Beiträge von nat27

    Hallo Zusammen, Nat, coabhänig und seit 8 Monaten kein Tropfen Alkohol ( Stolz!!!) danke für eure zahlreichen Antworten.

    Ja ich glaube ich falle in mein Co-abhäniges Muster zurück. Das nach der Therapie kein Traumprinz daher gewatschelt kommt war mir klar.

    Ich war bemüht bei mir zu bleiben und ihn Raum und zeit zu geben. Damit er sich praktisch aklimatisieren kann.

    Und ja ich bin in die passive Rolle gefallen weil ich ständig das Gefühl habe zu warten und es passiert nichts. Worauf warte ich? Das er mir die Sicherheit gibt. Ich möchte gerne etwas mit ihm planen aber sobald ich anfange und er zustimmt kommt zwar einerseits was von mir und dann verharrt er wieder in seiner Passivität.

    In der Therapie und danach hatten wir noch zahlreiche Gespräche. Über sich über uns über unsere Erwartungen, Ängste und Wünsche miteinander und unabhänig voneinander.

    Seit diesem Beitrag habe ich genau 5 Wochen gebraucht um endlich meinen Frust auszusprechen, das ich mich allein gelassen fühle.
    Was wir eins zusammen taten bleibt an mir hängen, das ich mir wünsche das wir doch einiges zusammen machen könnten. Ich habe mich danach sehr gut gefühlt...leider hat das Gespräch auch keine Früchte getragen.
    Er hängt nur noch vom PC rum. Den ganzen Urlaub von morgens bis abends...und ja mittlerweile hab ich wieder das seltsame Gefühl wie damals als er drauf war---er ist distanziert, hat kein richtiges Interesse an der Beziehung. Und je länger diese Zustand andauert desto mehr fangen an sich meine Gedanken zu drehen...ich verstehe es nicht.

    Ich will nicht an ihm rum schrauben...will ihn so sein lassen...dieses ewige hin und her...warum schaffen wir es nicht eine konstante zu finden.
    Kaum habe ich es geschafft das es mir wieder gut geht ich zufrieden bin mit mir selber und bei mir bin...da geht es ihm schlecht und ich schafe es nicht bei mir zu bleiben...las mich runter ziehen in den Sumpf...so geht das die ganze Zeit..

    Habe gestern wieder das erste mal seit wirklich wirklich langem ein Drama gemacht---weil er keinerlei Interesse mehr zeigt an uns.Ist mit sich selber beschäftigt---und ich fühle mich so hilflos---weil ich nicht weiß was wirklich los ist.
    Er sagt es ist nichts---und ich fühl mich so einsam. Kämpfe mich durch, mach dies und jenes gehe in die Gruppe, gehe auf Distanz um der Situation zu entkommen...und ja es fühlt sich so ungesund an...und ich bin wieder in der Rolle der wartenden...und dann kommt der ganze Schmerz hoch....das ich da war und ihn begleitet hae und mir nichts anderes gewünscht habe das unsere Beziehung funktioniert. Und er war voller Hoffnung und Liebe und Zuversicht----weil er Angst hatte das ich ihn hängen lasse in der Therapie...aber ich war da. Und ich fühl mich gerade so schrecklich verletzt...das das vorbei ist...seine lieben Worte....ja das ist so krank----das er mich braucht, das er sich auf mich verlassen kann...und ich bin durch die Hölle gegangen...

    Und nun sitze ich da wie ein Häufchen Elend und warte und warte auf was????Das er mir die Sterne vom Himmel holt?
    Das mich auf Händen trägt----Halleluja gelobt sein Natalie die Barmherzige.
    Von nun an werde ich mein Leben in deine Hände geben und alle deine Wünsche erfüllen und deine Bedürfnisse---wenn es dir schlecht geht werde ich dich betüddeln, wenn du körperliche Nähe brauchst bin ich parat---du hast mir mein Leben gerettet.

    Wach auf Mädchen und rette selbst dein Arsch!
    komm raus aus deinem Suchtloch---du hast doch Angst. Angst und noch mal Angst.

    >Angst vor Veränderung---was könnte denn passieren? Ja ich habe Angst vor Veränderung---denn ich glaube wenn ich mich auf das Abenteuer einlasse mein Weg zu gehen das wir uns auseinander leben werden...davor habe ich Angst. Angst loszulassen...und uns beiden eine Chance gebe---uns zu verändern. Egal welche Auswirkungen es hat auf unsere Beziehung---so ist das.

