Beiträge von Blumenwiese

    Hallo Julia,

    zum Glück habe ich meine Freunde noch. Sie geben mir auch Kraft. Trotzdem hatte ich mich in der letzten Zeit viel zu viel mit der Sucht beschäftigt. Das möchte ich nicht mehr! Ich kann meinen Partner nicht ändern, aber ich kann mein Handeln selber bestimmen. Ich bin ihm gegenüber gestern viel selbstbewusster aufgetreten. Er hatte von sich aus alle leeren Flaschen entsorgt. Mein Kommentar: das ist ja auch deine Sache. Dann saß er mit ner Dose Bier abends am Tisch und meinte, die hätte er noch gehabt. Mein Kommentar: du musst selbst wissen was du tust, bist alt genug.

    Liebe Grüße von Blumenwiese

    Liebe Julia,

    am Sonntag hatte es dann doch noch geklappt mit dem Weihnachtsmarkt. Und sogar ohne Regenschirm. :)

    Ich ziehe mich nicht von meinen Freunden zurück und habe auch an fast jedem Wochenende etwas ohne Partner unternommen, der meistens keine Lust hatte. Das fand ich immer wichtig für mich selber!

    Die Diskussion hier im Forum über die Co-Abhängigkeit, die BlueCloud aufgebracht hat, hat mich noch mehr zum Nachdenken gebracht. Mir ist in den letzten Tagen so vieles klar geworden. Das erschreckt mich aber andererseits bietet es mir auch die Chance, aus dem "Laufrad", in dem ich mich befinde, zu befreien. Momentan ist die Erkenntnis, dass ich genauso wie der trinkende Partner abhängig bin, noch sehr schrecklich und schmerzhaft. Sicher wusste ich dieses schon eine ganze Weile. Aber in dieser Wucht, wie mir das nun durch mein Handeln und auch durch die Diskussion hier, jetzt bewusst geworden ist - das ist neu. Auf mich treffen so viele Faktoren zu: z. B. stelle ich meine eigenen Empfindungen und Meinungen oft hinter die der anderen, weil ich Angst vor Ablehnung habe. Ich möchte gebraucht werden und das erstreckt sich auf viele Alltagssituationen, nicht nur auf meinen Partner. Ich erkenne diese Verhaltensmuster auch verstärkt im Berufsleben und im Zusammenleben mit meinen Kindern oder Freunden / Bekannten.

    Früher in der Schule gab es so einen Spruch "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung" ......

    Liebe Grüße von Blumenwiese

    Hallo BlueCloud,

    da Du meinen Text als Beispiel gebracht hast möchte ich mich dazu äußern.

    Mir war nicht bekannt, dass ich als aktiver Co nicht schreiben darf. Mir persönlich hat es bislang immer geholfen mal was loszuwerden, was die Leute in meinem persönlichen Umfeld nicht verstehen.

    Ich entschuldige mich bei allen abstinenten Alkoholikern, wenn meine Berichte sie zu einem weiteren Glas Bier, Wein etc animiert haben.

    Wenn es wirklich so ist, dass hier nur Cos schreiben dürfen, die nicht mehr Co sind bzw. ihre Sucht im Griff haben ... dann bin ich hier gerade fehl am Platze. Schade. Denn ohne dieses Forum wäre ich nicht so weit wie ich jetzt schon bin.

    Blumenwiese

    Nein, Linde, bin ich nicht.

    Ich weiß nur, dass er mir damals einen Grund genannt hat, damit er in den Vertrag mit reinkommt, aber das wird wohl (rückwirkend gesehen) gar nicht gestimmt haben. Das wäre auch nun zu lange und wäre zu sehr im Detail, das zu erklären. Fakt ist, dass er damals mir diese Zustimmung erschlichen hat. Er hat auch immer so gesagt, dass er so geht wie er gekommen ist: mit seiner Tasche. Und ich hatte nie Grund daran zu zweifeln bzw. hab ich nie gedacht, dass ich diesen Mann mal zum Teufel wünschen könnte. Er war perfekt - am Anfang. Selbst meinen Eltern hat er dieses vermittelt und die haben ihm auch so vertraut und geglaubt. Also - ich bin nicht die Einzige, die auf seine Masche reingefallen ist.

    Aber was hat es nun mit dem Mieterschutzbund auf sich?

    Lieben Gruß
    Blumenwiese

    Jetzt ist er wieder los zum Fußball gucken. Ich glaub es nicht, aber er ist wirklich beleidigt, weil ich ihm immer was unterstelle. Ich würde besser Bescheid wissen über ihn als er selber. Es ist einfach traurig, wie er die Augen vor der Wahrheit verschließt. Ich bin wütend, endlos wütend!

    Ich habe aber noch ne Frage: sicher ist das "meine" Wohnung. Aber ....

