Beiträge von Hanabi

    Hallo ihr,

    ich wollt mich mal wieder melden.

    Mir gehts soweit ganz gut. Im Moment viel Stress aber das ist "normaler" Stress der zum Leben / Arbeiten dazu gehört. Kein Stress durch irgendwelche Probleme.

    Das Kontrollieren der Bierflaschen usw. hab ich komplett abgelegt. Mein Vater trinkt zwar immer noch täglich aber nicht mehr soviel. mMn immer noch zuviel aber das ist sein Problem.
    Ich weiß dass er im Schnitt so 1 Kasten / Woche trinkt + hier und da mal ein Bier bei Kollegen / Freunden.
    Genaue Anzahl etc weiß ich aber nicht. Ist mir auch egal.

    Mein Beschluss, mich nicht mehr in sein Alkoholproblem und die Eheprobleme einzumischen war echt ein guter Schritt für mich.
    Mir tut es zwar noch ein bisschen Leid um meine Familie, gerade wenn ich bei Freunden sehe wie eine "richtige" Familie funktionieren kann aber man kann anscheint nicht alles haben.

    Ich hab für mich erstmal das Beste daraus gemacht was ich machen kann und das macht mir Mut, dass ich den Rest nach meiner Ausbildung usw. auch schaffen werde.

    Wer weiß wie es aussieht falls mein Vater wieder mehr trinken sollte oder es mal wieder ehemäßig total kracht. Fürs erste erstmal kann ich damit Leben bzw muss es und mache das Beste daraus.

    Danke für eure Hilfe und Ratschläge.
    Super Forum hier.

    Gruß, Hanabi

    Zitat von LaChela

    Er trinkt also wieder. Habe es an seinen roten Augen erkannt :cry: Meine Eltern streiten die ganze Zeit, mein Vater beschimpft meine Mutter. Mein Bruder und ich sind verzweifelt und wissen nicht weiter. Zumindest ich will hier einfach nur noch raus! Habe aber nicht die Kraft dazu. Ich bin einfach nur traurig und habe Angst. Und dann noch diese Vorwürfe die ganze Zeit. Ich sei so undankbar, so egoistisch...Und meine Mutter schreit uns an, weil sie es bei meinem Vater nicht will/kann. Dabei ist er eindeutig der Auslöser. Habe meine Freundin nicht erreicht, leider, denn ich muss dringend in der "Realität" mit jemandem reden, sonst werde ich verrückt :cry: So schlimm wie im Moment war es noch nie!

    Hallo LaChela,

    das sind ja keine guten Neuigkeiten :( Ich kann mir nur vorstellen wie es sich für dich jetzt anfühlen muss. All deine Hoffnungen die du hattest sind zerbrochen und es wurde noch schlimmer. Das muss im Moment echt die Hölle für dich sein.

    Ich hoffe, dass du deine Freundin noch erreichst und dich aussprechen kannst. Auch wünsch ich dir die Kraft alles durchzustehen.

    Lass dir nicht einreden, dass du schuld daran bist. das bist du nicht.

    Ich wünsch dir ganz viel Kraft

    LG Hanabi

    Zitat von Gotti

    Hallo Hanabi!

    Lange nichts von dir gehört?
    Hast du schon Entscheidungen getroffen in Bezug auf deine Zukunft? Vlt. eine Arbeitstelle in Aussicht?
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende mit viel Unterhaltung und Spaß, und schicke liebe Grüße, Gotti.

    Hallo Gotti,

    im Moment gehts mir so mittelprächtig. Was die trinkerei meines Vaters angeht ist es viel besser geworden. Ich glaube er trinkt "nur" noch so 1-3 Bier / Tag und ab und zu mal garnichts. Auch hat er allgemein weniger Bier im Haus als sonst und kauft auch nicht so oft Bier. Also gehe ich davon aus dass er wirklich viel weniger trinkt.

    Sogesehen müsste ich mich eigentlich freuen. Ich kontrolliere nicht mehr und mir ist es auch relativ egal geworden ob er trinkt und wenn wieviel. Ich achte zwar immer noch son bisschen darauf ob er trinkt oder nicht, aber ich weiß nie genau wieviel er trinkt bzw. ob er trinkt.
    Er wirkt auf alle Fälle nicht mehr angetrunken, also denke ich, dass das was er trinkt wirklich noch im Rahmen des "normalen" ist. Ganz aufhören kann er anscheint nicht, aber wenn er nur das bisschen trinkt solls mir recht sein.

