Beiträge von Elisabeth

    Hallo Ena,
    der Wurm erinnert Dich täglich daran, dass Du auf einem guten Weg bist. Lass ihn ruhig im Flur hängen. Ich denke, er gibt Dir Kraft und Mut. Irgendwann wird Dein Leben ohne Alkohol so selbstverständlich wie es bei einem Kind ist, das Keinen zum Leben braucht. Damals waren wir ja auch "Ohne" glücklich!!!
    Alles Gute für Dich und liebe Grüße
    Elisabeth

    Hallo Ihr Lieben,
    vielen Dank für Euere Glückwünsche!! - Es ist wirklich eine lange Zeit, aber trotzdem immer wieder brandaktuell. Zürücklehnen und Nichts für die Trockenheit tun geht nicht. Für mich ist wichtig, dass ich diese furchtbare Zeit der Abhängigkeit in meinem ganzen Leben nicht vergesse. Ich kann und darf alles tun außer zur Flasche greifen.
    In diesem Sinne seid herzlich gegrüßt
    Elisabeth

    Hallo Ihr Mitstreiter,
    genau heute vor 16 Jahren erlebte ich meinen persönlichen Tiefpunkt! Von da an ging´s wieder bergauf. Anfangs mühsam und beschwerlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, ohne Alkohol zu leben. Früher habe ich gedacht, warum bin ausgerechnet ich Alkoholikerin, warum habe ich keine "normale Krankheit", die man heilen kann. Was soll´s!! Ich akzeptiere sie und lebe sehr gut damit. Nach wie vor bin ich fast täglich hier im Forum unterwegs und besuche eine SHG. Am Ball bleiben, heißt meine Devise, denn ich meine, dass dies in unserem Fall der Schlüssel zum Erfolg ist.
    Euch allen einen schönen Tag
    Elisabeth

    Hallo,
    ein Rückfall könnte tödlich sein! Muss zwar nicht zwangläufig so sein, aber ich Alkoholiker kann nie sagen, wann und ob ich meinen trockenen Weg wieder einschlagen werde. Nach dem ersten Glas oder erst wieder Jahre danach! Das Risiko ist mir einfach zu groß!! Da bleibe ich lieber bei der Vorstellung, dass er auch für mich tödlich ist. Damit bin ich auf der sicheren Seite und lasse es nicht dazu kommen. Unsere Krankheit ist eben lebensgefährlich !!
    Elisabeth

    Hallo Xenia,
    ein - zwei cm Ingwerwurzel durch die Knoblauchpresse oder mit Mixstab pürrieren, ein Stückchen Zimtstange, 2-3 Gewürznelken, 2 Pimentbeeren, ein Stückchen Zitronenschale, ein Stückchen Orangenschale (natürlich unbehandelt), in eine Kanne geben, ca. ein Liter kochendes Wasser drüber, süßen mit Kandis, Honig oder Süßstoff (je nach Geschmack), eventuell noch Zitronensaft hinzufügen. Das Ganze nach ungefähr 1/4 h abseihen und genießen!
    Liebe Grüße
    Elisabeth

    Hallo Sterntaler,
    sei froh über Deinen Therapieplatz! Da kannst du Dich mit Dir und Deinen Problemen auseinandersetzen, ohne von anderen Dingen abgelenkt zu werden. Wenn Du Dich wirklich ernsthaft auf die Therapie einlässt und mitarbeitest, wirst Du gefestigt und stabil die Klinik verlassen und hast einen sehr guten Grundstein für deine Trockenheit gelegt. Bei mir war das jedenfalls so.
    Viel Erfolg!
    Liebe Grüße
    Elisabeth

    Hallo Jette,
    ist man einmal alkoholsüchtig, so bleibt man es sein ganzes Leben lang. Man kann diese Krankheit nur durch völlige Alkoholabstinenz zum Stoppen bringen, aber nie heilen. Das ist unsere einzige Chance, wenn wir "alt" werden wollen.
    Liebe Grüße
    Elisabeth
    (15 Jahre trocken)

    Hallo Ossimann,
    für mich ist das ganz klar ein Schritt in die falsche Richtung. Der Beginn einer Sorglosigkeit, die wir uns keinesfalls erlauben dürfen! Für uns ist alles gefährlich, was Alkohol enthält, wobei man dann doch noch unterscheiden muss, ob wir es bewusst genossen oder zufällig beim Verzehr gemerkt haben. Von einem Rückfall würde ich hier noch nicht sprechen, aber als Vorläufer zum Rückfall schon.
    LG
    Elisabeth

    Hallo Andi,
    solange deine Frau ihre Abhängigkeit nicht offen zugibt, hast du keine Chance, dass sich was ändert. Ich spreche aus Erfahrung: Bin jetzt im 15. Jahr trocken. Mein Mann hat in dieser schweren Zeit zu mir gehalten, aber auch mit der Konsequenz, dass ich zum Arzt gehe und mir Hilfe hole. Wir sind seit 1973 ein Paar, also soviel zum Thema: In guten wie in schlechten Zeiten. Auch wir haben Kinder und unser Familienleben ist nicht auseinandergebrochen. Du siehst, Ihr habt eine Chance!
    Liebe Grüße und gib nicht so schnell auf!!
    Liebe Grüße
    Elisabeth

    Hallo Pauli,
    toll, dass Du bis jetzt durchgehalten hast!!-Sicher gibt es hin und wieder Situationen in denen man an Alkohol denkt, sogar nach vielen Jahren ohne. Aber da halte ich mir vor Augen, was ich durch die Abstinenz an Lebensqualität gewonnen habe. Das will ich auf gar keinen Fall mehr verlieren. Die Devise ist und bleibt: WACHSAM sein. Jeder Tag ohne Alkohol ist wirklich Gewinn für uns. In diesem Sinne weiterhin alles Gute
    Elisabeth

    Hallo Claudia, auf diesem Weg danke für Deine lieben Wünsche! Es vergeht wirklich keine Woche, in der ich nicht bewusst an meine (unsere) Krankheit denke und froh bin, sie akzeptiert und angenommen zu haben. Das war die wichtigste Entscheidung meines Lebens und der Weg in eine zufriedene Trockenheit.
    Pauli, glaub an Dich und geh Deinen Weg konsequent weiter.
    Liebe Grüße
    Elisabeth

    Hallo Pauli,
    pass auf, dass Du Dich nicht verlierst!! Hier lauert meiner Meinung nach eine große Gefahr. Du musst unbedigt schauen, dass es Dir gut geht. Sobald Du merkst, dass Du Dich überforderst ist es höchste Zeit, nach einer Lösung zu suchen. Denk mal darüber nach. Bei mir sind am 02.07. 14 Jahre Trockenheit um, aber in mir klingen heute immer noch die Worte des Therapeuten nach: Vor allem Dir muss es gut gehen.
    Lieber Gruß
    Elisabeth

    Hallo Jane,
    ich bin trockene Alkoholikerin im 14. Jahr. Seit ich verinnerlichte, dass ich eine tödlich verlaufende Krankheit habe und mich für das Leben entschied, brauche ich keinen Alkohol mehr. Anfangs ist es wirklich schwer, aber es lohnt sich! Es wird mit jedem neuen Tag besser. Schritt für Schritt ins neue Leben. Bis heute hatte ich keinen Rückfall, aber ich weiß, dass kein Alkoholiker davor sicher ist. Deshalb bleibe ich am Ball, besuche immer noch alle 14 Tage eine SHG und lese fast täglich hier.
    LG Elisabeth