    Ich bin hier eingezogen, da kannte ich ihn noch gar nicht. Als wir zusammen ziehen wollten (er zu mir) da wollte er unbedingt, dass alles seine Richtigkeit hat und er wollte als Mieter mit in den Mietvertrag. Ich sah damals kein Problem. Da war ja auch noch alles rosig, ich fand es eher positiv, da er dann genauso für die Miete zuständig ist wie ich. Aber nun? Wenn er nicht freiwillig auszieht? Wovon ich aber nie ausgegangen bin. Nur - er hat in den letzten Wochen zigmal gesagt, dass er sich ne Wohnung sucht. Aber passiert ist halt nichts. Was habe ich für eine Handhabe? Jetzt, wo mir Freundinnen sagten, dass das nicht unbedingt gut ist für mich, mache ich mir Gedanken.
    Es sind übrigens alles meine Möbel, er hat nichts mitgebracht.

    So, die ersten Kekse sind fertig. Es duftet in der Wohnung so schön nach Gebackenem. Auch wenn das Wetter heute alles andere als weihnachtlich ist.

    Liebe Grüße
    Blumenwiese

    Hallo ihr Lieben,

    danke für eure Beiträge. Es tut gerade so gut diese zu lesen.

    Gestern kam er also mit den Bierdosen nach Hause. Für ihn völlig klar, dass er gemeint hätte, er würde keine Kisten mehr kaufen! Er hat halt immer ne Ausrede. Die Auszeichnung "um Ausreden nie verlegen" hätte er auf jeden Fall verdient.

    Zitat

    Das ist schon krass und unverschämt - wenn ich richtig gelesen habe war die Abmachung kein Alkohol in der Wohnung. Ob in Dosen oder Kisten ist egal will er dich jetzt ver*******?


    Speranza, ich komme mir auch völlig veräppelt vor. Erst meint er, er hätte kein Alk-Problem, dann will er gar nichts mehr trinken. Drei Tage später steht die erste Kiste wieder in der Wohnung. Dann gebe ich aber keine Ruhe und er meint Tage später, er würde nur noch auswärts trinken und zuhause nichts mehr. Und vier Tage später .... alles vergessen. Und ich hab ihn extra nicht angesprochen, als ich vor zwei Tagen in der Garage eine neue Tüte mit leeren Dosen gefunden hatte. Denn die Ausrede "ich hab das Bier ja nicht ins Haus gebracht" wollte ich nicht hören.

    Zitat

    Mensch Blumenwiese, lass Dich nicht von ihm einwickeln und lass nicht auf Dir rumtrampeln. Wie Speranza schon schreibt, es ist DEINE Wohnung und DU entscheidest, ob dort Alkohol erlaubt ist oder nicht. Ich weiß, es ist leicht gesagt und schwer getan Weinen , aber du musst ganz klar aufzeigen, wo Deine Grenzen sind und ebenso die Konsequenzen, die sich für ihn aus dem Überschreiten der Grenzen ergeben.


    Julia, ich habe gestern wirklich gedacht, ich spinne. Habe gesagt, dass es mich nicht mehr interessiert, ob er trinkt. Aber das er das dann in einer eigenen Wohnung machen soll. Hab ihm vorgeworfen, wie sehr er sich verändert hat und dass er sich am Anfang unserer Beziehung sich wohl verstellt hat... oh je. Heute ist er total sauer auf mich. Eben wegen dieser Äußerung. Und meine "ewigen Unterstellungen" kotzen ihn an. Und ich bin auch schuld daran, dass er in der Nacht nicht geschlafen hat. Denn wegen der Dinge, die ich gesagt habe, hat er sich so aufgeregt und lag schlaflos im Bett. Wahrscheinlich bin ich auch Schuld daran, dass es heute regnet. :wink:

    Ich backe gleich Weihnachtsplätzchen. Er liegt noch im Bett, guckt fern und wird nachher wohl in seine Fußballkneipe gehen.

    Liebe verregnete Grüße von Blumenwiese

    Zitat

    Dann betonte er, dass er den ganzen Tag nur zwei Zigaretten geraucht hat. Als ob dann wieder die Welt in Ordnung wäre!

    Hallo Julia,
    das kenne ich auch! Da wird dann echt betont, dass er an dem einen Tag nichts getrunken hat (dafür lag er dann den ganzen Tag im Bett oder auf dem Sofa vorm Fernseher) und dass er auch nicht geraucht hätte. Und das würde doch beweisen, dass er nicht abhängig ist. O-Ton XY.

    Ich werde mich dazu zwingen nicht mehr zu kontrollieren. Genau wie Aurora schreibt habe auch ich in Schränken, Jackentaschen etc. geguckt. Er hatte ja auch immer die gleichen Verstecke. Vor zwei Tagen habe ich in der Garage wieder ne Tüte mit leeren Dosen entdeckt. Die müssen neu sein, da ich regelmässig geguckt habe. Besonders nachdem er sagte, er bringt kein Bier mehr nach Hause. Aber als ich ihn darauf ansprach meinte er, die würden da schon lange drin liegen. Nun ja, mit der Ausrede hatte ich eh schon gerechnet.