    Das war soweit das positive. Das negative ist aber, dass die Ehe meiner Eltern sich dadurch nicht verbessert hat, wie ich es mir am Anfang erhofft hatte. Deshalb gehts mir ab und zu schlecht wenn ich mal wieder mitbekomme, dass sie sich wieder wegen irgend ner kleinigkeit streiten und dann jeder versucht dem anderen die schuld in die Schuhe zu schieben. (kommt 3-4 mal / Woche vor)
    Meine Eltern sind so als Einzelperson eigentlich ganz in Ordnung. Paar Macken aber die hat jeder :) Nur zusammen passen sie einfach nicht mehr, aber das wollen sie irgendwie nicht einsehen. Das Thema hatten wir ja schonmal ...
    Ich persönlich für mich hab entschieden, dass ich mich da nicht mehr einmischen werde. Das Thema alkohol und Ehe habe ich mit den Zwei schon so oft diskutiert. Sowohl mit beiden zusammen als auch mit mit meiner MUtter bzw. Vater aleine. Sie sagen zwar immer dass ich ja recht habe usw. aber geändert wird da nix. Nur die ersten 2-3 Tage und dann fallen sie wieder zurück ins alte Leben / Muster.
    Ich bins einfach leid meine Kraft für sowas zu "opfern".
    Vorgestern hatten meine Eltern wieder ne kleine Diskussion (kein richtiger Streit) und hinterher wollte ich erst meine Mutter darauf ansprechen aber dann dachte ich mir, "ach warum eigentlich? bringt doch eh nichts außer das ich nun wieder meine Zeit und Kraft opfere für nichts". also hab ich es gelassen.

    Beruflich hat sich auch noch nichts entschieden da die Personen die darüber entscheiden die letzten Wochen im Urlaub waren. Auf der einen Seite war ich darüber ganz froh, da ich so die wahrscheinlich eh negative Abweisung nicht hören musste. auf der anderen Seite lässt es meine Zukunft weiterhin im Unklaren und es ist 1 Punkt mehr auf meiner Liste der mich beschäftigt.


    Ich muss mich nun so langsam mal auf mein Examen konzentrieren was demnächst ansteht.

    Im Moment mach ich eigentlich nichts anderes außer Arbeiten, Essen, Schlafen, TV schauen und dann versuch ich täglich abends nach der Arbeit noch 1-2h zu lernen was oft aber auch kürzer oder nicht so intensiv ausfällt wie ich es gerne hätte weil ich einfach zu fertig bin von der Arbeit. Da hat man dann das Buch offen und schläft beim 2. Satz ein und nachdem man 5 mal eingenickt ist packt man das Buch weg und schläft einfach.

    In ein paar Wochen weiß ich mehr was meine berufliche Zukunft betrifft. Selbst wenn ich da bleiben könnte, was ich eigentlich gerne würde und auch viele andere gerne, weiß ich nicht ob ich es machen würde.
    Auf der einen Seite habe ich Angst vor einem Neustart in einem neuen Betrieb, da man dort niemanden kennt usw. und in meinem aktuellen Betrieb kenn ich ja alle und weiß was zu tun ist etc.
    Auf der anderen Seite bräuchte ich nach der Ausbildung dringend mal ne Auszeit, ganz weit weg von zuhause und meiner Umgebung um einfach mal was anderes zu sehen und auf andere Gedanken zu kommen. Thailand, Asien, Südamerika oder Afrika stehen da auf meiner Liste. Mal was komplett anderes halt.

    Die Auszeit wäre drinne wenn ich die Ausbildung schaffe (sollte als 1er Schüler machbar sein, wenn da nicht meine extreme Prüfungsangst wäre :( ).
    Finanziell habe ich mir soviel angespart dass 2-3 Monate Urlaub oderso drinne wären.
    Aber der Neustart danach in einem neuen Betrieb macht mir Angst. Werde ich überhaupt was finden? Wenn ja, wie sind die Leute da zu mir?
    Was ist wenn sie mit mir nicht zufrieden sind usw.?
    Ein besseres Arbeitsteam als mein jetztiges kann ich mir eigentlich nicht vorstellen (bis auf mein Chef, der mich ja auch leider nicht will). Das wird schwer was gleichwertiges zu finden wo ich mich genauso wohl fühle.

    Ich denke ich werde mich in den nächsten Wochen noch oft und intensiv mit meiner Zukunft beschäftigen um irgendwie rauszufinden wie ich meine Ängst ablegen kann.

    Nun hab ich auch schon wieder extrem viel geschrieben. Eigentlich wollte ich nur "kurz" schreiben wie es mir geht. Das war wohl nichts :)

    Ich werde mich spätestens wieder melden wenn ich beruflich was neues weiß oder hier zuhause mal wieder irgendwas extremes passiert.

    Gruß, Hanabi


    P.S.: Achja ... nur weil ich selten schreibe heisst es noch lange nicht dass ich hier nicht regelmäßig vorbei schaue :) Ich schau was täglich rein um mir Mut und Kraft zu holen.

    Hallo LaChela,

    das sind doch mal gute Nachrichten. Ich wünsche dir und deinem Vater alles Gute.
    Der erste Schritt von ihm ist ja nun schon getan. Hoffen wir einfach mal das Beste.

    Bei mir is leider noch alles beim alten :(
    Alle 3-4 Tage trinkt mein Vater wieder bisschen mehr. Dazwischen garnicht oder nur 1-2 Bier.

