Long Jing - Weg in die Abstinenz

  • Ich sende einen Gruß in die Runde!

    Habe viele Jahre zu viel und zu regelmäßig getrunken. Dazwischen auch kurze und längere Pausen, die problemlos machbar waren. Auf "halber Strecke" parallel zum Trinken auch begonnen, mich ausgiebig über den Alkoholismus zu informieren, im Web, in Fachbüchern. Auch eine Weile die AA besucht. Aber zwischen Wissen und Tun gab es gewisse Differenzen... Alles in allem immer noch die Kontrolle behalten - ein Lavieren am Rand der Sucht. Bis dahin: durchweg trinken mit Genuß, jederzeit stoppbar.
    In den letzten 3-4 Jahren begann dann langsam der Ritt auf der Rasierklinge. Aus Wein wurde Whisky, die Alk-Menge steigerte sich dadurch. Es blieb aber *noch* ein Rest an Steuerfähigkeit: niemals ein Fimriss, immer noch stoppbar. Ich zog endgültig die Notbremse.

    Trocken seit Oktober '24.

  • Herzlich willkommen Long Jing,

    Gut das du den Absprung geschafft hast und nun schon 6 oder 7 Monate abstinent bist.
    In diesem Forum tauschen sich bekennende Alkoholiker aus, die ein dauerhaft abstinentes Leben führen wollen.
    Kannst du dich in beidem wiederfinden ?
    Was waren deine Beweggründe für eine Anmeldung hier?

    Viele Grüße
    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Danke.

    Im Gegensatz zu früheren "Versuchen" (auch mal ein halbes Jahr) ist diesmal etwas Entscheidendes anders: Ich hatte mir vorab die Vorstellung aus dem Kopf "radiert", irgendwann sei eine Rückkehr zu einem "genussvollen Schluck" möglich - selten, kultiviert etc. pp. Nein, geht nicht, mehrfach probiert, Experimente gescheitert, funktioniert nicht dauerhaft. Bis vor dieser erwähnten Zuspitzung sah ich mich nicht als Alkoholiker, sondern gefährlich an der Grenze zur Sucht lavierend. Der Umschwung auf Whisky führte aber schleichend zu zunehmender Gleichgültigkeit gegenüber dem Geschmack; die Trinkzeit weitete sich aus, ... - ab diesem Moment schätzte ich mich als Alkoholiker ein und meine Warnlampen leuchteten immer heller.

    Das letzte Glas trank ich am 30.9. Es sind also bald 7 Monate. Nach den ersten Wochen geht es mir seit dem Jahreswechsel zunehmend besser. Keinerlei Suchtdruck, vielleicht 2-3x ein Mini-Impuls, der sofort verflog. Der Trocknungsprozess verlief aber keinesfalls mit Hurra-Stimmung sondern diesmal und erstmals recht zäh. Allerdings mit einer guten inneren Verfasstheit, den Alk endgültig hinter mir lassen zu wollen.

    Ich bin also optimistisch und bleibe dennoch vorsichtig. Will mich gegen ggf. aufkommende Gelüste wappnen und diesen rechtzeitig entschieden begegnen. Die lauern bei mir eher bei Hochstimmung; bei Problemsituationen habe ich Alk aus Prinzip weggelassen oder minimiert. Die Vorsicht ist auch der Grund für meine Anmeldung: ich will mich immer mal wieder sensibilisieren, ggf. austauschen - denn ich bemerke in den letzten Wochen eine Wandlung zu *wirklicher* Nüchternheit vergessener Qualität und da kommen wohl noch ein paar neue Fragen bei mir hoch.

    Einmal editiert, zuletzt von Long Jing (25. April 2025 um 01:08)

  • Ich lese bei dir heraus, dass du dich als Alkoholiker siehst und ein dauerhaft abstinentes Leben anstrebst.

    Sollte das der Fall sein, kannst du dich unter folgendem Link bewerben

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Schreibe nur einen kurzen Satz, da du dich schon vorgestellt hast.

    In diesem Forum kannst du über den Austausch mit anderen Usern Hilfe zur Selbsthilfe erfahren.

    Viele Grüsse

    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Meinen Glückwunsch zu Deinem Entschluss vor über einem halben Jahr abstinent zu leben!

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet, Long Jing.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich. (Erkennbar an den orangeroten Namen)

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Danke für die schnelle Freischaltung. Die nächste Zeit werde ich vorwiegend mit Lesen verbringen und mit dem Verstehen der hiesigen Forendynamik.

    Ich freue mich, hier dabei sein zu können und auf einen guten Austausch mit Euch!

