Beiträge von lütte69

    Hallo Chuck,

    das hört sich immer noch gruselig an.

    Zitat

    (Vielleicht auch meine "besten Jahre")


    Ich hab meine besten Jahre, seit mein Mann nicht mehr trinkt.

    Dieses Gefühl, nicht nach Hause zu wollen, kenne ich auch. Ich hab immer Bauchknoten dazu gesagt. Als ich den nicht mehr ausgehalten habe, konnte ich handeln. In mir war das Gefühl, entweder ich tue es jetzt oder ich kann mich gleich aufgeben. Das war vor 4 Jahren. Heute wundere ich mich, warum ich das nicht früher gemacht habe, aber wahrscheinlich war ich noch nicht soweit. Liebe Chuck, es geht um Dich und Dein Leben. Du hast jedes Recht dazu glücklich zu sein, aber es liegt an Dir, die Bedingungen dafür zu schaffen. Das kann Dir niemand abnehmen. Wir können Dich hier unterstützen. Mir hat geholfen, in mich zu gehen und rauszufinden, was ich von meinem Leben erwarte, was für Träume und Wünsche ich noch habe. Das und das Forum haben mich in die Lage versetzt, meine ersten Schritte zu gehen.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Geduld
    sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Reisi,
    es ist schwer, wieder zu lernen, sich um sich selbst zu kümmern, aber es geht. Fang mit kleinen Dingen an. Was macht Dir Spaß, was hast du vielleicht an Hobbys vernachlässigt? Sich mal bewusst was gönnen. Funktioniert auch mit Kleinigkeiten, wie einer schönen Tasse Kaffee oder Tee, eine Badewanne oder ein gutes Buch. So hab ich angefangen. Sich selbst wieder wichtig nehmen und sich immer wieder daran erinnern, dass der andere für sein Leben die Verantwortung trägt, die wir ihm nicht abnehmen können. Wir haben selbst genug mit uns zu tun.

    Wünsche Dir viel Kraft und Geduld
    Sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Grethe,

    mit dieser Wendung hattest Du nicht gerechnet. Ich freu mich für dich. Bei uns hat es ja zum Glück auch so funktioniert, aber es war kein leichter Weg bis für ihn klar war, er tut es für sich und bis auch für mich klar war, er macht es für sich und nicht für mich. Wie sunshine schon schrieb, schau auf das, was er tut und nicht das, was er sagt.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld
    sonnige Grüße
    Lütte

    Liebe Trinkula,

    ich habe es immer Bauchknoten genannt, dieses unangenehme Gefühl im Magen, wenn ich wieder nach Hause musste. Alles in mir hat sich dagegen gesträubt.

    Was mir unbeschreiblich schwer gefallen ist, war zu verstehen, dass nicht er für meine schlechten Gefühle verantwortlich ist, sondern ich allein. Ich allein bin dafür verantwortlich. Ich dachte, wenn er aufhört mit dem Trinken, ist meine Welt wieder in Ordnung, aber so war es nicht. Ich musste an mir arbeiten, Denkweisen, Blickwinkel verändern. Dafür habe ich mir Hilfe bei Freunden, in Büchern und hier im Forum geholt. Das war wichtig für mich, weil ich allein aus diesem Sumpf nicht rausgefunden hätte.

    Ich wünsche Dir die Kraft, Hilfe für Dich zu holen.

    sonnige Grüße
    Lütte

    Guten Morgen Zensi,

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Vor fast 4 Jahren stand ich genauso da, wie Du jetzt und wenn ich Deinen Text lese, kann ich wieder diese Zerrissenheit, Wut, Angst, Trauer .... fühlen. Es war eine beschi**ene Zeit. Du hast von ihm die Aussage, dass er kein Problem hat/sieht. Damit bleiben für Dich meiner Meinung nach 2 Wege. Zum einen kannst Du bleiben und langsam zu Grunde gehen oder Du handelst in Deinem Sinne. Für mich hieß das damals räumlichen Abstand gewinnen, weil ich sonst nicht konsequent geblieben wäre. Ich habe viel Fachliteratur gelesen und hier (vor allem im geschützten Bereich) geschrieben. Wichtig war für mich, dass ich gelernt habe (erst mal nur vom Verstand her und heute auch vom Gefühl her), dass ich nicht für ihn, seine Launen, sein was auch immer verantwortlich bin. Er ist erwachsen und kann über sein Leben selbst bestimmen, auch wenn er sich zu Tode säuft. Zum anderen kann ich ihn nicht ändern. Also hab ich angefangen, an mir Veränderungen vor zu nehmen. Hab wieder auf meine Bedürfnisse geachtet und dafür gesorgt, dass es mir gut geht. Für mich war das der richtige, wenn auch sehr steinige, tränenreiche, Weg.

