Beiträge von essence

    Ja Matthias, ich weiß daß man die Krankeit nur stoppen nicht heilen kann und ich hab das Gift mehr denn je gespürt, sowohl körperlich als auch psychisch. Ich merke immer mehr oder gerade deswegen, weil ich nicht mehr trinken darf, bzw. will und muß, daß der Alkohol praktisch überall eine große Rolle spielt. Unsere Gesellschaft ist durchdrungen davon, ich hab das Gefühl, daß es immer mehr wird. Ein AA-Freund hat mal gesagt, wenn man den Menschen den Stoff wegnehmen würde, es würde ein nationaler Notstand ausbrechen, bei vielen ist nur noch ein funktionieren durch den Alk möglich, um den Druck in der Arbeitswelt und auch sonst in der Gesellschaft auszuhalten. Ich habe es selbst erlebt, ich bin länger aushilfsweise Taxi gefahren, morgens um 6 Uhr wurden sich die 1. Flachmänner an der Tanke geholt, ich mußte den Wodka das Bier u.s.w., in die Wohnungen bringen, da die Leute nicht mehr in der Lage waren, aus dem Haus zu gehen. Das hätte mir eigentlich zu denken geben müssen um nicht mehr zu trinken, ich kam in dieser Zeit viel in Kontakt mit dem Zeug, war bestimmt nicht gut für mich.
    Ich hatte auch meistens nur Kontakt mit Leuten, die auch trinken, davon halte ich mich fern.

    Ich möchte ein einigermaßen zufriedenes Leben ohne dieses Teufelszeug führen.

    Bis dann
    oswitha :roll::roll:

    Hi,Matthias, also von dauernd rückfällig kann keine Rede sein und rundgemacht hab ich mich schon selbst genug, ich kanns leider nicht mehr rückgängig machen, kommst mir vor, wie die "Staubtrockenen" aus unserer SHG vom Montag. Ich weiß, daß hier kein Mitleid oder Selbstmitleid angebracht ist und glaube mir, ich versuche mich selbst zu ergründen, wie das Ungeheuer von Loch Ness, du weißt doch selbst, daß diese Krankheit kein Schnupfen ist.

    Ich bin froh, daß ich wieder aufhören konnte und nun nix mehr trinke. Geht jetzt wieder alles von vorn los?

    LG

    Roswitha :?:

    Ja Verena, ich habe auch keine Lust mehr im moment auf eine Langzeit, ich hab immer das Gefühl, wenn die Therapeuten nicht weiterwissen, schicken sie einen erst mal in ne Klinik. Auf der anderen Seite ist auch klar, daß man , wenn man trinkt, keine Therapie machen kann. Die SHG AA ist schon in Ordnung, bringt mich schon weiter, hier bei uns im Ort ist auch der Freundeskreis, da war ich , als ich das 1. mal aus der Entgiftung kam. Ich kam mit der Hierarchie nicht zurecht, das waren 1. 2. und 3. Vorsitzender und die haben erst mal nur unter sich diskutiert, wenn wir geredet haben wurde uns ständig ins wort gefallen und ewig nur bewertet und was mich auch gestört hat, war das Rauchen, das ging gar nicht, da gabs auch heftige Diskusionen. Für mich reine Energieverschwendung, zumal das auch ein Suchtmittel ist. AA ist für mich persönlich ehrlicher, da die Redebeiträge ohne Unterbrechung angehört werden und nicht kommentiert werden, nur wenn man es möchte. Mir hilft das Schreiben auch, hat mir sogar mein Therapeut geraten auch Tagebuchschreiben, aber im Moment bin ich eher hier und finde es gut, da ich nicht die einzige bin.

    LG

    Roswitha :roll:

    Danke Verena, danke Georg, für eure Rückmeldung ich bin so dankbar dafür, hab mich so geschämt, weitertrinken kommt für mich nicht in Frage.
    Ja Georg, es ist ein Prozeß oft milimeterarbeit und man muß dranbleiben und höllisch aufpassen. Ja und in meiner SHG sind das so 2 Männer, die sich halt für die allwissenden halten, gibts ja überall, man muß sich auch mit denen auseinandersetzen . Wir haben ja mehrere Meetings in der Woche, wovon man sich da auch aussuchen kann, in welches man geht. Das Problem ist halt die Entfernung, so ca. 25km, die ich abends mit dem Zug fahren muß, also 50km insgesamt, da ich ja im moment keinen Führerschein mehr habe. Na ja, es ist halt so. Ich werde in Zukunft die Freitag-Meetings besuchen, da ja das Wochenende meist die größte Hürde für mich war.

