Beiträge von Rosita

    Oh ja, das stimmt, Ayki, - austauschen, damit man so weitermachen kann.
    Früher bin ich oft mit ihm gegangen, bis mich das wirklich "angeekelt" hat.

    Da bin ich jedenfalls konsequent NICHT mehr mitgegangen. MIR zuliebe, denn dieses "Gelaber" ging mir auf den Wecker. Es ist eine andere Welt.

    Mit der Hoffnung?? ja das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen! Danke für den Anstoß. :roll:

    LG.Rosita

    .....................je mehr ich hier eure Erfahrungen lese, je klarer wird mir, dass ich ihm nicht helfen kann.
    Solange er sein Problem nicht sieht, kann ich gegen Wände rennen und es passiert nichts rein gar nichts!

    Diese Hilflosigkeit, besser gesagt: Machtlosigkeit muss ich akzeptieren!

    Ebenfalls habe ich erkannt, dass ich für mich selbst sorgen muss. Die Illusion, dass der Partner doch erkennen muss wie es mir geht, habe ich aufgegeben.
    Mit meinen Äußerungen diesbezüglich bin ich sehr zurückhaltend geworden, denn wenn ich sage, dass es mir schlecht geht, kommt garantiert der Bumerang zurück.
    Es geht bei mir jedenfalls nicht.
    Wie ist eure Erfahrung dazu? Freue mich über eure Antworten.
    LG. Rosita

    Hallo Ayki!

    Mir ist aufgefallen, dass die sozialen Fähigkeiten im Freundeskreis eher ausgelebt werden als in der eigenen Familie. Meistens natürlich unter Seinesgleichen!
    Der Familie geht dadurch einiges ab, leider.
    Geben und Nehmen und Verlässlichkeit lassen ebenfalls zu wünschen übrig. Für mich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mich selbst um meine Angelegenheiten kümmern muss. Wenn ich mich verlasse, bin ich verlassen. Das war ein Lernprozess - ist es eigentlich immer noch, denn man hofft ja........................

    Rosita

    Nein, auf ein Wunder wartet niemand!
    So blauäugig bin ich gewiss nicht. Für MICH war es eine große Überwindung mich den Dingen zu stellen, die ich jahrelang unter einer harten "Betondecke" zugemauert habe und nur noch funktionierte.

    Jetzt wird mir manches bewusst, da ich auch nicht "wegrenne" sondern versuche anders damit umzugehen.

    Ich bin dabei, meinen Weg zu finden - wenn es eine Trennung sein wird - dann wird es so. Es ist mir wichtig dahinter zu stehen; derzeit stehe ich NICHT hinter einer Trennung.
    LG Rosita

    Hallo Diandra!
    Danke dir für deine ehrliche Einschätzung.
    Die Worte, die um Suff gesagt werden, sind verstandesmäßig Stuss, da hast du recht - mein Verstand kann das auch akzeptieren - NUR das Gefühl geht dann mit mir durch.
    In der Kindheit wurde ich von meinem trinkenden Elternteil ebenso traktiert, beleidigt und misshandelt.
    Durch die Traumatherapie werden mir die Zusammenhänge immer klarer. Dass der Therapeut mir nicht den Weg vorgeben kann, weiß ich - meine Hoffnung dabei ruht auf dem Verständnis der Zusammenhänge, worauf sich dann mein Handeln stützen soll. Machen muss ich es selbst!
    Angst habe ich vor den Konsequenzen, denn 2x habe ich es schon hinter mir und wollte niemals mehr in diese Situation geraten.
    Auch will ich nichts übers Knie abbrechen - mein Therapeut meinte, dass es schon 2 Jahre dauern könnte bis ich handeln kann und auch DAHINTER stehe.
    In manchen Situationen gelingt es mir schon, mich nicht so runterziehen zu lassen, mich umzudrehen und zu gehen. Wenn es spät abends passiert, traue ich mich nicht mehr auf die Straße.
    Ich will auch nicht jammer, sorry wenn es so rüberkommt.
    Was ich brauche ist Hilfe, damit umzugehen, damit ich von dem Karussell springen kann.
    LG Rosita