    Heute wollte ich mit meiner Tochter auf den Weihnachtsmarkt, das Wetter spielt aber nicht mit. Hoffe, dass es morgen besser aussieht. Ansonsten werde ich heute mal schön Weihnachtsplätzchen backen. Ich mach mir nen schönen Samstag.

    Liebe Grüße von Blumenwiese

    Hallo Julia,

    heute, nachdem ich schon hinterhergefahren bin um zu gucken, ob er wirklich in der Kneipe sitzt ... nachdem ich in den letzten Tagen überall geguckt habe, ob er da leere Flaschen oder Dosen versteckt hat ... nachdem ich merke, wieviel Energie ich gerade in den letzten Tagen in das Kontrollieren gesteckt habe ... da merke ich: DAS MUSS AUFHÖREN!

    Nachdem er sagte, er kauft kein Bier mehr - da wusste ich doch schon, dass ich ihn ertappen würde. Das hat mein gesamtes Denken in Anspruch genommen. Kaum zu hause schon hab ich überall geschaut. Das ist echt krass. Und krank. Er meint übrigens, dass ich ja immer was finden würde, was er falsch macht. Ich mache ja immer Vorwürfe. Dabei geht es für mich nur um den Alkohol. Der macht mich auch kaputt, obwohl ich ihn gar nicht trinke! Paradox.

    Wie hast Du es geschafft, nicht mehr zu kontrollieren?

    Er hat vorhin gesagt, dass er ja die Bierdosen ohne zu verstecken in die Wohnung gebracht hat. Er hätte ja auch heimlich trinken können. Er hätte also nichts zu verbergen .... und schon grübel ich wieder, ob er nicht recht hat. Er schafft es immer wieder.


    Lieben Gruß von Blumenwiese

    Zitat

    Mit Druck erreicht man gar nichts! Heute morgen habe ich zu meinem Mann gesagt, dass ich ihn zu nichts mehr "zwingen" werde, da ich endlich gemerkt habe, dass er nichts ändern will.

    Hallo Lawyer,
    diesen Satz habe ich heute Vormittag gelesen und er hat mich den ganzen Tag beschäftigt. Wie Recht Du doch damit hast! Ich musste vorhin mal wieder hinterherspionieren, ob ich richtig liege und er wieder in die Kneipe fährt. Meine Tochter ganz trocken: ach, dafür hast Du Zeit? Sie hat mich wachgeschüttelt, zumindest in dem Moment. ICH kann nichts tun. Und Druck hat hier bisher auch nichts gebracht. Also, der Druck, den ich aufgebaut habe. Gut, er hat am Montag gesagt, dass er kein Bier mehr ins Haus bringt. Eben kam er mit diversen Dosen heim und meinte, er hätte gesagt, dass er keine KISTE mehr kauft. Wie krank ist das denn??? Und wie krank bin ich?? Ich bewundere Dich für Deine Stärke. Ich habe ihm eben wieder Vorwürfe gemacht aber auch gesagt, dass ich nicht mehr spionieren werde und es mir jetzt sch.... egal ist, ob er trinkt. Aber wirklich angekommen ist das wohl nicht. Wie hat Dein Mann reagiert, als Du wieder nach der Arbeit zuhause warst? Immer noch sprachlos?

    Liebe Grüße von Blumenwiese

    Hallo Julia,

    beim Lesen Deiner Geschichte sehe ich so viele Parallelen zu meinem Leben. Auch mein Partner trinkt „nur“ Bier. Kaum ein Tag ist trinkfrei. Für ihn allerdings kein Grund zu glauben, dass er ein Problem hätte. In seinen Augen habe ICH das Problem.

    Dass Du mit den Lügen nicht klar kommst kann ich so gut verstehen. Auch ich werde immer wieder damit konfrontiert, ein Zur-Rede-stellen bewirkt dann meistens, dass noch weiter gelogen wird. Zugegeben wird gar nichts. Konsequent sein fällt mir auch sehr schwer. Ich war aber nun soweit, dass ich ganz klar gesagt habe, dass er entweder gar nicht mehr trinkt oder aber weiter trinkt, dann aber ohne mich. Das hatte zur Folge, dass er sich fürchterlich aufregte. Mittlerweile will er kein Bier mehr im Haus haben, da er „mich nicht verlieren will“. Im Haus – wohlgemerkt. Außerhalb möchte er gerne mal ein Bier oder einen Wein trinken. Das zeigt mir, dass er das Problem immer noch nicht erkannt hat.