  • Ich bin sehr dankbar, dass es dieses Forum gibt. Das Lesen hier bringt mir sehr viel. Biografien lese ich ohnehin gern und die hier z.T. zu findenden sind extrem hilfreich für das Durchdenken des eigenen Lebens-/Suchtverlaufs und aktuell vor allem für die Gestaltung meines abstinenten Daseins.
    Beim Durchsuchen alter Beiträge bemerkte ich plötzlich, dass ich hier doch vor laaanger Zeit - 2009/10 schon mal sehr intensiv mitlas. Als das - inzwischen - Urgestein namens Silberkralle hier seine prägnanten Beiträge schrieb.

    Kurze Zeit später habe ich den einzigen richtig ernsthaften Versuch unternommen, dauerhaft abstinent zu bleiben. Es gab dafür keinen schwerwiegenden Anlass, keinen Druck, es war meine eigene Entscheidung. Es ging gut, fiel mir leicht, ich war sehr schnell regeneriert, hatte keinerlei Suchtdruck und (zu) viel Euphorie. Dieser eine kleine harmlose Glühwein nach einem halben Jahr war dann meine ganz bewusste Entscheidung, genauso wie das eine Glas Rotwein zu Heiligabend, Sylvester blieb danach sogar alkfrei - tja, ich konnte den Teufel beherrschen ... dachte ich. Im Laufe des folgenden Januars ging ich dann schleichend zurück auf Start, die Rechnung ist noch offen. Manchmal - je nüchterner ich werde, um so mehr - muss ich über mich mit dem Kopf schütteln... wie dumm war ich doch - oder besser, wie leichtsinnig (und ein wenig hochmütig).

    Einen Vorteil hatte meine frühe "theoretisch-fachliche" Beschäftigung mit dem Alkoholismus aber schon. Die z.T. horrorartig anmutenden Biografie-Verläufe warnten mich bereits sehr früh, niemals so enden zu wollen. Dies erschien mir immer als eine Selbstkontrollmöglichkeit im Sinne eines Zustandslimits. Zudem war es bis zum (nun hoffentlich endgültigen) Stopp immer noch so, dass ich nie eine richtige Gier empfand, ich konnte schon noch stoppen, nur ich WOLLTE es nicht, und lange Zeit schmeckte es mir ja auch und ich empfand es als angenehm. Über die Gründe dafür habe ich immer wieder mal nachgedacht und werde sie irgendwann auch hier aufschreiben.

    Einen Nachteil hatte die "Methode" auch: ich habe es dadurch sehr lange getrieben, ohne abzustürzen. Und ich unterschätzte die schleichende Gefahr, voll in den Strudel gerissen zu werden - eben weil mir ein gierige Saufen fremd war und fremd blieb. Aus der Flasche trinken: nur outdoor und da eher gar nicht. Einen Flachmann habe ich mein Leben lang nicht gekauft. Einen richtigen Tiefpunkt hatte ich nach meinem Gefühl nicht, auch keinen Anlass zum letzten Stopp - außer ein Quentchen Restvernunft, fast unmittelbar an der Abbruchkante. Denn die knappe Flasche Whisky pro Tag konnte ich auf Dauer nicht mehr spurlos wegstecken. Den Ausstieg habe ich mit mir allein ausgemacht und es hat bisher funktioniert. Meine Lektion Demut habe ich inzwischen gelernt.

    Wie es mit dem weiteren öffentlichen Schreiben über mich aussehen wird, weiß ich noch nicht. Zwar schrieb und schreibe ich mir Vieles auf, scheue mich aber, zu viele Details öffentlich auszubreiten. Mir wäre da ggf. die hiesige geschlossene Abteilung lieber - wenn ich sie mir ggf. später dann mal angucken kann.

    In dieser Phase jetzt will ich vorwiegend nach vorn schauen und weniger zurück, vorwiegend auf mich, weniger auf andere. Zurückgeben will ich durchaus auch, gemäßigt, eher zurückhaltend und vor allem nicht neunmalklug.

    Es geht mir - in schneckenartigem Tempo - zunehmend besser. Und nun und jetzt: Alles neu macht der Mai!

  • nur ich WOLLTE es nicht,

    Die Frage ist, willst Du es jetzt? Oder ist es, weil Du die Flasche Whisky nicht mehr wegstecken konntest? Würdest Du sonst weiter trinken?

    Das Frage ich, weil mir sofort Dein Zitat "Wer verzichtet, gewinnt." ins Auge gestochen ist.

    Solange es für Dich einen Verzicht bedeutet, nicht mehr zu trinken, wird es schwer bleiben.

