisst es "so wie du aussiehst".......komm dann immer in sone art rechtfertigungsschei...........
    also.....tolle haut,tolle zähne,tolle sportliche figur......werd auf höchstens vierzig geschätzt, wenn überhaupt.......das soll jetzt kein eigenlob für mich sein denn meine wahrnehmung was mein aussehen betrifft ist natürlich eine andere...........auch da hab ich, wie in allen anderen lebensbereichen hohe ansprüche......
    und glaub mir....wenn jemand in meinem job wüsste das ich alkeholikerin bin.....die würden sagen "träum weiter,alle nur sie nicht"......manchmal hab ich mir gewünscht das es irgendwer mir ansieht was ich da so treibe......aber nun hab ICH es ja und das ist die hauptsache
    herzlichst, petra

    der weg ist das ziel

  • Hallo schnuffig,

    nein - ich gehe nicht mehr aus als vorher. Ich trinke in der für mich üblich gewesenen Trinkzeit (nachmittag bis abend, wenn Männe heimkommt) einfach nicht mehr und lasse das erste Glas stehen. Als ich merkte, dass ich ein unnormalen Alkoholkonsum hatte, habe ich angefangen heimlich zu trinken und in der Öffentlichkeit wenig bis gar nicht. Ausnahme waren immer die Treffen mit früheren Freundinnen, bei denen ich mich nicht verstellen musste.

    Alkohol ist uncool. Ich finde es schon erschreckend (ohne moralisch wirken zu wollen), dass Leute über dreißig noch meinen, dass besoffen sein toll ist. Oder die sind auch alle süchtig.

    Ziehst Du dich jetzt anders an, wo Du nicht mehr trinkst ? Das ist ein sehr interessanter Aspekt, den ich noch gar nicht gelesen habe.

    perla54 : Liebe Petra, genauso gehts mir auch: Sieht denn niemand, was ich mache ? Ich habe es gesehen - an meinen Augen morgens, aufgedunsener Bauch usw. Aber Schminke und Kleidung hilft. Was ich mich auch immer gefragt habe (vor diesem Forum) ist: wo sind all die anderen Frauen, die angeblich auch trinken ? Ich kenne keine einzige, die so gesoffen hat wie ich - oder sie wissen es alle auch gut zu verheimlichen. Jedoch bin ich sehr sensibel geworden, darauf zu achten (beim Einkaufen, bei den Müttern in der Schule, bei den Nachbarinnen): nie habe ich irgendetwas bei irgendeiner bemerkt. Ich hatte immer das Gefühl ich bin die einzige Frau hier die trinkt, was es natürlich noch verschlimmerte.

    Grüsse
    Wille

    Wille2011

  • Danke!

    Den Großteil deiner Geschichte hatte ich schon gelesen und ich finde sie toll, wenn man das so sagen kann!

    Solange meine Kinder zuhause sind, fällt es mir eigentlich ganz leicht nicht zu trinken. Viel gefährlicher ist es, wenn sie nicht da sind.
    Ich fürchte mich vor allem davor, dass ich irgendwann nach einer Sauftour am Tag danach einen Kurzschluss habe und mir absichtlich was antue, denn die Depressionen an den Tagen danach wurden in letzter Zeit immer schlimmer!

    Und ja, ich glaube bei mir ist das so ähnlich wie bei dir. Viele haben so ein Bild von AlkoholikerInnen im Kopf und wenn man nicht mit dem Bild übereinstimmt ist man für sie keine. Bla, bla, bla....!
    Da hab ich aber nichts davon.

    Ich möchte mir den Rest von meinem Gehirn jedenfalls gerne behalten. Und das hier schreiben und der Austausch hilft mir auch dabei.

    Liebe Grüße!

  • hallo wille und schnuffig

    ich hatte ja nicht mal irgendwelche anzeichen die es zu verstecken galt.. ...heut sag ich, leider.....
    das schlimme war das ich extram auf meine ernärung,bewegung usw. geachtet hab....völlig irre
    wenn es in der arbeit kuchen gab, stand bei mir eine schale obst(wurde sebstverständlich von anderen hingestellt)
    wenn es schokolade gab, standen für mich zuckerfreie bonbons da......gab es mal was anzustossen nach dem dienst, was sehr selten vorkam.....bekam ich automatisch wasser......
    waren wir kollegen mal in einem lokal und der kellner fragte mich was ich trinke......sagten alle immer im chor "wasser"........
    ich hab viel kraft verwendet, verschwendet......um meine fassade aufrecht zu erhalten......
    und schnuffig......vor meinen kindern hab ich auch nicht getrunken/geraucht.......trotzdem wirkt sich das alles irgendwie schlimm auf ihre entwicklung aus......sie werden co-abhängig.....
    nun gilt es.....24stunden trocken.....alte hobbys reaktivieren.....den tag und die seele "füllen"...dem traumatisierten kleinen, verhungerten "mädchen" genügend futter geben das es wachsen kann
    herzlichst,petra

    der weg ist das ziel

  • Das ist etwas, was mir nie möglich war. Aufhören, wenn ich schon angefangen hatte.
    Aber so wie du heimlich getrunken hast, so hatte ich ab und an wo ein zweites Bier stehen, weil ich so schnell gesoffen habe.

    Doch ja, ich glaube die meisten Leute die sich da draußen nachts rumtreiben, sind wohl auch Alkoholiker oder nehmen sonst was.

    Irgendwie habe ich keine Lust mich anders anzuziehen, andererseits erinnern mich zumindest manche Armbänder und Ketten wohl zu sehr an vergangene Zeiten als dass ich sie noch weiter tragen könnte.

    So wie das auch mit manchen Liedern so ist. Nirvana war glaub ich immer dabei, wenn ich mich besoffen habe. Von Anfang an.

    Tja. Was hast du denn, ihr denn, beim Trinken gemacht?

  • Perla, ja das mit dem Merken und den Kindern ist sicher so. Meine kleine Tochter hat mir das auch gesagt und ab da war Schluß.

    Das mit der Ernährung und deinen Gewohnheiten erinnert mich an mich. Man führt ein Doppelleben und das ist sehr anstrengend.

  • liebe schnuffig
    ich bin ein absoluter entspannungs-verdrängungstrinker gewesen......
    also wenn die kids im bett waren oder auch in der letzten zeit für mich allein.....abends, flasche wein auf, vor die glotze....evtl. tel. oder chatten.......und auf den absturz "warten".....wie gesagt, es gab pausen denn ich hab ja nur getrunken wenn ich frei hatte, nur zum schluss nicht mehr.....da war ir egal ob ich früh oder spätdienst hatte.....dann aber nur soviel um am nächsten tag klar zu sein......für mich aber ein deutliches zeichen das der kontrollverlust nicht aufzuhalten ist....und mein job kam sofort nach den kindern.....
    trenn dich von dingen die du mit alkehol assoziierst.......wichtig......weg damit!!!!!!!!
    und ich hab hier gelesen das es auch eine art von suchtmusik gibt......also meide musik die du im suff gehört hast-mein tip
    und leb nach den grundbausteinen.....ich lese sie jeden morgen, eine gute orientierung
    wie alt sind deine kids????????????? magst du ein wenig von deinem leben erzählen?????
    herzlichst,petra

    der weg ist das ziel

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!