Lust for Life - Ich fange jetzt mal an zu leben

  • Es freut mich, dass Du berufstechnisch wieder Fuß fassen konntest und dann noch in einem Gebiet, welches Dir gut tut.

    In Bezug auf Deine Mutter, sei weiterhin wachsam. Aber das bist Du ja anscheinend auch.

    LG Cadda

  • In Bezug auf Deine Mutter, sei weiterhin wachsam. Aber das bist Du ja anscheinend auch.

    Da war noch etwas anderes heute. Meine Mutter hat vor ca. zwei Jahren einen Kleingarten angemietet zur "gemeinsamen Nutzung". Ich muss sagen, ich habe Gärtnern dadurch tatsächlich als Hobby schätzen gelernt, aber ich hasse diesen Garten. Ich komme mit diesen durchreglemtierten Kleingartenreglungen nicht klar und brauche einfach etwas vollkommen anderes.

    Zum Glück gibt es jedoch hier in der Region meinen Wunschvorstellungen entsprechende Gärten zuhauf und sehr günstig zu pachten. Aber dann ist da wieder so ein anstrengende Anwandlung von Sentimentalität, dass das ja "Muttis Garten" ist und ich mich schon alleine deshalb darum kümmern sollte und ich finde ganz ehrlich, dass ich diesbezüglich eigentlich einen Scheiß muss und tun sollte. Ich habe mich während meiner nassen Zeit auf soviele Kompromisse einlassen müssen, nur um irgendwie noch funktionieren zu können, dass ich Kompromisse einfach leid geworden bin: Lieber nichts, als wieder nicht ganz das richtige, weil so halb daneben, ist auch vorbei.

    Tough times don't last, tough people do

  • Danke, ich fühle mich etwas erleichtert. Ich habe mir so einen Kopf gemacht wegen diesem dämlichen Garten, das ist fast schon peinlich. Jetzt kann ich drüber lachen. Bisschen Schade ist es trotzdem, weil die Pflanzen doch recht fleißig waren bisher, aber zumindest die Tomate ist im Topf, die kann ich auf meine Arbeitsstelle retten und dort versorgen. Ansonsten muss Muttit dann schauen, wie sie zurecht kommt.

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  • Spontan dachte ich: Such dir lieber dein eigenes Biotop...

    Biotop, also ein lebendiger Ort, an dem du gerne bist und wo du die Akkus wirklich auftanken kannst.

    Gärtnern macht Spaß! Bin jeden Tag stundenlang draußen. :)

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Biotop trifft es schon ganz gut: Ich habe hier einen Gärtner kennengelernt, der ein meiner Meinung nach etwas zu großes Herz für streunende Katzen hat. Er hat den Tieren über mehrere Hütten verteilt Laufstege aus Brettern gelegt. Nicht ganz meins, aber die Art von Garten ist in der Gegend auch zu haben und ich wäre sehr gerne mehr draußen. Man findet allerdings bezeichnenderweise keine Angebote der Art im Internet, obwohl gerade der Leerstand mitunter offensichtlich ist. Mir ein wenig die Hacken dafür wundzulaufen stört mich aber auch nur geringfügig, sollte also machbar sein.

    Und jetzt ist mir eingefallen, dass ich mein Profilbild ändern wollte hin zu einem meiner Radieschen.

    Tough times don't last, tough people do

  • Moin Trockenbruder, als ich Deine Beiträge gelesen habe, kam mir der Spruch eines Therapeuten in den Sinn, der mal zur Nüchternheit sagte: "Meist ist es das Leben, das dann kommt." Wie man sieht, hatte ich schon eine Menge Therapeuten, bei mir kommt alles mit Zeitverzögerung wieder hoch. Es sieht ganz für mich so aus, als ob für Dich jetzt ein Leben ansteht. Und Du kannst endlich Deine Entscheidungen nüchtern treffen, ganz egal, was da kommt. Und ich wünsche Dir natürlich, daß Du auch als Musiker noch den einen oder anderen Taler machen kannst. Jugendidole werden wir wohl nicht mehr, aber zur Drogenkarriere und Verwahrlosung hat es auch ohne Plattenvertrag gereicht. Musik ist für mich leider etwas eingeschlafen, hier steht zwar noch ein Klavier rum, aber ich spiele es nur selten. Vielleicht ändert sich das auch nochmal. Im Moment stürze ich mich voll ins Berufsleben.

  • Jugendidole werden wir wohl nicht mehr, aber zur Drogenkarriere und Verwahrlosung hat es auch ohne Plattenvertrag gereicht.

