Schön das zu lesen! Lass es dir weiter gut gehen!
Liebe Grüße
Lihannon
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Lihannon
Zitat von Isabella-
Nun ist meine Frage: würdet Ihr Eure Eltern auf den Alkoholkonsum ansprechen oder es einfach so akzeptieren, wie es ist? Das Problem ist, daß meine Eltern keinerlei Form von Kritik vertragen und die schuldige Person (ich) dann als "Böse" abgestempelt werde.Viele Grüße
Hallo,
deine Frage ist ja schon ein paar Tage älter, aber ich antworte dir trotzdem mal. Vielleicht liest du es noch.
Mein Vater ist Alkoholiker und ich habe ihn mehrfach angesprochen. Ich war dann die Böse, ganz klar, denn ER hat ja so überhaupt gaaaaarkein Problem! das reden WIR ihm ja ein. Is klar...
Fazit für mich ist, das ich das Thema nicht mehr anspreche. Ich hab da keine Lust mehr drauf und will nicht mehr angebrüllt werden. Ich will auch nicht mehr hören, dass er sich besser umbringen sollte oder ähnlichen Schmonz. Für meine Begriffe habe ich auch meine Schuldigkeit getan. Jetzt ist er dran!
Überleg doch mal für dich, was genau du dir davon versprichst, wenn du sie konfronierst. Und wenn du das rausgefunden hast, dann sei ehrlich zu dir selbst und schau genau hin, ob du das was du dir versprichst realistisch erreichen kannst. Ja? Dann beiß in den sauren Apfel und tu es. Nein? Dann lass es! Deine Eltern werden nicht mehr und auch nicht weniger trinken, wenn du dich für Nein entscheides!
Viel Kraft!
Lihannon
Hallo Reisi,
klingt nicht schön, was du da schreibst, weder für deinen Bekannten noch für dich.
Klar ist die ständige Überwachung in alle Richtungen Blödsinn, aber du wirst sie nicht auflösen können. Das kann nur dein Bekannter.
Mein Vorschlag wäre, das du dich jetzt erstmal um dich kümmerst und versuchst rauszufinden, was du jetzt brauchst um dich besser zu fühlen. Das soll nicht bedeuten, dich garnicht mehr um ihn zu sorgen. Wichtig ist in meinen Augen aber, dass du dich um dich sorgst und dich aufpäppelst. Wenn dein Bekannter unzufrieden mit seiner Situation ist, dann muss er aktiv werden und sich befreien. Das kannst du nicht leisten und es ist auch nicht deine Aufgabe!.
Viel Erfolg und viel Kraft!
Lihannon
Doro, ich hab das Ding aber brav getestet es soll ja angeblich total gut bei Erkältungen sein. Leider hab ich gedacht, ich ersticke bzw. ertrinke, war echt sehr unangenehm.
Aber auf der Weihnachtswunschskala stand die Kanne gaaaaaaanz oben, so in einer Reihe mit getragener Unterwäsche von der Oma und Tampons zum Selberdrehen und so
Letztes Weihnachten gabs für mich nur schöne Geschenke, da kann ich also nicht klagen. Aber vor einigen Jahren gabs von der Ex-Schwiegermutter eine Nasenspülkanne...
Ui, da bin ich aber auch spät dran mit dem Gratulieren...
Herzlichen Glückwunsch, liebes Forum und ein Dankeschön an die Mods und an alle, die hier sind und das Forum zu dem gemacht haben, was es ist!
Hallo Steffili,
klingt ja turbulent bei dir! Aber es ist gut, dass ihr euch Hilfe bei einer Beratungsstelle suchen wollt! Schau auf dich, was brauchst du? Was hilft dir jetzt? Vielleicht kann dir die Beratungsstelle da auch weiterhelfen.
Alles Gute
Mittlerweile bin ich da eher offen. Menschen, die mir wichtig sind, wissen dass mein Vater Alkoholiker ist, der Rest ist mir eher egal. Im Moment stellt sich für mich allerdings die Frage, ob meine zukünftigen Schwiegereltern informiert werden sollten oder nicht. Meine Hochzeit steht im September an und mein Vater soll nicht dabei sein (aber das ist ein Thema für sich )
Meine Familie, außer Mutter und Bruder wissen offiziell nichts, aber sie müssten schon blind und taub sein, um nichts zu ahnen.