Ich möchte das nochmal erklären:
ich wohne jetzt elf Jahre hier in dieser Wohnung. Vor zwei Jahren habe ich ihn mit in den Mietvertrag aufnehmen lassen.
Als wir uns nun getrennt haben (im beiderseitigem Einverständnis), hat er meiner Forderung zugestimmt, dass er auszieht. nur irgendwann, ist hier alles völlig aus dem Ruder gelaufen, nämlich an dem Tag, als er wieder anfing, täglich zu trinken. Von da ab, habe ich dann die Wohnräume aufgeteilt, dass jeder sein Rückzugsgebiet hat.
Fakt ist, dass er mit der Tatsache nicht klar kommt, dass ich es diesesmal ernst meine - denn bislang habe ich solche Dinge immer nur angedroht, aber nie in die Tat umgesetzt.
Ich für meinen Teil, sehe es nicht ein, für ihn das Feld zu räumen, und alles aufzugeben, was ich mir aufgebaut habe. ER war mit der Trennung, sowie mit dem Auszug (in seiner trockenen Phase) einverstanden. was er jetzt macht, ist einfach mich unbewusst unter Druck setzen - so sehe ich das zumindest - in der Hoffnung lebend, ich gebe wieder klein bei. Das bestätigt sich immer wieder, alleine durch seine SMS´N die ich von ihm erhalte, als auch bei manchen Gesprächen, die er versucht mit mir zu führen.
Sicher wäre es der einfachste Weg für mich zu gehen, aber wie gesagt, ich sehe es nicht ein.
Gruß
Petra