Beiträge von Ranger

    Hallo zusammen,

    Ich bin jetzt in meiner dritten Therapiewoche.

    Die ersten zwei Wochen waren hauptsächlich Infoveranstaltungen zu Themen wie Brandschutz, Hygiene, usw. ,Umgang mit Suchtdruck, Einweisung in die verschiedenen Arbeitsgruppen (Arbeitstherapie) und verschiedene Sportveranstaltungen.

    Hier wird es so gehandhabt, dass am Anfang alle neuen Patienten ein Kennenlernengespräch mit einer Therapeutin führen und von den Arbeitserzieher in der praktischen Probearbeit beobachtet wird.

    Nach den ersten zwei Wochen setzt man sich dann zusammen und spricht darüber welche weitere Therapie Gruppe und Arbeitsgruppe am besten zu einem passt.

    Ich habe hier sehr schnell Kontakt zu anderen aufnehmen können und wir haben in der Gruppe und auch außerhalb sehr gute Gespräche.

    Ich kann bissher nur positives berichten, es tut mir hier sehr gut und habe seither/ bisher keinen Suchtdruck. Ich fühle mich wohl.

    Liebe Grüße

    Ich habe jetzt für die kommende Abende Freunde gesucht, die über meine Sucht bescheid wissen, eingeladen! Damit ich unter Kontrolle bin! Ich möchte nicht mehr trinken als mein Körper noch verlangt, bis zur Entgiftung. Alle haben sich bereit erklärt auch bei mir über Nacht zu bleiben,dass ich nicht in Versuchung komme!

    Ich freue mich so über meine Freunde wie sie hinter mir stehen! 😄

    Danke dir Whitewolf,

    Kannst du mir evtl kurz beschreiben wie der Entzug/ Entgiftung abläuft. Jetzt bin ich kurz davor und habe leider keine Ahnung...🙈 Dürfen mich meine Kinder besuchen? Wie lange muss ich Medikamente nehmen um die Erscheinungen zu unterbinden....

    Hi zusammen, ich habe heute endlich Post bekommen! Die Rentenkasse hat es bewilligt und das Therapiezentrum hat auch zugestimmt! Werde in meiner Wunschklinik aufgenommen und das lange warten hat endlich ein Ende! 😄

    Für alle die noch warten bis sie diesen Schritt gehen dürfen, wünsche euch viel Kraft! Ich weiß wie schwer es ist....

    Ja das stimmt,dass es beim Einkauf auch so ist!

    Ich habe vorhin mit meinem Untermieter gesprochen und haben uns den Keller aufgeteilt und diese Tür schließt er ab jetzt ab.

    Ist echt wahnsinnig wie viele Leute einen unterstützen wenn man es öffentlich macht!

    Kann jeden nur ermutigen offen mit dem Thema Sucht umzugehen! Es erleichtert so viel!...... ^^

    Hat mir jemand einen Tipp wie ich damit umgehen kann...

    Ich wohne in einer Mietwohnung und habe im unteren Stockwerk Mitbewohner und teilen uns die Kellerräume. Die Mitbewohner lagern dort ihre Getränke, unter anderem auch Alkohol und ich kann denen ja nicht verbieten nichts mehr zu trinken! Aber ich werde täglich damit konfrontiert obwohl ich meine Wohnung komplett ausgeräumt habe.

    Hi Elly, ich kann mich selbst sehr gut einschätzen und weiß, dass ich in meinem Alltag rückfällig werden würde! Daher suche ich Hilfe in verschiedenen Gruppen und versuche wie gesagt auf dem Minimum zu bleiben. Auch alle Ansprechpartner raten mir es so zu machen... Ich räume momentan auch alle Gläser und Co aus den Schränken. Weil ich nicht weiß wie ich darauf reagieren werde wenn ich so ein Glas in der Hand habe!

    Vielen Dank für die Worte Eddi!

    Ich wäre am liebsten schon weg! Aber das ist die deutsche Bürokratie... Momentan kommen meine Eltern fast täglich um mich im Haushalt zu unterstützen,da ich keinen Antrieb mehr habe! Also ich hatte definitiv keine Messi Wohnung oder so, aber hab immer nur das nötigste erledigt...

    Hi Eddi, ich rede sehr offen über mein Problem. Bin bei der Feuerwehr (momentan inaktiv) und der Segelsorger kommt wöchentlich. Zusätzlich Besuche ich eine Selbsthilfegruppe in meiner Gegend und habe viele gute Freunde die immer ein offenes Ohr haben.

    Ja genau. Ich warte momentan noch auf die Bestätigung der Rentenkasse und soll dann erst in die Klinik damit ich einen direkten Anschluss im Therapiezentrum bekomme.

    (Bin beidesmal angemeldet)

    Ich bin jetzt die letzten 7 Wochen schon krankgeschrieben. Mein Arbeitgeber, Kollegen und mein komplettes Umfeld wissen darüber Bescheid, dass ich mich zu diesem Schritt entschieden habe und das hat mir sehr viel Druck abgenommen.

    Momentan baue ich in der freien Zeit für meine Kinder 6 und 8 ein Baumhaus damit ich irgendwie beschäftigt bin.

    Hi zusammen, ich bin männlich und 36 Jahre alt. Ich trinke seit ca 3 Jahren täglich über den Tag verteilt um die 10 Bier.

    Ich habe mich zum Entzug bereits angemeldet und muss leider auf einen Platz warten. Das fällt mir momentan sehr schwer diese Zeit zu überbrücken