Unfug, ganz einfach. Lass Dich nicht manipulieren!
Matrix - kurze Vorstellung, aber noch durcheinander
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Streich die Aussage ersatzlos. Das wird so nichts. 1-2 Wochen evtl. und dann geht es wieder los. Das ist grundsätzlich die falsche Motivation.
lG WW
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Als Beispiel meinte er, wenn ich jetzt sagen würde, dass wir zusammen ziehen würden, wenn er es schaffen sollte mit trinken usw. aufzuhören, das würde ihn animieren, also dann weiß er, wofür er es macht..
Aber er wohnt doch immer noch bei Dir, oder nicht, Matrix?
Wichtig ist, dass Du ihn erstmal aus der Wohnung bekommst, denn das willst Du doch, hast Du geschrieben.
Wieso über ungelegte Eier sprechen? Er soll erstmal in seine eigene Wohnung gehen!
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Ja leider schon, ich möchte erstmal, dass er zu sich zieht, sich um einen Anfang kümmert und dann kann man gucken. Aber für ihn ist das dann der angebliche Schlussstrich..
Ich möchte mir jetzt ein Jahr nach dem Vorfall, von dem ich schon geschrieben hatte, nochmal einen Termin bei der Suchtberatungsstelle als Angehörige holen, um sie nach Rat zu fragen..
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Streich die Aussage ersatzlos. Das wird so nichts. 1-2 Wochen evtl. und dann geht es wieder los.
Das sehe ich genauso,
Also das wäre für ihn ein Grund, weil er sich ja dann mit uns zusammen wohl fühlen würde.. also das ist sein "Argument"
Normalerweise stimmt das ja so auch, aber nicht mit einem alkoholkranken und cannabis abhängigen.. und nicht nur das, er versucht mich ja permanent zu überreden, und bleibt einfach bei mir, obwohl ich das nicht möchte.
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und bleibt einfach bei mir, obwohl ich das nicht möchte.
Dann werde energisch und setze ihm einen Termin. Monatsende, z.B.
Ich würde ihm klarmachen, dass es meine Wohnung ist und er sich zurückziehen soll. Und dass ich da nicht weiter drüber diskutiere.
Und ich würde Klarheit schaffen, dass ich es ernst meine und er den Wohnungsschlüssel abgeben und seine Sachen zu packen hat.
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Hmmh, siehe oben ...
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Für mich klingt das auch nach Manipulation. Wenn er wirklich etwas ändern wollte, dann würde er deine Bedingungen akzeptieren und sich bemühen es besser zu machen.
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Ich würde ihm klarmachen, dass es meine Wohnung ist
Das weiß er, aber er legt egal was irgendwie immer wieder so aus, als ob ich die Schuldige für seinen Konsum bin.. aber er hatte das Problem ja schon vor unseren 8 Jahren "Beziehung" wovon fast 4 Jahre jetzt mit gemeinsamen Kind sind.
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Das weiß er, aber er legt egal was irgendwie immer wieder so aus, als ob ich die Schuldige für seinen Konsum bin.. aber er hatte das Problem ja schon vor unseren 8 Jahren "Beziehung" wovon fast 4 Jahre jetzt mit gemeinsamen Kind sind.
Er ist ein erwachsener Mann. Du zwingst ihn sicherlich nicht Alkohol zu trinken. Den Schuh würde ich mir nicht anziehen. Klassische Schuldumkehr.
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Für mich klingt das auch nach Manipulation. Wenn er wirklich etwas ändern wollte, dann würde er deine Bedingungen akzeptieren und sich bemühen es besser zu machen.
Ja Emotionale Erpressung spielt eine Rolle, Manipulation, alles sch..... und echt nicht einfach da raus zu kommen, obwohl ich es so gerne möchte! Aber ich gebe nicht auf und bleibe dran! Das wünsche ich mir auch für euch hier im Forum!
Eine gute Nachricht gibt es allerdings doch. Ich habe endlich meine ambulante Verhaltenstherapie bewilligt bekommen. Das ist Kombination aus Gruppe und Einzeltherapie Gespräche.
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Alarmglocken schrillen!!!
Mein Ex sagte mal zu mir, er würde nur so viel trinken, weil er das Gefühl hätte, ich würde nicht genügend mit ihm an einem Strang ziehen, da ich beruflich nicht in seine Firma einsteigen wollte. Wenn ich das machen würde, dann wäre er viel zufriedener und es würde sich von selbst alles bessern, das wäre eine Motivation für ihn, dieser komplette Zusammenhalt.
Ich hab es nicht getan damals, um mich nicht noch mehr abhängig zu machen und mich nicht noch mehr zu binden.
Meine Nachfolgerin hat es ein paar Jahre später getan. Am Ende ging die Beziehung wegen des immer stärker werdenden Saufens auseinander und sie hatte keinen Job mehr.
Andere Situation mit demselben Hintergrund wie bei Dir:Manipulation!
Ich würde es auf keinen Fall machen. Eine Sucht „bessert“ sich nicht durch andere Umstände. -
Ja Emotionale Erpressung spielt eine Rolle, Manipulation, alles sch..... und echt nicht einfach da raus zu kommen, obwohl ich es so gerne möchte! Aber ich gebe nicht auf und bleibe dran! Das wünsche ich mir auch für euch hier im Forum!
Eine gute Nachricht gibt es allerdings doch. Ich habe endlich meine ambulante Verhaltenstherapie bewilligt bekommen. Das ist Kombination aus Gruppe und Einzeltherapie Gespräche.
