Beiträge von Elly

    Mir ging es ähnlich. Ich habe schon oft geschrieben, dass meine nasse Zeit die traurigste Zeit meines Lebens war.

    Mittlerweile bin ich 11 Jahre trocken.

    Der Austausch mit anderen trockenen Alkoholikern hier im Forum wird Dir guttun, Frau Holle!

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Klicke den obigen Link an und schreibe ganz kurz einen Satz.

    Wir werden Dich dann für den offenen Bereich freischalten und Dein Thema zu den "Erste Schritte für Alkoholiker" verschieben.

    Ja, so ist das, wenn man will, findet man immer einen Grund zu saufen, Frau Holle

    Wie ich herauslese, bist Du mithilfe eines Arztes in die Entgiftung gegangen?

    Meinen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, bei mir war es damals auch so, dass ich wieder mehr für meine Familie da sein wollte. Und mir ging es sehr ähnlich wie Dir.

    Siehst Du Dich selbst als Alkoholikerin und willst eine lebenslange Abstinenz?

    Guten Abend Frau Holle!

    Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Meinen Glückwunsch zu Deinen ersten 3 abstinenten Wochen.

    Magst Du ein wenig mehr von Dir erzählen, dass wir Dich besser kennenlernen können?

    Wie hast Du die Abstinenz gestartet?

    Wir haben unseren Notfallkoffer, den lasse ich Dir zum Anklicken da:

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Guten Abend Lycia,

    denn jetzt kann es ein weiterer, guter Abend werden!

    Du hast widerstanden. Du hast dem Suchtgedächtnis alles entgegengesetzt und es u.a. weggetanzt.

    Super!:thumbup:

    Du kannst stolz auf Dich sein!

    Und ich freue mich für Dich, weil Du stark geblieben bist! :)

    Hallo Schmidtty,

    wie und was kannst Du dagegen tun?

    Frische Luft, gute Laune Musik, eine Freundin anrufen, etc.

    Andere Möglichkeiten wären, mit dem Hausarzt oder der Frauenärztin zu sprechen.

    Hast Du Dich die letzte Zeit mal durchchecken lassen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum Du im Tief hängst. Z.B. die Schilddrüse, Hormone oder Vitaminmangel.

    Mir hat damals die Frauenärztin geraten, hoch dosiertes Vitamin B6 mit B12 zu nehmen. Das nehme ich noch heute. Es dauerte zwar etwas, bis es gewirkt hat, hat mir aber geholfen, bzw. hilft mir noch heute. Manchmal ist es auch einfach ein Vitamin-D-Mangel. Kein Wunder bei diesem Wetter momentan.

    Lass Dich von einem "Pubertier" nicht herunterziehen. Du hast aufgehört zu saufen und hast allen Grund stolz darauf zu sein! Bis es bei den anderen ankommt, das dauert.

    Wichtig ist, dass Du gut auf Dich aufpasst und Dich aus solchen unangenehmen Situationen herausnimmst. Und das hast Du getan.

    Es schaffen doch Menschen raus aus der Sucht, wieso kann mein Mann das nicht?

    So viele Menschen sind das gar nicht, Malpro!

    Die Statistiken sprechen eine andere Sprache.

    Und auch meine Geschichte, wie lange ich gesoffen habe, obwohl ich es nicht mehr wollte. Es hat viele Jahre gedauert, bis es mir gelang, aus der Suchtspirale auszusteigen.

    Du hast geschrieben, Du bist noch so jung und am Anfang. Genau, da sind noch so viele Jahre, in denen es Dir gut gehen kann, wenn Du etwas änderst.

    Im Grunde bist Du schon auf dem richtigen Weg. Und je länger Du abstinent bist, desto ruhiger und gefestigter wirst Du sein.

    Man muss nicht mit allen Verwandten den Kontakt auf Biegen und Brechen halten.

    Einiges verläuft auch mit der Zeit im Sande. Und das ist völlig normal, Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen, Freunde schon.

    Guten Abend Malpro,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast. Wie Du feststellen wirst, sobald Du hier mehr im Austausch bist, läuft es sehr oft ähnlich ab.