    Danke fürs lesen
    Und danke für euer feedback.


    :oops::oops::oops::oops:

    Hallo Zusammen, Nat, coabhänig.

    ich weiß das ich seit längerem Zeitraum nicht mehr geschrieben habe. Hin und wieder eure Beiträge gelesen.

    Eben war ich bei staubsaugen und dachte mir ich muß wieder anfangen über mich selbst nachzudenken. Nicht das ich das nicht täte aber viel mehr beschäftige ich mich mit ihm.

    Wer möchte kann ja meine alten Beiträge lesen...um mich kennen zu lernen.

    Mit meinem Freund bin ich nach wie vor zusammen. Er hat mittlerweile eine Kurzzeittherapie hinter sich und ist seit 2 Monaten wieder daheim.

    Beim saugen habe ich mich mal wieder einmal geärgert, das er sich zu wenig in den Haushalt mit einbringt. Natürlich ärgere ich mich im stillen, weil ich ja keinen Ärger haben will obwohl er ja da ist.

    Eigentlich nervt mich seine ganze Einstellung---im Moment. Er ist nur noch mit seinem PC beschäftigt und ich empfinde ihn als ziemlich passiv.

    Ich kann aber nicht länger als einen Tag rumfaulen---dann muß ich was tun. Wünsche mir aber mehr Elan von ihm.

    Das Problem ist---das ich weiterhin alle manage---außer den Hund und seinen Sohn die Verantwortung habe ich ihm zurückgegeben.

    Die Frage ist jedoch die...die mich immer wurmt. Nehme ich ihm wieder einmal zu viel ab---so das auf er auf Dauer evtl.wieder rückfällig wird. Nehme ich den ganzen Inneren Groll in Kauf um ihn zu schützen?
    Wie weit reagiere ich da zu coabhänig---allein das grübeln ist ja schon total co.

    Klar versuche ich mein eigenes Leben zu leben. An mir zu arbeiten...und ich versuche ihn auch nicht zu kritisieren und ihn so nehmen wie er ist.

    Aber das gelingt mir leider nicht immer.

    Auch seine anfängliche Eupherie das er Sport machen will und seine Motivation ist irgendwie verpufft und ich sehe ihn total passiv.

    So stelle ich mir die Frage---ist er das? Oder was habe ich erwartet? Bin ich die Ursache das seine Euphorie verfliegen ist? Weil ich auch nicht aus den Puschen komme obwohl auch mir Sport ganz gut tun würde???

    Warum mache ich mir überhaupt so viele Gedanken? Aus Angst vor einem Neuen Rückfall?

    Ich habe keine Macht darüber---

    Ich habe so oft gelesen das eine Beziehung nur funktionieren kann---wenn beide an sich arbeiten.

    Nun ich meine SHG er seine. Jeder versucht mit seinem Leben klar zu kommen.
    Die Tiefschläge sind abgeflaut...und irgendwie...ich weiß auch nicht...

    Ist es mir zulangweilig geworden----ganz so ohne auf und abs? Oder sehe ich nun wirklich so wie er ist---ohne Erwartung, Hoffnung, Schmerz--das aus ihm ein Prinz wird? Und alles ist wunderbar.

    Ich habe die letzte Zeit meine Gruppe vernachlässigt weil ich einfach schiß habe über mich zu reden was in mir vorgeht. Aber nächste Woch gehe ich wieder hin---denn es tut so wahnsinnig gut.

    Kann mir vielleicht jemand sagen wie es bei anderen so aussieht---nach der Therapie---was hat sich für euch geändert.

    Ich danke euch wenn ihr es bis hierhin geschafft habt:)

    PS Gerne Nat.

    Hallo, Nat, coabhänig.

    bin hier auf euren tollen Thread gestoßen:) Auch ich übe mich in Grenzen setzen.
    Manchmal habe ich wirklich Schwierigkeiten diese zu erkennen und auch auszusprechen.
    Sehr schlecht Grenzen setzen kann ich bei meinem Freund. Fühle mich schuldig und habe ein schlechtes Gewissen.

