NIKA76. Ich will und kann aufhören zu trinken!

  • Hallo Nika,

    dass dein Partner nicht abstinent leben möchte, hat sich ja schon in deinen Beiträgen gezeigt. Ehrlich gesagt überrascht es mich nicht. Die Frage ist aber, wie willst du damit umgehen? Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Und wie kannst du verhindern, dass seine Trinkerei deine Abstinenz und Gesundheit gefährdet?

    Viele Grüße

    Seeblick

  • So jetzt muss ich los, hab einen Termin im Krankenhaus Onkologie , bin aber guter Dinge, dass das auch gut geht und der Krebs nicht wieder da ist.

    Hallo Nika,

    wie lief die Untersuchung? Alles ok?

    Toll, dass Du ihn weiter gehst, den trockenen Weg!

    Mein erster Impuls war tatsächlich, dass ich ihn jetzt rausschmeißen, dann hatte ich im Kopf, ist wohl eine blöde Uhrzeit dafür und mit einem Besoffenen leg ich mich jetzt nicht an, noch dazu wenn ich heute so viel zu tun habe. Ehrlich gesagt, will ich nicht mal mit ihm reden, seine Gründe sind mir Wurscht, weils für mich keine gibt, folglich gibts darüber auch keine Diskussion.

    danke dir für die Rückmeldung, er muss raus das ist mein haus.

    Willst Du denn jetzt Konsequenzen ziehen? Für Dich und Deine Gesundheit, Deinen Sohn, sowie Deine Trockenheit wird es

    allerhöchste Eisenbahn!

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

    Einmal editiert, zuletzt von Elly (25. Februar 2022 um 01:27)

  • Nika, Du bist höchst rückfallgefährdet, wenn in Deinem Haus weitergetrunken wird. Ob Du es irgendwie verkraften kannst, wenn Dein Partner abends mit 'ner Fahne heimkommt, das ist Deine Entscheidung. Für mich wäre es das wohl nicht. Aber aus Deinem Haus mußt Du einen alkfreien Tempel machen, das ist das A und O. Es wäre wohl das beste, wenn er sich jetzt eine neue Bleibe sucht.

  • Guten Morgen ihr lieben,

    Elly Es ist weiterhin alles in Ordnung, diese Untersuchungen und das Warten aufs Ergebnis hab ich früher nur betrunken ausgehalten und ich muss gestehen, ich hab mir echt gedacht, wenn sie wieder was finden fange ich wieder zum trinken an.....zum glück alles ok.

    Da hatte ich wieder einiges zum Nachdenken...

    Hanseat Haus ist wieder alkfrei und als ich die Flasche sah, kam mir nicht einmal der Gedanke da runter zu trinken, mir hat echt gegraust, das es mich beim Anblick gewürgt hat.

    Jedenfalls sind wir später als ernüchternd war lange zusammen gesessen und haben unseren Standpunkt erklärt. Fakt ist für ihn sind meine Bedingungen eine Beschneidung seiner Freiheitsrechte, so sieht ers, er versteht aber auch meinen Standpunkt. Ich bleib dabei, zu Hause kein Alkohol und kein saufen. Ziemlich festgefahren alles. Derzeit bemüht er sich sehr, aber so ein Verhalten kann ich bei den anderen themen nachlesen...

    Eigentlich nur eine Frage der Zeit, wenn ers nicht einsieht, dass auch er ein problem hat. Er hat von sich aus gesagt, dass er geht, wenn ers nicht kann, zu Hause nicht zu trinken.

    Für mich steht jedenfalls fest, ich mach so weiter wie die letzten Wochen, mit meinem Sohn die Berge erklimmen (ist mehr ein schnaufendes, dahin kriechen), viel Rad fahren (gleicht dem Zustand "Berge erklimmen" und Besuch des Fitnesscenter. Viele Muskelschmerzen, die aber glücklich machen ;)^^

    2 Mal editiert, zuletzt von NIKA. (3. März 2022 um 08:16)

  • Guten Morgen Nika,

    Es ist weiterhin alles in Ordnung, diese Untersuchungen und das Warten aufs Ergebnis hab ich früher nur betrunken ausgehalten und ich muss gestehen, ich hab mir echt gedacht, wenn sie wieder was finden fange ich wieder zum trinken an.....zum glück alles ok.

    hier bin ich irgendwie hängen geblieben gedanklich, denn das ist ehrlich gesagt nicht gut. Pass da bitte schön über Dich auf!