    Du musst nicht unter dieser Ehe leiden. Du kannst dafür sorgen, dass es Dir und den Kindern wieder gut geht.

    Wünsche Dir viel Kraft und Geduld.
    sonnige Grüße
    Lütte

    Liebe Grethe,

    ich kann diesen Schmerz verstehen. Mir ging es genauso. Ich hatte nicht mal den Mut es ihm zusagen, hab nur einen Brief da gelassen. Du hast für Dich gehandelt. Das ist ganz wichtig. Der Schmerz und die Zweifel werden dich sicher noch eine Weile begleiten, aber sie werden schwächer.

    Ich wünsche Dir Kraft und Geduld

    sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Maggy,

    das ist ein ziemliches Hin und Her. Ich habe den Eindruck, dass ihr beide nicht wisst, woran ihr bei eurem Partner seid, denn euch beiden fehlt meines Erachtens nach die Konsequenz. Ich habe auch lange gezweifelt, gehadert, war unsicher, inkonsequent. Das war eine schwere Zeit, weil ich unglücklich war und mein Bauchknoten immer größer wurde. Dann habe ich gehandelt und war konsequent. Ich bin heute noch dankbar, den Mut gehabt zu haben, denn es war der Ende vom Schrecken und der Anfang von einem neuen Glück. Das heißt nicht, dass die Zeit einfach war - im Gegenteil manchmal hatte ich den Eindruck, es wird nie gut werden, denn die innere Zerrissenheit hab ich manchmal kaum ausgehalten. Ich hab mich um mich gekümmert, wieder gelernt auf meine Bedürfnisse zu achten. Mein Mann ist seinen Weg weg vom Alkohol gegangen. Erst mal für mich und heute für sich. Dadurch, dass wir uns beide wieder wichtig nehmen, auf uns selber achten und dem Partner auf Augenhöhe begegnen, hatte unsere Beziehung wieder eine Chance.

    Ich kann mich nur Morgenrot anschließen und dir raten zu schauen, was er von seinen Worten wirklich umsetzt. In dieser Zeit kannst Du auf Dich schauen, was für Dich tun und lernen, in Bezug auf ihn konsequent zu handeln.

    Viel Kraft und Geduld
    Lütte

    Hallo Sandra,

    schön, dass Dein Mann den Termin wahr genommen hat. Mein Mann wollte und will bis heute nicht über Alkohol reden. Inzwischen hab ich das akzeptiert. An bestimmten Äußerungen merke ich sehr wohl, dass er sich mit dem Thema auseinander setzt, aber das macht er mit sich aus. Er ist auch in keine Therapie und zu keiner Selbsthilfegruppe gegangen, auch wenn ich das anders lieber gesehen hätte. Natürlich waren meine Ängste bezüglich eines Rückfalls dadurch stärker, aber es sind ja meine Ängste. Sie komplizieren mein Leben.

    Ich musste auch Lernen, mich nicht für alles verantwortlich zu fühlen, was ich ja auch nicht bin. Dein Mann weiß, wo er sich informieren kann, wenn er den Bedarf hat. Du hast ihm signalisiert, dass Du für ihn da bist, wenn er Dich braucht. Jetzt ist es an ihm. Du kannst jetzt dein Leben gestalten, für Dich sorgen.

    sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Grethe,

    Du veränderst Dich, Du nimmst sein Saufen nicht mehr hin. Das muss ihn doch nerven (Ironie aus). Solange er von sich aus an seinem Trinkverhalten nichts ändert, wird sich für Dich in dieser Beziehung auch nichts ändern. Nur Du selbst kannst Veränderungen herbei führen. Wenn wir jetzt auf Geburtstage eingeladen sind, gehen wir meist recht früh, weil es uns einfach nur nervt zuzuschauen, wie der Rest der Gäste langsam betrunken wird. Damit können wir nichts mehr anfangen.

    viel Kraft und Geduld für Dich
    sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Grethe,

    Zitat

    Er sieht, dass ich ein Problem habe

    sorry, aber da musste ich echt schmunzeln. Mein Mann hat auch gesehen, dass ich ein Problem habe. Er vermutete Depression oder vielleicht ging es mir einfach zu gut. Am Alkohol und unserer verqueren Beziehung hat das auf keinen Fall gelegen. Lass Dir Dein Gefühl, Deine Wahrnehmung nicht verunsichern. Du fühlst Dich nicht wohl in dieser Beziehung. Was würdest Du Deiner besten Freundin raten, wenn die sich in ihrer Beziehung nicht mehr wohlfühlt? Vertrau Dir.