    Vor zwei tagen habe ich endlich den Mut gehabt eine Grenze zu setzen indem ich sagte das ich ihn zu seiner Thera nicht zurückfahren will, weil es mir einfach zu viel ist an dem Tag, er könne ja mit dem Zug fahren.
    Er reagierte darauf mit: Er ist enttäuscht von mir und er erwartet das auch...außerdem ist es ihm zu stressig mit Gepäck und Hund den Berg hoch zu stiefeln."
    Das ist echt der Hammer. Der hat echt einen guten Egoismus.

    Bin bei meinem Nein geblieben und habe darauf hin die kalte Schulter zu spüren bekommen.
    Die erste Zeit habe ich es geschafft mich nicht von dem schlechten Gefühl überwältigen zu lassen...und nun hänge ich doch wieder drin.
    Ich habe kein schlechtes Gewissen aber fühle mich einfach schlecht weil ich es mir nicht aus voller Überzeugung gönne. Dieses Ego Verhalten.

    Ich weiß er ist gekränkt und wahrscheinlich denkt er auch das schlimmste...

    Soviel zu Grenzen setzen. Aber wenigstens bin ich immer noch bei meinem Nein:)
    LG Nat :roll:

    HalloZusammen, Nat. co-abhänig, EKA und süchtig oder auf dem besten weg dahin.

    Nach langem stöbern habe hier endlich den richtigen Thread gefunden. Bin ja bereits Mitglied hier bei Euch...war lange nicht mehr hier. Bin immer noch mit meinem Partner zusammen der bereits seit 14 Wochen in Therapie ist.

    Gehe seit fast einem Jahr in die Depri-Gruppe, seit kurzem in eine Coda-Gruppe und tausche mich online aus.

    Was ich eigentlich schreiben wollte: Seit fast 5 Monaten trinke auch ich kein Alk.mehr---habe hin und wieder mal getrunken um mich besser zu fühlen usw. die Liste ist lang.
    Seit Wochen spüre ich nur noch Wut---Wut Wut Wut...Wut auf alles und jeden. Als bestünde ich nur noch aus dem---bin gereizt und genervt.
    Das ist ganz schön anstrengend---habe ich wirklich solange alles in mich hinein gepresst an unguten Gefühlen, das mittlerweile alles rauskommt?
    Die meiste Wut kommt wenn meine persönlichen Grenzen überschritten werden wie z.B mein Stiefsohn platz 5x ins Bad und fragt wie lange ich noch brauche---da könnte ich alles kurz und klein schlagen. Kann mich aber auch nicht mehr abreagieren---nicht mal am Tag drauf. Die kleinsten Dinge die nicht richtig laufen einfachen wieder die Wut auf das Geschehne vom Tag darauf oder sogar vor Wochen---als ich die Wut noch rausließ.
    Kann das sein das diese angestaute Wut nun endlich zum Vorschein kommt---HILFE wie lange muß ich denn noch wütend sein---???
    Könnte mich jeden Tag ärgern---bäääääääähhhhhhh
    Nerv mich langsam selber...das ich so genervt bin.

    Danke fürs Teilen
    LG Nat.

    Hallo BinichMachtlos,
    ja habe jede Menge Kraft vergeudet.
    Fühle mich einsam.
    Jetzt im Moment...er gibt sich Mühe...ist total lieb usw...auch wenn er nicht er ist.

    Nein ich will nicht das mein Kind unter solchen Verhältnissen groß wird.
    Ich schaffe es nicht loszulassen.
    Wovor habe ich Angst?

    Das ich mein Leben nicht meistern kann? Weil ich immer mich in einer Beziehung aufgehalten habe...ohne mein eigenes Leben je gelebt zu haben?

    Nach der Beziehung nach meinem Ex habe ich ein Jahr lang allein gewohnt..natürlich war auch er da..
    Ich war so stolz auf mich.
    Und es hat sich gut angefühlt...zuhause zusein..in seinem eigenem Zuhause.

    Habe es aufgegeben und nun sitze ich vor den Trümmern und habe Angst ihn loszulassen.
    Ihn zu verletzten. Aber hat er nicht auch mich immer und immer wieder verletzt? Oder hat er das Privileg zu sagen, er ist Suchtkrank und ich soll nicht verletzt sein..oder mir nicht erlauben verletzt zu sein.

    Ich bin wirklich eigentlich im Moment sehr traurig, das unsere Beziehung so abgelaufen ist. Vielleicht sollte ich die Trauer erst zulassen, damit ein Neuer Schritt möglich ist.

