Beiträge von tutanchammun

    Hallo Amy,
    das spricht sich aber schnell rum hier im Forum das ich jetzt eine neue "Wohnung" habe. ich will hoffen das ich mich hier sehr lange wohl und zuhause fühle. Bis jetzt kann ich sagen in der kurzen Zeit haben schon sehr liebe Menschen bei mir vorbeigeschaut. Aber auf einem Sonntag gibt es ja nicht so viel zu erzaehlen .Außer das ich heut schon gegen die Kirchengebote verstossen hab und einfach 40m2 Gehwegplatten gelegt hab. Das musste einfach sein, da ich mich abreagieren musste und ich das schon seit vier wochen vor mir hergeschoben hab. Das soll nicht mehr allzuoft vorkommen da mich das an nasse Zeiten erinnert. Die sollen ein für allemal vorbeisein .Ich fühl mich besser jetzt.
    gruss tut

    Hallo an alle die mich sonst unter der Anfrage zur Hellwegklinik gelesen haben. Hier habe ich nach meiner LZT ein neues Thema mit markantem Namen aufgemacht. Mal schaun was mir dieses "neue" Leben alles so bringt und wie meine Umwelt mich sieht.
    Auf einen regen Austausch freut sich
    Tutanchammun

    Hallo an alle,
    danke für eure aufbauenden worte und euer mitgefühl. Als ex süffel hat man es natürlich nicht einfach und es wird einem auch nix geschenkt. Das seh ich ja ein. Drum geh ich heut auf dem hochheiligen Sonntag raus und werd 40 m2 Gehwegplatten legen, was ich schon seit 4 wochen vor mir herschiebe .noch siehts ja keiner denn die meisten stehn ja eh erst gegen mittag auf.
    so jetzt ist überwindung gefragt .
    und lossssss.

    gruesse
    tut

    Hallo, ich bin fast den ganzen tag draussen bedingt durch meine arbeit. Aber da ist noch etwas.ich hab seit ich weg war zur LZT nervliche probleme die erst auftraten als ich keinenalkoholmehr trank. ich bin reizbar und antriebslos wie gesagt. ich hoffe das dies nicht anhaelt.sportlich hab ich eigentliuch alles gut drauf und bin auch mit mir zufrieden, aber kaum soll ich etwas am Haus oder für mich tun blendet etwas aus und ich bin "faul". Ich hoffe das gibt sich denn sonst werd ich verrückt.
    gruss tut

    Hallo und guten morgen ans forum.

    ein schönes wochenend moechte ich allen mitlesern wünschen, auch wenn es nicht so schön für mich persönlich ist.
    mir fehlt einfach der schwung etwas anzufangen. das war ehrlichgesagt in der nassen zeit besser. da hat man etwas startpilot genommen und ging sachen an. vielleicht bin ich da aussergewöhnlich, aber seit ich nicht mehr trinke fehlt mir der antrieb, was nicht heissen soll das ich wieder trinken möchte.
    wird das noch irgendwann mal besser oder geht das nie weg wie auch das wanken und merkliche schwanken was ich habe?
    körperlich fühle ich mich topfit aber das wiederspricht sich doch alles oder bin ich einfachnicht mehr voll da ?
    Eure meinungen würden mich brennend interessieren. Ihr könnt mich ruhig für blöd halten aber ich weiss bald nicht mehr weiter,aller antrieb istweg.
    tut

    Hallo an allle die mich immer noch lesen.
    Besonders natürlich......(du weisst schon)

    Ja wo fange ich heute an ?
    Es ist Wochenende und die Planungen dafür wirft wahrscheinlich dieser dusselige Regen immer wieder durcheinander.
    Ja, nachdem ich ja nun am 2. August aus der Langzeittherapie entlassen bin, muss ich mir meine Freizeit nun wieder selber strukturieren und gestalten.
    Manchmal echt besser gesagt als getan, aber ich glaub mittlerweile hab ich das auch im Griff.
    So Vollpension in der Kaeseglocke ist ja auch nicht schlecht,aber diese Zeit ist nun vorbei und ich lebe.
    Das ist für mich mittlerweile sehr wichtig, obwohl ich manchmal das Gefühl habe als ob ich etwas getunken haette. Isch schwanke manchmal merklich, ob das schon Spaetfolgen vom Trinken sind? Ich hab ein wenig Schiss. Ich stell mal so die Frage in den Raum ob das schon mal einer von euch erlebt hat und wie er damit umgegangen ist.

