Freddy- Ehefrau ist Alkoholikerin

  • Harry1 : Danke für deinen Kommentar.

    Ich bin mit dir absolut übereinstimmend! Viele Alkoholiker/innen können leider auch COs nicht verstehen, diejenigen, die nie verheiratet waren schonmal gar nicht.

    Lanananana : Eine Sucht in der Familie bremst ALLES aus, auch Co-Abhängige sind süchtig, viele haben ein Helfersyndrom ohne Ende und für eine Trennung / Veränderungen, Scheidung fehlt häufig die Energie. Auch sind 50+ Menschen nicht mehr so flexibel und spontan. Wer jünger ist, versetzt sich bitte einmal in die Situation seiner Eltern oder Großeltern.

    Dein Kommentar 'echt', also deine Zweifel an der 'Echtheit' finde ich persönlich schon sehr traurig, ich denke hier in einem Suchtportal 'verplempern' keine COs oder Betroffene unnötig Zeit, die solche leidigen Suchterkrankungen nicht aus erster Hand kennen und erleben.

    Für ein Moderatorenteam, das schon jahrelang dabei ist und sehr gute Arbeit leistet sind viele Situationen immer ähnlich wiederholend, ist ja auch logisch. Für die individuellen Schicksale ist es aber meist Neuland, auch muss man erstmal den Mut haben zu Selbsthilfegruppen zu gehen, sich hier anzumelden etc.

    Fakt ist jedoch, dass es den meisten besser geht, die Hilfe suchen oder in Selbsthilfegruppen gehen, man steht nicht alleine da, viele andere Menschen haben aehnliche Probleme, Schicksale oder noch schlimmere Situationen.

    Und es gibt hier aber auch Threads, die meist nur aus 'Ratschlägen' von dem Moderatorenteam besteht, was Newbies nicht alles auf einmal und direkt umsetzen können oder wollen. Das Leben hat nunmal auch Höhen und Tiefen, so dass die ein oder andere Geschichte mal länger sein kann oder sich im Kreise dreht.

  • Da isse ja wieder. Die bequeme Opferhaltung.

    Vielleicht wäre es ja eine Idee, mal in die Selbstreflexion zu gehen.

    Das von dir geschriebene wirkt auf mich überheblich und arrogant. Der Alkoholikerin die Schuld für dein Elend geben. Du bist das arme Opfer. Nee, bist du eben nicht. Du machst dich höchstens zum Opfer. Vieles was du hier geschrieben hast, wertet deine Frau einfach nur komplett ab. Und dass ist eben nicht der Sinn und Zweck dieses Forums. Ablästern kannst du bei deinen Freunden. Hier geht es um Selbsthilfe.

  • Sorry, ich werte meine Frau nicht ab. Du glaubst gar nicht, was ich die letzten Tage ihr an Wertschätzung alles Positives übermittelt habe! Sie gelobt für das neue Kleid, Schuhe, ihr Fruehstueck ans Bett gebracht, neue Möbel, die ihr gefallen, bestellt usw., usw.

    Das sehe ich auch etwas als Selbsthilfe für mich an: Geht es ihr besser, geht es mir besser, geht es uns besser. Dann stelle ich fest, dass ihr Alkoholkonsum in der Tat zurück geht. ABER: Wenn ich am Montag auf die Arbeit fahre, stelle ich am Monntagabend leider wieder das Gegenteil fest. Sie war wieder auf Alk. - Einkaufstour und hatte massiven Nachholbedarf, kann wieder nicht mehr gerade und alleine stehen, wird beleidigend etc. Wieder die übliche Abwaertsspirale und alte Leier. :(

  • Sorry, Twizzler, achte zukünftig besser drauf.

    Freddy und ich haben fast das gleiche Problem mit der suchtabhaengigen Ehefrau. Schönen Abend, gute Nacht und schönen Sonntag allen lieben Leser/innen.