    Schlechte Situationen lassen sich nüchtern besser ertragen, als besoffen. Jedenfalls langfristig. Ich hoffe, dass Du da noch umdenken kannst mit der Zeit, denn im Leben warten leider immer mal wieder schlechte Nachrichten. Wenn die Trockenheit davon abhängt, wie das Leben verläuft, dann ist es zu unsicher. Wie gesagt, pass da bitte schön auf Dich auf!

    Ansonsten weiß ich gar nicht, was ich für Dich hoffen soll. Hoffe ich für Dich, dass Dein Partner es schafft, zu Hause keinen Alkohol zu trinken?

    Oder hoffe ich für Dich, dass er es nicht schafft, damit er geht und Du die Möglichkeit hast, einen Partner an Deiner Seite zu haben, der nicht abhängig ist?

    Was würdest Du an meiner Stelle für Dich hoffen? :saint:

    Bleib auf Deinem Weg! Wie auch immer der sich in nächster Zeit gestaltet!

    LG Cadda

  • Hallo Nika,

    ich finde es toll, das du begriffen hast, das Alkohol nur eine „Notlösung“ ist, zwar hilft es für den Moment (man flüchtet kurzzeitig in eine andere Welt), doch am nächsten Tag ist alles wieder da, meist noch heftiger, mit zusätzlichem schlechten Gewissen, der Sauferei wegen, der Ausfallerscheinungen, na ja, wie`s einem so geht am nächsten Tag, nach einer durchzechten Nacht, wir kennen das alle. Ganz nebenbei leidet dein Körper, deine Gesundheit arg darunter.

    Unterm Strich geht es uns also besser ohne Alk.

    Du siehst es gerade an deinem Mann, sehr deutlich. Du, nun nüchtern, angewidert von seinem Anblick, findest es mittlerweile unfassbar, wie man sich so gehen lassen kann.

    Wie geht’s da eigentlich weiter? Nach Betretungsverbot und sicherlich diversen Auseinandersetzungen, scheint sich nichts wesentliches verändert zu haben. Er trinkt weiter und dir geht es nicht gerade gut dabei.

    Du hast Angst vor dem Alleinsein. Kann ich sehr gut nachvollziehen. Doch mit einem trinkenden Mann in deinem Haus, bist du doch bereits allein und hast dazu noch jede Menge Ärger, das zermürbt dich zusätzlich.

    Mit 45 kann man doch noch mal durchstarten. Wie lange willst du dich noch quälen?

    Wie lange willst du noch einen Säufer (verzeih, bitte, den Ausdruck) in deinem Haus ertragen, der nur noch in deinen Vorstellungen, Erinnerungen, der Mann ist, den du ein Mal liebtest?

    Natürlich tut eine Trennung erstmal weh, aber doch allemal ein kleinerer Schmerz, als der, den du jetzt tagtäglich erträgst (ertragen willst).

    Er soll sich eine andere Wohnung suchen – fertig! Diese ganze Rumgeeierei erzeugt doch nur noch zusätzlichen Schmerz, Hoffnungen, die immer wieder enttäuscht werden. Immer wiederkehrende Gespräche, Beteuerungen...

    Du machst dich auf Dauer kaputt.

    Wenn er erstmal raus ist und dann (!) aufhört mit Saufen, kann du ja noch immer überlegen …

    Aber tu` was.

    Bitte.

    Mit hoffen veränderst du nichts.

  • Kleines Update zu fast 6 Monate Abstinenz.

    Ich stell für mich fest, dass ich mich verändert habe und noch verändere. Was gut ist! Ich probiere immer noch für mich neue Sachen aus. Zb. Ich besuche bald einen Töpferkurs :lol: will mir dann im Garten einen eigenen Brennofen bauen in der Hoffnung die Nachbarn dann nicht abzufackeln :wink:.

    Ich hab mir einen Hühnerstall gekauft, weil mir ständig die Eier vom Sohn weggegessen werden, wenn ich sie brauch.

