Immer, wenn ich aufgehört hatte, habe ich mir den Alkohol schlecht geredet, doch habe ich mich meistens zu sehr negativ reingesteigert, das es eher stressig wurde.
Das ganze aus dem Weg gehen, Kneipen, Bars und Diskotheken, finde ich sehr wichtig. Da darf ich nicht hin, ansonsten ist es vorbei. Ein Bier bestellt, und es wird ein langer Tag oder Nacht, halbtot im Schlaf endend. Danach beginnt dann erst einmal wieder das volle Programm, wie schlecht doch alles ist, nichts scheint sich mehr zu ändern, bis hin zum "ich sterbe".
Alkohol ist echt die Hölle, aus dem Lachen wird eine tiefe Trauer.
Jetzt sehe ich den Alkohol in der Werbung oder in Filmen/Serien, kurz meinen Teil denken, falls es schlimmer wird, dann eben umschalten und ignorieren.
Werbeplakate, okay, mal ein kurzer Blick drauf, das muss es dann aber auch schon gewesen sein.
Bei Getränkemärkten oder Supermärkte ist es schon wieder komplexer, es ist so nah greifbar, da muss ich mir sofort sagen, dieser Teufel, der dort auf ich wartet und diese Menschen, die ihn mir zur jederzeit zur Verfügung stellen. Am liebsten würde ich jeden in diesem Moment erzählen, was dieser Teufel all die Jahre mit mir gemacht hat, und wie es mein Leben und Verhalten gelenkt hat.
Dennoch lieber schnell vorbei und mir denken, Du Bastard, mich hast Du lange genug gehabt. Du hast mich echt viel zu lange kontrolliert und mir nichts gebracht, rein gar nichts! ('') & (':x')