    Die Situation zwischen meinen Eltern ist aber immer noch total kaputt. Meine Mutter schiebt alles auf meinen Vater und umgekehrt. Sind beide kein Stück besser als der andere. Aber prof. Hilfe oder Scheidung wollen sie nicht. Das ist ja mit Arbeit verbunden. Lieber alles so lassen wie es ist. Ist das einfachste ...

    Hoffentlich endet das bei mir nie so.

    Gruß, Hanabi

    Zitat von LaChela

    Danke Hanabi! Ich hoffe, du hattest heute einen schöneren Sonntag als ich!
    Mein Vater ist wiedermal weg. Das macht mich so fertig. Ich kann nicht hier sitzen und so tun, als ob es mir egal wäre, denn das ist es nicht! :cry: Jedes mal geht's mir gleich beschi**en bei dem Gedanken, was er wohl gerade tut. Ich kann nicht dagegen ankommen, ich habe Angst! :cry: Ich sehe keine Möglichkeit daran was zu ändern. Auch wenn es mir insgesamt schon besser geht und ich gelernt habe, wie ich mit ihm umgehen kann, damit es mir besser geht, stehe ich diesen Gefühlen machtlos gegenüber.
    Ich habe Angst :cry: In meiner Familie wird geschwiegen. Und ich möchte hier raus. Es tut mir einfach zu weh, das alles mit anzusehen. :cry::cry::cry: Ich will SCHREIEN.

    Hi LaChela,

    ging so ...
    Meine Eltern waren mittags unterwegs und als sie wieder kamen haben sie sich mal wieder wg. irgendeiner lapalie gestritten und abends war mein Vater wieder in seinem Hobbykeller. Ich weiß nicht wielange. Bin um 23 Uhr ins Bett und da war er noch nicht im Bett.
    100% hat er auch wieder getrunken. Wieviel weiß ich nicht. Am liebsten hätte ich heute nachgeschaut um zu schauen ob er einfach nur aus Frust dort war und 2-3 Bier getrunken hat oder ob er wieder richtig getrunken hat.

    Ich geh mal von letzterem aus aber ich bin heute NICHT gucken gegangen. Ich möchte nicht mehr kontrollieren.

    Ich habe mir nun vorgenommen zu versuchen mein Leben so zu leben, dass es das beste für mich ist und meinen Vater soweit es geht ausblende wenn ich weiß, dass er gerade trinken ist.

    Solange mein Vater von sich aus nichts ändern möchte kann ich ihm eh nicht mehr helfen. Das habe ich nun lange genug und vorallem ausführlich genug getan. Solange er von sich aus nichts ändert ist mein Gerede eh sinnlos. Leider ...

    Sollte mein Vater mich nochmal drauf ansprechen rede ich gerne mit ihm darüber aber ich werde ihm auch klar machen, dass ich mich nicht mehr dadurch runterziehen lassen werde.
    Es ist sein Leben, seine Gesundheit und seine Ehe die er ruiniert. Nicht meine. Er muss was von sich aus ändern. nicht ich!

    Natürlich kann ich es nicht einfach ausblenden und so tun als ob nichts wäre. da gehts mir genauso wie dir. Aber ich werd versuchen das beste daraus zu machen.
    Ich hab schließlich noch den größten Teil meines Lebens vor mir und das möchte ich genießen.

    Gruß, Hanabi

    Hi LaChela,

    mir gehts genauso. Ich hab zwar keine großen Ängste vor der Einsamkeit aber sonst gehen mir viele deiner Fragen auch ständig durch den Kopf.

    Das mit der Kindheit kommt mir bekannt vor. Die Ängste der Zukunft genauso.

    Ich wünsche dir viel Kraft um all diese Fragen beantworten zu können, damit sie dich in Ruhe lassen und du den Kopf frei hast für andere schöne Dinge.

    Gruß, Hanabi

    Zitat von Gotti

    Hallo Hanabi!

    Lass dir kurz ein paar Grüße da und hoffe, dass du irgendwo auf einer Party, bei Freunden, unterwegs, Kino, .... bist und dich ganz sehr amüsierst!!!!!!
    Das wünsche ich dir, damit du wieder Kraft bekommst, dein Leben zu gestalten.
    Gotti.

    Hallo Gotti,

    ich war gestern wirklich unterwegs. bis 5 uhr morgens ... solange war ich schon ewig nicht mehr unterwegs. und ich hab nicht 1 sek an meine Probleme gedacht sondern hatte mega viel Spaß mit vielen Freunden.

    Nun, zurück zu hause ist es allerdings wieder das gleiche wie immer.

