Beiträge von PeterP

    Hallo Carl-Friedrich, hallo zusammen!

    Hast Recht! Aus der Skattruppe hatte ich mich zuletzt eh schon ziemlich rausgezogen und beim Kicken naht eh das Karriereende ;-). Aber das Getränk nach dem Sport kann ja auch alkoholfrei sein.
    Alle weiteren geselligen Anlässe werde ich zunächst wohl meiden. Habe meinen wirklich zwei sehr guten Freunden von meinem Problem erzählt, genau so Chef und unserem Leistungsteam.

    Bin zurzeit wirklich guter Dinge!

    Viele Grüße

    Hallo zusammen!
    Mir geht's ähnlich. Bin schon in einem anderen Thread unterwegs. (... ohne Therapie/Selbsthilfegruppe...).
    Habe im Febuar 2020 erste längere Auszeit geschafft, dann leider zwei Rückfälle. Nun wieder 8 Wochen clean. Diesmal soll es klappen. Körperlich geht es mir richtig gut. War vor allem Stresstrinker aber auch an WE gegen die Langeweile-Trinker. Irgendwann Dauertrinker mit heftigen Entzugserscheinigen damals.
    Arbeit: Versuche mich mehr abzugrenzen, nicht so sehr unter Druck setzten zu lassen. Bin in Schulleitung an einer großen Schule, da habe ich oft schlecht geschlafen, viele Probleme mit nach Hause genommen.
    In der Freizeit habe ich das Laufen entdeckt. Tut gut. Sorgen machen mir meine Freizeitgruppen in der Nach-Coronazeit (Skattruppe, Fußball-Oldies). Traditionell immer sehr Alk-Lastig.
    Wenn ihr nichts dagegen habt, schreibe ich hier auch ab und zu...
    Schöne Ostertage

    Hallo Cadda, hallo zusammen!

    Ja, da hast du wohl recht. Gehe auch zunehmend offener damit um. Step by Step.

    Zuzeit geht es mir richtig gut. Liegt vielleicht auch den den Frühlingsgefühlen an diesen Tagen? Naja, mache viel Sport, fit wie lange nicht mehr. Auch im Job stressige Situationen bewältige ich gut. Früher gern mal zur Enstpannung was getrunken in Stressituationen. Ziemlich schnell dann wieder zu viel.
    Viele Grüße

    Hallo zusammen!
    Danke noch mal.
    Ja, ich war noch mal der Therapeutin, gutes Gespräch. Unterlagen eingereicht. Etwas Bammel habe ich vor diesen Gruppengeschichten. Damit ist es dann ja quasi öffentlich.
    Traue mich nicht so richtig an die Öffentlichkeit.Habe mich gegenüber meiner Frau und meinem Chef geoutet, zu dem ich ein sehr vertrauenvolles, fast freundschaftliches Verhältnis habe.
    Habe immer noch Schiss davor, was die Leute dann über mich reden. Komme vom Dorf. Das war immer ne wichtige Sache, was die Leute denken/reden.

    Hallo zusammen!
    Nach langer Zeit mal wieder hier. Dachte, dass alles geklappt hat. Nun heftiger Rückfall mit Selbstentzug. Ca. 2. Wochen getrunken. Selbstentzug kurz vor Weihnachten. Habe mich als Lehrer geradeso in Weihnachtsferien gerettet. Dann quasi 2 Tage im Bett gelegen.Weihnachten gerade so gemeistert. Habe meiner Frau nun alles gebeichtet. Den großen Kids, die zu Besuch waren (leben nicht mehr zu Hause) noch nicht.
    Hatte 2. Termine bei der Suchtberatung. Wir haben Tests gemacht, ob ich Alkoholiker bin. Na ja, spätestens jetzt ist es klar.
    Habe nächste Woche weiteren Termin bei der Beratung. Wird dann wohl auf eine Thearpie hinauslaufen.
    Sie hat mir eine ambulante empfohlen, was meint ihr?
    Ärgere mich sooooo, das war ein 3/4 Jahr ohne Alk., und es ging mir gut.

    Hallo zusmmen"

    Danke für eure Hinweise. Ich werde, wie gesagt, wenn Corona ausgestanden ist, persönlich Kontakt zur Suchtberatungstelle aufnehmen, mailen tun wir schon.
    Gelesen habe ich schon viel, u.a. "Alk". Das ist wirklich erhellend und dazu noch mit Humor gewürzt. Er (oder sie?) bringt das ein oder andere wirklich super auf den Punkt.
    Diese (Corona-)Zeit für mich total entspanndend, ein wenig Home-Office, keine Alltags-Situationen, in denen der Alk-Kontakt gegenwärtig ist. Bewährungsproben werden sicherlich noch reichlich kommen.
    Zunächst werde ich hier am Ball bleiben.
    Nochmals vielen Dank für die guten Ratschläge und Erfahrungsberichte!!!

    Hallo zusammen!

    Danke für eure Antworten. Ich habe nun Kontakt mit der örtlichen Suchtberatungstelle aufgenommen, wegen der Corona-Krise gibt es zurzeit keinen persönlichen Termine. Wir haben vereinabrt, dass wir Mail-/Telefonkontakt halten.

    Gelesen habe ich auch schon viel, es war mehr oder weniger hilfreich, hat mir aber durchaus was gegegeben. Die Suchtberatungsstelle hat mir "Die Suchtfibel" empfohlen, wohl ein Standardwerk, das ich noch nicht kenne. Es sei wichtig mich, mit dem Thema "Sucht" auseinanderzusetzen.

