Beiträge von Nettieken

    Kann mir vorstellen wie mies du dich fühlst :(

    Bleib bei dir. Grenz dich ab. Wenn ich durch meine wirren Gedanken dahin zu mir durchkam, hat´s mir geholfen.

    Wird sicher nichts passiert sein. Das ist meine Erfahrung von "solchen" Situationen. Ich saß und heulte, dachte ich dreh gleich durch vor Angst, Verzweiflung zwischendrin auch Wut. Und ER? Hat sich irgendwo einen gesoffen und alles um sich herum vergessen... Tja....

    Ich drück dich und wünsche dir Kraft! Du weißt doch: jeder ist für sein Leben verantwortlich.....

    Liebe Arusha, ich habe heute ein Telefonat mit dem zuständigen Herrn vom JA geführt.

    Zusammenfassung: Ich muss ihm das Kind grundsätzlich mitgeben, da die Justiz davon ausgeht, dass der Vater seinem eigenen Kind nicht absichtlich schaden würde.... Jedoch trage ich die Verantwortung für das Wohl des Kindes. Also muss ich auf "Messers Schneide" hin-u. herjonglieren, was die tatsächliche Ausführung angeht.
    Der Herr schlug auch vor, dass mein Mann und ich gemeinsam zur Lebensberatung gehen sollen und sonst auch ein Gespräch beim JA anberaumt werden könnte.

    Da ich aber die Agressivität meines Mannes kenne, kann das alles ein riesen Spaß werden. :roll:

    Ich werde ihm erstmal "kleine Bröckchen vorwerfen" wenn es um das Thema Kind geht. Der Herr vom JA sagte auch, dass bei Kindern in so jungem Alter lieber häufigere aber kürzere Treffen besser wären. Tja, nur das gestaltet sich nicht so einfach, da mein Mann oft schon betrunken von der Arbeit zurückkehrt. Und ja, er fährt Auto!
    Werde ihn denn dann halt jedesmal wegschicken wenn er betrunken vor der Tür steht.

    Mensch, mensch so hatte ich mir mein Familienleben eher nicht vorgestellt. :(

    Hm, das ist ja alles nicht so doll... Sieht so aus als ob ich echt das Risiko eingehen muss das Kind mitzugeben und inständig zu hoffen, dass nichts passiert, wenn ich nicht vor Gericht landen und eh verlieren will. :( Warum ist das nur alles so ungerecht? Ich bin diejenige die sich als alleinerziehende ein neues Leben aufbauen kann und sehen muss wo sie bleibt und der gnädige Herr kann sich befeiern wie er lustig ist. :evil:

    Könnte schon wieder heulen :cry:

    Trotzdem vielen Dank euch!

    Mir brennt da eine Frage auf der Seele. Ich habe sie im geschlossenen Bereich glaub ich schon mal gestellt, aber keine Antwort bekommen, die mir weitergeholfen hat.

    Bin (noch nicht so lange) von meinem trinkenden Mann (Spiegeltrinker) getrennt. Habe ein kleines Kind (knapp ein Jahr alt). Mein Mann möchte das Kind immer "mitnehmen" (zum spazieren gehen sagt er).

    Ich habe schon zweimal mit dem JA telefoniert und um Auskunft gebeten, denn ich habe Angst, dass etwas passiert wenn er das Kind "mitnimmt". Doch ich bekomme keine Aussagen die mir weiterhelfen.
    Wie soll ich denn nachweisen das er trinkt, bisher ist er nicht auffällig geworden. Ich kann doch nicht einfach das Kind mitgeben, wenn dann etwas passiert!?? Bisher konnte ich es vermeiden, dass er mit dem Kind allein unterwegs war.

    Kann mir jemand hier evtl. aufgrund eigener Erfahrungen weiterhelfen?

    Vielen Dank!