Ich sende einen Gruß in die Runde!
Habe viele Jahre zu viel und zu regelmäßig getrunken. Dazwischen auch kurze und längere Pausen, die problemlos machbar waren. Auf "halber Strecke" parallel zum Trinken auch begonnen, mich ausgiebig über den Alkoholismus zu informieren, im Web, in Fachbüchern. Auch eine Weile die AA besucht. Aber zwischen Wissen und Tun gab es gewisse Differenzen... Alles in allem immer noch die Kontrolle behalten - ein Lavieren am Rand der Sucht. Bis dahin: durchweg trinken mit Genuß, jederzeit stoppbar.
In den letzten 3-4 Jahren begann dann langsam der Ritt auf der Rasierklinge. Aus Wein wurde Whisky, die Alk-Menge steigerte sich dadurch. Es blieb aber *noch* ein Rest an Steuerfähigkeit: niemals ein Fimriss, immer noch stoppbar. Ich zog endgültig die Notbremse.
Trocken seit Oktober '24.