Mami1213 - Verlobter verändert sich in Langzeittherapie Alkohol

    Hallo Mami,

    durch den kleinen Einblick in deine Vorgeschichte wird für mich vieles in deinem Verhalten klarer. Das erscheint mir, aus meiner eigenen Coabhängigkeit, die ich jahrzehntelang gelebt habe, und durch meine langjährigen Erfahrungen hier im Forum, viel viel mehr dahinter zu stecken als " nur" Coabhängigkeit.

    Zum Thema Co ist dir hier sehr viel geschrieben worden. Ich habe das Gefühl, dass du damit erstmal garnichts anfangen kannst weil deine Problematik noch ganz anders ist. Versuche doch, einfach mal ein wenig ruhiger zu werden, wenn das geht. Tu was für dich, höre Musik, gucke einen Film oder mach was mit den Kindern ( wenn die Bock drauf haben, in diesem Alter wird es ja eher schwieriger).

    Wenn ich richtig verstanden habe, wirst du von deinem gerade-nicht-mehr Partner auch mit sehr wenig Wertschätzung behandelt. Hast du das selbst auch schon so bemerkt? Du gibst ihm, wie Whitewolf schon irgendwo geschrieben hatte, durch dein Verhalten auch sehr viel Macht über dich.

    Versuche doch einfach mal, für eine Zeit lang heute nicht an ihn zu denken. Wenn wieder Gedanken kommen lenke dich schnell ab. Lass ihn sein. Ob eure Beziehung weiter bestehen kann, liegt nicht alleine in deiner Macht.

    Wenn du dich hier weiterhin austauschen möchtest, so, dass es für DICH Sinn macht, schreibe so wenig wie möglich über ihn. Er interessiert uns hier nicht aber DU schon!

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

    Zitat von Mami1213

    Der........ würde gerne mal zum ........ und bis morgen bei ihm schlafen. Meinste das wäre machbar?

    Hi Mami,

    schön das du einen tollen Abend hattest.

    ich habe den Text ein paar mal gelesen heute und im ersten Moment wusste ich nicht was antworten..

    Mein Ansicht der Dinge... im Endefekt ist es ja sein Sohn oder? Dein Freund befindet sich in einer Klinik, um etwas für sich zu tun und schreibt dir die ganze Zeit, das er Zeit für sich braucht.. richtig? Du hast es nun endlich geschafft dich eine Wochen nicht zu melden!

    Und nun bekommst du eine App in der er dich bittet etwas für ihn zu regeln richtig?

    Zitat von Mami1213

    Wäre lieb von dir wenn die Jungs nicht zuviel leiden würden unter meinem Problem

    Das ist auch so ein Satz........... ob die Jungs oder sein Sohn unter seinen Problemen leiden ist seine Sache, damit schiebt er gerade eine Verantwortung ab von sich, so a la, du hör zu kannst du dich kümmern, aber bitte nehm dich zusammen! So kommt das für mich rüber.

    Wenn ich mich richtig erinnere lebt sein Sohn ja bei der Mutter oder?

    Fazit: Es ist nicht dein Auftrag Dinge für ihn zu regeln, das muss er selbst tun oder die Mutter. Es liegt nicht in deiner Verantwortung!

    Lg

    Mg

    Mg-Midget

    Im Endeffekt hatte er mich dann angerufen weil ich die Nachricht ignorierte . Er hat mich so sehr darum gebeten sein Kind zu nehmen das ich es gemacht habe. Und er war heute zum Tagesausflug da. Haben auch geredet aber mir saß ein Mann gegenüber der wirklich Probleme hat. Ich bin viel zu gutmütig. Seit Standpunkt ist er möchte eine eigene Wohnung, wir haben eine Pause. nwohnung wegen Stress. Der Mann hat irgendwie Angst. Angst und Depressionen. Er kann nicht liebevoll sein und ich ertrage das nicht mehr.hänge aber zu sehr an ihm oder dem was mal war. Da wäre Abstand besser gewesen 😪 hab mir keinen Gefallen damit getan.

