Hallo Ihr Lieben,
und Danke!
Zitat: „Deine Geschichte klingt echt wie ein Thriller!“ So bewusst war mir das noch gar nicht.
Erschreckend, wie viel man, „nur um Ruhe zu haben“, in Kauf nimmt. Aber eigentlich hat man überhaupt keine Ruhe… Ruhe nur in dem Sinne, wenn ich mich ruhig verhalte, wird der Spuk bald wieder ein Ende haben und alles ist „wieder gut“.
Ihr habt Recht, fallen lassen und geborgen fühlen wird immer schwieriger, geht quasi nicht mehr, weil man Tage braucht um sich von so einem Wochenende, wie dem Letzten „zu erholen“ und dann wenn man es gerade geschafft hat, dass Leben wie ein bisschen mehr lebenswert zu fühlen, geht es evtl. wieder los… Und jedes Mal sage ich mir, diese Mal ist es das letzte Mal, ich gehe… Und dann? Ne, Ihr habt Recht!
Ich weiß es auch, muss mir nur einen Ruck geben! Nur das ist irgendwie so unheimlich schwer, nach dem „der Spuk“ dann stundenlang andauert, bin ich so platt… Die Zeit dazwischen ist er dann unheimlich nett… Jetzt aufstehen und gehen? Hhmmm…. Aber eigentlich muss ich mir das auch mit einem klaren Ja beantworten… Ich glaube, ich werde das die Tage vorbereiten.
Dieses klingt in erster Linie ein wenig naiv, ich denke, dass es das weiß Gott aber nicht ist. Es ist auch schwierig zu beschreiben… Es hängt nur so viel dran, auch wegen der Tiere… GsD sind wir weder verheiratet, noch haben wir Kinder oder Hauseigentum zusammen… Da habe ich immer aufgepasst.
Eigentlich bin ich ein Mensch, der sonst recht viel lachen konnte und eigentlich auch mal ein Scherz auf den Lippen hat(te). Mittlerweile überlege ich mir viele Sachen, ob ich sie sage… Das sind keine Gehässigkeiten, nur „belanglose Dinge“ nicht dass ich Stunk suche, bestimmt nicht. Ich bin ein Mensch, der lieber einmal zu viel Danke sagt, der Rest freut sich und ich habe meine „Ruhe“.
Es gibt von der Band SILLY das Lied“ Ich sag nicht Ja“ Hier mal Ausschnitte, die wie ich meine, alles gut umschreiben (Ich hoffe, ich durfte das hier rein setzen?):
xxx
Ich habe mich jetzt ein wenig mehr mit dem Begriff „Co-Abhängig“ beschäftigt. War mir irgendwie gar nicht so bewusst. Kommt man nicht automatisch häufig in diese Schiene rein? „Bringst Du mir Bier mit?“ „Ne, mit meinen Eltern möchte ich jetzt nicht telefonieren…“ „Ne, fahr‘ alleine hin und sag‘, dass es mir nicht so gut geht….“ Es ist mittlerweile schon klar, dass ich bei Anlässen zurückfahre… Man gibt in ganz normalen Sachen ganz häufig nach, nur im Stunk zu vermeiden. Aber eigentlich hat das Bedeutung „Co-Abhängig“ auch hier Recht. Man unterstützt auch noch, nur fehlt Euch nicht die Kraft, dann „gegen zu Eseln“?
Sorry, jetzt ist es schon wieder so lang geworden, ich merke nur gerade, wenn ich anfange zu schreiben, dann gehts tatsächlich auch, dass man einigermaßen sein Inneres beschreiben kann…
Liebe Grüße und Danke! WIRKLICH DANKE!
edit summerdream: bitte keine fremden Zitate/Liedtexte etc. einfügen - thx