Beiträge von Frans

    na dann herzlichen glückwunsch , was die da mit dir machen? ganz klar . helfen und versuchen dich beizubringen wie du ein ausgefülltes leben ohne Alkohol leben kannst , vorausgesetzt das du natürlich auch mitziehst weil von alleine kommt ja auch nichts , aber da bin ich bei dir ganz guten Dinge , und das mit deinen Gesundheit ist ja auch super das es immer besser wird, und das sucht Teufelchen kannst du jedes mal die stinkefinger zeigen weil du wirst siegen und nicht er, also Augen zu und voll durch du schafft es.

    Frans.

    Hi Kindi,

    ja das ist richtig ich bin neu hier und finde es richtig gut dieses Forum, also trocken bin ich schon etwas langer und zwar seit November 2002 , meinen "neue zeit"erlebe ich viel intensiver als in meinen nasse zeit , in Grunde bin ich heute froh Alkoholiker zu sein weil mein leben ist um einzig faches besser als damals obwohl es natürlich immer aufs und Abs gibt habe Grade wieder so ein ab gehabt bin aber sehr gut daraus gekommen , dies wird mit der zeit immer besser , man ist halt schlauer und sinniger geworden als damals.

    Frans. :lol:

    auch von mir glückwunsch mit deine Entscheidung eine LZT zu machen , ich kann nur sagen es wird vorwärts gehen , du hast auch schon ein vorsprung wenn du schon 2 bis 3 Monaten trocken bist und dann dein LZT antreten tust das wirst du merken wenn du dort ankommst .

    Frans :lol:

    auch für mich gab es kein abschiedsrituale , ich trinke wenn es sein soll aus der Flasche , auch die Gläser wo ich früher Alkohol aus getrunken habe stören mich nicht heute da raus zu trinken , ich denke es ist Kopfsache und natürlich auch wie weit man schon ist seine Krankheit zu akzeptieren und nicht mehr trinken zu wollen.

    Frans.

    hallo naemi ,

    sicherlich ist es bei jeder verschieden , mir ging es überhaupt nicht gut während der Entzug und entgiftung ( stationär ) , mich war ständig übel , Brechreiz mir war kalt und habe trotzdem geschwitzt , nach etwa 10 tagen ging es besser hatte auch wieder mehr Appetit nur ich fühlte mich noch längere zeit körperlich sehr schwach .

    Frans

    Hallo Yvonne ,

    danke für die nette Aufnahme hier ins Forum , sicherlich das erste was ich mich beigebracht habe nach meinen Therapie : ich bin der allerwichtige Mensch für mich weil wenn ich mich vernachlässige dann funktioniere ich nicht und damit alles andere auch nicht mehr sprich Familie Arbeit usw. , meine Geschenk das ist mein Sohn mein ganzes leben dreht sich nur um ihm , kommt wahrscheinlich daher das ich sonst keinen Bezugspersonen habe , ich habe mich die letzte 3 Jahren richtig Abbgekapselt nachdem ich mich von meinen Familien trennte , ich merke heute noch das ich meine Frau liebe und das sie mir fehlt , aber in Moment solange sie nicht bereit ist gegen ihr Alkoholproblem etwas zu tun sehe ich kein weg zurück dort hin, am schlimmsten finde ich es für mein Kind obwohl wir beide alles tun sein leben für ihm so gut wie möglich zu machen , keine Streitereiern in sein beisein obwohl das nicht so einfach ist .

    Frans.

    ja es stimmt , wenn sich Leuten bei mir melden wegen Alkoholproblemen oder wie auch immer die Palette ist ja bekanntlich ziemlich breit dann reiß ich mich mein Arsch auf und versuche es 100% zu machen , neben die Suchtberatung im betrieb habe ich auch noch meinen normalen Job , das mit Trockenheitsarbeit verstehe ich nicht ganz wie du das meinst , Tagebuch habe ich noch nie geschrieben aber ich merke es tut mir gut wenn ich hier schreiben tue , ich war am Anfang nach mein Therapie bei die AA hier in Frankreich , nach etwa 6 Monaten war Schluss das war nicht so mein Ding , obwohl ich gemerkt habe die meisten Leuten die dort anwesend waren brauchte die Gruppe ungemein es sind auch richtig guten Freundschäften entstanden so wie ich dies mitbekommen habe , ein Hobby habe ich und zwar Renrad fahren das nimmt ziemlich viel zeit in Anspruch jetzt im Winter weniger aber ab Frühjahr sind es so bis 15 Stunden die Woche die ich auf dem Renrad verbringe , bevor ich Alkohol und medikamentenabhängig wurde habe ich immer viel Sport gemacht .

