Moin,
die leider übliche sinnlose Diskussion über die Abstinenz anderer.
Das ist der Grund, warum ich nichts von Begriffen wie "trocken", "nüchtern", "nasse Birne", "Trinkpause", "Trockenrausch", "gedanklicher Rückfall", etc. halte -
es sei denn der Betroffene verwendet sie selbst, um etwas zu beschreiben.
Dann lasse ich mir auf deutsch erklären, was er wirklich meint.
Den "Vogel" schoss jemand ab, der mir in einem minutenlangen Vortrag erklärte, wie er nach seiner Alkoholabstinenz Jahre später zunächst auf Cannabis verzichtete und dann irgendwann auf Zigaretten.
Da war er dann endlich "nüchtern" geworden - in seinen Augen die Steigerung von "trocken" - , worauf ich entgegnete - ok dann war ich ja vom 1. Tag an "nüchtern" - alles klar.
Mir ging es bei meinem Beitrag nicht um den Alkoholgehalt der eingenommen Dinge, sondern um das "Füttern des Suchtgedächtnisse" aufgrund ähnlichen Verhaltens.
Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, mich mit alkoholfreiem Sekt, Bier, Wein o.ä. für irgendetwas "zu belohnen".
"Orale Belohnung" durch Einnahme von Flüssigkeiten praktiziere ich gar nicht mehr.
Gruß Jürgen