Ich wollte mich gerne nochmal in meinem eigenen Faden melden,da mir die ersten Tage in diesem Forum schon so geholfen habe,diese seltsamen angstbehafteten unsicheren letzten Tage zu überstehen. Vielen Dank dafür!
Die Angst vor einem Rückfall ist wieder einer gewissen „Normalität“ gewichen bzw. der Gewissheit nie wieder trinken zu wollen (und zu können) aber ich bin nicht mehr so panisch und unkontrolliert.
Ich glaub,das hing mit einem anstehenden Urlaub zusammen. Wobei Urlaube für mich eigentlich nie mit Alkohol verknüpft waren, das war eher der Alltag zuhause.
Ich hatte vor dem Urlaub ein Gespräch mit meinem Mann (ging von mir aus),dass ich gerade aufpassen muss,dass ich nie mehr Alkohol trinke, weil wir ja wissen,was passiert (bei ihm sage ich bewusst kann und nicht will, weil ich glaube, Sucht ist ihm immernoch so fremd, ich glaube die Nuancen sind für ihn nicht wichtig). Er hat angeboten,auch keinen Alkohol zu trinken. Will ich auf keinen Fall,ich will ihn nicht beschränken. Er hat wirklich absolut keine Tendenz Alkohol missbräuchlich zu trinken. Mich stört es bei ihm auch überhaupt nicht, es ist so ein komplett anderer Konsum als bei mir. An dem Punkt war ich nie und komm auch niemals hin. Ich frage mich,ob ich mir da was vormache oder kann es echt sein,dass es für mich total ok ist?
Gibt es da Erfahrungen?
Wir haben keinen Alkohol mehr daheim, er trinkt keinen zuhause, nur auswärts und nur manchmal. Ich fänds irgendwie komisch, ihm vorzuschreiben,dass auch er nicht mehr trinkt.