    Im Moment bin ich viel am grübeln was so die nächsten Monate bei mir passieren wird.
    Schaff ich mein Examen mit sehr gut bzw gut (hab tierische prüfungsängste).
    Wo finde ich arbeit? werde ich da klarkommen? wielange halte ich es hier zuhause überhaupt noch aus? fällt mein Vater in sein altes Muster zurück oder kann er sich besser kontrollieren? Was mach ich wenn er täglich wieder soviel trinken sollte? Was wird aus dem Rest meiner Familie wenn ich nicht mehr hier sein sollte? usw.

    Naja in den nächsten Wochen (evtl noch nächste Woche) wird sich wohl klären wo es nach der Ausbildung hin geht bzw wo es definitiv nicht hingehen wird und ich muss / kann mir dann was neues suchen.

    Wenn ich da Klarheit habe habe ich im Kopf schonmal 1 Thema weniger um das ich mir Gedanken machen muss.

    Die nächsten 2-3 Monate werden bei mir auf alle Fälle nicht einfach werden aber ich muss da einfach durch. Nützt ja nichts...

    Gruß, Hanabi

    Hi LaChela,

    ich habe glaub ich vor ca 2 Jahren meinem Vater mal soetwas ähnliches vorgeworfen wie du.
    Das hatte auch ordentlich gesessen aber paar WOchen später war alles wieder beim alten.

    Ich hab meine Mutter auch schon oft gefragt warum sie sich nicht einfach scheiden lässt oderso aber meine Mutter kommt dann immer damit, dass sie es sich finanziell nicht leisten kann und auch nicht die Familie einfach so aufgeben will...

    Ich hatte ja neulich erzählt, dass mein Vater seine Kiste Bier verkauft hat. Die 2. Kiste Bier ist nun leer und nun kauft er wohl wieder neues Bier. denke ich jedenfalls.

    War mal wieder so ne Alibifunktion um zu zeigen, dass er sich bessert aber gebracht hats eigentlich nichts.

    Ich kann mich auch irren und mein Vater kommt vom Einkaufen ohne Bier oder mit alkoholfreiem zurück aber ehrlich gesagt denke ich es nicht. Sind bestimmt wieder die Standardkisten, Pilz und Hefe dabei...

    Schlimm wenn man nichts machen kann. Normalerweise bemühen sich Kranke ja ihre Krankheit loszuwerden aber bei Krankheiten die ein Suchtverhalten auslösen ist es echt eine fiese Sache.

    Da kann man selber leider nichts machen solange der Betroffene sich nicht helfen lässt.

    Gruß, Hanabi

    @toni montana

    also mein Vater ist ein reiner Biertrinker und trinkt keinen Hartalkohol. Höchstens mal auf familienfeiern ein bisschen. Aber sonst trinkt er nur bier.

    Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass er z.B. nicht vor der Arbeit nen kurzen odersowas trinkt.

    Außerdem is mein Vater beruflich auf seinen Führerschein angewiesen. Ich denke, dass riskiert er nicht, da er den Führerschein den ganzen Tag über braucht und auch mit Kunden zu tun hat.

    Aber wie du schon geschrieben hast, ich werde mein versuchen mein Leben zu leben sogut es geht und dann demnächst mein eigenes Leben starten ohne all die Sorgen (hoffentlich).

    Gruß, Hanabi

    Danke für deine Sicht der Dinge Toni montana. Es tut gut mal zu hören wie es einem geht, der für soetwas mal verantwortlich war.

    wie du vielleicht gelesen hast, ist es bei mir nicht so schlimm wie bei LaChela aber du hast natürlich auch recht, dass ich die genauen Verstecke wahrscheinlich nicht kenne, wenn es denn welche gibt.

    Wobei mein Vater eigetnlich kein Typ für heimliches trinken ist. Er trinkt immer erst abends (da bin ich mir ziemlich sicher) und ich bin oft länger wach als er weil er früher raus muss und früh schlafen geht.

    Es ist nicht so, dass er so voll ist und nicht die Treppe hochkommt usw. Er geht normal und redet normal. Aber einen kleinen Alkoholspiegel braucht er anscheint.

    Im Moment trinkt er wieder täglich Bier aber ich schätze es sind nicht viele.
    Langsam hab ich das gefühl bzw. die befürchtung, dass er zurück in sein altes Muster fällt aber ich habe mir vorgenommen es zu ignorieren.
    Es ist nicht leicht aber ich hab die Zählkontrolle komplett abgelegt. Das ist zwar noch nicht viel aber immerhin ein erster schritt meinerseits um mein leben besser zu machen.
    Wenn ich ihn mal bier trinken sehe, dann nur durch zufall weil er meine Hilfe am PC braucht oder beim Essen oderso.

    Ich hab kA ob bzw. wieviel mein Vater im Moment so täglich trinkt und solange er nicht wankend und total besoffen durchs Haus irrt ist es mir auch egal. (kommt zum glück sehr selten vor)

    Ob mein Vater irgendwann realisiert was er da genau macht weiß ich nicht. Ich und mein Bruder sind schon erwachsen und wohnen nur zuhause, weil wir beide in der Ausbildung sind.