    Er hat mir gesagt das er gerade nicht liebevoll sein kann. Es aber versuchen will.hab gefragt ob ich ihm noch wichtig bin da meinte er ja.Aber mit so einem Menschen wie ich es bin macht das viel

    Zitat von Mami1213

    Er is also jetzt seit September weg und es lief eigentlich relativ gut ausser meine verlustangst die dazwischen kam. Ich habe diese sehr weit getrieben, soweit das er einmal den wochenendbesuch abbrechen mußte.seit einemMonat nun ist unsere Beziehung sehr kritisch. Er hat mir gesagt das auch ich eine therapie mache soll wegen meiner verlustangst. Das dies die Beziehung retten könnte.

    Hallo Mami,

    hast Du wegen Deiner Verlustangst mal etwas unternommen? ( Hab etwas den Faden verloren was das angeht...)

    Du hast bis September mit einem vergifteten Partner eine Beziehung geführt. Das bedeutet das er ohne sein(e) Suchtmittel jetzt ein anderer Mensch ist, jemand den Du eigentlich garnicht kennst.

    Der Alkohol verändert das Wesen, es ist ein Nervengift welches auch das Gehirn, das Verhalten gegenüber Mitmenschen und die Wahrnehmung der Umwelt erheblich beeinflusst.

    Du kennst Ihn garnicht, auch wenn Ihr ein Jahr eine Beziehung geführt habt.

    Patienten verändern sich im Laufe einer Therapie, auch Ihre Ansichten und Bedürfnisse.

    Du willst mit aller Kraft von Ihm geliebt werden und er kann das nicht, konnte es vermutlich nie. Wenn Du Dich Ihm so bedingungslos ergibst , wird er das ausnutzen. Dadurch kommst Du aber nicht näher an Ihn heran.

    Du solltest der räumlichen Trennung unbedingt zustimmen und anfangen Dich um Dich selbst zu kümmern. Du kämpfst auf verlorenem Posten, ohne jede Möglichkeit etwas zu gewinnen. Für ein paar Stunden vermeintliche Liebe raubst Du Dir wochenlang die Kraft.

    Lass den Dingen seinen Lauf, ein halbes Jahr nach der Therapie könnte man evtl. sehen ob es noch eine gemeinsame Zukunft geben könnte.

    Mach alles nur noch für Dich, treffe Deine eigenen Entscheidungen nur für Dich, werde egoistischer und wählerisch, stell Dich auf den Tisch und nicht unter ( s )einen Stuhl.

    Du bist jemand.

    GlG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

    Whitewolf

    Er war bis Ende November relativ normal zu mir mit liebe und allem. Erst als er einen ,ich nenne es mal krassen nervlichen Schub hatte fing er an auf Abstand zu gehen emotional. Daher ist es ganz schwer für mich einzuschätzen ob er das jetzt wirklich nüchtern ist oder das jetzt aufgrund der psychischen Situation ist. Und doch,ich hatte immer das Gefühl das er mich sehr liebt.

    Das mit den getrennten Wohnungen, damit wir stress miteinander vermeiden kann ich nicht ändern. Werde ich auch nicht mehr.er sucht und wenn er was passendes gefunden hat wird er ausziehen.er möchte mir auch keine last mehr sein ,sagt er.

    Hallo Mami,

    er ist nüchtern und ist jetzt so, wie er wirklich ist. Mit all seinen Problemen, die er hat. Er ist jetzt " echt".

    Es wird schon so sein, dass er dich auf seine ihm mögliche Art liebt. Das, was er dir gerade gibt ist genau das, was er gerade kann. Mehr geht eben nicht. Es hat was mit ihm selbst zu tun und NICHT mit dir.

    Ich finde es gut und mutig von dir, dass du dich auf getrennte Wohnungen einlässt. Das ist dann eine Erleichterung für dich, dass du dich auf dein eigenes Leben konzentrieren kannst. Denn so, wie du an ihm hängst, ist es nicht gesund für dich. Du bist mehr wert als nur auf ihn zu warten und um Zuwendung zu betteln.

    Er möchte keine "Last" mehr für dich sein... toller Ausspruch. Das hat mein Exmann zu mir auch immer wieder zwischendurch gesagt. Er armes Opfer. Und dadurch hatte ich wieder Mitleid, auch Schuldgefühle und hab alles für ihn gemacht. Weil, er ist ja sooo arm dran. Fall darauf nicht rein, das ist pure Manipulation.

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

    Zitat von Mami1213

    er möchte mir auch keine last mehr sein ,sagt er.

