Suchtdruck bezeichne ich es nicht. Es ist eher die Stufe davor. Ich habe z. B. den Gedanken, dass ich nach dem Sport einfach in den Supermarkt gehe könnte und ein Bier trinke. Dann gehe ich gedanklich weiter, was passieren würde. Würde ich nach einem aufhören können (was bei mir durchaus machmal funktioniert hat früher, ich bin quartalsweise abgestürzt), dann wäre es nicht gut, weil ich dann bestärkt darin wäre, das es ab und zu geht und ich denken würde, doch nicht so krankt zu sein.
Hallo Maeron
Diese Gedankenspielerei bringt dich ja nicht weiter.
Warum nicht schon den ersten Gedanken abblocken und beiseite schieben?Warum weiterdenken?
Glaube das du dir da selbst das Leben schwerer machst als nötig.
Gleich am Anfang:Basta,nix mehr für mich.und was anderes tun,so fahre ich ganz gut und das Karussel beginnt erst garnicht sich weiterzudrehen.
Wenn ich die Spirale sich weiterdrehen lasse,kann daraus auch Suchtdruck entstehen,ode ein Verlustgefühl,oder das ich was verpasst hätte.
Mit der Zeit lernt 'man' solche Meldungen des Suchtgedächtnisses zu erkennen und abzubrechen,gleich auf der Stelle.
LG Bolle