    Also Hühner ziehen bald ein, kleine Hühner wohlgemerkt :lol:.

    Ansonsten bin ich weiterhin in der Natur unterwegs, meist mit Sohn und Hund.

    Ach ja und seit voriger Woche mache ich eine Ausbildung zur Traumatherapeutin. Ich hab als mein Chef vorschlug, dass ich das machen kann wenn ich will, erstmals echt gedacht, das ist zu früh, das geht noch nicht usw. Ich muss da erwähnen, dass bei solchen Ausbildungen, viele Sachen, Ereignisse, Traumas und all so was aufbrechen können bzw werden. Ich hab dann zugesagt, weil ich diese Ausbildung immer schon machen wollte, mir die Bildungszeit zur Arbeitszeit angerechnet wird und bezahlt wirds auch.

    Tja erster Tag - Mittagspause, und die ersten hatten eine Bierflasche in der Hand, noch dazu eins was ich auch immer trank. Pfff :roll:.

    Ich halt mich immer noch fern von trinkenden Menschen, ich ging und verbrachte die Pause in einem Park, da musste ich schon durchschnaufen. Jedenfalls war ich am nächsten Tag gewappnet und verbrachte die Pause zu Hause.

    Später wurden wir zu Gruppen eingeteilt und meine Gruppe meinte gleich, super dann treffen wir uns immer im Biergarten und können gemütlich trinken beim erarbeiten der Projekte. :roll::roll: , oder eine andere meinte gleich, treffen wir uns bei mir zum saufen hab ich immer was. :roll::roll: . Ich hab dann klar gestellt, das ich keinen Alkohol trinke und dann fings an mit warum wieso nicht..., die Hälfte hat gleich das Gesicht verzogen, so quasi was für ein Spielverderber.. :roll::roll: . Aber mir war das echt egal, die haben ja keine Ahnung was ich durchgemacht habe, was ich mir und anderen angetan habe. Die können mich kreuzweise, ich werde weder beim Saufen zu sehen noch sonstiges. Das Gute ist, der Dozent ist ein alter Bekannter, trockener Alkoholiker, wenn ichs nicht pack, dann rede ich mit ihm.

    Noch bin ich Guten Mutes und freu mich auf die nächsten Ausbildungsblöcke.

    Ach ja er ist auch noch da, nüchtern.

    Lg

  • Tja so viel dazu als ich letztens schrieb, dass er auch noch da ist, nüchtern.

    Das nüchtern kann man streichen.

    Ich kam eben nach Hause von der Arbeit und er saß betrunken vorm PC. Ich sagte nur, dass es jetzt so weit ist und er gehen muss. Da fing er an, dass er mich 7 Jahre lang betrunken ertragen musste und ich die Letzte sei, die ihm was zu sagen hat. Dann wollte er mit weiteren Vorwürfe anfangen, da hab ich Stopp gesagt, und daß er sich für den Alkohol entscheidet, ich nicht mit ihm rede, wenn er betrunken ist.

    Jetzt ist er in sein Zimmer gegangen.

    Pffff.

    Im Grunde habe ich es gewusst, dass er nicht bereit ist, sein Leben neu zu sortieren, es schmerzt halt trotzdem.

    Als ich vor sechs Monate aufhörte mein Leben zu zerstören, habe ich ihm gesagt, dass ich es nur schwer ertragen kann, wenn er mir meine Sauferei aufzählen, vorwirft usw. Und zack, Er meinte Er musste mich 7 Jahre besoffen ertragen. Ich bestimme über ihn, ich verbiete ihm den Alkohol usw usw.

    Viele von euch haben mir schon mal oder auch öfter mal geschrieben, dass ich ihn gehen lassen muss, soll.

    Eine Beziehung haben wir seit Ende Oktober als alles mit dem Polizeieinsatz begann, sprich meine völlige Abstinenz endlich startete, nicht mehr. Ich hab mir damals mein eigenes Schlafzimmer hergerichtet, er schläft in einem anderen Zimmer, und das ist bis heute so.

    Habe mich so gefreut aufs nach Hause kommen, nach einer 13 Stunden Schicht und jetzt das.

    :cry: musste ich jetzt mal hier raus lassen.