    Ich kann Dir nur raten, zu schauen was Du für Dich tun kannst, damit es Dir besser geht. Das können auch kleine Dinge sein, mal ein Spaziergang, vielleicht ein Schaumbad, ein gutes Buch, ein vielleicht vernachlässigtes Hobby. Das gibt Kraft für Veränderungen.

    Wie ginge es Dir mit dem Gedanken, sich den Alkohol als eine andere Frau vorzustellen. Wie würdest Du handeln?

    Die Fragen sollen eine Anregung sein. Wenn Du sie hier nicht beantworten magst, ist da okay.

    Wünsche Dir ein entspanntes Wochenende
    sonnige Grüße
    Lütte

    Danke liebe Grethe,

    ja, ich bin dankbar, dass ich meinen Weg so gegangen bin. Jetzt im Nachhinein war es enorm wichtig, mich wieder zu sehen und anzunehmen.

    Zu Anfang hatte ich genau die gleichen Fragen wie Du. Ist er Alkoholiker, soll ich mit ihm reden (für mich sehr schwierig, da ich äußerst konfliktscheu und harmoniebedürftig bin). Du solltest das tun, was sich für Dich richtig anfühlt. Wenn Du dieses Gespräch brauchst, rede mit ihm. Versprich Dir nur nicht zu viel davon. Alkoholiker ticken auf Grund ihrer Sucht einfach anders. Wichtig ist doch für Dich, dass Du Dich in dieser Beziehung nicht wohlfühlst. Womit ich zur nächsten wichtigen Erfahrung aus den letzten 4 Jahren komme. Du kannst ihn nicht ändern. Als diese Erkenntnis vom Kopf in mein Herz gewandert ist, konnte ich ihn loslassen, war für mich frei. Das hat für mich bedeutet, wenn ich will, dass mein Leben sich ändert, muss ich mich ändern. Das ging nicht von heute auf morgen, aber auch in Trippelschritten funktioniert es. Womit wir wieder bei Punkt 1 wären: Ich musste rausfinden was ich wollte und das für mich umsetzen.
    Das Ganze ist natürlich ein Prozess, der seine Zeit braucht. Ich wurde oft ungeduldig mit mir selbst und hab gezweifelt. Und natürlich ist mein Mann seinen Weg gegangen und nicht den von mir favorisierten :roll: . Auch dass hat mich unsicher gemacht. Dann natürlich die Beeinflussung von seiner Seite. Es sollte ja für ihn alles bleiben wie es ist. Es war schon eine anstrengende Zeit voller Zerrissenheit, aber es hat sich gelohnt.

    Ich wünsche Dir heute eine gute Beratung, sowie viel Kraft und Geduld für Deinen Weg.

    sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Grethe,

    herzlich willkommen im Forum. Dein letzter Satz bringt es auf den Punkt. Mir war im Kopf lange vieles klar, aber mein Herz spielte einfach nicht mit. Mir hat es geholfen, den Fokus wieder auf mich und meine Bedürfnisse zu lenken. In dem Maße wie ich mir meiner selbst sicherer wurde, bekam ich Herz und Kopf in Einklang. Es war ein langer, mitunter tränenreicher Prozess, aber er hat sich gelohnt.

    Wünsche Dir viel Kraft und Geduld
    sonnige Grüße
    Lütte

    Danke liebe Estefania,

    ja, Du hast mich richtig verstanden. Für mich ist ja mit meinem Auszug auch ein Traum geplatzt. Es war ja nicht das, was ich wollte, was ich mir für uns gewünscht und vorgestellt hatte. Aber ich konnte einfach nicht mehr anders.

    Genau, mach erst mal Deins. Ich denke es ist eine immense Aufgabe und erfordert Deine ganze Kraft und Aufmerksamkeit vom Alkohol weg zu kommen. Das solltest Du ganz allein für Dich tun, egal wie eure Beziehung sich entwickelt.

    sonnige Grüße
    Lütte

    Dein Mann und ich kennen diese Sucht nicht und können demzufolge auch nicht nachempfinden wie es einem Alkoholiker geht. Trotzdem sind wir in nassen Zeiten ständig damit konfrontiert und müssen damit umgehen. Vielleicht legen wir uns unsere Theorien so zurecht, wie es uns am besten passt um damit leben zu können. Natürlich wollen wir den Menschen, den wir lieben verstehen und ihm helfen. Nur ist das eben nur sehr begrenzt möglich, was für mich schwer zu verstehen war.

    Wie gesagt, kann ich nicht in Deinen Mann reinschauen, warum er nicht mit dir zur SHG gehen möchte. Vielleicht ist er damit auch überfordert. Wir Co's werden ja oft als stark und bis ins Unendliche belastbar wahr genommen. Dem ist bei Leibe nicht so. Er hat diesbezüglich seine Grenze aufgezeigt und es wäre gut, sie zu akzeptieren. Genau so, wenn er über seine Gründe nicht reden will.