    Selbst wenn er jetzt auf Thera geht...wer gibt mir die Garantie..
    Ich weiß nicht ob ich wieder so viel Zeit investieren will...ich mag mich nicht mehr opfern.Das habe ich die letzten 10 Jahre getan...

    Ich will nicht mehr. ICH WILL NICHT!!!!!!!NEIN!
    Ich kann entscheiden. Ich kann...
    Verflixte...SCH.........
    LG Nat :cry:

    Bitte helft mir,

    ich schaffe es nicht aus dieser Beziehung auszubrechen. Er ist seit einer Woche aus der Entgiftung zurück....leider hat die Therapie nahtlos nicht geklappt...also muss er jetzt warten bis die Kostenzusage da ist.

    Das hat er natürlich voll ausgenutzt und ist wieder drauf.
    Ich fühl mich nur noch müde und ausgelaugt,schlapp und habe überhaupt keine Hoffnung mehr...Ich fühle mich so belogen und betrogen...und ich schaffe es nicht den Schlussstrich zu ziehen.

    Bitte helft mir. Ich fühle mich so gefangen und kann nicht handeln..mein Kopf sagt mir schon längst das ich das nicht packe...aber woher soll ich bloß die kraft nehmen.

    Es isr alles so hoffnungslos...mein ganzes Leben. Werde ich überhaupt jemals wieder leben?

    LG Nat

    Man...wo wandern meine ganzen Texte hin????

    Hallo Zusammen,

    muss es wohl nochmal loswerden. Vorhin hat jemand an unserer Tür geklingelt. mein Stiefsohn ist dran...ich kam später dazu aber er hat bereits die Tür zugemacht. Ich fragte ihn wer den da gewesen ist. Er antwortete erschrocken: Da sei ein Kollege von meinem Lebensgefährten gewesen. Also einer den Dreck verkauft.

    Ich bin nun so wütend und aufgebracht, das diese miesen Typen auch noch vor unserer Haustür rum schleichen. Ich glaube es ja nicht.
    Hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht...oder würde jetzt am liebsten meinem Freund den Hals umdrehen...das er so ne riesen scheiße baut.
    Auch habe ich jetzt etwas Angst...was ist wenn die einbrechen...woher wissen die oder der wo wir wohnen. Man ich könnte flennen...was ist das für ein Bockmist???

    Muß morgen um 5 raus..Probearbeiten...noch am Dienstag war ich total euphorisch well ich den Job unbedingt wollte und nun möchte ich am liebsten wieder wegrennen...habe das Gefühl ich brauche urlaub urlaub urlaub...
    Falls ich den Job bekomme muss ich viel Energie reinstecken und wenn ich daran denke geht mir jetzt schon die Puste aus...frage mich woher soll ich die Energie nehmen???

    Lieber Gott gib mir Kraft und Zuversicht und die Stärke und eine erholsame Nacht.
    Danke fürs lesen freue mich über antworten..
    LG Nat :x:(

    Hallo zusammen,

    hatte gestern einen Beitrag hier gelassen, aber irgendwie ist er weg????

    Habe etwas Sehnsucht...nach Ihm.
    Frage mich ob ich es zulassen soll? Ob es nur die Sucht nach dem Suchtmittel ist oder eine aufrichtige Sehnsucht.

    Kann es nicht definieren...vielleicht sollte ich mir mal wieder die Negativen Seiten anschauen, bevor...ich weiter sehne.

    LG Nat

    Hallo Zusammen,

    mein Freund ist nun seit drei tage auf Entgiftung. Und anschließend auf Kurzzeitth.

    Am Dienstag hatte ich ein positives Vorstellungsgespräch und das hat mich sehr gepuscht und Stark gemacht für mich und meine Zukunft.
    Am Mo.ist nochmal Probearbeiten und dann hoffe ich das ich endlich meienen alten Job kündigen kann der ebenso an meinen Reserven zieht. Und endlcih durchstarten mit etwas neuen auch wenn ich Angst habe das ich es nicht schaffe.

    Egal...Hauptsache ich habe das Gefühl das das Leben weitergeht und es sich endlich um dreht.

    Was die Gefühlslage zu meinem Freund angeht...im Moment vermisse ich ihn nicht. Hin und wieder denke ich an Ihn...aber ich leide nicht oder sonstiges.