  • Das tut mir ehrlich Leid für dich :(

    Pff..."7 Jahre besoffen ertragen", er hätte jeder Zeit gehen können. Du hast es wirklich nicht nötig dir sowas sagen zu lassen. Wir alle fallen einmal, aber nur die Besten stehen immer wieder auf. Du hast es ohne ihn geschafft trocken zu werden, du wirst dein Leben auch ohne ihn meistern!

  • Hallo Nika,

    je länger Du abstinent lebst, desto mehr wird Dir klar, dass Du nicht mit jemanden zusammenleben kannst,

    der Alkohol trinkt.

    Sein Angriff ist nur ein Ablenkmanöver von seinem Alkoholkonsum. Egal was früher war, jetzt und zukünftig

    trinkst Du keinen Alkohol.

    Du wolltest ihn doch schon länger aus Deinem Haus haben. Lies Deine alten Beiträge nochmal...

    Und eine Beziehung ist es doch nicht mehr, schreibst Du. Eher eine Wohngemeinschaft.

    Wenn er eine eigene Wohnung hat, kann er doch trinken wie er möchte. Dann bestimmst Du nicht mehr

    über ihn. Lass ihn ausziehen!

    Ich wünsche Dir die nötige Entschlossenheit und Kraft für die nächste Zeit! Das schaffst Du auch noch!!!

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo NIKA76,

    ein halbes Jahr ist nun rum, ein halbes Jahr alkoholfrei – meine Hochachtung!

    Nur doof, das dein Mitbewohner (mir fiel kein anderes Wort für trinkenden „Partner“ ein) dir dein Leben nicht gerade erleichtert.

    Natürlich versucht er immer wieder dich zu diskeditieren, dir ein schlechtes Gewissen zu machen, damit versucht es seinen Suff zu rechtfertigen, vor sich selbst.

    Bestimmt hast du auch festgestellt, daß ein vernünftiges (!) Gespräch nicht möglich ist, er schützt seinen Konsum mit allen Mitteln.

    Weißt du schon, wie das weitergehen soll?

    Es ist ja äußerst unwahrscheinlich, das er sich ändert und besser wird es wohl eher nicht, im Gegenteil...

    MfG

  • Der Satz war wie ein Schlag ins Gesicht.

    Ich bin grad etwas überfordert muss ich sagen, ich kann nicht mal meine Gedanken ordnen.

    Ich nehme an, er hat in den 7 Jahren ganz gerne einen mit Dir gesüffelt? Gib einfach nichts auf das Gerede.

    Er muß sich jetzt eine neue Bleibe suchen, seine Komfortzone verlassen, da hat er natürlich keinen Bock drauf. Also versucht er, Dir ein schlechtes Gewissen einzureden. Was übrigens eine ganz miese Basis für eine Partnerschaft ist. Aber Du schreibst ja, es ist eh keine mehr. Gut so.

    Ansonsten finde ich es stark, daß Du immer noch Deinen Weg gehst und Dich nicht beirren läßt. Du beeindruckst mich immer wieder, Nika, mach bitte weiter so!

    Einmal editiert, zuletzt von Hanseat (11. Mai 2022 um 09:26)

  • Danke euch, für den Zuspruch, eure Aufmunterungen, einfach alles, das jemand da ist und weiterhilft...

    Habe heute klar Text mit ihm gesprochen, er wird ausziehen.

    Fühlt sich Jetzt alles besser an.

  • Hallo Nika,

    ich habe jetzt mal ein wenig bei dir quergelesen.

    Ich wünsche dir sehr, dass es dabei bleibt, dass er auszieht. Denn solch eine Situation ist wahnsinnig gefährlich für dich.

    Die ersten Monate habe ich mich von allem fern gehalten wo es Alkohol gab. Auch von Familienfeiern.

    Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis du selbst wieder rückfällig werden würdest.

    Was lässt dich so an dieser "Beziehung" festhalten?

    Vor ein paar Monaten hast du geschrieben, dass du Angst hast alleine zu sein.

    Bei mir war es so, dass ich mir direkt zu Beginn meiner Abstinenz eine reale SHG gesucht habe. Dort habe ich dutzende Telefonnummern bekommen und wusste, ich bin jetzt nicht mehr alleine. Und das Gefühl habe ich bis heute.

    Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich.