    Dies ist ja hier sehr öffentlich und daher auch schwierig, detailliert über Situationen zu schreiben. Aber ich hab z.B. sehr für eine 4-wöchige Kontaktsperre gekämpft. Einfach um mal meine Ruhe zu haben, mal runter zu kommen und zu schauen was ich will. Ich hatte ja schon selbst durch meinen Auszug ein schlechtes Gewissen und mein Mann hat alle Register gezogen mich zur Rückkehr zu bewegen. Das wurde mir dann zu viel und ich brauchte Ruhe und Abstand.

    Das ist mein Weg gewesen. Wenn ich aus dieser Zeit was gelernt habe, dann das jeder seinen Weg gehen muss. Die Geschichten ähneln sich, aber die Wege sind individuell.

    sonnige Grüße
    Lütte

    Na ich hab meine Gedanken und Gefühle auf ihn projiziert und das als seins angenommen. Aber ich bin ich und er ist er. Wir können nicht wissen, was in dem anderen vorgeht. Daher ist es für uns heute wichtig zu fragen und ehrlich zu antworten. In der ersten Zeit nach meinem Wiedereinzug konnte ich ganz schlecht mit Ironie umgehen, weil ich in einer Phase war, alte Bilder von ihm zu überschreiben. Wir haben ja unsere Erfahrungen mit unseren Partnern und "wissen" wenn er/sie so schaut/sich verhält, ist das oder das. Ich denke, gerade als Co ist es wichtig, die Mimik/Gestik des anderen zu lesen. Sich davon zu trennen war für mich ein schwieriger Prozess.

    Ich hoffe, ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

    Hallo Estefania,

    vielleicht ist es erst mal besser, wenn ihr beide, jeder für sich, zur Ruhe kommt und das Thema Beziehung erst mal außen vor bleibt. Ich denke, dass es für Dich schon ein riesige Baustelle ist, abstinent zu leben und Du viel Kraft dafür brauchst.

    Ich denke, die Zeit wird zeigen, ob ihr noch zusammen gehört. Das Leben ohne Alk wird dich ja auch verändern und wer weiß, was noch kommt. Ich hab von Tag zu Tag gelebt und das war schon anstrengend.

    Was dein Mann denkt und fühlt weiß ich nicht und auch Du kannst nur bis vor seine Stirn schauen. Ich war mir sicher, zu wissen, was mein Mann denkt und fühlt - großer Fehler.

    Ich wünsche Dir für Deinen Weg viel Kraft und Geduld.

    sonnige Grüße
    Lütte

    Hallo Estefania,

    Zitat

    Was ich Dich gerne fragen möchte ist, ab wann war für Dich der Zeitpunkt gekommen, wieder vertrauen zu können?

    Ich denke, dass war so nach 1,5 Jahren. Das hatte aber ganz viel mit mir zu tun, mit meiner Auseinandersetzung mit mir selbst und dem Zeitpunkt an dem ich ihn in Liebe loslassen konnte, mich nicht mehr für sein Tun und Handeln, seine Gefühle verantwortlich fühlte. Voraussetzung ist natürlich ein abstinentes Leben.

    Ich war ausgezogen. In dieser Zeit hat das Schicksal mal ganz heftig zugeschlagen und da war er bedingungslos an meiner Seite. 4 Wochen danach bin ich wieder zurück (war insgesamt 4Mon. weg). Es begann aber eine schwere Zeit. Er trank nicht, aber er tat es nicht für sich sondern für mich, also mehr mit der Faust in der Tasche. Ich hatte das Gefühl, Schuld daran zu sein, dass er keinen Spaß mehr am Leben hatte und unzufrieden war. In dieser Zeit hab ich auch viel für mich getan, einige Fachbücher gelesen, Therapiestunden genutzt, mit Freunden gesprochen, mich hier ausgetauscht. Er begann auch eigene Hobbies. Irgendwann kam auch in meinem Gefühl an, dass ich nicht für ihn verantwortlich bin. Im ersten Moment dachte ich, das war es mit unserer Beziehung und wollte endgültig gehen. Da meine Wohnung nicht frei war, musste ich noch 8 Wochen bleiben und in dieser Zeit sind wir ins Reden gekommen. Sehr entspannt, offen und ehrlich ohne Schuldzuweisungen, einfach jeder über sich und das hat uns am Ende wieder zusammen gebracht.

    Heute ist es für uns sehr wichtig, dass wir wieder vieles gemeinsam unternehmen, aber auch jeder seine Freiräume hat.

    sonnige Grüße
    Lütte