Beiträge von Hopeforlife

    Hallo Kyra,

    mach das, was DIR gut tut. Du möchtest keinen Kontakt PUNKT
    Also schließe ich mich Kaffeebuch an und meine, schreib ihr einfach. Denn das einzige, was dich anscheinend überhaupt zum gratulieren bewegt, ist dein Pflichtgefühl. Und mit einer Karte "beruhigst" du dein Gewissen und musst dich trotzdem nicht näher mit ihr auseinandersetzen.

    Hi Iffiehenie,

    edit keine fremde links einsetzen danke hartmut

    Da hab ich mir meine Stadt raus gesucht und nach Gruppen für Erwachsene Kinder gefragt.

    oder
    edit keine fremde links einsetzen danke hartmut

    Die hatte ich dann nach dem Telefonat entdeckt und eben Gott sei Dank wieder gefunden :)

    Ich hoffe nur, dass ich die LInks hier reinstellen darf. I-wie find ich die Regeln net wieder.
    Bei AA könntest du dir vllt. etwas komisch vorkommen, aber ich denke, das legt sich mit der Zeit. Einfach mal testen.
    Viel Erfolg

    LG
    Hope

    Willkommen Iffiegenie!

    So wie dir jetzt ging es mir vor ca. 3 Wochen. Ich hatte endlich einen Namen für das, was mit mir los ist.
    In vielen Dingen die du beschrieben hast finde ich mich wieder (niemanden in die Wohnung lassen, Kummerkasten usw.)
    Für mich habe ich entdeckt, dass darüber reden/schreiben sehr viel bringt. Hab hier schon vieles mitnehmen können.
    Bei der Suche nach einem Psychologen kannst du ja (auch wenn es schwer fällt) sagen, dass du das Kind eines Alkoholikers bist und damit Probleme hast. (Nur ne Idee, denn ich habe letztens erstma aufgegeben zu suchen, weil es nicht leicht ist nen Kassenpsychologen zu finden und meine Kraftreserven nicht reichen, um die Rückschläge (keinen erreicht, keinen Termine zur Zeit) zu ertragen. Fang aber bald wieder an mit weiter suchen.)
    Ansonsten kannst du es ja erst einmal bei einer Selbsthilfegruppe versuchen. Da geh ich jetzt einmal die Woche hin und es tut ganz gut. Zuerst dacht ich, dass es nichts für mich sei, bin aber trotzdem ein zweites und drittes mal hin gegangen. Und nun freue ich mich schon immer auf Donnerstag :)

    LG
    Hope

    PS.: Nach ca. 14 Jahren rauchen bin ich gerade (mal wieder ;) ) eine Woche rauchfrei.Und das soll jetzt auch endlich mal so bleiben :) :) :)

    Toll, jetzt hatte ich so nen tollen Text und dann versagte das I-net.
    Kurzfassung:
    Plötzliche Offenheitsanfälle meinem Männe und meiner Mutter gegenüber, Verhaltensänderung in bestimmter Situation geglückt (statt zicken und unmögliches erwarten ruhig bleiben und nochmal ansprechen), dank "Familienkrankheit Alkohol" neue Einblicke/Denkanstösse erhalten (und das nur auf den ersten paar Seiten).
    Momentan gehts mir gut ... hab wieder seelischen Ballast verbal ausgeko...
    Jetzt hab ich auch wieder etwas Kraft zur Therapeitensuche :)
    Was hab ich draus gelernt? Rückschläge können heftig sein, aber es kommen auch wieder Erfolge ... und wenn ich mich nich ausbremsen lasse, dann bald auch mehr Erfolge als Rückschläge. Das muss ich jetzt nur noch umsetzten :)
    Euch allen noch einen wunderschönen Abend.

    Oooh ja ... darum wäre meine Beziehung fast zerbrochen. Ich sehe in (fast) jeder Frau ne Konkurrentin ... aber, wenn man kein Selbstwertgefühl und kaum Selbstbewusstsein hat ist das nicht sonderlich verwunderlich.