  • Hallo Hartmut.nur weil ich Freddy verstehen kann und seinen Weg richtig finde bin ich sein Co??

    Merkwürdige Ansicht die du da in den Raum stellst.

    Vielleicht weist du doch nicht was einen Co ausmacht??

    Gruss Harry

  • Merkwürdige Ansicht die du da in den Raum stellst.d

    Es war ja eine Frage. Deswegen das Fragezeichen am Ende des Satzes. Wenn das nicht so ist ist doch alles okay oder?

    Was willst du eigentlich mit dieser Diskussion erreichen? Schreibe doch von deinen Erfahrungen, dann sind wir alle auf dem richtigen Weg.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Freddy, ich würde dir gerne ein paar Zeilen schreiben als Co-Abhängige ;)

    ich habe mir deine Geschichte durchgelesen und ich kann absolut nachvollziehen was bei dir vorgeht. Deine Wut springt mich geradezu an.

    Ich kenne sie, diese Wut, ich habe auch schlimme Dinge zu meinem Mann gesagt und mich hinterher innnerlich dafür geschämt mich auch entschuldigt.

    Diese Wut hat mich eine Menge Energie gekostet, teilweise war ich so in ihr gefangen, das ich Selbstgespräche geführt habe um sie loszuerden. Ich denke sie hat auch etwas mit Kontrolle zu tun. Die Machlosikeit zu aktzeptieren das ich nun einmal nichts tun kann, um meinen Mann dazu zu bewegen etwas zu tun.

    Ich habe mir oft gedacht, was soll ich noch alles tun oder sagen, das endet irgendwann in Bevormundung.Das ist wie ein Spirale, aus der gilt es auszutreten.

    Du schreibst ( sorry ich hab das mit dem kopieren noch nicht drauf) geht es ihr besser, geht es mir besser, geht es uns besser. Ich denke genau das ist der Knackpunkt.

    Das dachte und denke ich teilweise immer noch, aber so ist es eben nicht. Das es mir gutgeht, dafür bin ich ganz alleine zuständig und niemand anderes!

    Kleines Beispiel: Mein Mann ist eigentlich überhaupt nicht agressiv wenn er trinkt, immer am Abend, er liest seine Zeitungen und freut sich seines Lebens. Die Frustrierte bin ich, die jeden Abend alleine im Wohnzimmer sitzt. Ich könnte mich auch zu ihm setzen, er würde mir schöne Geschichten erzählen. Diskussionen brauch ich da sicher nicht anzufangen, das geht in die Hose.

    Wenn ich ihm sagen würde, komm lass uns zusammen einen Film schauen, würde er es tun, das weiß ich. Im Grunde genommen ist er ein ganz lieber Mensch der es eben nicht auf die Reihe bekommt seine Depris und Sucht in den Griff zu bekommen. er trinkt seine vier Bier am Abend und geht dann schlafen, wenn er etwas anders nimmt in Kombi, sage ich ihm das er mich in Ruhe lassen soll.

    Bei mir selbst habe ich festgestellt, das ich ausser meiner Arbeit eigentlich gar keine eigenen Hobbys mehr habe, weil wenn ich die hätte, würde mich das ganze alleine rumsitzen gar nicht so frustrieren. Das heißt, ich habe das Defizit- nicht er. Ich habe mich sosehr darauf fixiert ihn ändern zu wollen, das ich mich selbst vergessen habe.

    Ich bin zb. ein Mensch der es gerne sauber hat, meine Wohnung ist meine Oase, mein Mann war noch nie der Typ ich räume auf. Wie oft habe ich ihn deswegen blöd angemacht wie oft haben wir gestritten. Ich habe mir auch gedacht, gut dann mache ich eben nichts mehr und lass hier alles vergammeln um festuzstellen, das ich mir damit nur selbst schade. Ich habe oft Verantwortung übernommen für meinen Mann, Dinge erledigt die ich gar nicht zu erledigen hatte und habe es ihm danach vorgeworfen.