    Vor 2 Tagen haben sich wieder schreckliche Szenen abgespielt und ich habe wieder reagiert - obwohl ich das nicht wollte.
    Meine Nerven liegen wieder so blank, dass mir die Selbstbeherrschung fehlt. Aus dem Real-Meeting weiß ich, dass es besser ist, nicht auf das Karussell aufzuspringen!
    Was soll ich tun, wenn ich ständig beleidigt werde?
    Ich weiß, dass ich ihn nicht "trocken legen" kann. Es ist alles so irreal!
    Mir fehlt dafür das Verständnis. Wie kann ein erwachsener Mensch einen anderen so klein machen und ihm jedes Selbstbewusstsein rauben???

    Bin ich da selbst schuld dran? Bin ich zu blöd, den richtigen Schritt zu gehen???
    Derzeit habe ich das Gefühl, dass ich rückwärts statt vorwärts gehe.

    Rosita :oops:

    Hallo Wichtel!

    Das freut mich für Dich. Hört sich echt gut an!

    An den Punkt, Hilfe anzunehmen, bin ich mittlerweile auch gekommen, denn nur so kann es gehen.
    Man schafft es nicht alleine - auch ich musste diese schmerzliche Erfahrung seit Jahren machen.

    Wünsche dir auch viel Kraft für deinen Weg.
    LG Rosita

    .............irgendwie geht alles so langsam bei mir.
    Geduld ist nicht gerade meine Stärke! Dennoch - ich gebe mir alle Mühe!

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich etliche "Geschichten" ganz arg belasten. Das hat sicher auch was mit Co-Abhängigkeit zu tun, denn ich versetzte mich zu arg dort hinein, leide quasi mit. So geht es mir auch in vielen Bereichen, denn ich kann nur sehr schlecht "bei mir" bleiben.

    Das wird so meine nächste Übung sein - mehr Abstand zu gewinnen und "Jedem sein Los lassen"
    Rosita

    Liebe Aurora,
    dass du das sagst, tut mir echt gut. Es ist ein hartes Stück Arbeit, dies alles aufzuarbeiten. Ich habe den festen Willen dazu!
    Die "Stunde" diese Woche hat mich zum Heulen gebracht. Ich habe mich so geschämt. Mein Therapeut meinte, dass sich so langsam etwas in mir löst. Es muss raus.
    Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus.
    Als ich am Anfang so las, dass NUR eine Trennung Frieden schaffen kann, war ich skeptisch, ob es bei mir klappen würde.
    Einmal war es dann auch so - bin wieder ins selbe Muster gefallen WEIL, das was mich eigentlich hindert, immer noch unter der Oberfläche ist und tiefer sitzt.
    Es ist ein schmerzhafter Prozess bei mir geht es nur so; das konnte ich DANK meines Therapeuten feststellen.
    Ich wäre auch immer vorsichtig zu einer schnellen Trennung zu raten. Eine handfeste Entscheidung kann ich nur treffen, wenn ich dahinterstehe.
    Wünsche dir ein schönes Wochnende und allen Anderen natürlich auch.
    Rosita...................doch auf dem Weg..........wenn auch etwas langsam :(

    Danke Aurora,
    es ist ANGST. Sie kommt durch die schlimmen Erlebnisse in der Kindheit, die ich jetzt nach und nach aufarbeite.
    Dadurch erhoffe ich mir mehr Klarheit und, dass ich dann tatsächlich handeln kann und nicht mehr starr bin. Es ist ein langer Weg dahin - meint zumindest mein Therapeut.
    Ich bin auf dem Weg...................
    Rosita