    Als er die ersten zweimal auf Entgiftung ging...da hatte ich Riesen Sehsucht. Das beunruhigt mich doch ein wenig...aber im enddefekt kann ich es nicht ändern.
    Eigentlich fühle ich gar nichts, weder Wut, noch Enttäuschung, noch Sehnsucht. Weiß nicht was das soll.

    Im moment bin ich eigentlich gedanklich damit beschäftigt...das ich diesen Job bekomme.
    Und das was die letzten Monate passiert ist...ich will nicht darüber nachdenken.

    Tja
    Habe keinerlei Bedürfnis...was ist da los? ich kann es nicht einordnen.

    Liebe Grüße Nat

    Hallo Meleniak,

    habe eben deine email gelesen und es hat mich erschreckt...das du mir meinen Text 2009 gegenüber 2011 gestellt hast.

    Was für Erkenntnisse habe ich gezogen?

    Tja..

    Das ich das Gefühl habe das im Grunde alles Sinnlos ist...aber meiner Einstellung ( von meinen Eltern mitgegeben) wir schaffen das zusammen...nicht ignorieren kann..

    Mein Freund ist immer noch druf...
    Nun hats der Arbeitgeber auch gecheckt...auf einmal hat er dann gespurt.
    Nun geht er am Mittwoch zur Entgiftung und danach für 12 Wochen auf Kurzzeit...und ich hasse Ihn dafür...

    Eigentlich will ich das Spiel nicht mehr spielen...wir wohnen zusammen...und ich soll die nächsten drei Monate alles stemmen???
    Sein Sohn, mein Sohn, sein Hund...meine drei jobs8 das ist so lächerlich).
    Ich habe einfach keine Kraft mehr,,,und danach?? Wie gehts danach weiter?
    Dann schießt er mich in den Wind oder wird wieder Rückfällig und ich hab den halben Sommer mich abgerackert...

    Selbstverständlich nutze ich jede freie Minute...für mich für meinen Sohn damit es mir gut geht...aber das langt gerade mal für ein bis zwei Tage dann bin ich wieder ausgelaugt.
    Aber wo ist der Dank...ach ein Danke will ich auch nicht...ich habe die Hose voll...am liebsten würde ich sagen..kümmere dich doch selber drum.
    Aber dann habe ich ein Schuldgefühle...weil wie will er das managen...
    Aber die andere Sache ist doch...wie soll ich das alles managen..

    Im moment bin ich bedient...gehe ihm aus dem Weg...ich bin nur wütend..
    Und ehrlich gesagt...ich weiß nicht ob wir die drei Monate überstehen werden...ich habe einfach keine Energie mehr zu kämpfen. Aber für eine grundlegende Entscheidung fehl mir auch die Kraft.

    Und ich bin etwas froh...das bald Mittwoch ist und er für zwei Wochen zur Entgiftung geht...vielleicht habe ich in demZeitraum etwas Mut und Kraft...eine Entscheidung zu treffen...gehen oder bleiben.

    Wenn ich ein Wunsch frei hätte...RUHE.

    Danke für eure Antworten und fürs Lesen...

    Nat.

    Hallo Ihr lieben,

    mein Herz schmerzt. Mein Lebensgefährte ist leider total Auf Heroin abgestürzt...seit November 2010 auf Alk und nun Heroin.

    Ich habe mittlerweile die dritte Panikattacke hinter mir. Gestern war diese so heftig...das ich gedacht habe das kann doch zum Teufel nicht mehr so weitergehen. Ich leide...leide...leide

    Gestern habe ich endlich genug Wut gehabt Ihm zusagen, das er die Wohnung kündigen kann und ich dann weg bin. ( Da war er gerade seit zwei Tagen auf Entzug, und als er dann wieder mit Bier heim kam...)

    Und ich???

    Heute hat er wieder was genommen...ich hatte gehofft das wenn ich von der Arbeit heimkomme er mir sagt. Es ist Schluß mit dem Zeug, die Beziehung ist ihm wichtiger. Ich packs an.
    Aber das war nur eine Illusion, wie alles andere auch...er war drauf. Und wieder einmal hat er sich gegen mich entschieden.

    Welche Optionen habe ich denn noch?
    Leiden? Oder gehen.

    Und ja auch ich habe gedacht...vielleicht reicht meine Liebe für uns zwei aus..aber die Sucht ist stärker.

