Das sieht man mal, wie sich das Gehirn schnell meldet wenn man aus der "geschützten" Umgebung raus geht.
Nun werde ich ja immer wieder ermahnt, wenn ich von der Käseglocke spreche oder eine Therapie teilweise kritisch beäuge.
Nun gilt es das erlernte umzusetzen und wenn dann mal Suchtdruck kommt, ist es eben wichtig, für einen ein Rückzugsraum zu sorgen und den imaginären Notfallkoffer dabei zu haben.
Suchtdruck ist temporär, was mir die Sicherheit gab, nicht nachzugeben.
Das hat mich doch geschockt!
Das muss dich nicht schocken, es ist zwar einerseits erschreckend, aber auch ein direkter Hinweis alkoholkrank, auch im trockenen Zustand, zu bleiben. Man fühlt sich ja irgendwie gesund und das kann dazu führen, sich selbst zu überschätzen.
Was ich gut finde, dass du uns an dieser Erfahrung teilhaben lässt.