    Das ist , wie Aurora schon schrieb , eine typische Manipulation. Suchtkranke können das perfekt, das gehört zum Krankheitsbild. Ich habe das selbst jahrelang praktiziert und erheblichen Flurschaden damit angerichtet. Am Ende haben sich diese Partnerinnen ( zum Glück ) selbst gerettet und haben das abgebrochen. Das tat für beide Seiten weh... war aber die einzige richtige Möglichkeit.

    Dies Aussage mit der Last bedeutet für beide etwas anderes:

    Du denkst daraufhin: " Oh Gott, der Arme hat Schuldgefühle, weil er denkt es geht mir schlecht durch Ihn. Ich muss Ihm beweisen das dem nicht so ist, denn er scheint mich ja sehr zu lieben "

    Er denkt: " Wie sage ich es auf die nette Art das ich auf Abstand gehen will ohne Sie zu verletzen und gleichzeitig weiterhin Ihre Hilfe in Anspruch nehmen kann wenn es mal wieder brennt." ( Affen machen es vor : Die lassen beim klettern einen Ast erst los wenn sie den zweiten sicher in der Hand haben ). Versuch mal in diese Richtung zu denken, ohne rosa Brille.

    Mach Dich übrigens von dem Gedanken frei, das er Dir ja was schuldig sein könnte weil Du Ihm ja immer geholfen hast, immer für Ihn da warst... etc. . Das wird in einem riesigen schwarzen Loch aufgesaugt und ist nicht mehr relevant. Du wirst nicht bekommen wofür Du bezahlst. Du gibst, er nimmt. Zurück kommt nur das nötigste um Dich bei der Stange zu halten.

    Da wäre eine Verhaltenstherapie tatsächlich sinnvoll.

    Die Angst jemanden zu verlieren und die Angst allein zu sein lässt Dich zu einer willigen Marionette werden. Du bezahlst diesen Preis gerne für ein kurzes Stück Glück. Es ist aber zum scheitern verurteilt , weil es nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Er denkt völlig anders ( siehe oben )

    Das kommt im Moment noch nicht an Dich ran, aber evtl. liest Du das Ganze in einem Jahr nochmal durch hier und hast dann ein paar "Aha" Erlebnisse.


    Gruss WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Whitewolf (22. Januar 2024 um 14:39)

    Aurora

    Er hat gesagt das ich genug Last im Leben habe und auf etwas bezogen was wirklich so ist. Und er meinte der Grund für getrennte Wohnungen ist der Stress auch. Denn er kann gerade absolut keinen Stress gebrauchen. Er sagt er braucht zeit. Deshalb diese Pause, um erstmal zu wissen wer er ist. Er weiß nicht wer er ist. Er ist öfter aggressiv auch. Wenn er hier ist geht er schon auf mich ein und vvErsucht auch mir meine Ängste zu nehmen. Zb hat sein Handy geklingelt und er hat extra vor mir mit seinem Freund gesprochen und mir gesagt ich soll keine Angst haben das er jemand anderen hat. Das ist ja nunmal meine Angst. Deshalb es ist so wahnsinnig schwierig ihn einzuschätzen. Finde das schon krass das er ausziehen will das er so die Flucht ergreift eigentlich. Ich muss einfach Damit zurecht kommen. Es geht so nicht.

    Hallo. Ich bin co abhängig befürchte ich. Und mir ist das erst seit gestern klar. Ich war 1 Jahr mit meinem Partner zusammen ,und ich war glücklich mit ihm ,denn er gab mir sehr viel Liebe.Er hat sich sehr schnell mit mir verlobt ,ging von ihm aus,meinen Name tätowieren lassen und ich war seine Nummer 1.

    Auf der anderen Seite war das alkohol Problem welches ich dann irgendwann durchschaut hatte.im Suff war er oft aggressiv, wütend,zornig. Am nächsten Tag hat er sich immer für sein Verhalten entschuldigt und ich habe ihm immer schnell verziehen. Er hat dann auch geschafft mal 2 bis 3 Wochen nichts zu trinken,mir zuliebe quasi.aber dann kam alles mit voller Wucht.

