Beiträge von binemarie

    danke euch

    ja Doro,so war die Frage gemeint.

    wenn jemand nun aber gar nicht Tag täglich trinkt,sondern "nur" am Wochende, was bringt dann eine Entgiftung ?


    gibt es sonst noch " Hilfen" die nicht so gravierde einschnitte in das tägliche Leben machen ? Denke da an Arbeitsplatz, bevorstehende Prüfungen usw

    Hat das wirklich Sinn ?

    Danke Euch
    Binemarie

    Hallo zusammen

    ich weiß jetzt nicht,ob das Thema schon einmal besprochen wurde,also frag ich einfach mal

    Was passiert bei einer (Akut ? )Aufnahme im Krankenhaus ? Also, wenn sich ein Alkoholiker freiwillig einweisen läßt ?

    Wie sieht die Behandlungsmethode aus ?
    Ein Bekannter erzählt, es "passiert " nicht wirklich was, ausser eine "Gesprächsrunde" am Tag und dann ist man auf sich selbst gestellt.

    Ist das wirklich alles ? Und kann das wirklich helfen ?

    Vielen Dank
    Binemarie

    Ja ich bin noch immer hier

    Ich finde irgendwie keinen Abschluss,kann es für mich nicht wirklich zu Ende bringen.
    Wir sind getrennt, das ist Fakt, es läuft nichts zwischen uns.
    Dennoch war ich bei ihm. Zum reden.

    Ich hab ihn auf den Freitag angesprochen, er hat es nicht zugegeben ,es kam wie immer, du glaubst sowieso nur was du willst.Und wenn es für dich so war, dann kann ich reden wie ich will

    Seine Küchentür stand auf, im Karton sein Altpapier und seine Pfandflaschen.
    Pappumhüllungen diverer Sechserträger, Colaflaschen
    Er trinkt normal keine Cola, nur zum mischen von Schnaps

    Also trinkt er weiter...und weiter und weiter
    und mir bricht es das Herz

    LG
    Binemarie

    Hallo Peter

    auch wenn ich jetzt erst auf Seite 4 Deiner Geschichte angekommen bin, möchte ich Dir trotzdem sagen, wie tief mich deine Geschichte berührt.

    vieles erinnert mich darin an meinen verstorbenen Vater, der in meiner Kindheit/Jugend auch getrunken hat, und vieles trieb mir die Tränen in die Augen.

    ich werde heute Abend weiterlesen

    Fühl dich umarmt

    Binemarie

    weiter gehts

    obwohl wir getrennt sind, hofft er immer noch auf meine Hilfe und Unterstütung. Kommt die nicht wie gewünscht, hagelt es Vorwürfe und Schuldzuweisungen.

    Damit trifft er leider bei mir einen wunden Punkt.Auch wenn ich dem nicht nachgeben, so mache ich mir doch für mich allein, so meine Gedanken.
    Ich komme in´s Grübeln und frage mich ob es alles so richtig war, wie ich mich entschieden habe.

    Er beteuert seine Liebe, seine Sehnsucht usw, es kommen die bekannten Aussagen wie, ich brauche dich,ohne dich schaffe ich das nicht.
    Am Freitag muß er wieder getrunken haben, er streitet es zwar ab, aber es spricht mal wieder viel dafür.
    Meinen Drang,mitten in der Nacht hinzufahren,und mal wieder seine Hand zu halten,konnte ich zu Glück nicht nachgeben, da mein Sohn mein Auto ausgeliehen hatte
    Nur die Gedanken haben gekreist....

    ich glaube ich habe mich schon mehr reinreißen lassen,als ich wollte.

    Am Samstag habe ich das Telefon aus der Wand gezogen, mein Handy ausgemacht,und mich mit Freunden auf dem Hamburger Dom vergnügt.

    Gehört habe ich bis jetzt nichts, was mir irgendwie auch nicht paßt,weil ich nicht weiß,ob es ihm gut geht.

    LG
    Bine

    falls jemand hier noch mit liest und wissen möchte wie es weiter geht

    er hat mit uns gesprochen, von seinem Problem erzählt und um unterstützung ,notfalls Hilfe, gebeten.
    Auch das er mit seinem Chef gesprochen hat usw
    Also ziemlich ehrlich.

