Nayouk24 - Aufbruch zurück ins Leben

  • Hallo zusammen,

    Was mehr als froh und zufrieden zu sein sind denn deine Erwartungen?


    Wenn ich drüber nachdenke, bin ich froh und zufrieden. Trotzdem nervt die innere Stimme immer mal wieder, wie oben beschrieben. Glücklicherweise bin ich in der Lage mir die Zeit zu nehmen und die Abstinenz zu genießen. Es drängt mich keiner mehr, außer die innere Stimme und dann werde ich unruhig und fange an zu überlegen was alles getan werden kann.

    Antwort an Stern
    Froh und zufrieden zu sein ohne die innere Stimme, diesen nervigen Antreiber im Ohr, den ich von früher noch kenne.

    Hört sich irgendwie komisch an aber ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll.

    Man könnte auch sagen, mir fehlt die Gelassenheit, froh und zufrieden die jetzige Zeit zu genießen und abzuwarten, wie es sich entwickelt. Aber vlt. stellt sie sich mit der Zeit ein.

    Viele Grüsse Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Dankeschön, das habe ich jetzt verstanden.

    Gelassenheit ist was ganz Feines. 😀

    Es drängt mich keiner mehr, außer die innere Stimme und dann werde ich unruhig und fange an zu überlegen was alles getan werden kann.

    Und wenn du deiner inneren Stimme hin und wieder zuflüsterst, dass auch ‚Gar nix tun‘ etwas ist, was man tun kann?

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Bin ja gerade im Forum und da war sie wieder, die innere Stimme „Es ist noch hell und Du könntest noch….“. Antwort: “Ich bin beschäftigt, dass siehst Du doch “ ….. Bis jetzt kam nix mehr😄

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Geht doch. :mrgreen:

    Forum lesen und da schreiben ist ja eine wichtige Stütze auf dem Weg in ein dauerhaft nüchternes Leben, finde ich.
    Ich habe beim Lesen hier ganz viel gelernt…heute noch. Und beim Schreiben sortiert sich so Einiges, manchmal erst am nächsten Tag, wenn ich noch mal nachlese.
    Ganz doll hilfreich finde ich die Antworten, die meinen Beiträgen folgen. Die sind nicht immer schön zu lesen, aber wenn die ‚harten Worte’ dann erstmal gesackt sind, kann ich darüber auch nachdenken und viel Wertvolles für mich mitnehmen.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Guten Abend Forum,

    Ich brauche ein Zahnimplantat und war zum Kostenvoranschlag und Vorbesprechung bei meinem Zahnarzt.

    Ja dein Zahnarzt. Einfach offen mit ihm sprechen .

    Das habe ich fast getan. Ich sagte ihm, beim Eingriff keine alkoholischen Substanzen.
    Er fragte warum. Ich sagte „ naja, da gibt es nur einen Grund“. Er: „ okay, verstehe“.

    Er hat das sehr gut gehandhabt und erzählte mir, dass es bei ihm im engeren Familienkreis auch einen Alkoholiker gibt, der auch abstinent ist, heißt, er ist bestens über die Krankheit informiert, also nicht nur aus zahnärztlicher Sicht. Er erwies mir seinen Respekt für meinen Schritt in die Abstinenz.

    Nachher habe ich mich geärgert, dass ich nicht klar heraus gesagt habe, dass ich Alkoholiker bin und so rumgeeiert habe. Das muss ich gegenüber Dritten noch lernen.

    Viele Grüsse

    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Hallo Nayouk

    Nachher habe ich mich geärgert, dass ich nicht klar heraus gesagt habe, dass ich Alkoholiker bin und so rumgeeiert habe. Das muss ich gegenüber Dritten noch lernen.

    Es ist doch schön, dass Du bei Deinem ersten "Outing" so eine positive Erfahrung gemacht hast , das freut mich :) . Du wirst Dich wahrscheinlich im Laufe der Zeit wundern, wie positiv und normal meistens das Außen auf Dein Alkohol Outing reagiert.