    Es tut mir gerade so leid..

    Ich will leben...

    Hallo Zusammen,

    war ja ne halbe Ewigkeit nicht mehr hier drin. Was soll ich euch schreiben?
    Das ich wieder in dem ganzen Suff drin hänge.

    Jeder bestimmt seine Dauer des Leidens selber. So ist das.

    Tja mein Leiden dauert jetzt genau 2 1/2 Jahre.

    So ist das auch. Und ich kann kein Schlussstrich ziehen. Morgen?

    Mein Freund ist ein Politoxomane. Na wenn Alkohol nicht schon genug wäre.

    Da seid ihr ja noch alle gut dabei...tut mir leid bin derb.

    Erst Alk, dann - edit -
    Das ist so derb...ach und dazwischen hin und wieder clean. Schöne Zeiten...Stress...Rückfall bla bla bla.

    Und ich will eigentlich gar nicht mehr...und schaffe es nicht zu gehen.

    Liebe Grüße Nat.

    Ich habe das Gefühl das mein Herz sagt...ich willnicht ich will nicht...aber ich gehe diesen <Weg weil er gegangen werden muss. Man kann nicht einfach zurückgehen...ich bin echt ein Volltrottel(in). Weiß ja selber nicht was los ist...und Ihr erst recht nicht. Ich Grüße euch liebe Ekas...das Leben ist manchmal ganz schön kompliziert. Oder auch nicht...vielleicht sind wir Ekas einfach zu kompliziert. :cry:

    Hallo zusammen, war schon eine weile nicht mehr hier. Habe hin und wieder mal reingeschaut.
    Tja...warum bin ich den heute hier? Habe wieder diese tiefe Traurigkeit in mir und weiß nicht warum.
    Mein Freund mit dem ich mittlerweile fast zwei Jahren zusammen bin der Suchtkrank ist und ich durch Ihn zu Euch gelangt bin, wir ziehen zusammen.
    Und beide der letzten 10jährigen Beziehung hoffen das es gut geht. Oder bin ich es? Die hofft?
    Wir ziehen zusammen ich bin dran jede Menge Kisten zu packen. Erst war ich traurig das ich ein Stück weit etwas aufgeben muss was mir gehört hat ich glaube das nennt man Freiraum:)
    Dann als wir die Neue Wohnung renoviert haben kan die Freude zurück auf etwas gemeinsames, etwas neues. Und nun als es soweit ist vier Tage vor dem Umzug...und meine Wohnung immer kahler wird kommt die Traurigkeit. Ich bin so furchtbar traurig etwas herzugeben (meine ertse eigene Wohnung mi 27J. Davor hatte ich eine zehnjährige Beziehung mit gemeinsamer Wohnung). Ich konnte es nicht mal richtig genießen, erst die schwierigkeiten mit dem Partner wegen irgendwelchen Suchtgeschichten, dann die ständige Angst nicht über die Runden zu kommen....und doch habe ich es gespürt diese wohlbehagliche Gefühl Zuhause zu sein in mir drin Zuhause zu sein. Und nun habe ich das Gefühl es wieder herzugeben...
    Das Pflänzchen das in dieser Zeit gewachen ist...das Ich...hat nun Angs um Ihre Existenz. Was wenn es mir zu sehr fehlt..diese Erfahrung mit dem in mir Zuhause sein?
    Ach ich weiß auch nicht was ich für einen Unsinn schreibe...ich versuche meine Traurigkeit zu begreifen und auf das Neue zu blicken ohne Schmerz. Ich möchte einfach loslassen...aber ich tu mich so schwer.

    Hallo Spiegel,

    er war zehn Jahre trocken. Dann kam die Trennung von seiner Frau und das hat dazu geführt das er wieder zur Flasche gegriffen hat und daraufhin noch jede Menge anderes zeug.
    Ein Jahr hatte er damiz zu kämpfen bis er eine Klinik aufsuchte und seit April wider klar ist. Also auf dem Weg der trockenheit bzw. Keine Medikamente u.a.