    Damit hab ich mir wieder selbst Energie abgezogen, anstatt mich auf mich selbst zu konzentrieren. Dann kamen solche Gedanken, er ist undankbar ich tue doch alles etc. Nur ist es halt so, das er mich gar nicht darum gebeten hat, seine Sachen zu erledigen, ich musste eben die Kontrolle behalten. Indirekt habe ich damit seine Trinkerei und das nichts tun sogar noch gefördert, das ist mir jetzt klar.

    Noch ein ganz aktuelles Beispiel eine Kleinigkeit. Winterreifen aufziehen.. hört sich jetzt blöd an. Was war ich stinkig in den letzen 2 Jahren das ich mich da selbst kümmern musste. Weil mein Mann keine Lust, zu deprimiert, keine Energie etc. Also habe ich mich selbst gekümmert und war Mega sauer auf meinen Mann, weil ich der Ansicht war das ist Männersache. Ich war tagelang wütend auf ihn. Hab die Reifen aus dem Keller gewuchtet, geheult mich selbst bemitleidet... Welch eine Energieverschwendung meinerseits.

    Im Endeffekt ist es ja auch mein Auto, und meine Verantwortung .

    Diese Jahr - sie sind immer noch nicht drauf....boah November wie Verantwortungslos....also fing das Spiel wieder von vorne an...bzw. ich war kurz davor wieder Zoff zu machen, nur diemal mache ich es anders. Ich weiß mein Mann ist ziemlich wütend darauf, das er eben wegen seinem Krebs nicht mehr so kann wie er will und das nagt extrem an seinem Selbswertgefühl. Also habe ich ihm gestern den Vorschlag gemacht das wir zusammen heute Mittag in den Keller gehen, die Reifen gemeinsam ins Auto wuchten, er heute zu seinen Jungs in die Werstatt fährt und sie machen zusammen die Reifen drauf. Hätte ich wieder Zoff gemaht, hätte ich ihn wieder in die hey du Versager Rolle gedrückt, ihm Vortäge gehalten wie verantwortungslos er ist usw. usw.

    Ergo, sind die Reifen heute Nachmittag drauf, ich bin beruhigt, es gab keinen Zoff und jeder hat ein gutes Gefühl.

    Ich hoffe du verstehst was ich meine, es geht daraum Eigenverantwortung zu übernehmen, ohne dem anderen Schuldgefühle zu machen und sich danach noch selbst beschissen zu fühlen. Daran arbeite ich gerade, damit verschindet auch meine Wut und ich fördere mein eigens Weiterkommen.

    Ich gebe meinem Mann jetzt auch Aufgaben, ohne Druck zb: ich möchte das die frisch gewaschenen Gardinen aufgehängt werden, ich habe sie gebügelt und bitte ihn darum in freundlichem Ton das er das bitte tun möge. Siehe da, er tut es und ich freu mich. Vorher hab ich sie gebügelt und sie selbt aufgehängt und mich wieder bemitleidet, das ich alles selbst machen muss und war wütend auf meinen Mann.

    Es klappt nicht immer, aber ich arbeite daran, so wird mein Leben friedlicher und meine innere Wut weniger. Ich bin nämlich auch so ein kleiner Kontrollfreak, der meint immer alles im Griff haben zu müssen. Ich richte mir auch gerade ein Zimmer ein in unserer großen Wohnung, meine kleine eigene Oase, mein Rückzugsort,das wird mir guttun. Wenn mein Mann dann trinkt oder seine Deprri Phasen hat und ich es nicht mit anschauen kann, ziehe ich mich zurück in mein Reich. So wühle ich mich Schritt für Schritt aus meiner Co-Abhängigkeit und betreibe Selbstfürsorge ohne Wut!