    Frans.

    na endlich die Feiertagen sind erstmal geschafft , es war nicht ganz so schlimm wie ich es gedacht habe , seit gestern habe ich mein Sohn bei mir ( dreizehn Jahren )
    und das tut richtig gut , waren heute ins Kino war ein richtig schönen Tag ein paar tagen bleibt er noch und dann sehen wir mal wie es weiter geht .

    Frans.

    Hallo Linde66 ,

    klar es gibt ein supervisor vom Arbeitgeber , ich sehe ihm 4x im Jahr bei unseren suchtberater treffen in Deutschland , aber bei in gesamt 28 SB und nur ein supervisor und das in 2 tagen bleibt oft für privates wenig zeit obwohl wir es immer wieder versuchen , oftmals nach so ein Beratertreffen geht es mich auch wieder besser aber ich habe der letztezeit das gefühl so ziemlich versagt zu haben in mein leben , es gibt manche tagen da geht es ein richtig mies , da ist man so schlecht drauf und fahre ganz leicht aus den haut was ich sonst eigentlich nicht tue und ist letzt auf die Arbeit passiert.

    Frans.

    ja das kann man wohl sagen das mit den besonderen Abend aber irgendwie musste es ein wenig raus , es gibt tatsachlich wenig Leuten mit den ich über so was reden kann , wenn ich auf der Arbeit die beratungsgespräche habe kann ich ja schwer über meinen Problematik reden da heißt es zuhören und verständnis aufbringen und wenn ich abends alleine nach hause komme grübelt man auch noch eine weile , letztes Jahr war ich bei einen Psychologin konnte mich dort ein wenig entlasten , naja mal sehen vielleicht wenn die Feiertagen vorbei sind denke ich wird es wieder gehen .

    Frans.

    nachdem ich ein wenig in dieses Forum rumgeschnüffelt habe und auch schon mal auf ein Beitrag geantwortet habe mochte ich mich mal kurz offiziell vorstellen : ich bin 52 Jahren alt lebe ins Ausland seit fast 18 Jahren und bin verheiratet und habe ein Sohn , lebe seit 3 Jahren getrennt von mein Familie , ab etwa mein 40e Lebensjahr ging es los mit die Trinkerei später kam auch noch die Medikamentesucht dazu , ab etwa 2001 ging fast gar nichts mehr jeden tag Medikamenten und Alkohol , November 2002 war es dann so weit entweder leben oder verrecken es ging wirklich gar nichts mehr bei der letzte von 3 entgiftungen bekäme ich Wahnvorstellungen ab da wusste ich das ist die absolute Niederlage , Anfang Dezember ins Flugzeug nach Deutschland in die Klinik für 4 Monaten , ich wollte die Therapie nach etwa 2 Monaten abbrechen auf anraten mein Therapeut habe ich es Gott sei dank doch noch durchgezogen , ich kam nach hause war komplett verändert für die meisten sprich Arbeitgeber Freunden alle waren begeistert von mein Person nur in die Familie lief es gar nicht nach Wunsch , ich war auf einmal nicht mehr mit allem einverstanden so etwa mach was ihr wollt aber lass mich in ruhe , da fing mein Frau auch noch an zu trinken zwar nicht so heftig aber immerhin und heute sieht sie es auch selber ein das sie ein Alkoholproblem hat , etwa 3.5 Jahren ging es so weiter bis wir uns trennten , mittlerweile hatte ich auch ein Ausbildung als Suchtberater bei uns in betrieb gemacht und wohnte alleine , am Anfang war ich richtig happy ein leben zu hause mit Null Alkohol , jetzt sind gut 3 Jahren vergangen und bin immer noch allein habe sogar wieder seit 2.5 Jahren wieder mit den rauchen aufgehört mache viel Sport mit mein Renrad habe ein sehr guten Job bin gesund kann durch die Suchtberatung andere Leuten helfen und beistehen aber ich selber bin gar nicht so glücklich und darum bin ich hier in die Hoffnung das ich die Feiertagen gut überstehe.

    Frans

    @ hanson , ich habe deine Geschichte gelesen mir ginge es für 7 Jahren genauso habe ein langzeit Therapie gemacht wollte sogar nach 3 Monaten abbrechen weil ich dachte ich bin durch , auf anraten der Therapeut habe ich es komplett durchgezogen und es hat die letzten 4 Wochen nochmal klick gemacht , übrigens ich war 1200 km von mein Familie getrennt und das auch noch über Weihnachten und Silvester wo die meisten Mittstreiter aus der Klinik zu ihren Familie durften und du hockst da fast alleine rumm, aber die ganze Quälerei hat sich auf alle Fälle gelohnt , z.b über 7 Jahren trocken und mein Sohn kann ich auch wieder in die Augen schauen mein Arbeitgeber zollt mich Respekt für das was ich erreicht habe und vielesmehr .

    Frans
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