Hallo zusammen,
Ich mache mal diesen Thread auf, weil nicht nur bei den CO zur Trennung geraten wird, sondern auch als Druckmittel die Kinder dazu genommen werden. Rettet die Kinder aus einem alkoholfreien Haus, ist mir zu schnell und zu pauschal.
Ich habe ja diese typische alkoholisierte Familienkrankheit von der Pike auf mit erlebt. Von einem alkoholkranken Elternteil über den dazugehörigen CO. Ich bin dann in diese Fußstapfen getreten. Die Familie bestand jedoch nicht nur aus mir. Zwei Geschwister haben es anders weggesteckt und haben heute einen normalen Umgang mit Alkohol.
Anhängend mal zwei Aussagen aus einem anderen Thread.
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Und wenn sich niemand für die Interessen einsetzt, dann wird der Sohn das komplette Elend also schutzlos ertragen müssen. Bis er stirbt oder bis die Mutter stirbt. Schlimmstenfalls elendig verreckt, währen ihr Sohn alleine und hilflos daneben steht.
Wäre es für dich was anderes, wenn es sich um eine andere Krankheit handeln würde? Zum Beispiel jemand, der an Alzheimer oder an ähnliches bekommen hat, was auch durch Wesensveränderungen gekennzeichnet ist? Wenn Familienangehörige zu Hause ans Bett gefesselt sind? Die gefüttert werden müssen bis zum Tod? Wie sieht es bei Spastik aus? Alles Erkrankungen, wie auch beim Alkoholiker.
Jetzt meine Frage. Wo ziehe ich als Elternteil die Grenzen für das Kind? Was ich damit sagen will, dass nicht mein EKA Erlebnis mit einem anderen gleichzusetzen ist.