Beiträge von Toni

    Muss noch dazu sagen das Krankenhaus ist 5 Minuten von uns entfernt.

    Ich habe jetzt noch ein großes Fragezeichen im Kopf. Ich hab genau den Fehler gemacht wie hier schon erwähnt wurde und mich immer um alles gekümmert einschließlich Koffer packen.

    Hab jetzt noch keine Ahnung wie ich mich verhalten soll wenn er wieder zur Entgiftung geht bzw. Gleich anschließend 3 Monate zur Entwöhnung.

    Hallo Lütte,

    glaub mir ich bin froh euch gefundenzuhaben.

    Hab mir auch schon sehr viel zu Herzen genommen und auch umgesetzt. Auch wenn es schwer fällt. So spreche ich zum Beispiel nicht mehr mit ihm. Das kann er ja gar nicht verstehen. Er grüßt Morgens und ich ignorier ihn.

    Vorgestern hatte er eine ambulante OP. Ich hab ihn hingefahren und gesagt er soll sich für den Rückweg eine Taxe bestellen und für die eventuelle medizinische Nachsorge eine häusliche Krankenpflege. Er hatte im April erst eine Hals- Op und da hab ich die Versorgung übernommen da ich Krankenschwester war. Hab aber schnell gemerkt das es mich anbietet ihn anzufassen und zu versorgen wenn er ständig nach Alkohol riecht.

    Dies also diesmal nicht mehr. Gestern musste er jedenfalls zur Kontrolle nach der ambulanten OP. Dann rief mich ein Arzt an. Es muss nochmal ein kleiner Eingriff gemacht werden und er kommt entweder gestern Abend oder heute früh nach Hause. Bis jetzt ist er noch nicht da. Gehe aber davon aus das mich bei einem Notfall der Krankenhausarzt informiert hätte. Außerdem hat er ja auch keine Sachen mit.

    Früher hätte ich ständig hinterher telefoniert. Jetzt sage ich mir das er sich auf dem Rückweg gleich noch ein paar Bier kauft und noch in der Apotheke ist.

    Das klingt jetzt sicher für viele sehr hart- aber für mich ist es o.k.

    Liebe Grüße an Alle

    Guten Morgen Cat- Mom,

    ja bsolut. Nach dem QE- Qualifizierten Entzug- war er wieder wie früher. Nett und nicht so unordentlich. Vor allem war er nicht so verbal aggressiv und in seiner Wortwahl nicht "unterste Schublade". Das möchte sich niemand anhören müssen.

    Liebe Grüße

    Das mit der Karte geben lassen wird wohl bei mir nicht klappen.

    Aber wir haben 2 Kühlschränke und da kann dann jeder seine eigenen Lebensmittel lagern.

    Zur Not habe ich auch schon Kühlschrankschlösser gekauft welche ich anbringen werde wenn er sich am falschen bedient.

    Ich muss dazu noch sagen das mich am meisten ärgert wenn er Nachts dann ist und man den Kühlschrankgriff am Morgen nicht anfassen mag da dort wie auch auf dem Tisch u.s.w. Die Speisekarte zu lesen ist :cursing:.

    Cat- Mam

    Wie machst du es mit den Lebensmitteln. Bezahlt er seine selbst?

    Wenn mein Mann seinen "Anfall" hat kauft er viele Lebensmittel ohne auf Preise zu achten,( ich esse davon nichts da es nicht mein Geschmack ist).

    Ein Teil der Lebensmittel wird schlecht und muss entsorgt werden. Geht mir gegen den Strich. Ich hab immer sparsam gewirtschaftet da wir in der Rente viel reisen wollten.

    Das Haus gehört uns beiden. Daher hatten wir auch immer ein gemeinsames Konto.

    Daher wäre auch eine Trennung nicht so einfach möglich.

    Ich möchte das Haus nicht aufgeben da er es total runterwirtschaften würde.

    Reicht mir jetzt schon wenn alles verschmutzt wird und alles rumsteht.

    Er könnte mich nicht auszahlen und meint auch das er nicht ausziehen wird.

    Getrennte Schlafzimmer haben wir schon länger.

    Vielen Dank Cadda.

    Hab auch schon daran gedacht getrennte Konten anzulegen da ich keine Lust mehr habe seine Trinkerei mitzufinanzieren.

    Unser gemeinsames Konto für die laufenden Ausgaben lassen und für jeden ein eigenes Konto. Dann muss er sich selbst versorgen und ich will auch nicht mehr für ihn kochen.

    Wie habt ihr das geregelt?

    Wie schon geschrieben trinkt er wieder regelmäßig und entgleist verbal.

    Ich möchte am liebsten gar nicht mehr mit ihm reden auch wenn er mal wieder einen netten Moment hat.

    Weiß jetzt nicht ob ich bis zur Entgiftung am 22.8. Und anschließender 3 monatiger Entwöhnung ihn einfach ignoriere oder in seinen " lichten Momenten" mit ihm sprechen sollte.

    Bin da gerade ziemlich ratlos und wär für eure Erfahrungen und Ratschläge dankbar.

    Ich bin 63 und mein Mann ist Alkoholiker.

    Wir sind seid 42 Jahren verheiratet und leben in einem Eigenheim.

    Der Alkoholkonsum meines Mannes ist immer schlimmer geworden. Nach einem Treppensturz mit gebrochenen Rippen hat er sich dann für eine Entgiftung entschieden.

    Hatte im Februar einen 14 tägigen Qualifizierten Entzug und ist nach ca. 8 Wochen wieder rückfällig geworden.

    Seit dem trinkt er wieder täglich und die verbalen Entgleisungen mir gegenüber werden immer schlimmer.

    Im August hat er nochmal einen Termin zur Entgiftung und anschließend zu einer 2 monatigen Entwöhnung.

    Diese Zeit muss ich jetzt noch überstehen.

    Hab durch eure Beiträge schon etwas lernen können. So gebe ich mir jetzt keine Mühe mehr die verbalen Entgleisungen, in Höhrweite der Nachbarn, zu vermeiden in dem ich hinterher renne und die Fenster schließe.

    Ich wünsche mir sehr eure Unterstützung.