    Viele Grüße Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Ich finde du hast das toll gemeistert 😊

    Du bist ja noch nicht soooo lange abstinent und brauchst doch auch in nächster Zeit noch Möglichkeiten dich weiter zu entwickeln 😉

    Liebe Grüße

    Evelin

  • Hallo Zusammen,

    danke der Nachfrage Paul_dry . Bis auf die Tatsache, dass ich heute beim Zahnarzt war geht's mir gut und das meine ich so und ist nicht nur so dahin gesagt.
    Ich lese hier momentan viel. Das THEMA, unser aller Thema, begleitet mich jeden Tag mal mehr mal weniger intensiv. Es ist viel Selbstreflektion dabei aber mit nach vorne gerichtetem Blick. Bei vielen lese ich hier und das geht/ging mir auch so, dass man das "neue" Leben erfährt und genießt aber da ist viel Ungeduld und Unruhe dabei.
    Ich für meinen Teil habe die diffuse Erwartungshaltung ggü. dem "neuen" Leben dahingehend verändert, dass ich jeden Tag bewusst froh bin, dass ich nicht mehr trinken muss, dass ich keine Entzugserscheinungen habe, dass ich wieder ganz ordentlich schlafe, dass die körperliche Energie langsam wieder zurück kommt, dass ich 5kg abgenommen habe, dass ich viel Zeit und Energie für alte und neue Dinge habe, dass der Kopf auch noch nach 18 Uhr klar ist, dass ich mich wieder auf Dinge fokussieren kann, dass Alltagsprobleme sich nicht zu unüberwindbaren Hürden aufbauen, dass ich nicht mehr lügen oder verheimlichen muss, dass meine Frau noch bei mir ist, trotz all dem was war, dass unsere Beziehung wieder harmonischer und erlebnisreicher wird.......Ich finde dann, dass es schon ganz schön viel ist, was sich verändert hat und was ich jeden Tag auf ein Neues erleben kann und dass es deshalb keinen Grund gibt um ungeduldig oder unruhig zu werde. All die positiven Veränderungen will ich als wachsendes fruchtbares Land sehen, worauf noch mehr gedeien kann, aber eben nicht gleich heute und auch nicht gleich morgen.

    Viele Grüße
    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Hallo Nayouk, Du hast ja wirklich schon eine Menge erreicht durch die Abstinenz, eine ganz schöne Liste...👏

    Aber es wird eben auch nicht alles automatisch besser dadurch, habe ich auch gemerkt. Gerade Probleme/problematische Züge in uns, die wir bisher mit Alkoholnebel verdrängt haben, treten nun umso deutlicher zutage, z. B. der nie zufriedene innere Antreiber. Da hilft nur: Ärmel hochkrempeln und die Baustellen nach und nach angehen, nicht nur die äußeren.

    Finde es aber auch spannend, mich auch im firtgeschrittenen Alter immer weiterentwickeln zu können ...

  • Hallo Rennschnecke,

    da sprichst Du was Wahres an. Die körperlichen Mechanismen des Alkoholkonsums habe ich verstanden. Bei den psychischen stehe ich noch am Anfang.
    Depressionen, Angstzustände, das waren Begriffe unter denen ich mir nichts vorstellen konnte. Seit der Reha weiss ich, dass sie es auch bei mir gab,
    nur habe ich sie nicht als solche erkannt. Beide hatten mit dem Alkoholkonsum zu tun. Die Psyche entwickelt sich nach dem "letzten" Glas weiter. Das ist, was mich betrifft, momentan für mich noch schwer greifbar. Momentan überlege ich, ob ich mich in eine weitere Therapie als Teil der Nachsorge begebe. Damit meine ich, dass ich mir einen Therapeuten suche. Aber wofür ? Mit welchem Ziel ? Das werde ich gefragt werden. Wenn ich das Ziel definieren sollte, währe es momentan folgendes:

    1.) Habe ich eine "Primärmeise" (Buch "Alk"), soll heissen: gibt es eine psychische Belastung aus meiner Vergangenheit (Kindheit/Jugend etc.) die den Weg in den Alkoholismus zumindest geebnet hat. Wenn dem so ist, wüsste ich schon gerne, mit was ich es zu tun habe und was das für mich heute ohne Alkohol und in Zukunft bedeutet. Es gibt da ein paar Verdachtsmomente.

    2. Rückfallprävention. Wobei das Ergebnis aus 1.) ein Teil hiervon sein kann.

    Rennschnecke , da hast Du mit Deinem Post meine Gedanken wieder vorgeholt. Danke.