    Deine Hoffnungen kann ich gut verstehen, die hatte ich auch. Heute glaube ich nicht mehr daran, dass sich etwas ändert. Diese Erkenntnis tat und tut immer noch sehr weh. Ich mache kleine Schritte, aber auch kleine Schritte führen irgendwann zum Ziel. Dir wünsche ich die Kraft, die nötige Konsequenz zu zeigen. Aber aus Deinen letzten Beiträgen lese ich heraus, dass Du die nötige „Wut“ momentan in Dir hast, um die Trennung durchzuziehen. Selbst jetzt, nachdem Deinem Mann gekündigt wurde. Hut ab! Bleibe dabei.

    JJE, Du schreibst genau auf den Punkt: wir können es nicht ändern. Das Trinken ist deren Entscheidung. Wobei mir das „nur nach mir zu schauen“ schon schwer fällt. Dabei wird mir von meinem XY mittlerweile vorgeworfen, dass ich egoistisch bin und nur an mich und an mein Wohlbefinden denke. Bin ich dann wohl auf dem richtigen Weg? ;)

    Julia, diese Wut kenne ich. Mir hilft sie sehr. Sonst wäre ich wahrscheinlich immer noch die brave Partnerin, die großzügig über die Bierflaschen hinweg sieht.

    Viele Grüße von Blumenwiese

    Hallo Eliksee,

    jaaaaa, was habe ich zu verlieren???

    Einen Mann, der lieber auf dem Sofa liegt und fern sieht als mit mir gemeinsam was zu unternehmen.
    Einen Mann, der sich heimlich Bier kauft und dann immer die wildesten Ausreden hat, warum das so ist.
    Einen Mann, der JEDEN Abend bis in die Puppen vor der Glotze sitzt und das sind dann GEMEINSAME Abende.
    Einen Mann, der zwar von Liebe spricht, aber komisch - ich bemerke es nicht.
    Einen Mann, der mich anlügt und oftmals so dreist .... ich fasse es manchmal nicht.

    Diese Liste ist nicht vollständig. Ich lasse die weitere Aufzählung lieber. Das macht mich nur sauer.

    Ach ja: ich habe eine neue Ausrede für den Ausreden-Katalog:
    "In zwei Bierflaschen in der Kiste war nur Wasser. Da haben die Bierkisten-Fahrer mal wieder heimlich Bier getrunken. Das werde ich morgen im Getränkemarkt beanstanden."

    (Anmerkung der Autorin: habe eigenhändig die beiden Bierflaschen untersucht, um die es ging. In der einen war tatsächlich noch ein Rest Bier ... komisch. Die andere hatte noch nen Rest Wasser drin, aber wie der da wohl reingekommen ist ..... grübel.)

    So liebe Leute, ich habe mich vor über einem Jahr hier angemeldet. Vor über einem Jahr fing es an. Zugegeben, zwischendurch war es mal "ruhig", da dachte ich, es wäre vorbei bzw. ich hätte mir einiges zusammengereimt, was doch nicht so war -- quasi überreagiert.

    Ich habe NICHT überreagiert. Ich merke, dass mich dieser Strudel langsam mitzieht. Ich möchte Weihnachten in Ruhe und Frieden verbringen. Das ist mein Ziel. Vor einigen Wochen hätte ich nie gedacht, dass ich Anfang des Advent immer noch rumeiere. Ich bin nicht sehr stolz auf mich, dass ich das noch nicht geschafft habe.

    :(

    Hallo Frank,

    ich habe auch schon in Deinem Thread gelesen und gedacht: „diese Ausreden kommen dir doch bekannt vor“ …. und es stimmt. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man lachen. Gestern habe ich zu hören bekommen, dass ich ja belogen werden will. Ich finde das schlimm. Erst heißt es, dass er den Alkohol nicht braucht, da er in der Klinik keine Entzugserscheinungen hatte, andererseits wundert es mich dann, dass er gleich nach Entlassung meinte, er würde nichts mehr trinken wollen. Wenn es doch alles so ist und er es nicht braucht – warum dann erst diese Ankündigung? Ich glaube, mir darüber Gedanken zu machen bringt nichts, denn es ist sicher nicht mit dem normalen Verstand zu begründen.

    Was kann ich ihm entgegnen? Abgesehen davon, dass ich mich nicht mehr auf alkoholgeschwängerte Diskussionen einlassen will. So wie gestern: erzählt er mir doch mit rotgeränderten Augen, dass er kein Alkoholproblem hätte. Das ist einfach nur überflüssig und meine Zeit möchte ich in Zukunft wieder mit anderen Gedanken verbringen als damit, wann und wie viel er trinkt.

    Dass ich so nicht mehr weitermachen will ist Fakt. Ich verstehe sogar, dass er das erstmal nicht ernst nimmt bzw. so tut, als wenn ich das sowieso nicht so meine. Nur – dagegen an zu kommen ist für mich verdammt schwer. Er wird dann laut und redet und redet und lässt mich keinen Satz zuende sagen.