    Lieber Gruß Nat

    Hallo an alle,

    ich danke euch für euer feedback.
    Eigentlich war ich davor auch immer überzeugt. Ein Alkoholiker darf null Alk in welcher Form auch immer zu sich nehmen.
    Anderseits denke ich er war zehn jahre trocken. Mhhhmn.
    Vielleicht hate er irgendwann mal ein Eis zu viel... :)

    Er meint das er kein Alkoholiker in dem sinne ist, sondern ein Problem mit anderen Drogen hat (hatte). Und Alkohol war immer Auslöser...bzw. der Einstieg dazu. Deswegen meidet er ihn bzw. ist nun schluß damit.
    Höre ich da wieder eine Zwiespalt heraus??!!
    Er geht auch nicht in die AA sondern NA. Ach weiß der Teufel...was ich glauben kann. Ich hoffe nur das es echt kein Schleichender Prozess ist...sondern wirklich die Grenze darstellt.

    Abgesehen vom Eis...schlägt er sich gut durch und so wie er ist ist er einfach nur toll. Nüchtern! :roll:

    Puuuuuuuh,

    das ist heftig. Seit seiner Rückkehr aus der Klinik, hat er aber jede Menge Eis( mit Alkohol drin) verdrückt.

    Also kommt es schleichend? Oder wie kann ich es mir vorstellen? Rein theoretisch muß doch jedesmal sein Suchtgedächnis anspringen. Das verstehe ich nicht.
    Oder muß er sich nach jedem Genuß wieder ins Gedächnis rufen..halt bis hin und nicht weiter... Geht das überhaupt?

    Er sagt in seiner Zeit (10 Jahre trockenseinwerden) hat er nie Probleme mit dem Verzehr von Alkoholreichen Lebensmitteln gehabt.

    Wie kann das gehen...kann das gehen? Kann ich ichm da vertrauen?

    Hallo,

    brauche Rat...oder eher eure meinung dazu.

    Mein Freund ist seit April auf dem Weg der Trockenheit. Hin und wieder ißt er mal ein Eis der etwas Likör beinhaltet.
    Kommt nicht so oft vor...aber er tut es.

    Ich habe ihn darauf angesprochen ob dies denn kein Problem für ihn darstellt oder sogar eine Gefahr.

    Er hat gemeint das er damit keine Probleme hat..bzw. das dies seine Grenze darstellt.

    Kann ich ihm das so abkaufen..können Alkoholiker Lebensmittel mit einem geringen Alkoholgehalt zu sich nehmen. Oder ist es ein langsamer schritt zum Rückfall.

    Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen, weil ich eigentlich gedacht habe, dass man absolut kein Alk. zu sich nehmen darf.

    Kann ich ihm in der Hinsicht vertrauen?????

    Er sagt, das auch Soßen (Wein) oder Torten ihm nichts ausmachen würden.

    Lügt er sich selber an, spielt der teufel Sucht hier eine maßgebliche Rolle und versucht ihn zu überlisten???

    Danke für euere Antworten.
    Liebe Grüße Nat. :roll:

    Guten Abend Dagmar,

    meine Cousine ist Goldschmiedin schick sie rüber.

    Ja ich sage mir immer , mach dich nciht verrückt. Tritt einen schritt zurück und betrachte alles mit einer gewissen distanz und laß dir nicht auf die Pelle rücken.

    Manchmal funktionierts. Und das fühlt sich dann tausendmal besser an.

    Mein Freund und ich haben uns wieder etwas angenähert:)
    Eigentlich kann ich ja nicht mal sagen das ich ihn kenne. Von dem Jahr das wir bald zusammen unser Leben teilen:)) kenne ich Ihn 6 MOnate mit Alkohol. Und was Kann ich nach tatsächlichen 4MOnaten erwarten, das ich ihn so gut kenne wie meine letzte Partnerschaft von 10 Jahren.
    Das vermischt sich manchmal...deswegen Abstand find ich gut:)

    Und ich bewundere ihn das trotz dem ganzen Ärger den er am Hals hat, standhaft bleibt. Was den Alkohol anbelangt. Also...ääähm ich mache natürlich keinen Ärger:)

    Aufjedenfall habe ich wieder alle erwartungen runtergeschraubt, was unsere Partnerschaft angeht.
    Es fühlt sich auch so gut an. Er ist da und im Moment brauche ich auch nicht mehr.

    Mein Sohn ist momentan auch entspannt...weil ich entspannter bin. Nächste Woche habe ich erstmal zwei Wochen Urlaub und hoffe das das Wetter mitspielt, aufjedenfall viel viel Sonne tanken.

    Lieben Gruß Nat. :P