    Viele grüße

    MG

    Einmal editiert, zuletzt von Mg-Midget (19. November 2023 um 07:36)

  • Das ist ein wirklich schöner Beitrag, du machst es genau richtig. Du könntest damit einen eigenen Beitrag starten, hier würden viele gute Tipps und Denkweisen zum Vorschein kommen.

    Und hier gibt es nicht zwischen den Zeilen zu lesen :-), das meine ich ganz normal so wie ich es hier schreibe.

  • Da steht alles drin.

    Wenn du, lieber Fred, extra alles in einem Word-Dokument abgefasst & die Spitzen nachträglich schon abgeschnitten hast,

    zeigt das, dass es dir mit deiner Aktion so gar nicht gut geht.

    Der Kopf sagt, das ist richtig so; vom Gefühl her läufst du aber buchstäblich Amok.

    Das dürfte auch ein Grund für deine drastische Ausdrucksweise sein.


    Hör auf deinen Kopf & gib deinem Gefühl mal einen soliden Tritt in den Allerwertesten.

    Das ist in diesem Falle mal der richtige Weg.

    Sie hat eben deine Erwartungen nicht erfüllt & du warst für sie eben irgendwann kein Fred vom Jupiter mehr sondern ein Alien.


    Also schnell auseinander. & das gilt selbst dann, wen es ihr gelingen sollte, doch noch vom Suff wegzukommen.

    Der trockene Alkoholiker ist nämlich nochmal ein ganz anderer Mensch & keineswegs der, der er mal vor der Suchterkrankung war.


    Irgendwann wird das alles mal hinter euch liegen & ihr werdet euch beide fragen,

    warum ihr euch solange Zeit einander mit falschen Erwartungen & Hoffnungen gequält habt.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo Freddy

    immer in kleinen Schritten vorwärts..... :)

    übrigend sind die Winterreifen nun im Auto..... aber noch nicht dran... hat mich jetzt aber nicht weiter tangiert... immerhin musste ich sie nicht selbst aus dem Keller wuchten grins.

    Einen schönen Abend und einen guten Start in die Woche wünsch ich Dir

    Grüße

    MG

  • ich habe mich sosehr darauf fixiert ihn ändern zu wollen, das ich mich selbst vergessen habe.

    Hallo,

    dein Beitrag oben hat mir aus der Seele gesprochen. Da habe ich mich auch in ganz ganz vielen Sätzen wiedererkannt. Aber der eingefügte Satz trifft es genau auf den Punkt.

    Heute merke ich wie ich mich doch in den letzten Jahren verändert habe. Ich war fast schon versessen darauf zu Hause alles im Griff zu haben, alles musste immer ordentlich und sauber sein, jedem habe ich versucht möglichst viel abzunehmen usw. usw.. Wenn ich alles geschafft hatte war ich vermeintlich zufrieden. Vielleicht habe ich auch die innere Leere so gefüllt. Keine Ahnung, es war auf jeden Fall ungesund.


    LG

  • In der vergangenen Wochen meiner „Stillen Phase“ konnte ich viele Sachen erledigen und Vorkehrungen treffen.

    Hallo Freddy,

    es ist gut das du Vorbereitungen triffst. Das habe ich auch gemacht und das ist auch wichtig. Wem bei euch was gehört und wer worauf Anspruch hat ist ja unter anderem auch gesetzlich geregelt.

    Bei allem Frust den du gerade verspürst und den ich auch nachvollziehen kann versuche bitte trotzdem deine Frau mit Respekt zu behandeln. Sie ist der Mensch den du einmal geliebt hast und sie ist krank. Sie kann gerade nicht anders.


    LG

  • Hi mollyfisch,

    da bin ich echt froh, das es mir nicht alleine so geht oder ging. Ich habe meinen Putzwahn schon ziemlich zurück geschraubt grins. Es kam wirkich vor das ich nach Hause gekommen bin und nach 10 Std Arbeit erst mal die ganze Wohnung duchgeputzt habe. Danach war ich natrürich noch fertiger aber die Ordnung war wieder hergestellt.