    Einfach den Alk weglassen und nicht mehr trinken geht halt nicht, da muß innerlich was passieren und ich hatte das Gefühl, daß ich auf einem guten Weg war, ich möchte nicht erst den Tod vor Augen haben, obwohl bei meinem Unfall im April hätte es schon so weit sein können, aber irgendwer hat mit mir noch was vor, warum muß diese Krankheit so tückisch sein, ja, ja die Frage nach dem Warum, müßig. Wenn ich meinem Therapeuten wieder von dem Rückfall erzähle, fängt der wieder die ganze Stunde an, mich in die Langzeit schicken zu wollen, da war ich erst letztes Jahr allerdings "nur" für 6 Wochen, danach hab ich wieder angefangen zu trinken. Ich muß mir hier in der Realität den Notfallkoffer packen und mich dem Leben stellen, wie der auch immer aussieht, vielleicht könnt ihr mir noch mal ein paar Tips geben, vielleicht ist auch die Angst vor dem Unbekannten die Weigerung von mir zu einer erneuten Langzeit, ja alles neue macht erst mal Angst.

    Danke fürs zuhören, lesen

    LG
    Roswitha

    Hallo Ihr Lieben,

    ich weiß nicht, ob ich jetzt hier schreiben darf, bin aber verzweifelt. Ich hatte am Samstag einen Rückfall ich weiß nicht so wirklich warum, mir ging es eigentlich ganz gut und hab auch das Screening gut hinter mich gebracht und freute mich auch zu den "4wöchlern" zu gehören. Ich hab mich sofort mit der Station vom PKH, Suchtstation in Verbindung gesetzt und heut auch heut morgen mit meinem Hausarzt. Ich lasse mir regelmäßig meinen Blutdruck messen und nehme das wirklich ernst. Ich bin geschockt. Vielleicht ging es mir zu gut. Das bin ich ja nicht gewöhnt. In Katastrophen und Dramen kenn ich mich besser aus. Gleichzeitig hab ich auch wieder meinen Ex mit SMS und Anrufen bombadiert und mir auch nur Abfuhren geholt, ich solle ihn in Ruhe lassen, also alles was ich schon kenne. Es hängt alles miteinander zusammen. Jetzt fang ich wieder von vorn an. Ich bin sehr traurig, ich glaub, daß hört sich jetzt sehr nach jammern an.

    Ich geh heut abend zu meiner SHG, ich schäme mich, davon zu erzählen, weil es für die keinen Grund gibt zu trinken, es gibt auch keinen Grund, aber dort sind auch Menschen, die auch rückfällig werden und sich nicht mehr trauen zu kommen, da sie von den ewig trockenen "rundgemacht"
    werden.

    Ich brauche auch eure Hilfe und hoffe, daß ich auch weiterhin mit eurer Hilfe den Weg zur Trockenheit beschreiten kann und darf.

    LG

    Roswitha :cry:

    Guten morgen Zotti und auch alle anderen,

    bei mir steht jetzt auch das 4 Wochenend an, das trockene. Die Wochenenden waren bei mir immer am heikelsten, aber ich hab ein gutes Gefühl für mich. Ich habe nächste Woche auch wieder einen Termin bei der Suchtberatung und freu mich da sagen zu können, daß ich nichts getrunken habe.

