... hier dann mal die Stellen an denen ICH mich wiedererkannt habe:
„Das leben ohne Alkohol ist definitiv ein viel besseres Leben, um dies vorweg zu nehmen.
Selbstvertrauen nahm schätzungsweise um Faktor 500 zu
so dachte ich die Jahre über das ich mit dem Alk niemals ein Problem bekommen könnte
Irgendwann aber begann nach dieses Exzessiven Wochenenden, mein leben sich Grundlegen zu verändern. Eine lange Zeit glaubte ich immer nur an einen Kater, aber das Kopfkino an den Tagen danach wurde irgendwann zu einem nicht mehr hinnehmbaren zustand. Anfangs war es vielleicht am Folgetag das man sich Gedanken gemacht hat um sein leben usw.. aber mit der Zeit hielten diese Gedanken sowie zustände über Tage an. Gerade wenn man mal wieder klar im Kopf wurde, und sein restliches Selbstvertrauen wieder aufgebaut hatte, war ja wieder Wochenende..
All das hat mir wirklich eine komische Ansicht vom leben vermittelt, an die ich auch noch glaubte, es sei die richtige.
So ging es wirklich monatelang bis ich wirklich dauerhafte Depressionen bekam, es reichte das kleinste Problem mein leben komplett in frage zu stellen. Selbstmordgedanken kamen auch noch dazu. Das es vom Alkohol kommt war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar gewesen.
Ich machte viel mehr andere Umstände dafür verantwortlich, die aus heutiger Sicht wirklich lächerlich klingen würden.
Es brauchte wirklich Zeit, bis ich richtig erkennen konnte, das der Alk für alle Depressionen verantwortlich war.
Aber so gut wie heute ging es mir noch nie!
Was ich damit sagen will ist, damals gab es nur zwei Zustände: mega gut fühlen mit alk, oder mega schlecht fühlen an den tagen ohne alk.
Heute geht es mir permanent gut. Es ist ein konstantes GUT“
Gruß
Pittchen