    Hmm und das schaffen die meisten sogar ohne jemals ein Instrument angefasst zu haben :) . Ich hatte, bevor ich es dieses Mal hoffentlich richtig angegangen bin mit dem trocken werden - bislang sieht es ja zumindest danach aus -, noch ein kleines Klamaukprojekt am laufen. Das lief überraschend gut, ich hab da so kleine Songs gemacht, in denen ich mich ein bisschen über Influenzer lustig mache und die besten Songs waren am Ende immerhin im fünfstelligen Bereich, was die Aufrufe angeht. Habe ich, bis auf ein paar Lieder aus Spotify zwar alles wieder gelöscht, aber da hatte ich gegen Ende auch hin und wieder ein paar ernste Songs eingebracht unter anderem zwei ziemliche ernsthafte Nummern über Alkohol - und das Feedback dazu hatte mir doch sehr gut gefallen. Im großen und ganzen könnte ich problemlos damit Leben, nicht mehr "groß raus zu kommen", aber es nicht mehr zu versuchen, würde mich dann doch wurmen. Ein Songwrite,r der mal eine Gegenthese zu dieser stumpfsinnigen Feiern/Drogen/Alkohol"kultur" liefert, wird schon gebraucht, aber jede Art von Öffentlichkeitsarbeit ist halt auch Stress und mit gerade mal 11 Monaten muss ich mir das jetzt noch nicht wieder im Übermaß geben. Ich werd die Tage mal wieder Straßenmusik machen, das reicht mir im Moment :) .

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  • So, ganz kurz, erstmal Danke an Hanseat für das Wort "Trockenbruder". Ich habe schon länger einen passenden Begriff gesucht und dieser gefällt mir gut :) . Noch etwas erfreuliches: Das mit dem Garten habe ich auch direkt geklärt, Mutti ist ein bisschen enttäuscht vielleicht, aber im großen und ganzen sind wir uns einig und sie kann auch verstehen, warum dieser Garten nicht das richtige für mich ist.

    Jetzt zum Unangenehmen: Ich komme gerade von der örtlichen Polizeidienststelle. Das letzte mal, als ich eine solche von Innen gesehen hatte, war ich nicht ganz freiwillig da (Schwarzfahren ohne Personalausweis) und für gewöhnlich meide ich diese Dienststellen. Jedoch stand gestern um 23:15 einer meiner Nachbarn vor meiner Tür - ein Mensch denn ich noch nie zuvor auch nur gesehen habe - und meinte, es wäre eine clevere Idee mir Schläge anzudrohen, falls "der Lärm" aus meiner Wohnung nicht sofort aufhört. Problem ist folgendes: Aus meiner Wohnung kommt kein Lärm. Nie, nicht mal aus Versehen und auch kein "um Mitternacht noch schnell was einspielen", sondern einfach überhaupt nichts. Ich schaue, wenn es spät ist, sogar Filme mit Kofphörern auf.

    Nachdem dieser Mensch jedoch für solche banale Darlegungen der Realität nicht erreichbar war, bin ich nun den Weg über die Behörde gegangen. Ein anderer Nachbar, der mir tatsächlich ein guter Freund zu werden scheint, hat zeitglich und unabhängig von mir eine Beschwerde bei der Hausverwaltung eingereicht. Ich hoffe, das dergleichen nicht noch einmal vorkommen wird, aber auf der Haben Seite beschleunigt dies meine Wohnungssuche doch ganz entschieden, da sowohl ich, als auch der erwähnte Nachbar mit dem ich befreundet bin, zum nächsten Monat kündigen werden.

    "Komm, zieh in die Provinz", haben sie gesagt, "hier ist es sooo schön ruhig", haben sie gesagt...naja, wird schon ^^

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  • Das weiß ich mittlerweile auch, ich bin aber nicht der einzige, der die Lage etwas falsch eingeschätzt hat: Nachdem ich dieses Jahr schon von einer völlig sinnlosen Messerstecherei (impliziere, die gäbe es auch in "sinnvoll") mitbekommen habe und kurz danach ein Video von einer Schlägerei sehen konnte, die aus purem Glück/Idiotie der Beteiligten "harmlos" ausgegangen ist (beide gestürzt und Knochen gebrochen), sagen mir auch die Einheimischen, dass dieser Sommer doch ein bisschen stärker eskaliert, als es hier sonst so üblich ist. Nächste Station wird dann fast schon Dorf, weil im Moment bin ich noch in einer Kleinstadt und natürlich haben die hier - wie mittlerweile überall - ihre Elendsviertel.

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  • Nächste Station wird dann fast schon Dorf, weil im Moment bin ich noch in einer Kleinstadt

    Ich wohne in der Stadt und am Land. Und ich muss sagen ich es hat beides vor und Nachteile.

