Beiträge von uwe61

    Hallo Pia,

    ich bin nict der mensch von großen worten ,aber um mich zu öffnen brauche ich eine gewisse sicherheit die ich noch suche.ich traue mich noch nicht mich zu offenbaren.es ist schwer für mich.ich habe dein thread gelesen,ich bin noch nicht soweit ummich so zu öffnen.

    Hallo Pia,

    ich kenne mein Problem,die Trinkerlaubnis kommt vom Kopf "in etwa ,dir geht es gut heute kann ja nix schief gehen wenn ich einen trinke",ist ja keiner da der mich zurückhalten könnte.....außer ICH selbst....Da muß ich Raus,daran muß ich Arbeiten.Mir geht es eigentlich gut,ich habe alles,ich hätte eigenlich kein grund zu Saufen gehabt,aber so ist das nun mal und jetzt muß ich eben da durch um weiter zu Leben.


    L G

    Uwe

    Hallo an alle,

    mit Medikamente habe ich nichts am Hut,ich wurde in den Entgiftungen so damit Vollgepump ich war kein Mensch mehr.Es muss auch ohne gehen.
    Pia,an ein Tagebuch habe ich auch schon gedacht,habe mich für den Erw.Forenzugang angemeldet.Und ein Rückfall entsteht meiner Meinung nach wen ich mir trotz allem Wissen die Trinkerlaubniss erteile.

    L G

    Uwe

    Hallo an alle,

    der Suchtdruck kommt übrraschend,dan entsteht eine absulute Leere im Kopf,nur ein Gedanke hat nagelt sich fest..... Ich muss was Trinken........grausam.Habe auch keinen mit dem ich darüber Reden kann wenn es Übermich kommt.Die die ich kenne können sich nicht in meine Situation versetzen,das kann nur einer der das alles durch hatte.

    L G

    Uwe

    Hallo an alle,

    wollte Gestern noch was schreiben aber der Suchtdruck war sehr groß so das ich mir meinen Hund geschnapt habe und den ganzen Nachmittag im Wald verbracht habe bis es Dunkel wurde.Irgendwie war es eine erleichterung nach Hause zu kommen und zu wissen das alle Geschäfte zu haben.Die Versuchung war da.Heute gehts wieder,kein Druck,aber verflucht Hart jedes mal.

    L G

    Uwe

    Hallo Leben,Hallo Bckmaus,
    es ist meiner Meinaung nach nicht die Scham die mir zuschaffen macht eher die Unwissendheit der Leute in meiner umgebung Alkoholismus als Krankheit anzuerkennen.Ich Lebe in einem Ort wo jeder jeden kennt und wenn der Notarzt in drei Wochen drei mal vor der Tür steht könnt ihr euch den rest ja ausmalen.Ich habe den kalten Entzug gemacht mit fatalen Folgen.Das war was für die Leute hier und natührlich war das gleich rum.Aber ich stehe zu meiner Krankheit und gehe mit meinem Hund im Ort spatzieren und verstecke mich nicht was in der Vergangenheit eben anders war.

    L.G.

    Uwe

    Hallo Harry 54,
    ersteinmal einen Guten Morgen an alle.
    Du schreibst, Ich lebe jetzt und ich werde und will weiterleben und ich bin stark genug nein zu sagen nie wieder Alkohol anzurühren ist eine wichtige Erkenntnis.Genau darauf werde ich mich in der nächsten Zeit konzentrieren den es geht in erster linie um MICH und nicht um meine vergangenheit.
    Es klinkt Egoistisch aber ich glaube nur so komme ich zu einer Trockenheit ohne wenn und aber.

    L.G.
    Uwe

    Hallo Backmaus,
    mit meiner Vergangenheit habe ich mich schon in den Entgiftungen und in der AEB auseinander gesetz.Das Problem war und ist der letzte absturz.Da bin ich doch in der geschlossenen Psychatrie aufgewacht,und was ich dort erlebt habe macht mir sorgen,ich will auch nicht weiter darauf eingehen Sorry.

    L.G.
    Uwe

    Hallo Backmaus,
    habe schon alles durch,die Nachwehen beziehen sich auf meine Probleme die durch den letzte Rückfall aufgetreten sind.Die beziehen sich alle auf meine Psyche die mir dauernd sagt das ich in irgeneiner Weise versagt habe,nicht Stak genug war NEIN zusagen.

    L.G.
    Uwe

    Zu meiner Person:Ich heisse Uwe bin 48 und trinke seit 30 JAHREN.Ich hatte im prinziep keine Jugend da ich mit 14 aus der Schule und in die Lehre gegangen bin.Aus der Lehre gleich in den Produktionsprozess(4 Schichtsystem) und das seit eben 30 Jahren.In der Zeit Sind meine Eltern beide an Krebs gestorben(beide innerhalb von 14 Tagen).Dann ist meine Partnerschaft zerbrochen,ich habe auch eine 14 Jährige Tochter.In der Zeit hatte ich schon getrunken aber nicht regelmässig.Der tiefpunkt kam vor 2 Jahren als mein bester Kumpel tot in seiner Wohnung gefunden wurde.Das hat mich total aus der bahn geworfen,der Absturz war da.Erst 1ne dan 2-3 Faschen am Tag,es war einfach alles zu viel für mich.Dan wurde mein Arbeigeber langsam aufmerksam und jagte mich zum Betriebsarzt was zur folge hatte das ich sozusagen "Suspendiert" bin.Arbeite im öff.Dienst.Noch ein weiterer Tiefpunkt,noch weiter runter.Im September 2008 mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus(meine Ex Lebensgefärtin hat mich in der Wohnung gefunden).Bin danach anschliessend zu entgifttung,vorher hatte ich mir nie eingestanden abhängig zusein.Nach der 1.Entgiftung 90 Tage troken,dan der Gedanke es geht mir gut !!!!!!!!! ich also wieder drauf los,was dan kam kann ich nur schwer mit Worten beschreiben,4 mal Krankenhaus 2 mal halb Tot.Also wieder zur 2 Entgiftung, danach 1.Woche zu Hause was nicht sein sollte denn es folgte anschliessend eine 3.Entgiftung mit anschliessender AEB.Ich wusste mitlerweise das ich krank bin habe es auch begriffen,aber als ich nach 20 Wochen wieder zu Hause war und ich das ganze elend gesehen habe was ich angerichtet habe konnte ich nicht mehr.RÜCKFALL.Der hielt 14 Tage an bis ich in eine geschlossene abteilung der Psychiatrie zumir gekommen bin.Das alles in nur einem Jahr.Jetzt bin ich wieder zu Hause und habe den festen willen nich zu trinken,meiner Tochter,meiner EX die mir in der schweren Zeit immer geholfen hat,meinem Arbeitgeber und den anderen in meinem Leben und vorallem mir selbst zu Liebe.ICH will LEBEN.LEBEN,LEBEN
    Ersteinmal so viel dazu.Jede 24 Sunden TROKEN sind für mich 24 Stunden die ich LEBE.
    Gruß Uwe