Ich kenne das auch. Die Therapie wird dir sicher gut tun. Psychische Gewalt ist nur schwer aushaltbar. Umso wichtiger aus der Situation (d.h. räumliche Trennung) herauszukommen. Ich bin mit meinem xy aktuell noch in einem Haus und es eskaliert jeden Tag mehr. Ich bin so oft über meiner Grenze und mein Körper ist kraftlos. Deshalb - ändere schnellstmöglichst etwas an der Situation. Es wird nur noch schlimmer.
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Völliger Kokolores, die Motivation abstinent zu werden muss immer von innen kommen und ist bei der Verknüpfung mit externen Faktoren (bei dir das zusammen ziehen) zum scheitern verurteilt. Reine Manipulation und würde es dir ja nur weiter erschweren, dich von ihm zu lösen.
Auf gar keinen Fall darauf eingehen und stattdessen seinen Auszug einfordern.
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Die Therapie wird dir sicher gut tun. Psychische Gewalt ist nur schwer aushaltbar. Umso wichtiger aus der Situation (d.h. räumliche Trennung) herauszukommen.
Vielen lieben Dank, das denke ich auch, dass die Therapie mir gut helfen wird.
Meine letzte Therapeutin sagte aber auch zu mir, dass die Therapie erst was bringt, wenn die räumliche Trennung endlich durch ist, damit ich mich für mich weiterentwickeln und stabilisieren kann.. und natürlich auch gegen ihn anders auftreten kann..
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dass die Therapie erst was bringt, wenn die räumliche Trennung endlich durch ist,
Ich würde das auch so sehen, das wäre verschenkte Therapiezeit. Selbstverständlich gehören die Ereignisse mit in den Rahmen, allerdings sollst Du Dir ja eine Welt ohne ihn neu aufbauen.
Wie soll das gehen, wenn Du jedesmal wenn Du aus einer Sitzung kommst schon gedanklich vor Augen hast das ihr Euch gleich gegenübersteht. Du wirst dann jedesmal aus Deinen Zukunftsgedanken wieder in die Defensive gedrückt.
Während der Therapie machst Du eine kleine Kerze an und zu Hause haust Du gleich einen Eimer Wasser drüber.
lG WW
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Meine letzte Therapeutin sagte aber auch zu mir, dass die Therapie erst was bringt, wenn die räumliche Trennung endlich durch ist, damit ich mich für mich weiterentwickeln und stabilisieren kann.. und natürlich auch gegen ihn anders auftreten kann..
Guten Morgen Matrix!
Dazu muss er zuerst einmal aus Deiner Wohnung heraus.
Wer kann Dich dabei unterstützen? Deine Familie, Freunde?
Oder kannst Du es doch allein schaffen, dass er endlich in seine Wohnung geht?
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Wer kann Dich dabei unterstützen? Deine Familie, Freunde?
Guten Abend Elly,
leider habe ich höchstens 1 Freundin, die mich unterstützen und aber vorallem auch dabei sein könnte. Aber Sie geht selbst arbeiten, daher könnte das nur am Wochenende oder nach ihrem Feierabend sein. Da ist dann aber auch schon wieder unser Sohn Zuhause, was auch nicht gut ist.
Es wären sonst nur noch seine Eltern da, aber sie möchte ich damit lieber nicht noch zusätzlich belasten, haben beide Herzprobleme..
Ist leider insgesamt echt schwierig die ganze Situation.
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Es wäre meiner Meinung nach eine Lüge. Solange er saufen will und muss wird er das weiterhin tun.
Egal was du möchtest.
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Danke an alle für eure Zeilen!
Ich würde irgendwie so gerne hier mehr schreiben bzw. mich mehr mitteilen bzw. auch mal was zu anderen Geschichten schreiben wollen, aber mir fehlt leider die Kraft oder die Zeit..
Korli, ich denke auch nicht, dass es für ihn etwas ändern würde, wenn wir entweder zusammen- oder hier weg ziehen würden, wie er immer wieder sagt, es kommt mir eher so wie Forderungen von ihm vor, oder auch Erpressung, abgesehen davon, dass mich sein mittlerweile dauerhafter Zustand abtörnt und immer mehr von ihm entfernt, was ihn dann immer mehr in den abwärts Strudel zieht.. es fällt mir auch ehrlich gesagt echt schwer mich ihm körperlich zu nähern, wenn er dann mal wieder ein paar Tage nüchtern und "halbwegs fit" ist. Dann kommt garantiert die nächste Enttäuschung für ihn bzw. uns beide und er muss, auch wegen dem mittlerweile sehr starken Suchtdruck einfach was trinken.. das ganze hin und her ist echt belastend.
Wie geht es euch bzw. wie geht ihr damit um? Ich kann nicht einfach mit einem berauschten Mann als nüchterne Frau bzw. seine "Partnerin" körperliche Zärtlichkeit austauschen..
Unsere Beziehung war auch schon immer von Unsicherheit begleitet, also wir verunsichern uns beide eher, als das wir uns bestärken, naja ich hatte es schon eine Zeit lang versucht ihn zu bestärken, aber mache es mittlerweile nicht mehr wirklich, weil ich merke, dass es eh nichts bringt, also ich komme ja auch garnicht mehr an ihn ran, und ich die Kraft auch nicht habe. Und unterstützen, hmm, vielleicht minimal, aber mehr mittlerweile auch nicht mehr.
Jetzt ist es eher nur noch so ein "Kampf" und unangenehme Situation zwischen uns.. Er will nicht gehen, und ich traue mich nicht zu handeln, was ihn und den Auszug angeht.
Ich weiß echt nicht, wie ich es schaffen kann. Ich überlege mir wieder eine Familienhelferin zu holen, die letzte, die ich hatte war echt genial und hat mir auch super geholfen und mich unterstützt. Was sagt ihr dazu?
LG Matrix
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