    Viele Grüße

    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Guten Morgen Nayouk,

    Vielen Dank für das schöne Wort ‚Primärmeise‘. I love it! <3 Ich persönlich möchte meine ‚Primärmeise‘ gar nicht analysieren. ich glaube ich bleibe dann schnell gedanklich im ‚Alten‘ kleben. Lieber möchte ich neue Verhaltensweisen und Mechanismen zur Konfliktlösung entwickeln. Am liebsten wäre mir, ah da ist ein Problem oder eine schwierige Emotion und zack mache ich eine Runde Sport. Da bin ich aber leider noch nicht.
    Liebe Grüße Rina

  • Depressionen, Angstzustände, das waren Begriffe unter denen ich mir nichts vorstellen konnte. Seit der Reha weiss ich, dass sie es auch bei mir gab,
    nur habe ich sie nicht als solche erkannt. Beide hatten mit dem Alkoholkonsum zu tun

    Ich bin nimmer wieder überrascht, was sich alles im Nachhinein diagnostizieren lässt, das dann auch noch mit Alkoholismus in Verbindung gebracht wird. Wahrscheinlich braucht wohl jeder Zustand einen Krankheitsbegriff.

    Ich bin da sehr kritisch, bei nachträglichen Diagnosen. Lässt sich für mich nicht mehr zweifellos klären. Zudem, was ´war denn dann zuerst da? Alkoholismus oder die Diagnose?

    Ich konnte bei jeden Rausch mich in eine Lethargie oder Jammerzustand saufen. Durch das Trinken, aber nicht, weil irgendwas schon vorhanden war.

    Unabhängig davon bin ich davon abgekommen etwas vorzuschieben, was mich süchtig werden ließ. Wäre für mich eine Entschuldigung, erkrankt zu sein. Nein, mein Alkoholismus hat für mich ein Alleinstellungswert. Natürlich und unbenommen gibt es begleitende Umstände, die den Weg in die Sucht begünstigen.

    Jedoch werden nicht alle, die diese Umstände haben, süchtig. Ich sehe mein Alkoholismus deswegen auch isoliert an. Da schließe ich bei einem eventuellen Rückfall schon mal irgendwelche Rechtfertigungen aus.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

    Trocken seit 2007

  • Hallo Nayouk,

    ich habe den Eindruck, dass Du sehr reflektiert bist und gut einschätzen kannst, mit welchen Themen Du Dich befassen möchtest, weil Dir die Aufarbeitung hilft und mit welchen nicht.

    Ich habe mir in den guten 6 Jahren, in denen ich trocken bin, nach und nach auch immer mal etwas im Nachhinein besser erklären können und es hilft mir dabei manche Dinge eben zukünftig anders zu gestalten, so dass ich in bestimmte Muster erst gar nicht wieder hinein gerate.

    Ob das Andere nun überrascht, gut oder schlecht finden, hilfreich oder nicht hilfreich finden, ist für mich nicht relevant. Du wirst am besten einschätzen können, ob es hilft oder schadet, etwas Vergangenes zu bewerten/bearbeiten oder lieber ruhen zu lassen.

    Mich hat das In-Frage-Stellen, wozu das gut sein soll am Anfang verunsichert und ich fand es auch merkwürdig, denn ich wäre nie auf die Idee gekommen, zu äußern, dass ich es nicht verstehe, weshalb sich eben NICHT intensiver mit Vergangenem auseinander gesetzt wird. Der- oder Diejenige wird Gründe haben und sei es nur die Einstellung „Ich kann es nicht mehr ändern“, was auch ein guter Grund ist.

    Du wirst für Dich am besten einschätzen können, was Dir gut tut. Verstehen musst nur Du Dich selbst :)

    LG Cadda

  • Mich hat das In-Frage-Stellen, wozu das gut sein soll am Anfang verunsichert und ich fand es auch merkwürdig, denn ich wäre nie auf die Idee gekommen, zu äußern, dass ich es nicht verstehe, weshalb sich eben NICHT intensiver mit Vergangenem auseinander gesetzt wird.

    Ich wusste gar nicht, dass du eine Therapie gemacht hast. Das ist ja dort ein Ansatzpunkt.

    Ich stellte es für mich schon damals infrage, da statisch im ersten Jahr Alkoholiker, die eine Therapie machten, eine 95 % Rückfallquote hatten. Da kann man auch mal darüber nachdenken. Ich konnte mir keinen Rückfall mehr leisten. Deswegen suchte ich Alternativen außerhalb der Schulmedizin.

    Gruß Hartmut

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    Trocken seit 2007

  • Jetzt habe ich doch kurzfristig an meinem Verstand gezweifelt. Der Beitrag von Rennschnecke in meinem Thema war weg, einfach weg!
    Habe ihn dann in Rennschnecke’s Thema durch Benachrichtigung wieder entdeckt.
    Schade, aber sei es drum, ich kann mir den Grund hierfür denken. Für mich war der Beitrag von Rennschnecke hilfreich.