    Grüße von Blumenwiese

    Hallo,

    nach einiger Zeit melde ich mich wieder. Mein XY ist nach dem Krankenhausaufenthalt (OP, kein Entzug) wieder zuhause. Nach der Entlassung sagte er, dass er nichts mehr trinken wollte. Ohne, dass ich vorher irgendeinen Kommentar abgegeben hätte. Es hatte mich ein bisschen verwundert aber auch nicht froh gemacht, denn es sind ja nur Worte. Taten zählen. Es ist so, dass er momentan nicht selber einkaufen könnte oder Auto fahren. Drei Tage nach seinem Versprechen (war das ein Versprechen oder ein Versprecher?!?!) kam wieder eine Kiste Bier ins Haus. Ein Geschenk, kam mir aber gleich komisch vor. Zumal der Kassenbon zuhause rumlag. Nicht mal den hat er verschwinden lassen.

    Wir hatten an dem Abend dann ein Gespräch, in dem ich ihm klar gesagt habe, dass es für mich keinen Mittelweg gibt. Entweder er trinkt nichts mehr oder aber er kann weiter machen wie bisher, dann aber ohne mich. Es folgten Tränen seinerseits, wie schlimm doch sein Leben wäre und so weiter. Später dann der Umschwung, er wurde wütend und warf mir dann vor, dass ich immer nur an mich denken würde und alles müsste immer nach meiner Nase laufen.

    Die nächsten Tage trank er abends, immer dann, wenn ich nicht dabei war. Die Kronkorken wurden danach wieder auf die Flaschen gesteckt – sicher ist sicher ;-).

    Samstagabend dann (ich war abends bei ner Freundin) hat er sich dann die nächste Kiste liefern lassen und die Flaschen dann so ausgetrunken, dass es nicht auffiel. Es sah so aus wie vorher, nur dass die Flaschen mit Kronkorken jetzt nicht mehr leer sondern voll waren. Toll! Riesen Vorwurf, riesen Streit. Ich kontrolliere ihn und er hat doch nur sehen wollen, ob ich ihn kontrolliere. Die Flaschen ausgegossen und nicht getrunken. Naja, da ich aber dann alles wusste hat er demonstrativ vor meinen Augen noch ne Flasche aufgemacht und getrunken. Jetzt könnte er ja.

    Mein Problem: obwohl ich ihm klar meine Meinung gesagt habe kommt es bei ihm nicht an! Er fühlt sich völlig ungerecht behandelt, er wäre kein Alkoholiker und ich würde ihm immer neue Dinge unterstellen. Außerdem schiebe ich den Alkohol vor, um mich zu trennen. Er will sich mir nicht unterwerfen und wenn er abends seine ein, zwei Bierchen trinkt sich nicht rechtfertigen müssen.

    Hattet ihr auch solche Diskussionen? Es kostet Nerven. Er zeigt keine Einsicht, ich aber werde nicht zurückweichen. Ich habe ihm gesagt, dass es mir nicht gut tut, dass ich Angst um seine Gesundheit habe. Es nützt alles nichts, er sieht nichts ein. Vor allem nicht, dass er ein Problem hat. Ihm kann ich nicht helfen, nur mir selber. Wie er jetzt versucht, mir ein schlechtes Gewissen zu machen, dass ich die Beziehung „nur wegen dem bisschen Alkohol“ beenden will…. wie habt ihr das geschafft? Ich gebe zu, dass mein Co wieder um die Ecke guckt und denkt „vielleicht ist es doch nicht so schlimm wie ich dachte“. Allerdings verbanne ich diese Gedanken ganz schnell wieder.

    Grüße von Blumenwiese

    Hallo,

    mittlerweile bin ich alleine zuhause weil er im Krankenhaus liegt wegen der angekündigten OP. Die zwei Wochen vorher waren schwer für mich. Er hat immer mehr getrunken, war sicher auch Aufregung wegen dem Eingriff. Aber Ausreden zählen bei mir nicht mehr. Es gibt definitiv keinen Grund sich jeden und jeden Tag zahllose Bierflaschen in sich reinzukippen! Der erste Morgen alleine war schön! Kein Zwang mehr, die Flaschen zu zählen. Wenn ich heimkomme weiß ich, er ist nicht da. Es ist schade, dass man so denkt. Aber er hat sogar im Krankenhaus noch einen Scherz auf den Lippen in punkto Bier. Nur, dass ich darüber echt nicht lachen kann.

    Ich habe mich entschieden, dass ich in meinem Leben keinen Alkohol mehr möchte. Ob er seinen Konsum reduziert interessiert mich nicht mehr. Denn für ihn ist jede Flasche zuviel, weil er doch früher oder später wieder in diesen Sprudel reinkommen würde. Und wie oft hat er mich belogen und manipuliert? Wie sollte ich da glauben können, dass er wirklich weniger trinkt? Nein, diesem Stress möchte ich mich nicht mehr aussetzen.