    Von mir erwartet er nun eine neue Chance. Meint das gerade ich ihm dazu gebracht habe, nachzudenken,und auch für sich einzugestehen das es so nicht weiter gehen kann.

    Nur kann ich nicht mit dem Leben, was in dieser Zeit geschehen ist. Lug und Betrug, von mir zu ihr und umgekehrt. Es war ja nur, weil es für ihn so einfach war, er konnte im Suff immer bei ihr klingeln, sie hat sich immer wieder darauf und auf ihn eingelassen. So seine Erklärung.
    Bei mir brauchte er nicht kommen, das wußte er. Aber was er einem damit angetan, das wußte er angeblich nicht

    Weiß man es wirklich nicht,bzw schaltet wirklich so dermaßen der Verstand aus, wenn man so betrunken ist ?
    Schämt sich noch nicht einmal am nächsten Tag? Wenn auch nur für sich ?
    Und tut das gleiche beim nächsten mal wieder ?

    LG
    Bine

    Heute habe ich erfahren, das er sich in eine Therapie begibt.

    Er hat seine für heute seine Kollegen zusammen gerufen,ua auch mich.
    Seine EX, die er im Vollrausch immer wieder aufgesucht hat, hat gestern einen Anruf bekommen, sie möchte sich aus seinem Leben zurückziehen und ihn auch mit anrufen usw verschonen.

    Bin mal gespannt,wie es nun weiter geht

    LG
    Bine

    danke euch für eure Glückwünsche

    Was soll ich groß sagen, ich ein Skorpion durch und durch, für mich gibt es nur schwarz oder weiß.Keine Kompromisse

    ich leide und ich werde leiden. Aber das geht vorrüber.

    Er ist so ein wunderbarer Mensch ....wenn er nüchtern ist....

    Es geht mir richtig schlecht,auch weil ich weiß das er meine Entscheidung für die nächsten Wochen als Grund nimmt, sich zu besaufen.
    mein Telefon wird klingel, er wird vor der Tür stehen,nüchtern wie volltrunken
    ich weiß das ich mich auf nichts einlasse

    er wollte es so, meine Standpunkt kannte er.

    Ich bin Stark und ich wünsche mir das ihr es auch sein könnt.

    Lg
    Bine

    heute ist mein Geburtstag
    heute habe ich die Beziehung zu ihm beendet

    er hat es nicht geschafft.

    Ich habe mein Wort gehalten und es gibt kein zurück.

    Ich lasse einen wunderbaren Menschen seinen Weg gehen,weil ich diesen Kampf nicht kämpfen will

    Scheiß Alkohol...

    Danke für eure offenen Ohren

    LG
    Binemarie

    sollte auch nicht böse gemeint sein :)

    ich fühle mich zur Zeit stark genug, so manches durchzustehen.
    Nur verbiegen lassen, das werde ich nicht tun

    ich bin bereit zu helfen wenn´s sein muß, ich bin aber nicht bereit eine"Dreierbeziehnung" zu führen.
    Das wird es niemals geben

    LG
    Bine

    Für mich tue ich, das ich hier sitze und schreibe. Das ich nicht mehr "alleine" darüber nachdenke

    Ich habe auch nicht vor,ihn mir "trockenzulieben" ich weiß das es nicht geht.

    Mit für ihn dasein,meine ich, dazusein,wenn die Probleme ihn wieder erdrücken wollen.
    Trink er wieder/weiter ist die Beziehung für mich beendet. Liebe hin oder her.
    Ich werde ein solches Leben nicht mit ihm Leben, er weiß es,das ich so denke.
    Und er weiß auch, das ich in Falle dessen, Konsequent bin.

    Wir haben darüber gesprochen, es gibt ja nicht nur mich, es gibt eine kleine Tochter, es gibt einen lang erkämpften Ausbildungsplatz (ja, er hat mit 38 jahren noch einmal eine Lehre begonnen)

    Er ist dabei sein ganzes Leben zu zerstören wenn er so weiter macht.
    Ich hoffe er hat es nach unseren Gepräch am Wochenende erkannt, für sich erkannt,nicht für mich.

    Ich glaube,wenn ich nicht so wäre wie ich bin, wäre ich daran schon zerbrochen.
    ich habe keine Angst vor Verlusten oder vor entäuschungen,aber ich nehme nicht einfach als gegeben hin . Ich bin eine Kämpfernatur,weiß aber auch wann Schluss ist.