    Meine Familie war die letzten Jahre schon ziemlich anstrengend. Ich würde es fast als WG bezeichnen und nicht als Familie. Wirkliche Familienausflüge usw gibts hier schon ewig nicht mehr.
    Das trägt natürlich auch dazu bei, dass das Familienleben hier nicht so zusammenhält wie man es evtl gerne hätte.

    Naja, solange mein Vater in den nächsten Wochen / Monaten keinen Superrückfall erleidet und täglich unmengen an Alkohl trinkt soltle ich die letzten monate bei meinen eltern noch schaffen und dann beginnt ein komplett neuer abschnitt meines lebens.
    !nämlich mein eigenes!
    Ich hab nun solange durchgehalten / es ertragen, dass ich die letzten Monate auch noch schaffe. Das bin ich mir einfach schuldig. Aufgeben oder deprimiert in der Ecke hocken gibts nicht mehr!.

    Gruß, Hanabi

    Hallo ihr 2,

    also ich kontrolliere absolut nicht mehr wieviel mein Vater trinkt.

    Ich weiß das er ab und zu noch sein Bier trinkt. Ich weiß nicht wieviele. Aber er ist seitdem er versprochen hat nix mehr zu trinken nur das eine mal als sein besagter Freund hier war "rückfällig" geworden. sonst hat er garnix getrunken oder anscheint nur hier und da mal ein bier.
    Wieviele es genau sind weiß ich nicht.

    Alles was ich weiß ist, dass er gestern 1 Bier getrunken hat und seinen anderen kompletten Kasten verkauft hat. den 2. kasten seh ich ab und zu, weil der fast direkt neben dem PC von ihm steht und da mein Vater mitm PC nicht wirklich umgehen kann bzw nur basics muss ich ihm öfters mal helfen und dann komm ich halt um den blick nicht herum da ich sonst zur Seite gucken müsste beim vorbeigehen :)

    Er hat auf alle Fälle keine neuen Kästen Bier gekauft seitdem er versprochen hat nix zu trinken.
    Also beschränkt sich sein Konsum auf ca 1/2 Kiste in 3? Wochen + der totalabsturz.

    Mir persönlich ist es auch wirklich egal ob er trinkt oder nicht. Solange er sich nicht ständig total betrinkt, vorallem unter der Woche, soll er seine paar Bierchen alle paar Tage mal trinken oder eins zum essen oder wie auch immer.

    Eine Sache unterscheidet mich glaub ich auch von euch. Mein Vater hatte "nur" über ca. 2 Wochen, evtl. 3 Wochen so ein extremen Alkoholkonsum. Davor waren es eigetnlich nur das Bier zum essen und max 1-2 übern Abend verteilt.
    Ich denke das ist noch nicht auf die Stufe eines alkoholikers zu stellen.

    Wenn ich so bei z.B. LaChela lese wieviel und wieoft ihr Vater konsumiert, ab und zu nachts nicht nach hause kommt usw sehe ich da doch noch einen gewaltigen Unterschied zu meinem Vater (zum Glück).

    Aber das alles noch lange nicht in Ordnung ist oder mein Vater komplett auf Alkohol verzichten kann weiß ich selber.

    Danke aber für eure Worte.
    Sollte irgendwas neues passieren, werde ich natürlich wieder berichten und sonst auch mal wieder von mir hören lassen, wie es mir so geht.

    Gruß, Hanabi

    Noch ne neue Info.

    Ich hatte eben meine Mutter drauf angesprochen ob mein Vater nun abends wieder trinkt und sie meinte nein.

    Mein Vater hat sogar seine Kiste Bier verkauft an einen Bekannten. oO
    Das hat mich schon irgendwie beeindruckt. Damit hätte ich nicht gerechnet.

    Die 2. angefangene Kiste scheint er nun so nach und nach in einem normalen Maß auszutrinken. Also abends mal 1 oder 2 Bier.

    Jetzt gerade trinkt er z.B. ein Bier vorm PC (ich sollte ihm da was zeigen und das Bier stand daneben)

    aber das ist für mich ok. 1-2 Bier alle paar Tage mal ist ja nix wildes.

    Mal schaun wielange er das so aushält.

    Gruß, Hanabi

    P.S. Ich weiß dass noch lange nicht alles gut ist, aber vielleicht ist es ein erster Schritt den mein Vater gelernt hat um mit seinem Alkoholkonsum umzugehen und ihn zu ändern.

    hallo,

    irgendwie werd ich aus meinem Vater nicht schlau...
    Die letzten 2 Tage hat er abends glaub ich wieder getrunken. nicht viel aber er war wieder abends im hobbykeller. so 1-2h und ich glaub er hat dort auch 2-3 bier getrunken.

    und dann war er z.B. mit meiner Mutter FR abend weg und hatte ja auch im "Gespräch" was ich mit ihm hatte als er total dicht war angekündigt das er sich wieder betrinken wird, und an dem Abend hat er nur alkoholfreies Bier auf der öffentlichen Feier getrunken.
    SA war dann großes Familiengrillen und da hat er ebenfalls nur 1 alkoholfreies bier getrunken und dann gestern und heute wieder abends 2-3 Bier (0,5 denk ich).