    Hi Honest,

    ich bin mit 17 von meiner Mutter weg und sorge mich immer noch. Mal mehr, mal weniger. Ich sehe sie sehr selten, aber beim letzten Mal (vor mehr als 2 Jahren) musste ich auch wieder fest stellen, wie sehr sie abgebaut hat. Es ist erschreckend, wie hochintelligente Menschen die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen, einfach Absprachen o.Ä. vergessen, obwohl sie noch nicht in dem Alter sind in dem man das erwarten würde.
    Wir telefonieren alle 2 Wochen bis 1x im Monat miteinander. Sobald ich sie nicht erreichen kann mache ich mich auf das schlimmste gefasst. Warte regelrecht auf den Anruf, der mir sagt, dass sie nicht mehr ist. In den letzten 10 Jahren ist mir bewusst geworden, dass meine Mutter das deutsche Durchschnittsalter von Frauen nicht erreichen wird und eigenartiger Weiser habe ich es akzeptiert. Aber da spielt der frühe Auszug und der nun wenige Kontakt sicher auch eine große Rolle. Das einzige was mir noch etwas Angst macht ist die Tatsache, dass ich mich höchstwarscheinlich nicht richtig verabschieden kann. Das ist komisch und ich mache mir ab und an Vorwürfe, dass ich sie nicht häufiger besuche, aber auf der anderen Seite möchte ich sie gar nicht sehen, weil ich das nicht ertragen kann.
    Im Sommer wird sie wohl für ein paar Tage zu uns kommen. Mal schauen wie das wird. Ich freu mich drauf, aber ich habe auch Angst vor dem, was mich erwartet. Naja, das is ja noch ein bisschen hin. Wir werden sehen.
    LG
    Hope

    PS. Ich halte das nicht aus, ich mache dicht. Mit Sicherheit nicht richtig, für mich aber der momentan einzige Weg. Sonst wäre ich noch kaputter als ich eh schon bin.

    Was mir noch so aufgefallen ist:
    Ich hab gelesen, dass viele nicht fühlen. Bei ist das i-wie anders.
    Es gibt Sachen im Weltgeschehen die lassen mich kalt. Da gebe ich Äusserungen von mir, die mich selbst erschrecken. Ich würde ja Beispiele nennen, aber da kommt meine Angst vor Verurteilung wieder hoch.
    Im privaten Bereich oder wenn es um Kinder geht bin ich eher überemotional. Es gibt Menschen, die sind nah am Wasser gebaut ... ich wohne mittendrin. Mir kommen sehr schnell die Tränen ... Aus Freude, aus Wut, aus Verzweiflung, aus Mitgefühl, aus Angst und natürlich, wenn ich traurig bin. Ich kann auch über meine Gefühle reden.

    Hm ... nochmal durch gelesen und nach gedacht. Meine echten Gefühle äußere ich eigentlich nur meinem Mann gegenüber. Ich glaube, dass Überfordert ihn manchmal. Aber sonst? Eigentlich doch nicht. Es sei denn ich habe einen ganz schwachen Moment und rede mit ner Freundin. Wenn sonst wer fragt wie es mir geht (auch sehr nahe stehende Personen) kommt immer nur ein "Gut" oder an schlechten Tagen ein "Passt schon". Schon eigenartig.
    Und in Hermines Post erkenn ich mich auch gut wieder.
    LG
    Hope

    Hallo Katharina,

    Ich bin nicht in den Mai getanzt ... ich bin in den Mai geschlafen :)
    Die Liste von der KK hab ich schon, aber die kannste in die Tonne kloppen. Allerdings bin ich auch net blöd. Auf den Listen (Therapeuten im gesamten Bundesland und nur bis C) stand ne Internetaddy drauf. Und schwupps, schon konnte ich selber (und besser) suchen.
    Ich hab nur zwei Problemchen. Mein Mann hat nen neuen Job mit noch unbekannten Arbeitszeiten was eine Terminplanung nicht einfach macht, weil ja immer einer bei den Kiddies sein muss. Und wen anders hab ich nicht.
    Und das andere ist meine mittlerweilesehr stark ausgeprägte Angst vor Enttäuschungen. Ich gehe dem eigentlich so gut es geht aus dem Weg. Entweder ich erwarte das Schlimmste oder ich lasse Situationen gar nicht erst zu. Und die Suche fällt oft unter "Nicht zulassen".
    Jedesmal wenn ich ne Nummer wähle schwingt Hoffnung mit ... und dann? Entweder man erreicht keinen, hat nen AB der einem sagt, dass man es erst gar nicht versuchen braucht oder man hat wen am Ohr und wird so abgewiesen. Und damit kann ich nicht umgehen. Nicht richtig.
    Naja, mein Mann kommt heute mit neuen Infos nach Hause ... vllt. gehe ich es dann nochmal an.