    Zurzeit wirklich alles ok. Durch die Corona-Krise habe ich gezwungenermaßen keinen Kontakt zu diversen geselligen Runden (Verein, Stammtischgruppe, usw.). Das wird dann eine Herausforderung... Oder am besten zunächst meiden? Vermutlich ja...

    Viele Grüße
    Peter

    Hallo zusammen!

    Hier die wichtigsten Infos zu mir:

    Ich trinke seit ziemlich genau 6 Wochen nicht mehr und es klappt bisher prima.

    Hatte einen heftigen Entzug mit Unterstützung des Hausarztes. Seit dem geht es mir gut. Schlafe gut, habe schon 5 kg abgenommen, der Tag ist mein Freund.

    Kurz zu mir: 55 Jahre alt, männlich, nicht ungebildet, Uniabschluss, guten Job, tolle Kids, nette Partnerin.

    Bin in die Trinkspirale geraten. Groß geworden im trinkfreudigen Emsland, viele gefeiert, Partylöwe, fast immer der Letze, jeden Drink mitgenommen. Seit ca. 10 Jahren zu Hause täglich immer mal ein Glas Wein oder mehr, am Wochenende schon mal ne Flasche, seit zwei, drei Jahren immer mehr starker Alk., zuletzt im Schnitt eine Flasche am Tag.

    Das war doch pervers!

    Arzt empfahl mir dringend, die Suchtberatungsstelle und/oder eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen. Sollte ich das tun? Komme zurzeit prima klar.
    Gibt es Leute, die ganz ohne Hilfe aus der Spirale rausgekommen sind?

    Liebe Grüße
    Peter

    Hallo zusammen,
    Will mich nur mal kurz melden, bisher alles ganz ok, morgen wieder zu den AA.

    Die Anfangseuphorie ist ein wenig verflogen und es gibt schon mal Zeiten, da denke ich, ein Drink wäre nicht schlecht.

    Aber Quatsch, dabei würde es ja nicht bleiben.

    Schöne Restostern

    Hallo zusammen!
    Schon erstaunlich, wie kreativ man sein kann beim heimlichen Trinken.
    Sie hat auch deshalb nie was gemerkt, weil sie das Glas Wein abends meistens mitgetrunken hat. ich hab mich dann zwischenzeitlich rausgeschlichen oder wenn sie zum Rauchen rausging hab ich heimlich einen Schluck Schnaps genommen.
    Sie trinkt nun auch so gut wie gar nicht mehr, allerdings hat das eher damit zu tun, dass sie annehmen will.
    Sie findet es klasse, dass ich so konsequent bin. Dass ich ein Alkoholproblem habe/hatte, das haben wir noch nicht thematisiert. Habe immerhin schon eingeräumt, dass ich unter Kontrollverlust leide und deswegen das 1. Glas ganz einfach weglasse.

    So, nun geht's zum Sport! Ich fühl mich körperlich richtig gut!

    Ein schönes WE allen

    Hi!

    War anfangs etwas befremdlich und ich habe mich da zunächst unwohl gefühlt. Bin auch ehrlich gesagt in neuen Umgebungen/Situationen eher schüchtern.

    Aber im Laufe der Zeit wurde es besser. Habe zum Schluss auch ein wenig erzählt.

    Werde auf jeden Fall wieder hingehen.

    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Prusselliese!
    Ich bin auch relativ neu hier und nun seit knapp 3 Wochen ohne Alkohol.
    Habe meine Geschichte hier ebenfalls kurz gepostet. Genau wie du, versuche ich es erst mal auf eigene Faust. Und halte es bis jetzt auch geheim. Morgen will ich allerdings das 1. Mal eine SHG besuchen.
    Gestern Abend hatte ich zum 1. mal so richtig Bock auf einen Drink, bin dann kurzfristig joggen gegangen. Und habe mir dann vorgestellt, wie scheisse geht es dir morgen früh, wenn du wieder trinkst.

    Und heute Morgen ging's mir super.

    Liebe Grüße !!!

    Hallo alle miteinander!

    Ich bin neu hier und kopiere einfach mal meinen Text aus dem Vorstellungsbereich.

    Ich trinke seit ziemlich genau 2 Wochen nicht und es klappt bisher prima.

    Mein Text:

    Heute ist Aschermittwoch, die Fastenzeit beginnt, Schluss mit Alk!

    Kurz zu mir: 49 Jahre alt, männlich, nicht ungebildet, Uniabschluss, guten Job, tolle Kids, nette Partnerin.

    Bin in die Trinkspirale geraten. Groß geworden im trinkfreudigen Emsland, viele gefeiert, Partylöwe, fast immer der Letze, jeden Drink mitgenommen.
    Seit ca. 10 Jahren zu Hause täglich immer mal ein Glas Wein, am Wochenende schon mal ne Flasche, seit ein, zwei Jahren gern auch einen Schnaps dazu.

    Seit einem Jahr kaufe ich den harten Stoff heimlich (meine Partnerin weiß es nicht) und leere abends mindestens ne halbe Flasche Rum, Whiskey oder was auch immer. Damit ich gut einpennen kann.

    Das ist doch pervers!

    Ich war im letzten Jahr auch mal ne Woche oder so trocken, war gar nicht so schwer aufzuhören. Dann kam das erste Bierchen und dann war ich schnell wieder auf altem Niveau.

    Bis zum Feierabend ist das Nichttrinken kein Problem, aber dann geht's los.

    Ende der Vorstellung....

    Tja, bisher habe ich mich nicht an eine Selbsthilfegruppe gewandt, sollte ich das tun?

    Liebe Grüße
    Peter