Lunalia - Co abhängig

  • Hallo,ich stell mich mal kurz vor,bin 57 Jahre alt und Mutter 3 Erwachsenen Kindern!Mein ältester Sohn ist 36 Jahre alt und mein Sorgenkind!Er ist Alkoholiker,Vater von 2 Kindern u nun getrennt,aufgrund seines Alkoholkonsum!Seit der Trennung (ca 1Jahr) stürzt er immer mehr ab u ich gehe daran zu Grunde!Ich schaffe es einfach nicht,ihm nicht zu helfen!Aber alles ist vergebens,es wird immer schlimmer u die Angst um ihn ist immer da!Mein Leben dreht sich nur noch um seine Sucht,ich bete jeden Tag um Hilfe,weil ich nicht mehr weiter weiss😪eine Therapie hat er vor 2 Jahren, für 8 Wochen gemacht u ich war so glücklich!Aber leider hielt das nicht lange an!Mein Leben ist so nicht mehr lebenswert!lg*edit*

    Einmal editiert, zuletzt von Alex_aufdemweg (1. Oktober 2024 um 18:57) aus folgendem Grund: Klarnamen editiert

  • Hallo und herzlich Willkommen hier bei uns im Forum.

    Der Austausch mit den anderen Angehörigen wird dir sicher gut tun.

    Bevor wir dich freischalten habe ich eine Bitte. Könntest du dir einen anderen Nutzernamen ausdenken? Denn "*edit*" passt nicht für dich als Mutter. Und wenn es der reale Name deines Sohnes ist, geht das erst recht nicht. Wir achten hier sehr auf die Anonymität unserer Nutzer.

    Bitte schreibe einfach einen neutralen Namen hier rein, der nichts mit deinem/euren realen Leben zu tun hat. Das ist wichtig, damit ihr nicht zufällig erkannt werdet.

    Viele liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

    Einmal editiert, zuletzt von Alex_aufdemweg (1. Oktober 2024 um 20:12) aus folgendem Grund: Klarnamen editiert

  • Hallo Lunalia,

    Du bist jetzt freigeschaltet und Dein Thread in den Angehörigenbereich verschoben.

    Jetzt kannst Du überall schreiben, nur bitte die ersten vier Wochen nicht bei den anderen Neuen im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch.

    VG

    Alex

  • Hallo Lunalia,

    bei einem Kind ist es sicher sehr sehr schwer.

    Hast Du psychotherapeutische Unterstützung? Regelmäßige Gespräche können wirklich sehr helfen. Auch wenn es schwer ist einen Platz zu ergattern und oft auch anstrengend in der Therapie, es lohnt sich sehr. Du könntest über psychologische Fachgesellschaften, die ausbilden, nach einem Platz suchen, da ist es oft einfacher, ein passendes Therapieangebot zu erhalten.

    Was mir in akuten Situationen hilft: ins Grüne fahren, spazieren gehen, die gute Luft, schöne Landschaft, Vogelgesang etc. genießen, also versuchen sich ganz auf den Moment zu konzentrieren und all das bewusst wahrzunehmen und dabei einen Schritt vor den anderen zu setzen. Das hilft mir, um mit überwältigenden/überflutenden Gefühlen umzugehen und mich aus der Erstarrung zu lösen: Ein Schritt vor den anderen in meinem Tempo in einer schönen, grünen und für mich beruhigenden Umgebung.

    Alles Gute für Dich!
    LG Siri

  • Dankeschön für deine Tipps !Mein Sohn ist am Nachmittag ins kh auf Intensiv gekommen😔er war in einem ganz schlimmen Zustand. Ich hoffe so sehr,daß ihm jetzt geholfen wird,mein Mutterherz blutet!Ich kann nicht mehr😢😢😢

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