    So klar habe ich ihm das noch nie gesagt. Weil ich nichts androhen wollte, was ich danach nicht halten kann. Jetzt bin ich aber soweit. Nur leider geht es ihm jetzt natürlich total schlecht. Ich frage mich, ob er etwas ahnt und wieder auf Mitleid hofft.

    Mit meinem Vater hatte ich ein sehr interessantes Gespräch und er hat mir ein paar Dinge aus seiner nassen Zeit erzählt, die ich noch nicht wusste. Hat mir sehr geholfen und ich habe gemerkt, dass ich ihm wichtig bin. Als Kind habe ich da immer Zweifel gehabt.

    Lieben Gruß von
    Blumenwiese

    Zitat

    Danach bin ich zu meinem Freund gefahren bzw. zu seinem Kumpel, bei dem er das Kinderzimmer gestrichen hat.
    Er hat auch paar Bier getrunken, war aber auch nicht voll. War für mich aber nicht tragisch und auch nicht schlimm...ich war ja gestärkt und mir ging es gut. Das war die Hauptsache.

    Hallo Maggyxxx,

    es ist ja schön, wenn es Dir in der SHG gut gefallen hat und Dir Kraft und Stärkung gegeben hat. ABER: er hat ein paar Bier getrunken, war aber auch nicht voll ... bei dieser Aussage stellen sich mir die Nackenhaare hoch! Bei meinem XY habe ich fast nie bemerkt, dass er voll war. Auch wenn er diverse Bierchen getrunken hatte.

    Ich verstehe Dich nicht: einerseits bist Du hier im Forum und da muss es Dich doch gestört haben, dass er trinkt. Jetzt schreibst Du, dass es nicht so schlimm ist. War das nur in dieser Situation so? Oder kannst Du mittlerweile mit seinem Alk umgehen?

    Grüße von Blumenwiese

    Hallo desperateS,

    Zitat

    Genau das habe ich wortwörtlich von meinem Ex an die 1000 Male gehört.
    Warte auf mich, ich will ja was ändern.

    Das finde ich einerseits erschreckend aber andererseits auch amüsant, dass auch Du die gleichen Worte gehört hast. Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr sich hier die Geschichten gleichen. Und genau wie bei Dir, wenn ich dann wieder moserte wegen seinem Verhalten kam von ihm: "du willst immer alles so schnell, so schnell kann ich mich nicht ändern."

    Diese Versprechen zu reduzieren sind in der letzten Zeit öfter gekommen. Und NIE wurden sie eingehalten! Wahrscheinlich glaubt er selber daran, dass er auf dem Wege ist zu reduzieren. In Wirklichkeit trinkt er mehr als vorher. Die Kontrolle hilft mir tatsächlich, so wie Du schon schreibst, die Wahrheit schwarz auf weiß zu sehen. So komme ich gar nicht erst ins Grübeln, dass es dieses Mal vielleicht wirklich so ist wie er sagt. Nein, ich sehe die Wahrheit. Und wenn ich bemerke, wie und wann er sein Bier kauft (immer heimlich und dann auch den Kasten nicht mehr so offen stehen sondern immer was darauf gelegt) dann kommt mir die Galle hoch!

    Zitat

    Liebe Blumenwiese,
    empfindest Du noch etwas wie Liebe für Deinen XY?

    Nein, Liebe ist nicht mehr da.

    Zitat

    Falsch. Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun.

    Richtig, das meinte meine Freundin auch nicht mit dem Satz, ich hätte zu lange gewartet. Es ist nur wegen seiner OP, dass ich ihn jetzt längere Zeit zuhause habe.

    Zitat

    Dieser Mann ist krank. Alkoholkrank. das kann man nicht operieren.
    Gib ihm die Chance, seinen Tiefpunkt zu erreichen. Nur so hat er die Chance, trocken zu werden.
    Wieso kannst Du ihn nicht vor die Tür setzen? Was ist das für eine OP?
    Weißt Du, dass es sehr viele Alleinstehende gibt, die sich einer OP unterziehen müssen?
    Er ist alt genug, um da alleine zurecht zu kommen.
    Das ist definitiv kein Grund, um Dein Leben zu ruinieren.

    Da hast Du Recht: kein Grund MEIN Leben zu ruinieren. Es ist eine Knie-OP und natürlich gibt es viele Alleinstehende, die operiert werden müssen. Nur, wo soll er hin? Könnte mir auch egal sein, sicher. Denn er trampelt ja auch auf meinen Gefühlen herum. Aber ich mag ihn nicht so mittellos vor die Tür setzen. Er kennt hier niemanden, wüsste auch nicht wohin. ...... Oh je, ich glaub, wenn ich dieses bei jemand anderen lesen würde .... ich würde auch nur den Kopf schütteln und denjenigen nicht verstehen, warum er so handelt und den XY nicht raussetzt.

