Peter-Paul - Guten Abend

  • Hallo Peter,

    du hattest dieses Thema im Vorstellungsbereich eröffnet.

    Ich hab es mal hierher geschoben weil hier der Austausch stattfindet und es hier auch von viel mehr Mitgliedern gelesen wird.

    Lieber Gruß

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Peter-Paul,

    es macht absolut Sinn, da jemanden anzurufen. Nach Möglichkeit einen anderen trockenen Alkoholiker.

    Auch hier um Hilfe zu rufen ist sehr gut.

    Wenn es brennt, würde ich jeden kontaktieren, der mir in den Sinn kommt.

  • Hallo Peter-Paul

    Zitat von Peter-Paul

    Was machen wenn der Suchtdruck kommt und der Gedanke ob, wie usw. ?

    Hier haben wir mal einen Artikel dazu

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40


    Zitat von Peter-Paul

    Macht es für euch Sinn dann jemanden anzurufen mit dem abgesprochen ist, dass man ihn in solchen Situationen dann an ihn wendet?

    Alles ergibt Sinn nicht mehr saufen zu müssen, aber wenn ich mich entschlossen habe, wieder zur Flasche zu greifen, nutzt auch kein Anruf etwas. Wenn ich jedoch Unterstützung brauche, um gegen den Suchtdruck etwas zu tun, ergibt es wiederum Sinn. Es kann dich keiner retten außer du dich selbst.

    Wieso fragst du? Hängst du im Suchtdruck?

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Peter-Paul!

    Wie sieht es denn mit Deinem Freundeskreis aus? Ist da niemand, den Du anrufen könntest,

    wenn Du Ablenkung brauchst? Das muss ja nicht zwingend jemand sein, der selbst trocken ist.

    Außerdem ist hier im Forum fast den ganzen Tag und meist noch bis nachts jemand online,

    der Dir schreibender Weise beistehen kann.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Ihr Lieben,

    immer wieder lese ich hier wie sehr sich Menschen bemühen. Sich oder einem anderen Menschen zu einem besseren leben zu verhelfen. Dabei merke ich, dass ich auch so gerne den positiven Kick des nüchtern seins erleben würde, oder wie manche scheibt, dass es sich jetzt so viel besser anfühlt. Kann ich leider nicht von mir sagen. Oder veilleicht doch- wenn ich nicht heimlich trinke, muss ich nichts verstecken und mich klein machen, mit einem schlechten Gewissen rumlaufen. A propo schlechtem Gewissen: Habe seit sechs Wochen nichts getrunken außer vor zwei Wochen 1/8 bei unserem Betriebsausflug. Fand ich irgendwie ok, weil wenig, nicht ein betrinken und habe es am Abend auch meiner Partnerin erzählt. Habe Unverständniss geerntet und merke erst jetzt, dass es mich ärgert da dem Alkohl nachgegeben zu haben und somit erst wieder zwei nüchterne Wochen zu haben. Das Suchtgehirn ist schon ein ziehmlich schlauer Hund. Wie gerne ich mich da verführen lasse und da gehört vermutlich auch dazu, dass ich die positiven Veränderungen garnicht so wahrnehme bzw. wertschätze.

    In diesem Sinne: auchtsam auf in einen neuen schönen Tag!

    PP

  • Hallo Peter-Paul,

    ich habe die Beiträge deiner 3 Themen hier zusammengefasst, damit es übersichtlich bleibt.

    Bitte eröffne nicht immer wieder neue Themen.

    Was machst du als Frischtrockener auf einem Betriebsausflug, wo vermutlich vorher schon klar war, daß getrunken wird?

    Viele Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Peter-Paul!

    Warum schreibst Du nicht regelmäßig hier in unserer Selbsthilfegruppe?

    Wenn Du von dem Betriebsausflug geschrieben hättest, dann wäre die eine oder andere Warnung

    sicher bei Dir angekommen.

    Solche Veranstaltungen sollte man die erste Zeit, d.h. das erste Jahr auf jeden Fall, meiden.

    Und wieder hast Du zum Glas gegriffen. Kontrolliertes Trinken funktioniert nicht! Immerhin hast Du

    danach anscheinend gleich aufgehört zu trinken. Aber für viele ist es ein Startschuss, nach der Art:

    Ist ja gut gegangen, kann ich öfter mal etwas trinken. Und schon bist Du wieder in der Suchtspirale drin.

    Ich hoffe, Dir ist das jetzt nochmal deutlich geworden.

    Die Erleichterung, nicht mehr trinken zu müssen, war von Anfang an bei mir vorhanden. Ich war körperlich

    und seelisch derart abhängig, dass ich einfach nur froh war, nicht mehr trinken zu müssen.

    Ich glaube, Du brauchst mehr Zeit, damit Dir klar wird, dass der Alkohol das Leben erschwert.

    Es dauert, bis sich der Körper und die Seele umstellt, und die innere (Sucht) Stimme leiser wird.

    Mit der Zeit wird vieles leichter.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • ... auch so gerne den positiven Kick des nüchtern seins erleben würde, oder wie manche scheibt, dass es sich jetzt so viel besser anfühlt. ...

    Hallo Peter-Paul,

    als ich mit dem Trinken aufhörte, war ich nicht mehr daueralkoholisiert und nahm mein Umfeld richtig wahr.

    Das war mit Sichheit kein positiver Kick, nichts war plötzlich schön und gut, keine Fee verzauberte die Welt in ein Paradis.

    Es war nur die Fee namens Alkoholika verschwunden.

    Es mag sein, daß du die positiven Veränderungen nicht wahrnimmst bzw. wertschätzt .. was war so furchtbar, als du noch getrunken hast? Warum hörtest du auf?

    MfG

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