    schönen Tag

    Roswitha

    Hallo MaryLou, Silberkralle, Topas,

    danke für eure lieben worte, jeder einzelne von euch hat den nagel auf den kopf getroffen. Ja, MaryLou, als ich noch stark in der Alkoholseligkeit schlummerte, war das auch mit der Co-Abhängigkeit schlimmer, wie du schreibst, es greift ineinander über und es wird alles noch schlimmer. Ich kann es im Moment gar nicht so richtig fassen, daß es mir ohne Alk auch mal ganz gut geht, ja es ist ein langsamer Prozeß, richtig nüchtern wird man nicht von heut auf morgen. Ich hab mir bisher immer noch irgendwelche Hintertürchen offen gehalten und mich selbst ausgetrickst, das funktioniert einfach nicht. Heute hatte ich wieder ein Screening wegen meiner MPU, diesmal bin ich ohne schlechtes Gewissen und Angst hin, ich habe ja nicht getrunken. Ich hoffe und bete, daß es immer besser wird und ich den Widrigkeiten und Stürmen des Alltags ohne dieses Zeug positiv bewältige.
    Ihr habt es ja auch bis jetzt geschafft und mit Eurer Hilfe hoffe ich es auch zu schaffen

    Bis dann

    Roswitha

    Hallo Frank,
    ich danke Dir für Dein Willkommen.

    Ja, ich weiß auch, daß diese ganzen Schwierigkeiten aus der Kindheit kommen, hab ich schon oft mit den Therapeuten durchgekaut. Es wiederholt sich auch immer wieder. Aber es ist nun mal so und wir müssen damit leben. Gestern sagte jemand zu mir, viele haben ne schlimme Kindheit gehabt und saufen trotzdem nicht, vielleicht haben sie ne andre Macke. Obwohl unsre Krankheit keine Macke, sondern etwas schlimmes ist.
    Nur durch vermeiden dieses Stoffs können wir unsre Krankheit stoppen.
    Bei mir ist das noch alles ziemlich frisch

    LG :lol:

    Hallo an alle hier,
    ich versuche es einfach mal und stelle mich erst mal ein bißchen vor :roll: ogeAlso ich etwas jenseits der 50 und habe 3 erwachsene Kinder, die aber nicht mehr bei mir wohnen, da sie mittlerweile eigene Familien haben und mitten im Berufsleben stehen und das ganz gut.
    Seit meine Tochter letztes Jahr ausgezogen ist, bin ich nun ganz allein und da die letzte Beziehung auch in die Brüche ging, bin ich nun ganz alleine.
    Eine ganz neue Lebenssituation. Meine Kinder haben über all die Jahre sehr unter meinem Alkoholproblem gelitten und mir das auch deutlich gezeigt. Ich hab immer wieder versprochen aufzuhören, was mir auch zwischenzeitlich gelang. Nachdem letzten Beziehungschaos wurde es ganz schlimm, ich habe während dieser Zeit fast nur getrunken am schlimmsten waren die Wochenenden. Ich habe diesen Trennungsschmerz, die starken Verlustängste, die mich schon fast mein ganzes Leben begleiten, nicht aushalten können. Ich war letztes Jahr in einer 12-Schritte Klinik im Allgäu, während dieser Zeit hatte ich nicht den Gedanken an Alkohol sondern wünschte mir verzweifelt, daß mein Ex wieder zurückkommt. Im Gegenteil, er hat mich besoffen in der Klinik angerufen um mich weiter fertig zu machen. Als ich wieder zu Hause war, fing ich nach 2 Tagen wieder an zu trinken, ich wollte nur, daß er wieder zurückkommt. Es war doch viel schlimmer, daß ich meinen Führerschein plus Unfall und Jobverlust verloren hatte. Ich wurde immer noch nicht wach. Ich dachte, wenn er wieder zurückkommt und mir zur Seite steht, wird alles wieder gut.

    Ich fühlte mich wie ein Kind, schlimm, diese Ängste habe ich schon seit meiner Kindheit, ein Trauma, ich weiß wo es herkommt. Hab schon einige Therapien hinter mir.

    Ich mache im Moment auch wieder eine Therapie, gehe zu AA, versuche mir ein ganz anderes Umfeld aufzubauen. Ich habe fast nur Menschen gekannt, die getrunken haben und mir überhaupt nicht guttaten. Ich hab ja selbst nicht viel von mir gehalten. Ich bin jetzt so langsam am Scherbenaufsammeln.