    Zitat

    Das ist gut. Aber die letzte Konsequenz fehlt noch.
    Warum?
    Viel wird sich doch dann auch nicht mehr ändern, ausser, dass Du endlich Deine Ruhe hast?!

    Die letzte Konsequenz fehlt noch aber nur aus dem o. g. Grund. Und der ist nicht vorgeschoben weil ich mich im Grunde genommen doch nicht trennen will. Ich denke oft daran, wenn ich nach Hause fahre, wie schön es wäre jetzt zuhause anzukommen und er ist NICHT da. So gesehen wird sich viel ändern - zum Positiven.

    Lieben Gruß von Blumenwiese

    Danke für Eure Beiträge. Ja, ich kenne dieses Gefühl, dass man beim Lesen den anderen schütteln möchte. Ich habe in dem Thread von Maggixxx gelesen und bei fast allem, was sie schreibt, geht es mir so. Als wenn mir ein Spiegel vorgehalten wird. Als wenn ich als Außenstehender meine Situation betrachte! Und dann frag ich mich wieder: warum ist das so schwer, warum lebe ich in einer Traumwelt und denke mir die Beziehung schön???? Nein, aus der Phase des Schöndenkens bin ich raus. Ich sehe die Fakten und da ist keine rosarote Brille mehr, dass es vielleicht doch wieder besser wird. Mein XY ist zuhause, krank, und wartet auf einen OP-Termin. Diese Zeit des Wartens ist für mich fast unerträglich, sein Alk-Konsum ist auch gestiegen. Klar, er ist ja den ganzen Tag zuhause. Das Bier wird mittlerweile heimlich gekauft, denn er hat mir ja erzählen wollen, dass er seine tägliche Trinkmenge auf 3 Flaschen reduziert hat. Es ist so traurig, am Ende glaubt er das selber noch.

    Er hat kein Problem mit Alkohol. Er hat es unter Kontrolle. Er trinkt ja nur Bier und keinen Schnaps und Bier ist nicht so schlimm. Wenn ich diese Phrasen höre dann schalte ich auf Durchzug. Gestern bat er mich, auf ihn zu warten, er würde sich ändern. Auf meine Frage, wann das sein würde, wusste er aber auch keine Antwort.

    So, meine Eltern sind auch schon bedient weil ich immer noch mit ihm zusammen bin. Halten seine Krankheit auch nicht für einen Grund, diese Beziehung noch aufrechtzuerhalten. Aber (und da kommt mein Co wieder durch) kann ich ihn rauswerfen, wenn er eine OP vor sich hat? Meine Freundin meinte ganz treffend, ich hätte zu lange gewartet. Jetzt habe ich den kranken Mann zuhause. Aber kann ich so herzlos sein? Nein, so bin ich nicht.

    Ich erkenne mich so oft hier wieder. Auch ich habe um die Anerkennung meiner Eltern, speziell die meines Vaters, gekämpft. Mein Vater hat früher übrigens auch getrunken, das hat mich geprägt. Er hat mit seinem Verhalten vieles in meiner Kinderseele kaputt gemacht. Immer habe ich gedacht, ich müsste besser sein und alles noch besser machen, damit ich die Anerkennung bekomme. Und eines wollte ich NIE: mit einem Alkoholiker zusammen sein! Tja, hat nicht so ganz geklappt :-(.

    Verena, danke für Deine Nachfrage. Ich arbeite momentan lange, gehe wieder zum Sport, treffe mich mit Freundinnen und versuche eben, mir Gutes zu tun. Ich gestalte meinen Tagesablauf weitgehend so, als wenn er nicht zuhause wäre. Was ich aber trotzdem noch mache, und darauf bin ich nicht stolz, ist das Kontrollieren. Ich muss einfach wissen, wieviel er so am Tag trinkt. Das konnte ich mir noch nicht abgewöhnen.

    Lieben Gruß von
    Blumenwiese

    Ich möchte die Trennung. War auch so kurz davor. Aber wenn er mich dann fragt, ob ich die Beziehung nicht mehr will, dann kann ich nicht sagen: ja, und es ist aus. Ich kann es nicht sagen! Der Gedanke, dass diese Beziehung zuende ist, ist mir unerträglich. Aber der Gedanke, immer weiter mit seinen Lügen und seinem täglichen Bierrationen zu leben ist auch unerträglich. Was will ich also? Im Prinzip will ich, dass alles wieder so ist wie am Anfang. Aber das geht nicht, es wird nie wieder so sein. Diese Erkenntnis habe ich ja schon mal erlangt. Erster Schritt.

