Luna79 möchte es so gerne schaffen!

  • Super, schon wieder 5 nüchterne Tage.

    Was willst du künftig machen, wenn dir Alkohol angeboten wird?

    Ich meine, Alkohol wird dir ja immer mal wieder angeboten werden. Reicht da wirklich ein ,Da bin ich weich geworden‘?

    Sucht ist keine Schwäche.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Hallo Stern! Ich werde in nächster Zeit Leute von denen ich weiß, dass sie mir Alkohol anbieten könnten, meiden. Und Anlässe wo Alkohol getrunken wird, wie zum Beispiel Partys, werde ich auch erstmal nicht mehr besuchen. Ansonsten ist unser Zuhause alkoholfrei und mein Partner bleibt ebenfalls nüchtern. LG

  • Ich werde in nächster Zeit Leute von denen ich weiß, dass sie mir Alkohol anbieten könnten, meiden

    🤔 Und warum nicht einfach sagen: Danke, für mich ein Wasser (oder Cola oder was anderes alkoholfreies)?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das völlig in Ordnung ist für die Leute und das nur ganz selten hinterfragt wird.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Hallo Luna,

    das würde ich ebenso machen, wie von Stern vorgeschlagen und meine Erfahrung ist auch, dass das gar nicht so hinterfragt wird.

    Du weißt ja dann auch nicht, wie die Leute dein „Outing“ auffassen. Gerade bei Menschen, die selbst nicht ganz suchtfrei Alkohol konsumieren, wäre meine Angst auch gewesen, dass sie meine Sucht ein Stück weit relativieren um ihre eigene zu rechtfertigen.

    Und ich denke gerade zu Beginn sollte man sich keine unnötigen Diskussionen antun, sondern seine eigene Nüchternheit festigen und ganz klar sein, mit wem man darüber wie sprechen möchte.

    Ich denke, du musst dich absolut vor niemandem rechtfertigen, warum du keinen Alkohol trinkst. Habe da Mut!

    Einmal editiert, zuletzt von Sahnehaube (24. August 2023 um 09:25)

  • Auf jeden Fall möchte und werde ich stark bleiben.

    Ich habe mir bewusst gemacht, dass ich als Alkoholiker nie wieder Alkohol trinken kann.

    Nicht einen Schluck, nicht ausnahmsweise. Tue ich es trotzdem, bin ich sofort wieder drin diesem Suchtstrudel.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das was mit ,stark bleiben‘ zu tun hat. Im Kopf muss es ankommen….dieses: Alkohol geht nicht mehr. Als das in meinem Kopf angekommen ist, wurde es leicht.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Freut mich, Stern, dass dir das Nichttrinken relativ leicht gefallen ist, beziehungsweise fällt. Das Schlimmste für mich ist, gerade in den ersten Tagen, diese seltsamen Angstgefühle. Die nehmen mit der Zeit wieder ab. Nur woher kommen die?

  • Luna, Alkohol ist ein Nervengift.

    In meiner nassen Zeit hatte ich ganz viele Panikanfälle. Das hat dann

    relativ schnell nachgelassen!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • So ganz genau weiß ich das nicht mehr, wenn ich ehrlich bin. Aber bestimmt ca. 1 Jahr.

    Ich glaube, das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Luna,

    in Deiner Überschrift steht, Du möchtest es gerne schaffen. Ich habe das Gefühl, dass der Weg, den Du

    gehst, so nicht richtig ist.

    Du möchtest, aber richtig wollen tust Du es nicht.

    Seit Du hier angemeldet bist, hast Du bereits 2 Rückfälle gehabt. Oder eher Trinkpausen?

    Willst Du wirklich lebenslang abstinent leben?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Ihr habt Recht, Alkohol zu trinken, war für mich die einzige Möglichkeit mal abzuschalten und Spaß zu haben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich Vollzeit arbeiten gehe, nebenbei meinem Lebensgefährten auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb helfe und mich mehr oder weniger alleine um meine Kinder kümmere. Irgendwie bin ich selbst immer ein bisschen auf der Strecke geblieben. Nur wurde der Alkohol mit der Zeit immer mehr und die Tage nach dem Trinken waren mehr als schlecht. Genau deshalb weiß ich, dass ich abstinent leben möchte.

  • Du möchtest nur abstinent leben, aber Du willst nicht, Luna.

    Ich glaube da liegt die Ursache, dass Du Dir ein Hintertürchen offen lässt!

    Werde Dir erstmal genau darüber klar, wie alles weitergehen soll. So geht es offensichtlich nicht. Zu einem

    abstinenten Leben gehört mehr, als nur nicht mehr zu trinken. Da muss man schon einiges verändern.

    Du solltest zu wenigstens eine der Belastungen in Deinem Leben herunterschrauben. Damit Du wieder klar denken kannst

    und auch etwas Zeit für Dich selbst hast.

    Entweder im Job oder in der Landwirtschaft. Handeln musst Du selbst, wenn Du wirklich etwas willst!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

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