    Seine Arbeitsstelle hat ihm dann gesagt aufgrund verschiedener Vorfälle,Krankmeldungen usw das er eine LZT machen soll sonst ist der job weg. Er hat 2 Monate gebraucht um sich dazu durchzuringen mit meiner Hilfe natürlich.er ist dann im Septembe 2023 erst zur Entgiftung und dann im Oktober 23 zur langzeittherapie. Er war trotz allem liebevoll zu mir und zeigte auch Gefühle, sagte er liebt mich und er würde sich auf die Zeit danach freuen.

    Jetzt muss ich natürlich dazu sagen das ich ihn aufgrund meiner Angst ihn zu verlieren sehr belastet habe. Er musste sich ständig bei mir melden ,wenn er es mal nicht tat unterstellte ich ihm direkt er hätte eine andere usw. Das ganze hat er sich lange gefallen lassen ,bis ca Ende November, da habe ich ihm wieder eine Szene gemacht und er war nervlich am Ende. Ab da distanzierte er sich emotional von mir.

    Er kam mich zwar noch besuchen, und wir haben immer viel geredet, da ich das gefordert habe,er geht aber drauf ein. Wenn er dann hier war merkte ich wie schwierig dieser entzug wohl für ihn ist,er war oft sehr nervös ,verspürte suchtdruck und dann kamen auch noch Depressionen hinzu. Er konnte mich seit dem Zusammenbruch den ich eben beschrieben habe nicht mehr küssen,oder mit mir kuscheln.Geschlechsverkehr gab es aber. Das ist wirklich schwierig für mich. Er kam dann ausser Weihnachten nur zu Tagesausflügen.

    Er hat seine Schwer kranke Mutter auch nicht mehr wirklich beachtet, und besuche gemieden.es kam auch einiges in der Therapie hoch. Nunja, jedenfalls muss er mir mehrmals die Woche bestätigen da ich wieder angstattacken bekomme das er niemand anderen hat und die Situation einfach ist weil er gerade einen Kampf führt.

    instinktiv weiss ich er hat keine andere aber irgendwas in meinem Kopf löst das aus.nehme dann ab und an eineBeruhigungsmittel und kann dann oft klarer denken wenn diese Ängste einfac weg sind.dann sehe ich alles auch klarer und logisc . Er forderte ab Ende November wo sein Zusammenbruch war eine Auszeit zwischen uns. Ich konnte ab und zu mal Ruhe geben aber es gelang mir nie auf Dauer ohne Kontakt. Auch sagte er das er nach der Therapie eine eigene Wohnung möchte. Das war alles zuviel für mich, ich hatte solchen Kummer daß ich 10 Kilo abnahm. Ich hatte und habe einfach das Gefühl ich habe ihm verloren, und was das mit einem co abhängigen macht wisst ihr ja.

    FÜR mich bricht da einfach eine Welt zusammen. Er steht jetzt kurz vor der Entlassung und hat heute seinen Mietvertrag unterschreiben, und ich habe panische Angst vor nächster Woche wenn er dann kommt und auszieht. Er hat sich auch in der Therapie die letzte Zeit kaum von selbst gemeldet. Wenn ich mich gemeldet habe bekam ich auch Reaktion. Ich Kämpfe die ganze Zeit,und wünsche mir das diese Situation aufhört. Aber jetzt mit dem Auszug wird es schlimmer. Er hat mir gesagt ich soll ihm seinen Freiraum geben und das er den Kampf nur alleine kämpfen kann. Er bräuchte Zeit denn er wisse nicht mal selbst wer er ist. Er hätte aktuell keine Emotionen ausser Wut. Achso das mit der eigenen Wohnung steht auch auf seinem Therapie Plan, er sagte er muß das abarbeiten.

    Ich habe alles so persönlich genommen. Egal was. Durch das gestresse meinerseits und täglich der Frage ob er eine andere hat da er sich halt verändert hat und iicH nicht in Betracht gezogen habe das sowas während einer LZT nunmal passiert ist er wieder etwas strenger mit seinen Aussagen. Habe iiHn gefragt ob ich ihm egal sei,und er meinte das ich ihm nicht egal sei und wenn ich ihm egal wäre hätte er mich blockiert und keinen Kontakt mehr,und würde nicht immer wieder mit mir diskutieren und auf meine ängste eingehen.Wir sollten einfach gucken was die Zeit jetzt bringt und uns wieder annähern dann. Aber wenn er in seiner Wohnung ist wie soll das gehen?