    Ich liebe die Ruhe am Land, aber bin dann zwischendurch schon auch mal gerne in der Stadt spazieren.

    Du sagtest du ziehst um.

    Also aufs Land, habe ich das richtig verstanden?

  • Ich wohne in der Stadt und am Land. Und ich muss sagen ich es hat beides vor und Nachteile.

    In der Stadt wachsen weniger Binsen.

    Also aufs Land, habe ich das richtig verstanden?

    Ja, das ist korrekt. Berlin, Hamburg, FFM und Kiel waren die größten Städte, in denen ich bislang gewohnt habe. Im Moment habe ich am absoluten Gegenteil gefallen und das dürfte sich erstmal auch nicht ändern. Ich war zwar jetzt schon öfters wieder in Berlin und der Fakt, dass die Stadt in großen Teilen einer Mischung aus öffentlicher Spelunke und Bedürfnisanstalt entspricht, triggert mich zwar nicht übermäßig, aber spricht mich auch nicht an.

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  • Ich kann jetzt mit dem Ausziehen mehr oder weniger beginnen. Die Umstände sind glücklich: Ich möchte hier nicht zu viel über mein Arbeitsverhältniss schreiben, aber dadurch habe ich eine temporäre Unterkunft, die mir sehr gut gefällt in Aussicht. Dann kann ich übernächste Woche hier raus, die Kündigung einreichen und mir entspannt etwas neues suchen. Ich glaube, ich bin irgendwie eine Nomadennatur :).

    Dieses angenehme Gefühl endlich mit etwas anfangen zu können, kennt bestimmt jeder. Daran merke ich, wie sehr mich meine Wohnsitutation doch belastet hat. Zum besseren Verständniss: In dieser Wohnung habe ich mich fast tot gesoffen, entzogen, aufgeräumt und weiter gewohnt. Sogar die Möbel sind großteils noch dieselben und das alles hinter mir zu lassen, das fühlt sich großartig an.

    Mittlerweile kann ich mit einem Auge auch schon guten Gewissens in Richtung "ein ganzes Jahr ist geschafft" blicken und auch das freut mich sehr. Das werden für mich dann 365 Blaupausen dafür sein, wie man seine Tage trocken verbringen kann. Als ich vorgestern einen Rasenmäher zusammensetzten sollte, war ich mir einen Moment lang trotzdem sicher, dass meine Hände zittern und mir übel sein müsste, aber von dieser Art bleibender Nachwirkung habe ich jetzt schon einiges gelesen. Auch schon gesehen: Manche kriegen das Zittern aus den Händen nie wieder raus. Da kann man sich schon fragen, ob es das wert war?

    Ich würde sagen, wenn alles so bleibt und ich auch im nächsten Jahr keinen Tropfen anrühre, dann schon. Dann hat die elende Sauferei auch ihr gutes gehabt, weil ich es ohne Vorschlaghammer einfach nicht in den Schädel bekommen habe, dass Alkohol trinken Zeitverschwendung der schlechtesten Sorte ist und dass es in dieser Frage nicht um die Menge gehen kann, sondern um die Alternativen. Ergo um die Frage, wie man schlicht besser mit seiner Zeit umgehen könnte.

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  • Ich kann jetzt mit dem Ausziehen mehr oder weniger beginnen. Die Umstände sind glücklich: Ich möchte hier nicht zu viel über mein Arbeitsverhältniss schreiben, aber dadurch habe ich eine temporäre Unterkunft, die mir sehr gut gefällt in Aussicht.

    Das hört sich klasse an!

    Ein neuer Lebensabschnitt geht los :)

    Bin ja auch gerade am umziehen und kompletten Wechsel meines Lebensmittelpunkts. Also mich stimmt das positiv.

    Wann hast du denn das Jahr geknackt und was hat dir besonders geholfen?

    (Wenn du es beantworten magst)

    Liebe Grüße und hab einen schönene Tag!

  • Wann hast du denn das Jahr geknackt und was hat dir besonders geholfen?

    (Wenn du es beantworten magst)

    Am 25.07 zeitgleich mit Hanseat zusammen.

    Grundsätzlich beantworte ich hier alles gerne und ausführlich, solange ich es beantworten kann und ich nicht den Eindruck habe, dass es in Smalltalk ausartet. Hier ist eher das Problem, dass ich deine Frage nicht so einfach beantworten kann, weil da zu viele Dinge reinspielen. Humor, Religion und Mindset kann ich dir ad hoc aber erstmal guten Gewissens als Antwort da lassen, wobei die Reihenfolge willkürlich ist. Religion spielt für die meisten keine Rolle, über Mindset wurde hier im Forum allerdings von anderen schon viel geschrieben, auch wenn der Begriff selten fällt. Die Überzeugung haben, es überhaupt schaffen zu können und solche Dinge.

