Hallöchen!
Gestern hatte ich ein Erlebnis das mich zum Nachdenken anregte. Die Therapeutin meines Mannes rief mich an um sich nach MIR zu erkundigen.
Sie fragte ob es mir gut ginge und meinte dann sie wäre von meiner Entschlossenheit und Klarheit mich zu trennen ganz beeindruckt gewesen. Sie hatte mich kurz nachdem ich mich getrennt habe um ein gemeinsames Gespräch gebeten.
Was mich oft etwas verwundert dass ich auf andere Personen oft ganz anders wirke als wie ich mich innerlich fühle. Ich muss noch lernen meine eigenen Qualitäten zu schätzen.
Für mich ist alles was ich leiste selbstverständlich und nichts Besonderes.
Deswegen habe ich auch wenig Angst vor neuen Herausforderungen.
Was mir bleibt ist oft das Gefühl immer auf mich allein gestellt zu sein und immer um jede Kleinigkeit kämpfen zu müssen was anderen Menschen oft einfach in den Schoss fällt.
Ob das eine verkehrte Wahrnehmung meinerseits ist? Woher kommt das Gefühl um alles kämpfen zu müssen?
Liebe Grüsse
Speranza