    @Honey
    Guter Tip mit dem Hausarzt. Leider hab ich nicht wirklich einen, dem ich vertraue. Also bei mir leider nicht anwendbar. Aber danke trotzdem.

    Ausserdem: Ich weiß von Wartelisten und Wartezeiten, weiß aber nicht, ob ich das aushalte. Auf mich ist in den letzten 2 1/2 Wochen so viel eingestürmt, mir ist soviel bewusst geworden ... ich weiß nicht, wie ich das alleine verpacken soll. Der kleinste Streit mit meinem Männe weckt Gedanken in mir die mir Angst machen. Die ich nicht zu Ende denken mag. Die ich definitiv nicht umsetzen möchte. Ich hab 2 Kinder und die brauchen ihre Mama. Aber ich habe keinen mit dem ich das von Angesicht zu Angesicht und auf ner Objektiven Ebene besprechen könnte.
    Bin schon wieder am heulen.
    Vor 2 Wochen dachte ich noch: Super, jetzt kannst du es anpacken und "alles wird gut".
    Jetzt hab ich einfach nur noch Angst.

    LG
    Hope

    Hallo LaChela,

    muss mal sagen, dass ich mit der Aufarbeitung meines "Problems" erst vor ca. 2Wochen angefangen habe. Also kann es gut sein, dass du in 10 Jahren (also dann in meinem jetzigen Alter) die Sorge nicht mehr hast :)
    Ach ja, wenn du heraus gefunden hast, was dich an dir zweifeln lässt, dann sag mir bitte bescheid ... vielleicht erfahre ich dann auch, was es bei mir ist :) Ja, ich hab das für mich auch noch nicht beantworten können ;)
    Wünsch dir alles Gute :)

    Danke :)
    SHG is noch ne Möglichkeit. KK macht sich da net wirklich die Mühe. Naja ... weiter schauen.

    Ansonsten ... weiß net ... heute war i-wie doof. Also wenn ich dem einen oder anderen Test trauen kann hab ich auch ne Depression. Vielleicht nur ne leichte oder was weiß ich was ... auf jeden Fall knallt das ab und an rein. Gibt halt gute und schlecht Tage. Heute war nicht so prall ... morgen wird besser *hoff*
    Danke der Nachfrage ... ich hör das net oft :)
    Jetzt geh ich mit nem lächeln zu Bett.

    Gute Nacht
    Hope

    Mal ne Frage:

    Wie habt ihr es geschafft, einen, über die Krankenkasse abrechnenden, Therapeuten zu finden???? Ich hab echt das Gefühl, dass das ein fast aussichtsloses Unterfangen ist. Aber vielleicht wisst ihr ja wen, den ich um Hilfe bitten könnte oder andere "Tricks".

    Hi Katharina,

    na, da weiß ich ja, auf was ich mich einlasse. Werde heute nochmal telefonieren. Viele erreicht man ja nur zu bestimmten Sprechzeiten. Ich werd dann auch mal auf ein Wunder hoffen :)
    Bei der SHG war ich gestern wieder. Das aufraffen war schwierig, aber als ich erstmal unterwegs war ging es und am Ende bin ich fast singend nach Hause. So ganz trau ich dem "Frieden" noch net (liegt wohl in meiner Natur), aber ich bleib dran.
    LG
    Hope

    Hi LaChela,

    was das Alter und das Gefühl des Erwachsen seins angeht fühle ich wie du. Ich bin eine fast 29-jährige 2-fach Mama und fühl mich manchmal auch noch "klein", wie ein zu großes Kind. Schon komisch. Aber solange wir und nicht Windeln antrecken und Daumen lutschend durch die Strassen rennen ist das wohl ganz legitim :)
    Unselbstständig, ängstlich, unreif?
    Zimmer? Job? ... Unselbstständig biste nicht :) auch wenn es sich so anfühlt. Aus den selben Gründen auch nicht unreif. Auch Schule ist durch ... du möchtest auf die Uni ... du trägst Verantwortung für dein Leben ... das würde ich nicht als unreif bezeichnen.
    Ängstlich ... bin ich heute noch ;)
    Ich glaube dieses Gefühl "Ich bin doch noch so klein" ist was, was wir "mitbekommen" haben. Das verunsichert, wie ich finde. Und trotzdem: Schau dich um ... trotzdem läuft alles :)
    Ob man sich jemals erwachsen fühlt weiß ich nicht ... soweit bin ich noch nicht ... aber wir werden es herraus finden :)

