Beiträge von Fencheltee

    Ja ungefähr sowas habe ich letztes Wochenende versucht ihm klar zu machen, das hat in einem riesen Streit geendet.. ach ist das alles schwierig..... er versteht das irgendwie direkt so als wenn ich meine Probleme auf ihm abladen will, wenn ich sage, dass hier draußen auch nicht alles so einfach ist und ich dieses pure Negative grad nciht mehr aushalten kann.

    Aber danke für deine Antwort.. ich werde versuchen da heute so einen Mittelweg zu finden.

    LG Sarah

    So, heute kommt er noch mal nach Hause mit Übernachtung, ich hoffe, dass es diesmal besser klappt.. drückt mir mal die Daumen.. Was ist wenn er mir die ganze Zeit Bälle zuspielt wie negativ alles ist? Soll ich darauf eingehen oder mich da weitestgehend raushalten und ihm sagen, dass er das mit seinem Therapeuten besprechen soll? Ich finde es ganz schwer die Grenze zur Co- ABhöngigkeit zu erkennen weil ich ihm natürlich helfen will und glücklich sehen will..
    Ich bin echt ein wenig aufgeregt ;)

    Liebe Grüße, Sarah

    Das Problem ist, dass er mir grad selber nicht sagen kann, was er erwartet. Ich habe mir die Grundbausteine und einige andere Informationen jetzt mal durchgelesen. Mir fehlt aber irgendwie zu wissen wie der Verlauf einer LZT so ist, welche Phasen werden durchlaufen, was braucht derjenige evtl. in der Zeit, wo tauchen Probleme auf. Es ist mir schon klar, dass es bei jedem anders ist, aber gibt es so eine Art Muster einer LZT? Oder Aufgestellte Phasen, die bei jedem auftauchen? Ich finde dazu leider nichts. Aber danke schon mal für eure Hilfe!
    Liebe Grüße, Sarah

    Hallo und danke schon mal für eure Antworten :) Er ist seit ein paar Tagen ein richtiges Ekelpaket und alles was ich tue oder sage ich falsch, auf der einen Seite will er eine Absicherung, dass ich da bin wenn er nach Hause kommt und ihm ein Rückhalt bin. Wenn ich versuche ihm das vermehrt zu vermitteln, damit er es glaubt ist er genervt. Ich weiß grad einfach nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll, oder ob ich mich einfach gar nciht melden soll und nur abwarte ob was von ihm kommt. Auch wenn er derzeit den anstrengenderen Part hat, finde ich das hier draußen auch grad nciht einfach damit umzugehen und vermissen tu ich ihn natürlich auch sehr. Jetzt grad weiß ich ehrlich gesagt gar nciht mehr was ich ihm noch sagen soll.

    Ich versuche da grad echt viel Rücksicht drauf zu nehmen und ihn zu verstehen, aber immer nur das Falsche zu sagen macht mich langsam auch traurig und wütend.

    Hallo,
    ich kopiere einfach noch mal den Text hier rein, mit dem ich mich im Forum vorgestellt habe. Vielleicht kann mir ja jemand helfen oder kennt die Situation :)

    Hallo,
    ich bin als Angehörige eines Alkoholabhängigen Jungen Mannes hier, genauer gesagt bin ich seine Freundin. Er ist seit 9 Wochen in einer Entzugsklinik und hat neben seiner Entgiftung auch schon 6 Wochen seiner Langzeittherapie geschafft. Ich bin hier, da ich einfach Erfahrungen austauschen möchte, damit ich gut darauf vorbereitet bin, wenn er wieder nach Hause kommt. Im Moment ist er in einer Phase, in der er große Angst davor hat, da er bei seinem ersten Übernachtungsausgang Suchtdruck verspürt hat. Ich selber denke dass er das sehr gut gelöst hat, indem er sich da Hilfe geholt hat und mit mir darüber gesprochen hat, aber in ihm sind nur noch Sorgen, wie es wird wenn er wieder zu Hause ist. Ich wollte einfach wissen, ob solche Phasen normal sind, und wie ich mich ihm gegenüber am besten Verhalte, da er grad das Gefühl hat, dass ich ihm nicht ernst genug nehme. Ich möchte mich jetzt aber auch nicht wahnsinnig machen mit dem Gedanken, weil er noch 10 Wochen zur Entwicklung hat.

    Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben oder mir von ähnlichen Erfahrungen berichten.

    Liebe Grüße, Sarah