    Ich bin soweit weg davon, dass ich meinen Vater kontrolliere ob und wieviel er trinkt. Aber ich mach mir leider immer noch zuviel gedanken dass wenn er trinkt, es übertreibt. gerade unter der Woche.

    Aber es wird tag für tag ein bisschen besser und bald kann ich ja hoffentlich mein eigenes Leben führen in einer eigenen Wohnung und dann kann ich endlich frei leben ohne mir gedanken zu machen ob meine eltern sich streiten oder mein vater trinkt etc.

    Übrigens ... mal eine Frage.

    Findet ihr, dass ich mir zuviele Gedanken darüber mache?
    Mein Vater ist ja nun nicht jeden Tag sturzt betrunken. Als Alkoholiker würde ich ihn nicht bezeichnen aber durchaus als jemanden, der zuviel trinkt / missbrauch betreibt. Aber auch nur phasenweise.

    Manchmal denk ich mir, dass ich auch überreagiere weil mein Vater halt diese gelegentlichen ausrutscher hat und man dann mit ihm ne diskussion führt weil er meint er müsste mal wieder was erzählen ...

    Naja ... ich wollt nur mal von mir hören lassen und euch den aktuellen Stand durchgeben.

    Gruß, Hanabi

    Danke für deine Worte LaChela,

    gerade eben habe ich mein Vater gesehen. Er kam rein und meinte "den gestrigen Abend streich mal aus deinem Leben". ich hab darauf geantwortet "ne mach ich nicht." er "dann halt nicht" und als ich darauf sagte "irgendwo wird die Grenze auch überschritten" meinte er nur "ich überschreite garnichts"

    und das wars ...

    langsam reichts mir echt.

    Ich werde ihn ab heute jedesmal wenn er trinkt und auch nur von dem thema spricht abweisend behandeln. Die nette Tour habe ich nun lange genug versucht und ich will mich damit einfach nicht mehr befassen. Das ist sein Leben und nicht meins was er kaputt macht.

    Wenn er nüchtern ist und mit mir reden will gerne, aber thema alkohol und wenn er getrunken hat, werde ich kein Wort mehr mit ihm wechseln außer "auf diese Disskusion habe ich keine Lust mehr".

    Ich muss irgendwie noch die letzten Monate der Ausbildung durchhalten und dann kann ich ausziehen. Und meine Kraft und Zeit brauche ich für die Examensvorbereitung und nicht für die Probleme die mein Vater sich wegredet.

    Wenn ich dann bald ausziehe wird es mir viel besser gehen aber bis dahin werde ich sicherlich ungewollt noch das ein oder andere mal mit dem Scheiss konfrontiert werden.

    Gruß, Hanabi

    Hallo LaChela,

    anscheint haben wir 2 (leider) viel gemeinsam.

    Punkt 1-9 geht mir auch so. Punkt 10 ist hier zum Glück nicht der Fall.

    Deine Wünsche für die Zukunft kann ich ebenfalls voll verstehen, geht mir genauso.

    Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann Punkt 1-9 abzuschalten und unsere Wünsche zu erfüllen.

    Gruß, Hanabi

    wow krass ...

    was hier gerade abging hat mich jetzt echt schockiert.
    Eigetnlich hatte ich vor ca 1-2h beschlossen, dass es mir egal ist ob mein Vater nun trinkt oder nicht und das ich mich um mich kümmere. ich hab mich sogar schon informiert wo es eine SHG für Coabhängige hier in der nähe gibt. Und dann passierte eben folgendes.

    Mein Bruder und meine Mutter sind nicht da.

    Der Besuch von meinem Vater war noch bis halb 9 hier und mein Vater hat noch bis ca 22.15 uhr weiter getrunken...

    Ich war schon lange in meinem Zimmer und als mein Vater dann hoch kam um schlafen zu gehen wusste ich, dass er nochmal reinkommt um mich vollzutexten.

    Das traf natürlich ein und er war betrunken. knapp 2 Wochen kein Alkohol und dann heute wieder eine größere Menge. Zu 2. haben die fast einen kompletten kasten mit 0.5er Flaschen leer gemacht meinte mein Vater zu mir.