    Aber zunächst erstmal Danke für Eure Beiträge zu dem jüngsten Thema.
    *Rina* , wie schon gesagt, das Wort „Primärmeise“ stammt nicht von mir. Eine Primärmeise war vor dem Alkohol da, der Alkohol war nur vermeintliches Lösungsmittel. Im Gegensatz dazu soll es noch die „Sekundärmeise“ geben. Sie entsteht durch den Alkoholmissbrauch und kommt erst danach. Rennschnecke hat das, was ich verstanden wissen wollte, gut ausgedrückt.
    Natürlich sitze ich nicht stunden- oder tagelang da und hirne ob es da in meiner Vergangenheit was gibt. Das wäre auch nicht zielführend und mitunter sogar kontraproduktiv.
    Ein Gedankenspiel: Gesetzt den Fall, dass es wirklich eine psychische Störung bei mir gibt, welche ich bisher in Alkohol ertränkt habe, dann ist sie ja nicht mit ihren negativen Begleiterscheinungen einfach verschwunden, nur weil ich jetzt abstinenter Alkoholiker bin. Klar kann ich sagen, was war das ist und ich kann es nicht mehr ändern. Das ist auch richtig. Mein Punkt ist: wenn diese, nennen wir es kurz "Störung", immer noch unbewusst vorhanden ist, könnte sie meinen Weg der langfristigen Abstinenz negativ beeinflussen und die bisher erarbeiteten Mittel für und aus der Achtsamkeit reichen nicht. Dann könnte eine zufriedene Abstinenz auch zu einen Anstrengenden werden, ja sogar zu einem Kampf um die bleibende Abstinenz. Wie gesagt ein Gedankenspiel.
    Ich will hier wirklich nichts konstruieren oder heraufbeschwören. Ich lege hier meine Gedanken dar, um auch mit anderen Meinungen eine Entscheidung von mir zu bekommen, so wie es Cadda geschrieben hat.
    Hartmut , Du hast für Dich einen stringenten Weg gefunden. Dieser ist auch nicht einfach so entstanden, aber er funktioniert für Dich.
    Ich fühle mich momentan unsicher, das Ganze nur auf die rationale Willensbildung zu beschränken, nämlich nie wieder Alkohol trinken zu wollen, natürlich mit allem was dazu gehört. Die rationale Willensbildung hat mich schon mehrmals ziemlich im Stich gelassen, was den Alkoholkonsum angeht. Ich denke auch nicht, dass es von Gott oder einer übermenschlichen Macht gegeben ist, dass ich Alkoholiker geworden bin. Die Tatsache, das ich es bin, steht ausser Zweifel.

    Ich bin da sehr kritisch, bei nachträglichen Diagnosen. Lässt sich für mich nicht mehr zweifellos klären. Zudem, was ´war denn dann zuerst da? Alkoholismus oder die Diagnose?

    Hartmut Wenn Du mit Diagnose die Diagnose einer Störung meinst, dann war sie als Primärmeise zuerst da:)

    Ich konnte bei jeden Rausch mich in eine Lethargie oder Jammerzustand saufen. Durch das Trinken, aber nicht, weil irgendwas schon vorhanden war.

    Ich meine, dass das Trinken die Wirkung ist, aber mich beschäftigt die dazugehörige Ursache.

    Unabhängig davon bin ich davon abgekommen etwas vorzuschieben, was mich süchtig werden ließ. Wäre für mich eine Entschuldigung, erkrankt zu sein. Nein, mein Alkoholismus hat für mich ein Alleinstellungswert. Natürlich und unbenommen gibt es begleitende Umstände, die den Weg in die Sucht begünstigen.

    Damit sagst Du, dass die Suche nach Ursachen vorgeschobenen Entschuldigungen dient.
    Ich bekenne mich zu meiner Alkoholsucht um daraus heute den weiteren Weg zubestimmen und möchte wissen ob "begleitende Umstände", die mir nicht bewusst waren und sind, meinen neuen Weg beeinflussen. Ob ich das herausfinde weiss ich heute auch nicht, aber ein Versuch wäre es mir wert.
    Wenn ich ohne Ergebnis ende, dann gilt ab dem Punkt 0 (Beginn der Abstinenz) nur nach vorne zu schauen und das Beste draus zu machen und zu lernen, wie es noch besser im Sinne von "Absicherung der Abstinenz" gehen kann.

    Viele Grüße
    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

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