    Also wünsche ich Dir, dass Du den Zustand erreichst, in dem Du nicht mehr trinken willst. Ab dann wird es einfach und wahrscheinlich nicht mehr bei einer Trinkpause bleiben. Denn das war Dein erstes halbes Jahr wohl.

    Wie wird es weiter gehen, wenn sich Dein Körper erneut erholt hat?

  • Alex_aufdemweg 28. April 2025 um 16:23

    Hat den Titel des Themas von „Long Jing - Ein erstes unverblümtes Hallo“ zu „Long Jing - Weg in die Abstinenz“ geändert.
  • Ja, das halbe Jahr damals sehe ich im Rückblick auch als Trinkpause. Ich wollte Abstinenz, aber die irrige Ideal-Vorstellung vom "seltenen gemäßigten genussvollen guten Schluck" blieb im Kopf und ich fand es jammerschade, mir die "Fähigkeit" dazu verdorben zu haben - ein Verlustgefühl.
    Damit ist keinesfalls "KT" gemeint, davon hielt ich noch nie etwas; mir schwebten ursprünglich mal sehr seltene Anlässe ohne jede lästige Tagebuchplanung vor. Funktionierte nicht auf Dauer. Ich kann mit Alkohol nicht umgehen, er beherrscht mich am Ende doch. Ich kann es nicht beweisen, aber glaube, meine Gehirn-Selbstwäsche (#3) ist schon erfolgreich gewesen. So zumindest mein Gefühl bis jetzt - diesmal ganz anders und keinesfalls wie eine Pause: Entspannter, ohne Druck und ohne jedes Verlustgefühl.

    Das Laozi-Zitat "Wer verzichtet, gewinnt." ist eine Leitlinie, die ich in meinem Leben allgemein anstrebe. Ein anderes mir wichtiges ist "Ich weiß, dass ich nichts weiß." von Sokrates. Das erste mit seinem Verzicht hat für mich also gar nicht direkt mit Alkohol zu tun, erschien mir aber durchaus passend. Der Verzicht darin meint ja keinen Verlust, sondern einen Gewinn durch freiwilliges Loslassen.

    Ich WILL nie wieder Alkohol trinken und ich vermisse dabei auch nichts. Er ist mir gleichgültig geworden.

  • Nochmal über die Frage nach meiner gegenwärtigen Signatur "Wer verzichtet, gewinnt." nachgedacht... Zunächst musste ich ja ein bisschen schmunzeln über die - wie mir schien - Wortklauberei. Ich denke, meine Erläuterung dazu war dann verständlich und einleuchtend.

    Aber die Signatur könnte im Rahmen unserer ernsthaft geführten online-SHG womöglich für manchen Leser missverständlich sein. Da es den mMn. zentralen Punkt einer erfolgreichen zufriedenen Abstinenz betrifft, verzichte ich auf diese Signatur hier im Forum.

  • Es war ein wundervoller Tag, *genau so* wie das heutige strahlende Wetter. Gestern ungewöhnlich früh ins Bett, heute lange ausgeschlafen. Ich saß vorwiegend auf der Terrasse, lesend. Die Sonne kitzelte meinen Pelz, meine beiden Katerkollegen lagen schnurrend in Griffweite, im Dickicht trällerten und schluchzten die Nachtigallen (immer noch). Nur selten war ein Mensch mit leisem Geräusch weiter weg zu vernehmen. Der Long Jing duftete und schmeckte ... pa­ra­die­sisch. Echt. Keine Ironie.

  • Ich finde es gut, daß Du nachgefragt hast. Danke Alex!

    So eine Fokusverlagerung auf andere, auch wenn ja sehr dosiert, und gleichzeitigem Schweigen über mich selbst könnte ja ... zumal ich's ja schon erwähnte: bei mir lauert am ehesten an solchen Wundertagen die Gefahr des Leichtsinns und Übermuts. Aber da war/ist nichts zu verspüren. Habe das zunehmend festere Gefühl, "frei zu sein", null Verlustgefühl, null Druck. Habe das auch mehrfach ausgetestet - auf meine Art. Aber keinesfalls will ich das bereits als gesichert betrachten und bleibe vorsichtig. Irgendwann wird das Teufelchen bestimmt unverhofft auftauchen.

    Mein Blick auf die Realität, mein Denken, meine Gefühle haben sich verändert und das wird sich bestimmt noch fortsetzen. Manche realen Probleme sind geblieben; die bin ich dabei zu lösen oder muß mich ihnen noch stellen - ohne Weichzeichner, ohne "Lösungsmittel".