    Er fragte dann ob ich ein Problem damit hätte usw und als ich ihm meine Meinung klar gemacht hab kamen solche argumente wie
    "ich kann doch nix dafür, dass du so ein öko bist" (ich bin absolut kein Öko)
    "ich glaub wir sind nicht auf einer wellenlänge" (das denk ich auch, hab ich geantwortet)
    "ich bin alt genug ich kann trinken soviel ich will und wann ich will" (ja kannst du aber bitte tu mir den gefallen und lüg uns nicht an, war meine antwort)
    "deine mutter ändert sich ja auch nicht ..." (ich weiß, darüber hab ich mit ihr auch schon gesprochen aber im moment geht es um dich und mich)
    "bekomm du erstmal dein leben in den griff" (wtf bis auf dein Alkohol und eure Eheprobleme hab ich mein leben absolut im griff)

    usw usw usw.

    zwischendurch geschätzte 100 widersprüche von ihm. Er lallte und wankte und meinte er sei nur leicht betrunken. Am ende saß er aufm boden weil er rückwärts an die wand ist und runtergesackt.

    Eigentlich war das komplette gespräch überflüssig und sinnlos. mein vater fing aber immer wieder von vorne an und am ende hieß es natürlich
    "du bist wie deine mutter, die erzählt auch alles 5 mal".
    dabei hab ich garnix gesagt ... bzw er immer wieder neu angefangen.

    soweit alles noch "normal" so wie ich es kenn.


    doch dann passierte was, was ich so nicht erwartet habe. er fing an zu weinen bzw war kurz davor und meinte wir haben ihm garnichts vorzuschrieben, er ist alt genug, 8 Bier seien ja noch kein Trinken, wir drehen ja nun völlig am Rad usw usw.
    Dann drehte er um und meinte "ich geh jetzt noch 3 bier trinken"-

    ich bin dann hinterher und meinte "das lässt du jetzt nach".
    er ging dann die treppe runter, ich hinterher und meinte zu ihm, dass er sich jetzt erstmal beruhigen sollte und mir erzählen soll was los ist.

    er umarmte mich dann und meinte ich bin sein bester usw ... (ich hab hier in der familie das beste verhältnis zu meinem vater und bis auf das alk problem verstehen wir uns sehr gut).
    Ich meinte dann "ja komm wieder mit hoch, wir reden jetzt mal in ruhe"

    und dann meinte er "nein geh jetzt bitte" und als ich ihn nicht gehen lassen wollte, packte er mich am arm, weinte und meinte "geh jetzt bitte"
    und wollte mich aus dem Weg schieben.
    sowas hab ich noch nie gesehen bei ihm... ich habe ihm dann gesagt, dass ich langsam echt angst bekomme und ihn so noch nie gesehen habe.

    ich war allein zuhause und mein vater ist mir von der kraft um einiges überlegen. ich hatte echt angst, dass er gleich irgendwie austickt.
    Und wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte ihn nicht trinken lassen weil er echt genug intus hatte aber irgendwie hatte ich auch um mich gewaltige angst. ich zitterte richtig.

    Irgendwie ging ich aber trotzdem nicht zur seite obwohl er mehrfach wiederholte "geh bitte, geh jetzt schlafen".

    er lies mich dann wieder los, ich nahm ihn in den arm und meinte "ey was war das denn gerade?? so kenn ich dich ja garnicht".

    auf einmal war er wieder "normal" und beruhigte sich und meinte, dass das gerade irgendwie ein emotionaler austicker war.

    ich konnte ihn zum glück beruhigen und hab mich mit ihm auf mein bett gesetzt und meinte "irgendwas ist doch, erzähl jetzt mal. ist ja auch keiner außer uns hier".
    er meinte nur "natürlich ist immer irgendwas" aber er wollte nicht drüber reden.

    Nachdem ich ihn wieder richtig beruhigen konnte meinte er, dass wir da evtl. morgen drüber reden können. und ich habe ihm auch gesagt, dass ich ihn morgen wenn er nüchtern ist darauf 100%ig ansprechen werde.

    Als er dann mein Zimmer verlies drehte er sich nochmal um und meinte "weißt du was? ich ...." und dann hörte er auf zu reden. ich hab ihm dann gesagt "ja was? erzähl mal bitte. ich kommentier es auch nicht" und dann meinte er wieder "ach vergiss es. vielleicht morgen wenn ich drüber reden will", und ging ins Bett.

    ... ich hab schon lange (seit jahren) den Verdacht, dass mein Vater irgend ein problem hat was ihn belastet. was auch immer es ist. Nun hat er das erste mal es zugegeben, mir aber leider nicht verraten was es war.

    Mein Vater ist dann zum Glück nun schlafen gegangen und hat auf die weiteren Biere verzichtet. Ich werde nun aber bestimmt kein Auge zumachen können diese Nacht.

    Das heute hab ich absolut nicht erwartet. Meiner Mutter werde ich davon erstmal nichts erzählen. Dann eskaliert das hier glaub ich völlig.
    Erstmal morgen mit meinem Vater darüber reden und gucken was er sagt. Das war echt ne nummer zu heavy heute.

    Ich versuch mich jetzt irgendwie mal wieder zu beruhigen.

    Gruß, Hanabi

    Hallo,

    mal ein kurzes Update.

    Bis heute hatte mein Vater kein Alkohol angerührt.
    Heute kam es dann zum Treffen mit dem besagten Freund und zack ...