    Ganz liebe Grüsse an alle die mich lesen und mögen
    tut

    Hallo Linde ,
    danke für deine aufbauenden worte hier im forum .
    ich hab mich eben im geschützten bereich bei karsten angemeldet und hab erst mal die 3 monatsrunde gebucht. ich denk da wird man sich öftres lesen, da ja noch lange nicht alles hier in den öffentlichen bereich gehört. das hab ich auf jeden fall gelernt und auch das man ganz schön unbeqem als trockener sein kann . man hört und liest sich.
    danke für deine aufbauenden worte
    gruss tut

    Hallo Silberkralle,
    danke für deine Antwort und das du mich vermissen würdest.Kennst mich doch nur vom posten, /lach/ ja,du auf deine frage mit der selbsthilfegruppe kann ich nur positiv antworten, ich geh montagsabends wenns meine zeit erlaubt zum blaukreuz und da bin ich echt zufrieden, aber wenn ich dann wieder daheim bin mit meiner nörgelnden Partnerin, dann koennt ich explodieren, nichts aber auch nichts macht man richtig.
    gruss tut

    Erst mal Hallo an alle die mich kennen und ab und an gelesen haben.

    Erst war ich mir gar nicht sicher ob ich überhaupt noch hier schreiben sollte und auch wollte.
    Wer meinen Weg bis hier gelesen hat kann sich wahrscheinlich denken warum. Therapie vorbei, alles klar.
    Aber gerade das ist es nicht. Man sagt mir zum Beispiel ins Gesicht: Du Bist ja schlimmer wiedergekommen als du zur Therapie gegangen bist.#
    Das ist nicht gerade Honig auf 16 Wochen Therapie. Oder sind einfach die Ansprüche auf solch eine Maßnahme zu hoch. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich weiss nur das ich set dem 3. Januar keinen Tropfen mehr getrunken habe und auch kein Verlangen habe. Ich frag einfach mal in die Runde wer aehnliche Erfahrungen gemacht hat und ob das sich vielleicht legt. Ich bin drauf und dran von dieser Welt zu gehen .Diese Gedanken hat ich vorher nie. Vielleicht kommt ja Reaktion.
    Ich weiss nicht weiter.

    Grüße tut

    Hallo an alle die mich lesen und lesen wollen.

    Ja, wo fange ich an, Silberkralle meint ja richtig das ich ziemlich verwirrt klinge. Stimmt auch, ich musste mir wohl erst gefallen lassen gefragt zu werden was ich überhaupt will und was ich veraendert sehen und auch wirklich veraendern will..
    Dies ist zu beantworten gar nicht so einfach denn einfach nur nicht zu trinken ist es ja nun wirklich nicht, das hab ich einsehen müssen, obwohl ich erst gedacht hab das gibt sich schon alles.
    Schitte Piepen, war wohl nicht. Denn jetzt am ende der Therapie wird ja auch verlangt erfolge oder nötige oder auch unnötige schritte anzufassen und nicht nur das ,sondern auch konseqent durchzusetzten. Vielleicht war ich doch zu blauäugig.
    Manchmal meine ich nicht das ich das schaffen werde weil mir auch in Einzelgespraechen keine konkreten antworten gegeben werden. Es heisst immer ich muss aktiv in veraenderungen gehen und auch wiklich was veraendern.
    Keiner sagt genau was. Jeder waere ja anders und Patentratschläge gebe es nicht.

    Irgendwie stehe ich wieder am Anfang oder was ist das.
    Kennt das auch einer oder muss man erst nocheinmal tief fallen um gewisse dinge in bewegung zu setzten die ich jetzt noch nicht kenne ??

    Ich glaub ich packs nie.

    Gruß tutanchammun

    Hallo an alle zusammen,

    es ist ja schon eine ganze Zeit her das ich mich hier aus der Suchtklinik gemeldet habe. Entschuldigung dafür bei allen Lesern die etwas eher einen Brief oder wie man sagt erhalten haetten.

    Das hat aber auch seinen Grund das ich nicht so geschrieben hab wie vielleicht erwartet.