    Ich bekomme eine Erwerbsminderungsrente und kann mir noch etwa 400 Euro dazu verdienen, dadurch ist der letzte Nebenjob weggefallen, weil ich dazu den Führerschein bräuchte. Ich mache jetzt 2 andere Jobs, die ich zu Fuß oder mit dem Bus erreichen kann. Ich muß ja die Geldstrafe, Gerichtskosten u.s.w. zurückzahlen, da erzeugt auch Druck und ich möchte irgendwann meinen Führerschein wiederhaben. Und das kostet auch Geld. Nun gut, ich habe vorhin wieder einen Anruf vom Arzt bekommen, daß ich morgen wieder zum Screening kommen muß.Die rufen 24 Stunden vorher an, also unvorhergesehen. Diesmal kann ich mit gutem Gewissen hingehen, da ich ja seit über 3 Wochen nix mehr getrunken habe. Ein gutes Gefühl :lol: Ich muß dann noch 5 mal dahin, da ich 1 Jahr Abstinenz nachweisen muß. Das Programm läuft bis nächstes Jahr September, dann kann ich erst die MPU machen.

    Es kommt mir vor wie ein ganzes Leben. Mir hat vorher immer so die trockene Zufriedenheit gefehlt, ich dachte, es ist ja schlimm, daß ich mir meine guten Gefühle nur mit Alk holen kann, aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, fühl ich im Moment wirklich ohne Alk wohl. Ich fühle so einen langsamen inneren Reifeprozeß so ein langsames Wachsen meiner inneren Kraft in mich selbst und finde ich auch dieses Forum mit den Geschichten von jedem einzelnen sehr kraftspendend.

    ICH MÖCHTE NICHT MEHR TRINKEN UND DAZU BRAUCHE ICH EURE HILFE :!::!::!:

    So das wars erst mal, hoffentlich nicht so viel und wirr.

    LG

    Roswitha :roll:

    Hallo MaryLou, hallo an alle hier,

    MaryLou, wir hatten ja schon ein wenig miteinander geschrieben, bin noch ziemlich neu hier und hab auch meinen Thread noch nicht eröffnet. Ich trau mich noch nicht so richtig, weil ich grad alle "Hände" voll zu tun habe, trocken zu bleiben. Aber jetzt mit einer anderen Einsicht und Reife, weiß nicht, wie ich sonst beschreiben soll. Ich habe seit April d.J. , seit meinem SUPER-Gau.. Unfall, Führerscheinverlust, Jobverlust, Beziehungsende (Co-Abhängigkeit) immer wieder Rückfälle gehabt, obwohl ich wußte, ab sofort keinen Tropfen mehr, auch von außen auferlegt,Therapeuten, MPU u.s.w.. Es kam einfach nicht aus mir heraus, daß ICH trocken werden muß, um mein Leben zu ändern. Ich habe es auch vielen Stunden AA, Druck von der Screeningstelle wegen der MPU nicht geschafft den Alk wegzulassen. Ich bezeichne es als einen inneren Reifeprozeß, alslangen Werdegang, bei anderen war der Duck zu saufen nach einmaliger Katastrophe weg, bei anderen kam die "Erleuchtung" über Nacht, es ist bei jedem anders. Viele Wege führen nach Rom. Am Anfang hat mir immer diese zufriedene Trockenheit gefehlt, ich dachte, wenn das der Preis ist, dann lieber ab und an saufen und manchmal zufrieden sein. Jetzt, seit ca. etwas über 3 Wochen Trockenheit stellt sich so langsam etwas ein, was man als gelassenerer, zufriedener Trockenheit bezeichnen könnte. Gestern hatte ich wieder so ein Gefühl von, könntest mal wieder einen Schluck vertragen . Das hat mir Angst gemacht. Ich hoffe und bete, daß die Zufriedenheit und Gelassenheit bei mir immer mehr die Oberhand gewinnen. Dafür hatte ich am Wochenende eine andere Art Rückfall, ich habe nach langer "Abstinenz" von ihm wieder angerufen und gebettelt, wir können uns mal wieder treffen, obwohl er auch trinkt. Ich komme einfach nicht davon los. Man nennt es wohl Mehrfachabhängigkeit. Wir haben uns über längere Zeit nur noch wehgetan und verletzt. Ich hoffe, daß ich das auch noch unbeschadet überstehe. Deswegen bin ich auch in diesem Forum und diese Geschichten machen mir sehr viel Mut, daß ich es auch schaffen könnte.