    Mir hat es sehr geholfen mich einerseits hier auszutauschen, aber eben auch das Treffen oder Telefonieren mit Gleichgesinnten.

    Pff..."7 Jahre besoffen ertragen", er hätte jeder Zeit gehen können.

    Diesen Satz von Nachtschicht möchte ich dir nochmal besonders ans Herz legen.

    Er musste dich nicht 7 Jahre besoffen ertragen. Es war seine eigene Entscheidung das zu "ertragen".

    Er hat die Wahl gehabt zu gehen. Genau wie du jetzt die Wahl hast das zu ertragen oder ihn gehen zu lassen.

    Er hat sich damals freiwillig in diese Situation begeben.

    Viele Grüße

    Twizzler

  • Ja über die Angst vorm Alleinsein bin ich hinweg, hab eher Angst, daß ich ihn nicht rauskriege.

    Er tut so als wäre alles in Ordnung. Ich habe gestern wieder mit ihm gesprochen, dass er doch selbst meinte er zieht aus, daß wollte er plötzlich nicht mehr hören. Ich sagte ihm deutlich, dass ich keine Beziehung mehr habe bzw. Ein wir nicht mehr existent ist. War ihm auch egal, lag wahrscheinlich an seinem Alkoholdunst den er nach sich zog.

    Und stimmt Hanseat, ich habe die 7 Jahre nicht alleine getrunken, da war er immer mit dabei, ich glaube auch, dass er es nicht begreift, dass ich tatsächlich nicht mehr trinke und er nichts zusammen bringt, außer mich zu beschimpfen, vielleicht denkt er ja, dass ich dann zusammen breche und wieder mittrinke. Keine Ahnung, was ich weiß, dass ich meinen Weg weitergehe, dass ich bald Urlaub habe und ich dann alleine irgendwohin fliegen möchte. (Ist gerade noch eine Geldfrage ob usw., freue mich jedenfalls drauf).

    So jetzt schnapp ich mir mein Rad und fahr mal eine Runde.

  • Er säuft also weiter und kümmert sich um nix? Hoffentlich wirst Du ihn bald los. Ich war ja schon immer der Meinung, daß er eine große Rückfallgefahr für Dich darstellt. Wenn ich mir vorstelle, in meinem Wohnzimmer sitzt jemand, der ständig trinkt -- darüber will ich gar nicht nachdenken.

    Ich bin eigentlich gar nicht so oberkorrekt, aber nun gebe ich doch mal den oberkorrekten Mahner: Ist es wirklich eine gute Idee, allein in den Urlaub zu fliegen? Kannst Du Dir nicht einen Anstandswauwau mitnehmen, der über Dein Alkoholproblem Bescheid weiß? Dann hast Du auch im Urlaub etwas soziale Kontrolle ...

  • Hallo Nika,

    kannst du ihn denn irgendwie "loswerden"? Ist es deine Wohnung oder eure gemeinsame? Bestünde theoretisch die Möglichkeit, dass du dir eine neue Wohnung suchst?

    Beim Urlaub solltest du wirklich aufpassen (wegen der recht hohen Rückfallgefahr).

    Viele Grüße

    Seeblick

  • Habe heute klar Text mit ihm gesprochen, er wird ausziehen.

    Hallo Nika,

    wenn ich hier sowas lese, habe ich gleich so meine Zweifel. Nasse Trinker (wie ich herausgelesen habe, trinkt er) gehen seltenst einfach so, weil sie einsichtig sind.

    Nö, lieber solange weiter machen wie möglich, Veränderungen sind unerwünscht.

    Er tut so als wäre alles in Ordnung. Ich habe gestern wieder mit ihm gesprochen, dass er doch selbst meinte er zieht aus, daß wollte er plötzlich nicht mehr hören. I

    Genau...SO läuft das eher ab. Wenn irgendwas akut wird bezüglich solcher Aussagen, ist auf einmal keine Rede mehr von einem freiwilligen Auszug.

    Dann will n Trinker nix mehr davon wissen, was er mal gesagt hat.

    Ich hoffe sehr für Dich, das Du ihn ohne großes Trara aus der Bude bekommst, aber so richtig glaube ich nicht daran.

    Hoffentlich irre ich mich.

    LG Sunshine

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