    Liebe Grüße
    Hope

    Hiho,

    ich bin auch der Meinung: Raus! Deine Kinder bekommen definitiv was mit. Was genau wissen nur sie. Aber das reicht.
    Deine Angst ihnen komplett den Vater zu nehmen verstehe ich nur zu gut. Aber die Unzuverlässigkeit die dein Mann deinen Kindern "bietet" ist schrecklich. Du lebst dein Leben schon ohne ihn ... mach den letzten Schritt und geh komplett. Wenn er seine Kinder sehen will wird er es dir schon sagen, ansonsten kannst du den Kindern vllt. nur erklären, dass der Papa krank ist. Versuche , ihnen es zu erklären ohne ihn schlecht zu machen. Und mache ihnen klar, dass es nicht an ihnen liegt. Gaaanz wichtig.
    Nach deiner Schilderung denke ich einfach, dass ein verlässliches Leben nur mit Mama vllt. leichter ist, als jeden Tag die Hoffnung zu haben, dass der Papa mal 2 minuten Zeit hat und dann evtl. doch wieder enttäuscht zu werden.
    Sicher, es ist nicht einfach, aber meiner Meinung nach der richtige Schritt, denn IHM kannst du (höchstwarscheinlich) nicht helfen. Nur dir und deinen Kindern.
    Und selbst wenn der Eindruck entsteht sie bekommen nichts mit und verpacken das ganz gut ... NEIN! ... das verpackt kein Kind.
    Ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen, aber ließ dir doch mal die Thread mit den Merkmalen durch. Das KANN!!! (muss nicht) auf deine Kinder zukommen.
    Bei mir war auch immer alles ruhig ... jetzt kommts hoch ... nach 12 Jahren die ich von zu Hause weg bin ... und mittlerweile hab ich Angst davor, was noch so zum Vorschein kommt. Hab immer gedacht ich konnte damit relativ gut um ... wohl doch nicht. Und nun fange ich an alles auf zu arbeiten.
    Versuche einfach, sowas deinen "Babys" zu ersparen.

    Oh ja, das war sie. Wenn man seltene Trockene Zeiten wegrechnet dann fast täglich. Oft auch schon, wenn ich mittags aus der Schule kam. Entweder hat sie da apathisch vorm Fernseher gesessen, geschlafen, oder sie war net da. Und wenn ich sie doch nüchtern zu Hause antraf, dann ist sie nachmittags einkaufen gegangen und wieder "hängen" geblieben an diesem Sch... Imbiss da. (jetzt weiß ich auch, warum ich nicht mehr drüber nachdenken wollte *heul* )

    Auf nen Psychologen hoffe ich jetzt auch. Hab wen gefunden, den ich mir gern mal anschauen möchte, muss den nur erstmal erreichen :) Aber da bleib ich dran.

    Hi Katharina,

    ich muss mich gerade echt zwingen zu schreiben, da ich wieder in dieser "Verdräng-es-dann-wirds-schon"-Stimmung bin. Hab mich erst voll reingestürtzt und nu mag ich mich nicht mehr mit mir und dem Thema beschäftigen. Aber wenn ich es schleifen lasse, dann wirds nie was ... also hab ich mich mal aufgerafft :)
    Was hab ich mir erhofft??? Ich weiß es nciht genau. Vielleicht bin ich auch noch gar nicht soweit. Bin ja noch nicht im Hier und jetzt angekommen, sondern muss ja erstmal die Vergangenheit und das Erlebte verarbeiten. Wobei ich immer noch nicht weiß, wo ich da ansetzen soll. Es ist alles so kompliziert. Vllt. hab ich auch deswegen urplötzlich den Kopf wieder in den Sand gesteckt. Ich weiß es nicht. Morgen ist wieder ein Treffen und ich hab mir vorgenommen wieder hin zu gehen. Momentan hab ich gar keine Lust, aber wir werden sehen, wie es morgen aussieht. Ansonsten lass ich mich von meinem Mann hin "treten" :)

    Gruß Hope

    War Donnerstag das erste mal bei einer SHG. War nicht ganz das, was ich erwartet habe und ich weiß noch nicht, ob es mir persönlich was bringt, aber ich werd wenigstens nächste Woche noch mal hin schauen. Es war auf jeden Fall nicht umsonst.