    Nicht nur durch das Forum hier,weiß ich das ein Alkoholiker von alleine wollen muß, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, das er erst einmal für sich erkennen muß,das es so nicht weitergehen kann.

    Bisher haben alle seine Sauferei gedeckt, ertragen ,mitgemacht.
    Sich sein "gelabber" im Suffzustand angehört. Verständnis gezeigt,wenn er wieder mal mitten in der Nacht die Leute angerufen hat um sein Leid zu klagen.
    Selbst seine Ex hat ihn mitten in der Nacht die Tür geöffnet, sabbelt sich stundenlang mit ihm ab,und bohrt dabei immer tiefer in die Wunden (sein Kind und das zur Zeit nicht geklärte Umgangsrecht,ich bin ihr ein Dorn im Auge und läßt es ihm über´s Kind spüren)
    Freunde haben seine Ausreden hingenommen, wenn er nicht wie versprochen, beim Umzug oder sonstigem erschienen ist.
    Selbst sein Chef zeigt Verständniss, wenn er nicht zur Arbeit kommt.
    Keiner hat es je gewagt,ihn die Tatsachen in Gesicht zu sagen,selbst seine Eltern nicht.

    Mein nächster Schritt sollte jetzt eigentlich sein,ihn dazu zu bringen, es sich nicht nur mir und sich selbst gegenüber einzugestehen, sondern auch den Freunden.
    Ich mußte mir neulich sagen lassen: na, den hast du aber im Griff,hat er einen Einlauf von dir bekommen ?
    Meine Antwort war: Er hat sich selbst zur Zeit im Griff.

    Es ist sein freier Wille,nicht zu trinken, genauso wie es sein Wille ist,es wieder zu tun.
    Solange er es nicht tut,kann er alle Hilfe und Unterstützung von mir haben. Tut er es wieder, lasse ich ihn fallen wie die berühmte Heiße Kartoffel

    Klar weiß ich auch nicht was richtig und was falsch ist, ich kann nur aus dem Gefühl heraus handeln. Deswegen hatte ich auch geschreiben,das ich es nicht für richtig halte ihn jetzt auf eine SHG anzusprechen.Weil ich die Antwort sehr wahrscheinlch schon kenne...

    Zur Zeit fühle ich mich gut und stark ,ihm die Stirn zu bieten,wenn es sein muß.

    Lg
    Bine

    wir haben gestern noch kurz telefoniert, kurz,weil lange hätten wir telefoniert
    wenn er getrunken hätte

    Ich hab mich noch nicht getraut,ihn auf eine SHG anzusprechen, ich möchte nicht das er denk,ich bedränge ihn.
    Denn früher hatte er sich von seiner EX nur vorwürfe und beschuldigungen anhören müssen.Das typische geplänke,wenn einem der Mensch eigentlich nicht wirklich wichtig ist.
    Vielleicht ist er auch noch nicht bereit, seine wirklichen Probleme mir gegenüber,oder auch anderen, zu offenbaren.

    ich kann ihn zur Zeit nur meine Liebe geben, für ihn dasein wenn´s ihm schlecht geht
    Ich hoffe das reicht für den Anfang

    LG
    Bina

    er hat seid 7 Tagen keine Alkohol mehr angefasst

    es scheint ihm gut zu gehen.

    Vor 7 Tagen bin ich noch nachts zu ihm gefahren, er hatte eine Verabredung abgesagt. Wir unterhielten uns über MSN und mir kam es schon komisch vor,denn sonst telefonieren wir,wenn wir uns nicht sehen können.

    gegen 22 Uhr bin ich schnell Zigaretten holen gefahren,schrieb ihm eine SMS ,ob ich noch vorbei kommen soll,und bekam kein klares Ja und kein Nein.
    ich fuhr nach Hause,weil ich irgendwie meinte,ich hätte nicht das recht einfach vor seiner Tür zu stehen

    Wieder zuhaus,fragte ich ihn via MSN ob er getrunken hätte und bekam keine Antwort

    Daraufhin habe ich mich wieder in´s Auto gesetzt,bin zu ihm gefahren und er hat mir sternhagelvoll die Tür geöffnet. Er muß innerhalb von 2 Stunden eine ganze Flasche Korn ausgetrunken haben.