    Dass er nicht aufhören will mit dem Bier und dass er überhaupt nicht einsieht, dass er krank ist, weiß ich. Darüber rede ich auch nicht mehr mit ihm. Aber ich kann mir meinen Blick oder meinen Ärger darüber, dass er schon ne Dose in der Hand hat, kaum das er zuhause ist, einfach nicht verkneifen.

    Ich ertappe mich nur immer mal wieder bei dem Gedanken: vielleicht ist es gar nicht so schlimm, vielleicht tue ich ihm Unrecht. Vielleicht sehe ich alles zu eng.

    Außerdem hat er seit zwei Wochen einen neuen Spruch: bei ihm wäre der Groschen gefallen. Er will sich ja ändern (was genau alles hat er dabei nicht erwähnt). Ich muss ihm nur Gelegenheit geben, dass er was ändern kann. Ansatzweise bemerke ich eine Veränderung in seinem Verhalten mir gegenüber, nicht aber im Alk-Konsum. Ansatzweise - aber reicht das? Mir kommt es vor, als wenn er mir einen Köder vorwirft, damit ich an der Angel bleibe. Und so Sätze wie: "wenn Du das und das nicht gemacht hättest dann hätten wir doch dieses und jenes schön machen können". Dann kommen wieder meine Gedanken: lag das wirklich an mir? Siehste, hättest dich nur anders verhalten müssen, dann wäre alles nach deinen Wünschen gelaufen.... So denke ich dann. Ist doch voll Co, oder?

    Mir ist das alles bewusst. Wenn ich hier schreibe habe ich sowas von einen Durchblick! Alles Theorie. Wenn er dann vor mir steht oder auch nur mit mir telefoniert und so redet wie früher, so lieb und dann sagt, dass er mich braucht ... dann ist alles wieder in Frage gestellt. Dann werde ich wieder unsicher, ob ich mich tatsächlich trennen soll.

    Ich schreibe hier fast nur über ihn. Ich sollte danach gucken, dass es MIR gut geht. Und ich bemerke, dass es mir nicht gut geht wenn ich weiß, dass er nach Hause kommt. Wenn mir in früheren Beziehungen etwas gegen den Strich ging und ich merkte, dass es mir nicht gut tat mit dem Anderen zusammen zu sein - dann habe ich einen Schlußstrich gezogen. Warum kann ich das in meiner jetzigen Beziehung nicht??? Das ist mir echt ein Rätsel, dass ein Mensch so viel mit mir veranstalten kann und ich bleibe immer noch treu und brav bei ihm.

    Was von mir sollte ich hier schreiben? Ich bin hier um diese Dinge, die mich momentan sehr beschäftigen, zu bewältigen. Um andere Meinungen zu hören bzw. zu lesen, Denkanstöße zu bekommen.

    Ja, mein Leben besteht momentan nur aus meinen Gedanken um diese Beziehung. Darum bin ich hier. Wenn ich zurzeit nur von diesen Dingen schreiben kann dann darum, weil es mich beschäftigt!

    Mich gibt es sehr wohl. Nur findet mein Leben gerade nur am Rande statt. Und das finde ich schlimm. Morgen werde ich einen Ausflug machen mit einer guten Freundin. Versuchen, auf andere Gedanken zu kommen. Aber spätestens wenn ich wieder alleine hier zuhause bin kommt alles wieder.

    Er lügt sich auch in die eigene Tasche. Meinte ja, er hätte seinen Bierkonsum reduziert und würde unter der Woche gar nicht mehr trinken. Geglaubt habe ich das nicht. Nun war er in dieser Woche mal einen Abend zuhause und ... ja klar .... reduziert .... er hat genauso viel getrunken wie sonst auch. Gestern Abend das gleiche. Aber gesagt habe ich nichts mehr weil er weiß, wie ich darüber denke. Gestern hat er auch meinen Blick bemerkt, mein Blick zur Bierdose. Was ich so gucken würde. Er weiß genau, dass ich das nicht mag wenn er immer und jeden Abend trinkt. Naja, er hat mir gesagt, er würde es reduzieren und das muss reichen. So denkt er wohl. Er hat damit seinen guten Willen gezeigt. Dass er es dann doch nicht einhält ... wen stört es?!?! Er wird es mit Sicherheit nicht mehr ansprechen und solange ich nichts sage ist für ihn doch alles in Ordnung. Und ich sage nichts mehr, da es keinen Sinn macht. Darüber wurde alles besprochen, wenn er nun so weiter trinken will soll er das tun und ich überlege, ob ich dabei zusehen möchte weiterhin oder nicht. Eines mache ich aber nicht mehr: ihm das Zeug auch noch kaufen, da muss er selber los.

    Die anderen Lügen betreffen auch eine andere Frau. Da wird alles abgestritten und anders erzählt, ich weiß nicht mehr was da noch stimmt und was nicht. Das beschäftigt mich momentan auch mehr als seine Trinkerei.

    Lieben Gruß von Blumenwiese