Hallo Zusammen, Nat, coabhänig und seit 8 Monaten kein Tropfen Alkohol ( Stolz!!!) danke für eure zahlreichen Antworten.
Ja ich glaube ich falle in mein Co-abhäniges Muster zurück. Das nach der Therapie kein Traumprinz daher gewatschelt kommt war mir klar.
Ich war bemüht bei mir zu bleiben und ihn Raum und zeit zu geben. Damit er sich praktisch aklimatisieren kann.
Und ja ich bin in die passive Rolle gefallen weil ich ständig das Gefühl habe zu warten und es passiert nichts. Worauf warte ich? Das er mir die Sicherheit gibt. Ich möchte gerne etwas mit ihm planen aber sobald ich anfange und er zustimmt kommt zwar einerseits was von mir und dann verharrt er wieder in seiner Passivität.
In der Therapie und danach hatten wir noch zahlreiche Gespräche. Über sich über uns über unsere Erwartungen, Ängste und Wünsche miteinander und unabhänig voneinander.
Seit diesem Beitrag habe ich genau 5 Wochen gebraucht um endlich meinen Frust auszusprechen, das ich mich allein gelassen fühle.
Was wir eins zusammen taten bleibt an mir hängen, das ich mir wünsche das wir doch einiges zusammen machen könnten. Ich habe mich danach sehr gut gefühlt...leider hat das Gespräch auch keine Früchte getragen.
Er hängt nur noch vom PC rum. Den ganzen Urlaub von morgens bis abends...und ja mittlerweile hab ich wieder das seltsame Gefühl wie damals als er drauf war---er ist distanziert, hat kein richtiges Interesse an der Beziehung. Und je länger diese Zustand andauert desto mehr fangen an sich meine Gedanken zu drehen...ich verstehe es nicht.
Ich will nicht an ihm rum schrauben...will ihn so sein lassen...dieses ewige hin und her...warum schaffen wir es nicht eine konstante zu finden.
Kaum habe ich es geschafft das es mir wieder gut geht ich zufrieden bin mit mir selber und bei mir bin...da geht es ihm schlecht und ich schafe es nicht bei mir zu bleiben...las mich runter ziehen in den Sumpf...so geht das die ganze Zeit..
Habe gestern wieder das erste mal seit wirklich wirklich langem ein Drama gemacht---weil er keinerlei Interesse mehr zeigt an uns.Ist mit sich selber beschäftigt---und ich fühle mich so hilflos---weil ich nicht weiß was wirklich los ist.
Er sagt es ist nichts---und ich fühl mich so einsam. Kämpfe mich durch, mach dies und jenes gehe in die Gruppe, gehe auf Distanz um der Situation zu entkommen...und ja es fühlt sich so ungesund an...und ich bin wieder in der Rolle der wartenden...und dann kommt der ganze Schmerz hoch....das ich da war und ihn begleitet hae und mir nichts anderes gewünscht habe das unsere Beziehung funktioniert. Und er war voller Hoffnung und Liebe und Zuversicht----weil er Angst hatte das ich ihn hängen lasse in der Therapie...aber ich war da. Und ich fühl mich gerade so schrecklich verletzt...das das vorbei ist...seine lieben Worte....ja das ist so krank----das er mich braucht, das er sich auf mich verlassen kann...und ich bin durch die Hölle gegangen...
Und nun sitze ich da wie ein Häufchen Elend und warte und warte auf was????Das er mir die Sterne vom Himmel holt?
Das mich auf Händen trägt----Halleluja gelobt sein Natalie die Barmherzige.
Von nun an werde ich mein Leben in deine Hände geben und alle deine Wünsche erfüllen und deine Bedürfnisse---wenn es dir schlecht geht werde ich dich betüddeln, wenn du körperliche Nähe brauchst bin ich parat---du hast mir mein Leben gerettet.
Wach auf Mädchen und rette selbst dein Arsch!
komm raus aus deinem Suchtloch---du hast doch Angst. Angst und noch mal Angst.
>Angst vor Veränderung---was könnte denn passieren? Ja ich habe Angst vor Veränderung---denn ich glaube wenn ich mich auf das Abenteuer einlasse mein Weg zu gehen das wir uns auseinander leben werden...davor habe ich Angst. Angst loszulassen...und uns beiden eine Chance gebe---uns zu verändern. Egal welche Auswirkungen es hat auf unsere Beziehung---so ist das.
Danke fürs lesen
Und danke für euer feedback.