    Ich hab so viel zum nachdenken bekommen und auch gelernt das man sich nicht sofort aeussern sollte ,sondern erst 27 mal nachzudenken.

    Passiert ist folgendes : ich komme vom wochenend zurück zur klinik und berichte wie üblich was denn so loswar und auf mal wirt mir mein therapeut vor ich mache doch hier urlaub, würde nichts wirklich veraendern und laege in der sozialen hängematte. Ich solle doch erst mal alles nötige veraendern. Auf seine therapeutische aufgabe angesprochen kam der kurze kommentar ich müsse mich bewegen. Wirklich vielsagend. Allein darum denk ich scon seit montag morgen rum.

    Gedanken, Gedanken.....

    Was mach ich richtig..??????

    Wie.........

    Bin ich zu doof, oder zu blauaeugug???

    Ist vielleicht der Stein noch nicht gefallen, ich möchte doch gar nicht mehr trinken, wie muss ich mich bewegen oder was ist damit gemeint, oder ist es wohl einfach das austesten auf die letzten 4 Wochen der Therapie?

    12 Wochen haben wie ich meine doch schon ganz schön etwas hinterlassen und das nicht nur aeusserlich..

    Über das eine oder andere Statement von euch würd ich mich sehr freuen.
    Ich versteh das auch ein wenig als kleinen Hilfeschrei

    Gruß Tutanchammun

    Die Therapie kann doch nicht umsonst gewesen sein.

    hALLO AN ALLE DIE MICH LESEN:

    /erst einmal danke das ihr mich auch nachjetzt neun wochen klinikaufenthalt nicht vergessen habt. Ganz ganz lieben dank dafür,denn diese zeit hier ist auch nicht immer urlaub.

    Ja, linde, meine erste heimfahrt ist nicht so ganz gelaufen wie ich es mir vorstellte, immer wieder vorwürfe seitens der frau mit der ich noch zusammenlebe und natürlich kaum war ich daheim, war ich wieder für einen tag voll eingespannt in meinem musikverein. Freizeit oder gespraeche futsch. Danach wieder tasche packen und ab in die klinik da ich bis 21 uhr da sein muss undnoch 200 km mit der bahn fahren muss. Das dazu, war nicht so der brüller.

    Also ich muss sagen meinen ersten fastrückfall hab ich gut weggesteckt da ich hier in der klinik einen sehr verständnisvollen zimmerpartner habe der mich in gespraechen sehr wieder aufgebaut hat,da meine nochpartnerin gerade für 3 wochen auf den kanaren ist und mir nicht beisteht.

    Aber jedem das seine,wird irgendwann in der kartei was war wann vermerkt.

    Ja, Silberkralle, die verlaengerung die ich ansprach ist noch in der schwebe aber möglich da ich erst noch 4 wochen ins land gehen lassen soll,sagt mein bezugstherapeut.

    Heute ist bei uns ein großer tag der offenen tür oder besser gesagt ein großes wiedersehen mit ehemaligen patienten und so darf keiner nach haus oder sonst wo hin.
    Morgen fahr ich allerdings mit 4 mitpatienten für den Tag nach bremen endlich mal andere dinge und auch wieder normale menschen sehen. Nach 9 wochen weiss ich ja fast gar nicht mehr ob ich noch einen normalen umgang pflegen kann.

    Mir persönlich geht es aber gut kann ich sagen und jeder tag hier ist auch für mich etwas bringend .
    Ich will hoffen das ich mit einem nochmaligen saufdruck genauso konseqent umgehen kann und auch die nötige unterstützung erhalte. Annehmen will ich wohl alles, aber was ist wenn man plötlich ganz allein da stht, und wie verhaelt man sich dann. Bin ich stark genug. Fragen,Fragen, Fragen.

    Also heute werd ich unser Sommerfest erst mal genießen und auch viel mich mit ehemaligen Patienten versuchen mich auszutauschen.
    Haben mir die therapeuten auf jeden fall geraten.

    Ja, ab unter die Dusche und Start frei in einen neuen trockenen Tag.

    Ein lieber Gruß an alle unheimlichen und natürlich auch an alle Leser die sich bis jetzt trauten mich persönlich anzusprechen,Nur Mut

    Gruß auch vor allem an Amy die mich wohl jetzt nicht lesen kann, aber meine Gedanken sind bei Ihr.

    Tutanchammun