    Wenn alles passt, werde ich die Tage mal trotz allem einen längeren Abschnitt über Religion schreiben, auch um Dinge die ich früher geschrieben habe, etwas zu relativieren. Denn ganz so streng, wie ich es eine Zeitlang mit dem Glauben genommen habe, nehme ich es nun nicht mehr. Die Phase war dennoch sehr prägend und hilfreich.

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  • Hier mal etwas, das mich beschäftigt und eine vermutlich etwas befriedigendere Antwort auf die Frage von mprimes.

    Hanseat hat neulich mal sinngemäß ausgeführt, dass man auch nach egal wie viel trockenen Jahren quasi immer noch "eine Armlänge am Rückfall dran ist." Das ist schon richtig, jedoch: An den meisten Tagen nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, an einem strahlend blauen Sommertag, an dem alles perfekt läuft, einfach aus dem Nichts überfallartig wieder zu saufen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich krank werde, meine Wohnung verliere oder meine Arbeit. Das Menschen sterben und ich nichts für sie tun kann. Das man mich einsperrt oder ich schlicht den beschissten Tag aller Zeiten habe, an dessen Ende mich zu allem Überfluss auch noch jemand zum Saufen einladen will.

    Solche Dinge kann ich mir vorstellen, und dann? Die Situation neu evaluieren? Um mal ganz verkorkst zu formulieren, was sich der Säufer in mir dann denken würde. Ich glaube nicht, denn es ist das feigste überhaupt, ausgerechnet dann zu saufen, wenn es schlecht läuft. Denn wenn es schlecht läuft, und im Moment läuft es noch dazu für wenige so richtig gut (allgemein wirtschaftlich), dann werden wir ja am meisten gebraucht. Sei es, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, sei es, um einfach nur da zu sein, aber gebraucht werden wir dann in jedem Fall. Und das geht nur nüchtern.

    Doch so schön diese letzten Sätze auch klingen mögen, eine "Garantie" geben die mir auch nicht, nur eben auch keinen Freifahrtschein. Insofern, wenn es etwas gibt, was mir wirklich geholfen hat mprimes dann, dass ich das hier ernst nehme. Vielleicht mehr als ich je zuvor etwas in meinem Leben ernst genommen habe und dadurch habe ich Halt. Ich würde dir empfehlen dasselbe zu tun.

    Tough times don't last, tough people do

  • an einem strahlend blauen Sommertag, an dem alles perfekt läuft,

    Ja, es ist absolut ernst zu nehmen. Aus diesem Grund ist genau der blaue Sommertag für mich am gefährlichsten. Wenn etwas ganz besonders gut gelaufen ist und ich mich richtig gut fühle, dann kommt die Suchtstimme und sagt, jetzt hättest du dir aber ein Bier verdient.

    Wenn sie bei mir anklopft, dann eigentlich ausgerechnet in diesen Momenten.

    Und genau, wie du sagst, ist es wichtig nie zu vergessen wie ernst das Ganze ist.

  • Wenn etwas ganz besonders gut gelaufen ist und ich mich richtig gut fühle, dann kommt die Suchtstimme und sagt, jetzt hättest du dir aber ein Bier verdient.

    Kann ich nachempfinden. Mich hat die Tatsache, jetzt wieder einen "Feierabend" zu haben, tatsächlich etwas in diese Richtung getriggert. Weil "da kann man ja mal." Aber, nichts ist und das ist viel besser :) .

    Tough times don't last, tough people do

  • jedoch: An den meisten Tagen nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, an einem strahlend blauen Sommertag, an dem alles perfekt läuft, einfach aus dem Nichts überfallartig wieder zu saufen.

    Und genau DA hat mich der Suchtdruck das letzte mal gepackt...ist allerdings schon Jahre her...

    Ich war auf einem beruflich sehr fordernden Lehrgang, und endlich war Freitag!

    Ich stieg in mein Auto, strahlender Sonnenschein, alle Scheiben runter, Radio an, es lief ein alter Song...uuund Wochenende!

    Promt hatte ich von jetzt auf gleich Saufdruck! Absolut nicht damit gerechnet. =O

    Was habe ich gemacht?

    Ich bin weder zum Wochenendeinkauf in den Supermarkt noch bin ich gleich nach Hause gefahren. Ich fuhr stattdessen in den nächsten Möbelmarkt und kaufte mir Bilderrahmen, die ich eh brauchte.

    Raus aus der Situation...schnell was anderes machen in einem sicheren Umfeld.

    Der Saufdruck verging und alles war wieder gut.

    LG Sunshine

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