    Der Alkoholkonsum wird im Laufe der Zeit stetig ansteigen. Und Du hast schon von Aussetzern Deines Mannes geschrieben.

    Du kannst weder mit Worten noch mit Taten bewirken, dass Dein Mann aufhört Alkohol zu trinken. Das kann nur der Alkoholiker selbst tun, wenn er das wirklich will. Und danach sieht es nicht aus.

    Für ein Kind ist es besser, ohne einen nassen Alkoholiker aufzuwachsen, das weißt Du aus eigener Erfahrung.

    Du solltest für Dich und den Kleinen sorgen, dass es Euch gut geht. Sobald Kinder involviert sind, wird es ganz schwierig, weil Du nicht alles von dem Kind abhalten kannst. Ein Alkoholiker ist unberechenbar.

    Im Grund weißt Du selbst schon, was Du tun solltest.

    Aber ließ Dich erstmal bei den anderen Angehörigen im Forum ein und für den Austausch klicke den folgenden Link an. Ein kurzer Satz reicht, danach schalten wir Dich für den offenen Bereich "Erste Schritte für Angehörige" frei.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Ich wusste nicht ob ich hier damit nicht übers Ziel hinausschieße wenn ich euch damit belästige.

    Nein, die Beziehung Eltern - Kind ist doch ein ganz wichtiges Thema.

    Und Du belästigst niemanden, wie kommst Du nur auf die Idee? Wir sind doch für den Austausch hier. Wer nicht will, der muss ja nicht antworten!

    Ein trockener Alkoholiker muss auf sich aufpassen, das bedeutet auch, dass man alles, was einem nicht guttut, meiden sollte!

    Du hast Deinen Vater erst mit 16 Jahren kennengelernt, es ging also die ganzen Jahre ohne ihn.

    Guten Abend Lycia,

    kurz nachdem ich trocken wurde, habe ich den Kontakt mit meinem Vater gekappt. Da kam mein Selbstbewusstsein wieder zurück und ich habe Grenzen gesetzt.

    Ich habe ihm damals auch gesagt, dass ich alkoholkrank bin. Ausgerechnet ihm, der schon immer viel getrunken hat. Mir ist heute noch ein Rätsel, warum ich ihm das gesagt habe. Denn eine Reaktion bekam ich nicht wirklich. Nur, ich soll ja keinen Blödsinn machen und es sein lassen. Im Nachhinein ist mir vieles klar geworden.

    Mir ging es ähnlich wie Dir, ich konnte ihm nie wirklich etwas recht machen. Aber um die Enkelkinder hat er sich gerne gekümmert, als sie noch klein waren. Klar, da hatten sie noch keine eigene Meinung.

    Mein Vater und ich sind oft aneinander geraten und es kamen einige Erinnerungen hier durch das Forum hoch.

    Und ich bin heute noch froh, dass wir den Kontakt abgebrochen haben. Er hat dann auch keinen Wert mehr darauf gelegt, weil die Kinder eben größer wurden und den Opa auch nicht mehr so toll fanden.

    Er fehlt ihnen nicht wirklich, wie sie mir schon gesagt haben. Vielleicht ist das bei Deinen Kindern ebenso.

    Es gibt so Menschen, da kannst Du Dich anstrengen wie Du willst, es wird nie recht sein. Und das muss man sich wirklich nicht antun.

    Bedauerlich, aber eindeutig besser für einen selbst.

    Ganz wichtig finde ich, dass Du erkannt hast, dass Du Dich selbst in den Mittelpunkt stellen musst und Dich nicht vereinnahmen lässt von Deinem Vater, Lara!

    Alles hat seine Grenzen!

    Meine Mutter versuchte auch immer mich an sich zu binden, indem sie sich als "bedürftig" darstellte.

    Aber ich war als Tochter nicht dafür verantwortlich, wie sie ihr Leben geführt hat. Das war alleine ihre Entscheidung und sie selbst hätte es ändern können. Tat sie nicht.