    Ich habe ihn gezwungen, sich im großen Schlafzimmerspiegel anzuschauen und mir zu sagen was er da sieht....
    Er war kaum in der Lage aufrecht stehen zu bleiben....nach einer Weile sagte er, er sieht einen kranken Menschen ,der sich in einem nicht akzeptablen Zustand befindet und der sich in Grund und Boden schämt.

    So wollte er mir nie unter die Augen treten.

    zum ersten Mal seid wir uns kennen und lieben hat er zu mir gesagt, ja ich habe ein Alkoholproblem, sehr wahrscheinlich hat er es auch das erste Mal zu sich selbst gesagt.

    Wir haben die Nacht noch lange gesprochen, ohne Vorwürfe ,ohne Versprechungen, ohne Mitleid, nur ehrliche Worte

    Es ging nicht darum, was ich will,sondern darum was nun das beste für ihn ist. Er soll nicht für mich aufhören,sondern für sich und seine Zukunft.

    Am nächsten Tag,ich hab ihn eingepackt und mit nach hause genommen,weil ich ihn in diesen Zustand nicht alleine lassen wollte, hab ich ihn Kaffee an´s Bett gebracht, und wir haben noch einmal über alles gesprochen. Wieder normal im Umgangston,keine Vorwürfe,keine Bedingungen ,nur ehrliche Worte, nur nüchtern

    er möchte 14 tage, sollte er wieder zur Flasche greifen, will er in´s Krankenhaus. Freiwillig, weil er es so will

    heute ist Tag 7 ohne
    er ist heute nach 7 Tagen allein zuhaus
    heute habe ich Angst

    Bine

    Hallo zusammen

    da ich nicht weiß,wer den Vorstellungsbereich einlesen kann,stelle ich mich hier noch einmal vor
    Mein Name ist Sabine,bin 41 Jahre alt und komme aus Schleswig-Holstein

    Warum bin ich hier ?
    ich habe jemanden kennengelernt, erst flüchtig,im kranken zustand. Das war vor 4 Jahren.
    Irgendwann hat er eine Therapie gemacht und war von den letzten 2 Jahren 1,5 Jahre trocken
    In dieser Zeit haben wir ein Verhältniss begonnen, wir beide lebten aber in Partnerschaften bzw Ehe

    als er das erste mal wieder zur Bierflasche gegriffen hat, hab ich gewußt das der Weg zum "harten" nicht mehr weit ist.Wie viele andere hat auch er wohl geglaubt, er hat sich im Griff.

    Er kann zeitweise ohne die "harten" ,bleibt machmal bei zwei Bier,aber in regelmäßigen Abständen greift er zur großen Flasche und findet kein Ende

    Ich glaube ,ich bin die erste,die ihn die Stirn geboten hat.Die gesagt hat,das es so nicht geht und ihn seine Ausreden und so weiter nicht geglaubt hat, die den Mut hatte zu sagen, du hast ein Problem.
    Und die das was man gesagt hat,auch so durchgezogen hat.

    Hatte er zur Verabredung zB ne Fahne, hab ich mich umgedreht und bin gegangen.
    Was dann zur Folge hatte, das er ,wenn er wußte es ist wieder so weit, treffen oder sonstiges von vornherein abgesagt hatte.

    Ich weiß das er diverse Probleme hat, mit sich und der Welt, nur er meint,seine Probleme im Alkohol ertränken zu können und merkt nicht, das diese schwimmen können.

    Mittlerweile sind wir beide von unseren Partner getrennt,und reden über eine gemeinsame Zukunft. Nur mit dem dritten im Bunde,kann und will ich nicht Leben.

    Mir ist klar, das Alkoholiker einem gerne das blaue vom Himmel versprechen und ich weiß auf was ich mich das evt einlasse.

    Nur möchte ich nicht einfach sagen,tschüss das war´s, ich will auch nicht seinen Kampf kämpfen.Ich möchte versuchen,so viel wie möglich richtig zu machen.Mein Verhalten evt von euch "begutachten " lassen und mir auch notfalls sagen lassen, das es keinen Zweck hat,an eine Chance zu glauben

    Lieben Gruß
    Bine