    Lese schon wieder Stunden lang im Forum.
    Ich komme mir wie gefangen vor in meinen Gedanken und in meinem Körper, der weg will - aber - nicht wegkommt. Es gibt doch diese Träume,bei denen man rennen will, aber auf der Stelle bleibt.
    So geht es mir seit Jahren!
    Vielleicht glaube ich immer noch, er müsste endlich wach werden und merken, was er mir und den Anderen und sich selbst antut.
    Vielleicht glaube ich immer noch, er würde zur Einsicht kommen.
    Es ärgert mich, dass sich nichts bewegt und halte mich für unfähig selbst was zu bewegen.
    Gerne möchte ich das Karussell anhalten..........................
    Rosita

    Es ist ja wirklich erschreckend wie lange ich nicht mehr geschrieben habe!
    Leider hänge ich immer noch in diesem Schlamassel. Mein sensibles Gemüt ist mir durch eine Therapie total bewusst geworden. Mir wurde gesagt, dass das auch anlagebedingt sei.
    Jetzt arbeite ich alte Ängste - ganze Traumen auf, die mich zu dem haben werden lassen, wie ich bin.
    Misshandlungen in der Kindheit haben mich geprägt und es ist schwierig diese wieder aufzulösen.
    Dennoch bin ich fest entschlossen, ETWAS daran zu tun.
    Also doch - ein leichter Aufwärtstrend.
    Rosita

    Danke Grazia,

    für deine Einschätzung.
    Auch ich dachte, das dass bei mir vorbei wäre. Es ist mein persönlicher "Rückfall". Ich lasse es momentan zu und überlege, was es mir sagt. Es ist nicht so, dass ich nichts tue oder mein Leben in die Hände eines anderen Menschen lege.
    Ich gehe wieder arbeiten, habe mich selbst versichert und lebe doch recht selbständig - nach AUßEN.
    Trotzdem habe ich diese innere Leere, diese Unzufriedenheit, dieses Unerfüllte. Es ist alles so durchlässig, schwimmt mir davon............
    Kannst du das verstehen?
    Rosita

    Grüße zum Wochenende!

    Ich bin immer noch nicht auf der Höhe und kämpfe mit meinen Gefühlen.
    Was ich nicht abstellen kann, sind meine Ängste - immer wenn er abends in einem alkoholisierten Zustand nach Hause kommt, verkrümele ich mich, damit ich einer Konfrontation aus dem Wege gehe.
    Innerlich fange ich an zu zittern, obwohl mir mein Verstand sagt, dass es doch Blödsinn ist. Meine Erfahrungen in der Kindheit stecken mir immer noch in den Knochen - obwohl ich durch ethliche Therapien gegangen bin. Eigentlich dacht ich, dass ich es überwunden habe!

    Die Hilflosigkeit übermannt mich jedes Mal wieder.

    Rosita

    Hallo zusammen,
    habe mich schreibmäßig etwas rar gemacht.
    Ich weiß auch nicht so richtig, woran es lag. Oft ist es ein Zeitproblem oder mir fehlt der Antrieb.
    Die Arbeit wächst mir über den Kopf und an manchen Tagen würde ich am liebsten alles hinwerfen und weglaufen.
    Dann rappel ich mich wieder auf, lese viel und denke, dass alles nun doch nicht so schlimm ist!
    Nun ja, wird schon wieder :roll: - so hoffe ich jedenfalls.
    Rosita

    Grüße in die Runde!

    Bin mal wieder mit mir am kämpfen - loslassen üben.
    Warum muss ich auch immer alles sehen!? und dann kann ich oft nicht an mich halten und es bricht aus mir raus.

    Könnte mir dann hinterher auf die Zunge beißen.
    Trotzdem, das Reinfressen ist genauso schädlich.
    Hier finde ich immer noch nicht mein Gleichgewicht................

    LG.Rosita

    Halli Hallo..................
    bin zurück. Hier hat sich ja mächtig was getan.
    Meine Urlaubsstimmung möchte ich gerne noch was behalten.
    Es war sooooooooooooo toll.
    Wenn ich mich aklimatisiert habe, schreibe ich ausführlich.
    Rosita