    Gruß

    Roswitha :roll:

    Guten morgen Zotti, guten morgen MaryLou,

    ich danke Euch für Eure lieben, weisen Worte. Ja, man kann und darf bei dieser Krankheit wirklich nur in eine Richtung schauen und sie verdammt ernst nehmen und alle Hintertürchen nach und nach zuschlagen, sie ist tückisch. Gestern sagte eine gute Bekannte zu mir, mit etwas Willen könnte man dieses Zeug doch einfach vergessen. Da hab ich sie gefragt, waruunkenm sie denn mit etwas Wille nicht aufhört zu rauchen. Sie raucht fast 3 Schachteln Zigaretten am Tag und der Arzt hats ihr verboten. Keine Worte mehr!! Ja MaryLou das ETG-Screening hab ich im Juli begonnen. Im September haben sie mich das 1. mal einbestellt und da haben sie noch Spuren von Alk gefunden, weil ich die Wochenenden ab und zu noch was getrunken. Man wird halt unvorhergesehen einbestellt. Jetzt mußte ich das Programm im September noch mal neu starten. Wenn sie mich jetzt einbestellen, kann ich ohne Angst hinfahren. Kostet auch jedesmal 90,- Euro.
    Nicht mal dieses Unterfangen oder dieser Druck hatte mich vom saufen abgehalten. Im moment hab ich auch kein Saufdruck.

    Bis dann

    Roswitha

    Hallo MaryLou,

    danke für dein willkommen, ich muß mich hier erst mal hier so richtig einfinden, dann werde ich auch meinen thread eröffnen. Ich bin auch erst jetzt erst mal für den offenen Bereich freigeschaltet worden.
    Ich dachte, ich hätte im April d.J. nach meinem Unfall mit über 2 Promille und Jobverlust , kapituliert. Nach anfänglichem Schock hab ich über 6 Wochen nix getrunken. Dann ging meine Beziehung endgültig in die Brüche.
    Er hat mich total im Stich gelassen. Ich dachte, ich überleb das alles nicht.
    Dann hab ich wieder angefangen zu trinken, obwohl ich an einem ETG-Screening teilnehme, daß nachweisen soll, daß ich 1 Jahr abstinent war.
    damit ich meinen Führerschein wiederbekomme. Ich habe jetzt stark das Gefühl, daß ich kapituliert habe, das ist ein Gefühl, daß man nicht beschreiben kann, du hast es ja auch selbst schon beschrieben. Ich hoffe auch, daß es so bleibt und noch besser wird. Die Gefühle, die kommen, ob gut oder schlecht, annehmen und zu durchleben. Ich gehe weiterhin in die reale SHG, in der letzten Zeit nicht mehr so oft, es ist einige Kilometer von meinem Wohnort und mit der Bahn ziemlich umständlich. Na ja, ist halt so, ich muß aber dranbleiben, dabei ist mir diese SHG hier auch sehr hilfreich.

    Danke fürs teilen

    Gruß
    Roswitha :roll:

    Hallo Zotti und auch ihr lieben anderen, bin erst ziemlich neu im offenen Bereich. Ich kann mich dem zuletzt geschriebenen nur anschließen. Immer wieder diese Hintertürchen, ich schaffe es bis zum wochenende und dann mal wieder nur samstag oder mal 2 wochen ohne alk und dann wieder belohnung u.s.w., trotz führerschein und jobverlust hatte ich es noch immer nicht kapiert, daß es nie wieder die "Belohnung" geben darf mit alk. Und jetzt hab ich es auch das 3. wochenende ohne geschafft und will es noch ganz viele wochen schaffen.

    Einen schönen Sonntag
    Roswitha :roll:

    Hallo Zotti, schön, dich hier zu treffen, natürlich alle anderen auch. Ich bin ungefähr so lange wie du mit einer , wie soll ich schreiben, "ganz anderen Einsicht" trocken. Vorher war immer noch das nasse Denken, irgendwann werd ich mal wieder etwas trinken können, es gab keinen Ersatz. Es ist ein Reifeprozeß, vor allem ein geistiger, das hab ich bisher nicht richtig kapiert. Ich bin auch froh dieses Forum hier gefunden zu haben, und hoffe auch, daß ich es schaffen werde.
    Ich wünsche einen schönen Sonntag

    Roswitha