hallo koketterie,
ich bin seit einigen Tagen hier am schauen und habe schon unendliche Tränen geheult, weil ich mich immer und immer wieder finde.
Deine Beiträge sind es insbesondere- gnadenlos, aber ehrlich- zu sich selbst und anderen.
Ja ich selbst bin , nee stopp- war- mit einem alki zusammen (3 Jahre) und habe es das erste Jahr überhaupt nicht mitbekommen.
In der anderen Zeit haben wir einige (nicht wenige) Abstürze "bewältigt" in denen ich mehr und mehr an meine Grenzen gekommen bin. Es hat sehr lange gedauert, daß ich feststellte, co- abhängig zu sein. Diese Einsicht war sehr schmerzhaft.
Ewig habe ich Schluß gemacht, wieder und wieder "habe ich ihm die Hand gereicht". Ja heute denke ich, er glaubt eh, daß ich ihn nie "fallen" lassen werde.
Tja und werde ich das tun? Im Moment sieht es gut aus- der letzte Absturz (3 Wochen her)- und noch hatten wir keinen Kontakt.
ABER- er hat noch nen Schlüssel von mir- hm, und bald Geburtstag.
Soll ich mich melden oder nicht.
Leider bin ich noch sehr zwiespältig- ich weiß, er und ES tut mir nicht gut- dennoch ist er aber ein sehr liebenswerter Mensch, den ich unheimlich gerne habe, wenngleich ER das schon lange nicht mehr glaubt.
Dennoch sind seine Eigenarten, welche sich , so nehme ich es an, aufgrund seiner Sauferei entwickelt haben, nicht mehr für mich akzeptabel, denn mir geht es dadurch psychisch immer mieser.
Deshalb habe ich mich ja diesmal auch zur entgültigen Trennung entschlossen, aber mir zerspringt fast das Herz. Zweifel plagen mich, ist das richtig? Ihn im Stich lassen, es ist doch ne Krankheiit.
blablabla- meine Güte, der Kopf sagt so, der Bauch so.
Mir ist klar, daß alle hier im Forum solche Zeiten durch haben, ist man aber mittendrinn, fühlt man sich aber nur sch...
Bitte verzeih - es ist sicherlich alles etwas wirr geschrieben, aber es sprudelte so aus mir heraus.
liebe Grüße von Jette