Meine Meinung

  • Ich gehe seit mehreren Jahren in eine AA-Gruppe. Mir wurde da von Anfang an sehr gut geholfen. Ich konnte mich an fast alle wenden, und meine Probleme erzählen. Jeder hatte mir und hilft mir jetzt auch noch gern. Am Anfang muß ich zugeben, hatte ich Scheu, vor der ganzen Gruppe zu sprechen. In den Pausen, die wir zur Hälfte der Zeit hatten, habe ich mir dann einzelnen kleineren Gruppen angeschlossen und da konnte ich reden. Später hatte ich meine Angst überwunden und habe auch vor der gesamten Gruppe gesprochen.
    Die Erfahrungen, bei der Bewältigung der Probleme anderer Gruppenmitglieder hat auch mir geholfen.
    Mir wurde oft gesagt, wenn ein Mitglied unserer Gruppe eien Fehler schon gemacht hat, braucht es kein zweites Mitglied wiederholen.
    Nach diesem Motto lebe ich heute noch.

    Nüchterne 24 Stunden

    Mark

  • Gespräche sin d sehr wichtig. Ob man nun in eine Gruppe geht oder sich so mit anderen trockenen Alkoholiker spricht, muß jeder selbst entscheiden.
    Es kann nie zuviel Informationen geben. Ich lese ständig Bücher über das Thema Alkohol. Es gibt immer wieder neues, was mich interessiert.

    Timo

  • Hallo,

    Selbsthilfegruppen sind ja eine wichtige Sache in der Suchtbekämpfung.
    Jeder sollte sich bemühen dort seine Probleme anzusprechen. Dort sind doch alle gleich und haben die gleichen Sorgen. Man muß sich nicht schämen.
    Während des Trinkens hatte man doch auch keine Angst vor anderen Menschen, wenn man ganz runtergekommen sich die nächste Flasche holt.

    Susanne

  • es ist ja nicht nur wegen der Alkoholsucht. Wenn man Probleme hat, sollte man generell darüber reden. Nicht alles in sich reinschlucken und dann explodieren.
    Das kann man auf das ganze Leben anwenden.

    Timo

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