• Ich bin relativ frisch aus dem zweiwöchigen stationären Klinikentzug zurück (nicht der erste) und habe diesen soweit sehr gut überstanden.
    Nun merke ich aber in den ersten Tagen ein starken Wechsel zwischen Euphorie, "Normales Empfinden" und eben vollkommen platt und erschöpft.
    Dazu habe ich noch mit Übelkeit, ab und zu Würgereiz und Magenschmerzen zu tun (hatte ich auch schon vor dem Entzug, Gastritis vor ein paar Jahren diagnostiziert). Habe für bald wieder einen Hausarzt Termin.
    Ist der physische/körperliche Teil immer noch nicht darüber hinweg? Denn eigentlich sagt man ja, dass es nach 7-10 Tagen "vorbei" ist, natürlich ganz abgesehen von der psychischen Seite.
    Zudem wurde mir vor dem Entzug ein Vitamin Präparat verschrieben aufgrund bestimmter B Mangel.

    Habt ihr Tipps gegen das Verlangen nach Alkohol? - edit, bitte keine Medikamentennamen, danke, Linde - etc lehne ich ab.

    Und ist es so, dass bei z.B Bier der Körper ja dennoch einen Teil des Wassers im Körper aufnimmt, und man daher jetzt eigentlich noch viel mehr Wasser trinken müsste (wenn man schon vorher eher wenig trank außer Alkohol)? In Bezug auf das Thema Dehydration.

    Ich erhoffe mir hier eine Stütze, die mir parallel zu den Suchthilfen hilft (hilft auf Hilfe klingt immer blöd, mir fiel nichts anderes ein :lol: ), da ja momentan in Corona-Zeiten die Angebote und Regelmäßigkeiten eher spärlich sind für Suchtkranke.

    Danke

  • Hallo und willkommen hier,
    Bei Stresssituationen bezogen auf Alk hilft mir auspowern extrem gut.Eine Runde mit dem Rad so 10-15km und die Gedanken sind wieder weg vom Thema Alk.Da ich auch hauptsächlich Biertrinker war ist eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung wichtig.Bei mir reicht normalerweise leitungswasser mit einen Spritzer Zitrone.
    ich wünsche Dir viel Erfolg auf deinen Weg.
    atze

  • Hallo rat
    Tipps gegen das Verlangen:
    Viel viel Wasser trinken bis der Bauch platzt
    Ablenken durch was auch immer Sport, Hobbys, Spazieren, telefonieren, heiss u/o kalt duschen, hier lesen, schreiben oder Tagebuch führen, alle Trink Gedanken zu Ende denken, sich erinnern wohin du willst, welche Träume du hast, erreichen kannst, ohne Alkohol und wo du ankommst, wenn du weiter trinkst ...
    Und durchhalten, durchhalten, durchhalten ... es wird leichter :!:
    Gute Nacht von Dana

  • Gegen das Verlangen ?

    Sport, malen, Schnitzen, Schreiben, am Rad schrauben, viel Wasser trinken ...

    evtl bei aktuem Suchtdruck die Suchthilfe Hotline anrufen die sind 24/7 da und solange du telefonierst bist du auch abgelenkt ^^

    "es geht vorbei"!

    Grüße

    Barthell

    Train to survive

    survive to train

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