    Die sind doch alle nur am saufen um mich herum. Ich kann mir schlecht plötzlich neue Freunde suchen. Wir kennen uns teilweise seit Kindertagen.

    Wirklich alle, Becko?

    Oder ist es doch anders, wenn Du genau hinschaust? Sind es eventuell nur Saufkumpel?

    Richtigen Freunden könntest Du sagen, dass Du abstinent leben willst, weil es Dir so viel besser ohne Alkohol geht.

    Diese würden Dich auch unterstützen, wenn es denn richtige Kumpel wären. Meinst Du nicht auch?

    Man kann sich auch zu anderen Anlässen treffen, als nur zu bechern. Z.B. gemeinsamer Sport oder Kino, etc.

    Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.

    Guten Morgen Becko!

    Wenn Du Deine Abstinenz als etwas Positives besetzt, dann kannst Du Dich auf das Wochenende freuen.

    Du hast viel Zeit für Dich und Deine Frau, Du kannst die Zeit nüchtern und klar verbringen.

    Und immer daran denken, nur Du allein würdest Dir das Glas mit Alkohol an den Mund setzen. Niemand anders!

    Du willst das nicht mehr, also musst Du vor Dir selbst keine Angst haben!

    Außerdem immer nur Tag für Tag denken und planen. Alles andere belastet nur.

    Du kannst hier immer schreiben, Du wirst gelesen und in aller Regel bekommst Du schnell ein Feedback.

    Guten Morgen Wilma!

    Meinen Glückwunsch zu fast 3 Wochen Abstinenz. Du hast eine sehr gute Entscheidung getroffen.

    Deine Schilderungen erinnern mich an meine Vergangenheit und an meinen Neustart mit unserer Selbsthilfegruppe.

    Wie geht es Dir heute?

    Hast Du mit D/einem Arzt über Deine Alkoholsucht gesprochen und wie sind Deine Pläne in Bezug auf weitere Veränderungen in Deinem Leben?

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den
    neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    Guten Morgen Zuurski!

    Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Er trinkt auch “nur” am Wochenende und Feiertagen, jedoch kann er nicht aufhören. Er nimmt sich vor nach 2 Flaschen Wein ist Schluss.. meisten werden es noch mehr bis er einfach einschläft.. er schlafwandelt, manchmal schreit er nachts oder schlägt um sich.. aber er hat es ja im “Griff”.

    Alkohol ist ein Nervengift und wirkt auf Körper und Seele.

    Bei mir war es zum Schluss so ähnlich. Ich wurde aggressiv, hatte Aussetzer und die Trinkmenge wurde immer mehr. Mir ging es immer schlechter, hatte wirklich nichts im Griff.

    Leider ist das eine Spirale, die immer weiter nach unten führt.

    Es ist absehbar, wie es weitergeht mit seinem Alkoholkonsum, wenn er nicht aufhören will zu trinken. Und Du kannst wirklich nichts tun. Es helfen weder gute Worte noch Taten. Nur der Alkoholiker kann seine Sucht zum Stoppen bringen.

    Was kannst Du für Dich tun, damit es Dir wieder besser geht?

    Hallo Becko,

    seit fast 2 Jahren legst Du wiederholt Trinkpausen ein.

    Ich dachte ich wäre sicher, alles wäre vorbei und ich habe es geschafft.

    Für einen Alkoholiker ist es nie "vorbei". Er bleibt lebenslang alkoholkrank. Man kann allerdings die Krankheit zum Stillstand bringen, wenn man das wirklich will und sich weiterhin mit dem Thema befasst und austauscht.

    Aber Du hast Dich nicht weiter damit auseinandergesetzt und Dich hier nicht mehr gemeldet.

    Siehst Du Dich selbst als Alkoholiker und willst lebenslang abstinent leben?

    Dazu fällt mir auch der Wiener Schmäh ein.

    Und beim Googeln fiel mir gleich weiteres ins Auge, u.a. dass die Wien die charmanteste Stadt auf der Welt ist.

    Aber auch, dass die Wiener grantlen.

    So scheint alles, wie überall, eine Ansichtssache zu sein.