    Er meinte er will mir das auch nicht antun in einer Wohnung weil er gerade so unruhig ist und aggressiv teilweise. AlSo zornig.mich nicht belasten. Er ist wesensverändert und ich hatte schon die Gedanken als ob er eine Gehirnwäsche hatte.er nimmt sich soviel vor und ich habe dann immer Angst es könnte ihm zuviel werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Linde66 (9. Februar 2024 um 19:23) aus folgendem Grund: Absätze eingefügt für die bessere Lesbarkeit.

    Hallo Mami,

    er hat keine Gehirnwäsche bekommen. Er ist jetzt völlig klar im Kopf, hatte Therapiegespräche, konnte in Ruhe nachdenken. Vielleicht sind ihm dadurch Dinge hochgekommen, schlimme Erfahrungen oder so, die er jetzt verarbeitet. Und zwar ohne benebeltem Kopf. Und das ist anstrengend.

    Vielleicht kommen daher auch seine Wut und Aggression. Das ist aber nur Vermutung, ich kenn ihn ja nicht.

    Es ist gut, dass er sich in einen eigenen Raum, also in seine Wohnung, zurückzieht.

    Das ist gut für DICH. Denn so kannst Du zur Ruhe kommen. Und darüber nachdenken, woher diese starken Verlustängste kommen. Angst ist etwas, was sich im Kopf abspielt. Das ist nicht Realität. Denn er sagt, er hätte keine neue Partnerin.

    Aber selbst wenn er eine hätte, wirst du nichts dagegen tun können. Also schau auf DICH. Treffe dich mit Freunden, unternimmt was mit den Kindern. Mach dich nicht immer wieder nur von IHM abhängig. Du bist süchtig nach ihm und seiner Zuwendung wie er nach der Flasche Schnaps. Dein Verhalten ist genauso. Süchtig.

    Deine Gedanken kreisen nur um ihn. Dein Leben nimmst du garnicht richtig wahr. Es geht nur um deine Verlustangst und darum, ihn festhalten. Ist er nicht da, geht es dir richtig dreckig. Es sind Entzugserscheinungen, die du hast. Nur dass dein Suchtstoff nicht eine Flüssigkeit ist sondern eine Person.

    Das ist kein Witz und ich meine es auch nicht böse. Aber denke mal darüber nach. Denn es geht doch um DICH, dein Leben und dein Glück. Und gerade kann das alles mit ihm nicht zusammen funktionieren.

    Lieber Gruß Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

    Mami, dir wurde schon so viel zu dem thema gesagt. Aber es kommt nicht bei dir an. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich hier schreiben soll, denn es prallt an dir ab.

    Dein Text dreht sich wieder nur um ihn. Willst du überhaupt aus deiner Co-Abhängigkeit raus?

    Ich habe deine Themen zusammengefügt, damit es für die anderen User übersichtlich bleibt.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

    Wir haben das zusammengelegt, weil es im Dezember ja auch um deine Co-Abhängigkeit ging. Die Beiträge lesen sich nahezu identisch.

    Du hast schon so viele Antworten bekommen. Aber man bekommt den Eindruck, daß du nichts umsetzen möchtest.

    Dein langer Beitrag von heute liest sich wie die Gebrauchsanweisung: "Wie bringe ich meinen Partner dazu, daß er die Flucht ergreift".

    Ich wünsche ihm von ganzem Herzen, daß er das mit dem Auszug und mit seiner Trockenheit für sich durchzieht.

    Es ist krank, wenn man sich für eine Partnerin so dermaßen verbiegen muß, wie du das von ihm einforderst. Er ist doch nicht dein Leibeigener. Durch dein Verhalten nimmst du ihm die Luft zum Atmen. Es ist super, daß er sich von dir fern hält.

    Wach mal auf und kümmere dich um DEINE Baustellen. Vielleicht mit einer Therapie? Wir hier scheinen dir ja nicht weiterhelfen zu können.

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

    Hallo Mami,

    es ist schlimm zu lesen wie Du Dich quälst.

    Du willst unbedingt helfen und geliebt werden und er lässt Dich abprallen. Das muss die Hölle für Dich sein. Diese Form der Selbstauflösung ist nicht gesund und nicht normal.

    Du solltest Dich in eine Psychotherapie begeben und an Deinem Selbstwert arbeiten.

    LG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

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