    Heute aber war Faultiertag, da habe ich einfach mal alles losgelassen und zeitweise versucht, nichts zu denken.

  • versucht, nichts zu denken.

    Das versuche ich, z. B. durch Meditieren, auch. Die Sauferei war ja auch um "weniger" zu denken. Es gibt aber durchaus andere Wege. Diese sind auch nachhaltiger. Hm, alles ist nachhaltiger als sich ein Lösungsmittel rein zu schütten. ^^

    Habe das auch mehrfach ausgetestet - auf meine Art

    Deine Art kenne ich nicht. Aber "austesten" klingt für mich gefährlich. Wer an der Klippe tanzt, fällt ggfs. auch runter.

    Das Leben "testet" schon von selbst genug. Habe ich heute auch wieder gemerkt. Es wird immer wieder Konfrontationen geben. Bzw. es hätte eine gegeben. Nur habe ich sie nicht mehr als solche empfunden. Weil sich mein Fokus verlagert hat. Das wäre aber vor drei Jahren noch anders gewesen.

    Wenn es Dir gut geht, ist das erst mal "Test" genug. :thumbup:

  • Meditation, auch Joga kenne ich; hab ich mich schon beim Studium zum Gaudi meines Zimmerkollegen mit beschäftigt. Sehr lange her und eingeschlafen. Bin aber dabei, es zu reaktivieren, so wie manche auf der Strecke gebliebene Passion. Ich bin ein ruhiger und ausgeglichener Typ, viel innere Ruhe, manchmal schon zu stoisch. Das Gedanken loslassen dient mir eher zur allgemeinen Entspannung/Erholung.

    Die Sauferei war ja auch um "weniger" zu denken.

    Kann ich für mich so nicht bestätigen. Richtig betäuben wollte ich mich nie, eher in eine bessere Stimmung bringen (Weichzeichner, Stimmungsaufheller), Denken trotzdem durchaus intensiv - nur nicht an alles... Womöglich meinen wir trotzdem das Gleiche.

    Meine kleine Konfrontationstherapie war Januar-Februar, aushäusig. Da war ich knapp vier Monate nüchtern und hatte das Risiko vs. meinem Zustand schon gut bedacht. Erst als ich mich hier vorige Woche anmeldete, las ich irgendwo das Stichwort "visualisieren" und sah die dadurch ausgelöste kleine Welle. Habe mich dann noch tiefer damit beschäftigt.Ich verstehe die Gefahr vollkommen und hatte auch keinesfalls vor, das Risiko für mich weiter herauszufordern (und auch nicht weiter zu thematisieren). Also keinerlei Empfehlung!
    Mein Haus dagegen ist vorbildlich alkoholfrei. Das wird auch so bleiben. Das war es sogar fast durchweg als ich noch trank, denn ich kaufte immer nur meine tägliche Ration ein.

  • Womöglich meinen wir trotzdem das Gleiche.

    Ja, meinen wir. Mir ging es um das Watte-Gefühl im Kopf. Den Gedanken die Spitzen nehmen.

    Fang das Meditieren wieder an. Besonders Meditationen wie "Gedanken beobachten", bringen es gut bei mir.

    Stichwort "visualisieren"

    Ja, ich erinnere mich. Habe ich keinen Sinn drin gesehen. Ich versuche mich, für gewöhnlich, nicht selbst gedanklich zu quälen. ;)

  • Gestern war wirklich ein wunderbarer Tag. Das zurückgenommene Denken tagsüber habe ich am späten Abend intensiv nachgeholt. Meine innere Zustandsbeschreibung korrigiere ich:

    Null Druck, Null Verlustgefühl -- trifft vollkommen zu und ist stetig. Der Alkohol ist mir wirklich gleichgültig geworden.
    Aber das Gefühl "frei zu sein" streiche ich vorerst. Denn für diese Freiheit brauche ich noch mehr Zufriedenheit mit meinem Leben und Stabilität - eine wieder ausgewogene innere Mitte. Ich bin noch nicht in Balance, aber habe mich schon deutlich stabilisiert gegenüber den ersten drei nüchternen Monaten.

    Die spürbaren Veränderungen werden wohl noch weitergehen. Bei einigem, was ich bemerke, bin ich mir nicht sicher, ob es bereits vor dem zunehmenden Alkoholkonsum vorhanden war, durch ihn nur verstärkt oder durch ihn erst ausgelöst wurde. Jedenfalls scheint er nicht die Ursache "für alles" zu sein. Diese Überlegung ist kein Hintertürchen - der Entzug und die ersten 2-3 Monate haben mir bestätigt und drastisch vor Augen geführt, dass ich ein Alkoholiker bin.

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