    Da mein Mann schon immer ein ziemlich Chaot war, was sich noch verschlimmert hat jetzt mit dem Krebs und den Depressionen und dem Alk hatte ich immer mehr den Drang zu sortieren und Ordnung zu machen.

    Als er mal in Kur war, ist mir aufgefallen, das es mir gar nichts ausmacht wenn Sachen rumliegen und auch gar keine Lust zum putzen hatte. Ich konnte mich endlich mal fallen lassen.

    Dazu kommt das mein Mann eine exteme Schmerzgrenze hat was Sauberkeit anbelangt. Er kann auch schwer loslassen und Sammelt und Sammelt.... Das ist schon immer ein Streitpunkt bei uns. Für mich ist Ordnung ein Gefühl der Sicherheit und umso mehr wir gestritten haben, umso mehr habe ich geputzt. Das habe ich ein Glück zurück geschraubt, Nichts desto trotz bin ich eben ein Ordnungsliebender Mensch auch als ich alleine gelebt habe, das liegt wohl auch in meiner Erziehung, na ja und es gibt mir ein gutes Gefühl,allerdings denke ich nach wie vor das Ausmisten manchmal richtig gut tun kann damit die Energien wieder fliessen können.. solange es nicht zum Zwang wird ;)


    Viele Grüße

    Mg

  • Hallo Freddy,

    ….Sie ist der Mensch den du einmal geliebt hast und sie ist krank. Sie kann gerade nicht anders.


    LG

    Sorry, wenn ich diesen Standardsatz von Alkoholikern/innen höre, stellen sich meine letzten verbliebenen Kopfhaare.

    Für jede Krankheit gibt es Ärzte, Kliniken, Therapien. Anders könnte sie schon, wenn sie wollte. Aber sie will halt nicht. Und die Angehörigen müssen sich dieses Leid sehr lange anschauen, machen sich Sorgen, wollen gerne helfen und unterstützen. Der Alkohol steht aber weitaus darüber. Lieber weitersaufen, Führerschein weg, Job weg, Familie kaputt, Haus verkaufen, Sauftod, etc.

  • Alkoholismus ist eine Krankheit, Berni!

    Und ohne Einsicht gibt es keine Besserung, bzw. kann die Krankheit nicht zum Stillstand gebracht werden.

    Du kannst als Angehöriger nichts für den Kranken tun. Aber Du kannst Dich distanzieren oder trennen, damit es Dir besser geht.

    Berni , Mg-Midget & mollyfisch Ihr schreibt bei Freddy im Thread. Bitte führt die Diskussion an anderer Stelle weiter fort!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Warum dürfen wir Cos eigentlich keine Wut und kein Hass empfinden?

    Ich kann diese Aussage:Weil er/sie krank ist echt nicht mehr hören.

    Ja,es ist eine Krankheit.

    Aber wenn nichts dagegen getan wird kann der Partner sehrwohl wütend sein!

    Meine Meinung

  • Warum dürfen wir Cos eigentlich keine Wut und kein Hass empfinden?

    Wer ist wir und wer sagt das? Behauptet doch keiner. Wieso hast du das Gefühl, es nicht sein zu dürfen?

    Am Stammtisch früher waren auch einige Alkoholiker, die wütend auf hier Partner waren. Weil sie den ganzen Tag nur herumgemeckert hatten, dass sie zu viel saufen. Da war keiner am Stammtisch, der gesagt hatte, dass es stimmt und der Alkoholiker was ändern müsste.

    Ich kann mich auch mit einer Gruppe CO an einem Tisch setzen und wütend auf den Alkoholiker sein. Hilft aber genauso wenig, wenn man nach der Wut nichts ins Handeln kommt.

    Hier im Forum treffen sich Menschen, die etwas ändern wollen, sonst wären sie nicht hier. Oder?

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

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