    Bier ist natürlich dabei. Erst dachte ich mein Vater hätte das Alkoholfreie Bier getrunken was hier noch stand aber ich hatte mich geirrt.

    Naja ich war auf alle Fälle mit dabei, weil wir uns über diverse Sachen unterhalten hatten.
    Bis jetzt ist mein Vater bei Bier nr.3 (sein kumpel bei 4) aber anscheint haut er auch gleich ab.

    Das war nun das, was ich befürchtet hatte. Mein Vater kann da einfach nicht nein sagen wenn dieser Typ kommt.

    Ich bin mal gespannt, ob mein Vater nun wieder auf den Geschmack gekommen ist, oder ob er es die Tage über nun wieder lässt. Dann solls mir recht sein, wenn er ab und zu in Gesellschaft was trinkt.
    Aber ich hab auch son bisschen angst davor, dass er nun wieder täglich trinkt weil er wieder auf den geschmack gekommen ist.

    Vorhin als ich dann die Bierflasche von seinem Kumpel weggeräumt hatte meinte mein Vater dann "na zählst die Bierflaschen? Das ist mein Zweites."

    Ich meinte dann zu ihm "nein mach ich nicht. du kannst machen was du willst".
    Ich hatte die Bierflasche wirklich nur weggeräumt weil sie da stand und ich eh kurz rein wollte.

    Ich werde meinen Vater aber morgen auch nochmal drauf ansprechen, warum er nicht einfach nein sagt oder es bei 1 oder 2 bier belässt.
    Immerhin kam der absolute alkoholverzicht von ihm und das hat er nun nach genau 2 Wochen gebrochen.

    Gruß, Hanabi

    Hallo und Willkommen Stefanie,

    also ich persönlich würde es direkt in der Familie ansprechen. Vielleicht erst mit deinem Mann und wenn er hinter dir steht, dann mit der restlichen Familie.

    Bei den Kindern wirds schon schwieriger.
    Mit 3,5 und 2 Jahren kannst du nicht erwarten, dass sie verstehen was du ihnen erzählst.

    Sie kennen weder Alkohol noch die Wirkung (hoffe ich jedenfalls). Also werden sie auch nicht verstehen was der Alkohol mit ihrer Oma macht.

    Da ich weder kinder noch schwiegereltern habe weiß ich nicht wie ich es kleinen Kindern erklären würde.

    Wahrscheinlich würd ich das Thema "übernachtung bei oma und opa" garnicht ansprechen und wenn sie fragen würde ich sowas wie "oma und opa haben da leider keine Zeit" usw antworten und hoffen, dass sie nicht nachfragen.

    Ist ne schwierige Sache.

    Gruß, Hanabi

    Hi Lachela,

    ich würde dir auch raten, nicht mit zur Feier zu gehen. Selbst wenn du dir dann zuhause den kopf darüber zerbrichst, bist du nicht anwesend wenn dein Vater sich daneben benimmt und ersparst dir den Anblick und die Blicke der anderen Gäste.

    Was das thema alkoholiker angeht, ist es ja leider so wie du gesagt hast. Man hat immer das Bild des "Penners" vor Augen. Ich denke das liegt daran, dass wohlhabende Leute, Reiche, Stars usw. einfach genug Kohle haben um nicht soweit abzurutschen, dass sie irgendwann obdachlos sind etc.
    Diese Leute konsumieren genauso viel Alkohol und oft ja auch noch drogen etc. weil sie dem Druck nicht standhalten. Nur merkt es da die Öffentlichkeit nicht so, da sich diese Leute in ihren Villen und luxushäusern verstecken und genug Geld haben um es nach außen nicht zu zeigen.

    Der einzige Grund warum Alkohol erlaubt ist, ist:
    1. Der Staat verdient sich daran dumm und dämlich
    2. Alkohol gibt es schon viel zu lange um es zu verbieten.

    Auf VOX kam neulich eine Reportage über die meisten und gefährlichsten Drogen der Welt. Alkohol war auf Platz 4 wenn ich mich recht dran erinnere und eine Forscherin meinte dazu dann, dass wenn man den Alkohol heute entdecken würde, würde man ihn 100%ig verbieten weil er einfach zu gefährlich ist.
    Heutzutage ist aber leider genau das Gegenteil der Fall. der Staat verdient ordentlich dran und in jeder Zeitung oder in jedem Werbeblock im TV zur Primetime findest du Bierwerbung wie lecker es doch ist oder welcher Vodka nun ein ganz besonders neues tolles Aroma hat.

    Das ist hier in Europa nunmal leider so :(
    man sieht ja was bei rauskommt mit flatrate parties usw. Die Kindern können gerade mal richtig lesen und schreiben und besaufen sich am Wochenende für nen 10er bis ins Koma....

    Sry das ich soweit ausgeholt habe.

    Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Mut, und hoffe dass es nicht all zu schlimm für dich wird.

    Gruß, Hanabi