Liebe Arusha, ich habe heute ein Telefonat mit dem zuständigen Herrn vom JA geführt.
Zusammenfassung: Ich muss ihm das Kind grundsätzlich mitgeben, da die Justiz davon ausgeht, dass der Vater seinem eigenen Kind nicht absichtlich schaden würde.... Jedoch trage ich die Verantwortung für das Wohl des Kindes. Also muss ich auf "Messers Schneide" hin-u. herjonglieren, was die tatsächliche Ausführung angeht.
Der Herr schlug auch vor, dass mein Mann und ich gemeinsam zur Lebensberatung gehen sollen und sonst auch ein Gespräch beim JA anberaumt werden könnte.
Da ich aber die Agressivität meines Mannes kenne, kann das alles ein riesen Spaß werden.
Ich werde ihm erstmal "kleine Bröckchen vorwerfen" wenn es um das Thema Kind geht. Der Herr vom JA sagte auch, dass bei Kindern in so jungem Alter lieber häufigere aber kürzere Treffen besser wären. Tja, nur das gestaltet sich nicht so einfach, da mein Mann oft schon betrunken von der Arbeit zurückkehrt. Und ja, er fährt Auto!
Werde ihn denn dann halt jedesmal wegschicken wenn er betrunken vor der Tür steht.
Mensch, mensch so hatte ich mir mein Familienleben eher nicht vorgestellt.