Beiträge von Esmiralda

    Hallo Zusammen,
    ich bastel gerade an unserer - edit, bitte keine Markennamen im offenen Bereich nennen, danke, Tina - unten rum. Irgendwie geht alles kaputt. Menno.

    Sieht aber so aus, als wenn ich mir erst mal eine neue besorgen muss. Die hat wahrscheinlich ausgedient. Also wenn ich die nächsten Tage off bin, sind das technische Probleme

    Passt gut auf euch auf und
    g24h
    Esmiralda

    Hallo Bernd,
    na irgendwann müssen se ja rauskommen :lol:

    Mein Vater hat uns (zwar nicht oft) manchmal mit so einem Schlappen verdroschen. DAs tat ganz schön weh. :cry:

    Viel schlimmer fand ich aber, dass meine Mutter uns abends mit ihm alleine ließ (weil sie eine Schulausbildung nachholte) und er dann die Treppe runterfiel. Habe heute noch das Poltern im Ohr. Außerdem war ich der festen Überzeugung, dass er mich umbringen würde im Suff. Deswegen blieb ich wach bis meine Mutter wieder da war.
    Was fürn Scheiß.

    Ich habe auch Angst, dass meine Kinder süchtig werden. Einfach, weil in unserer Familie Suchtverhalten ein Thema ist. Doch so wie Du es machst ist es doch genau richtig. Ich finde es so wichtig, dass man mit den Kindern spricht. Deine Kinder sind bestimmt auch stolz auf Dich, dass Du diesen trockenen WEg eingeschlagen hast.

    Meine Freundin hatte auch einen alkoholabhängigen Vater und hat ihn deswegen gehasst und kein Wort mehr mit ihm gesprochen. Ich habe ihr gesagt, wie glücklich sie sich schätzen kann, dass er noch lebt und den Kontakt zu ihr sucht. Ich würde Gott weiß was dafür geben meinen Vater als "Menschen" zu treffen nicht "nur" als Süchtigen. Mittlerweile haben sie sich ausgesöhnt

    Deswegen bin ich echt ein bisschen gerührt, wenn ich lese wie Du Dich um Deine Kinder sorgst und mit ihnen sprichst. Alleine das ist schon soviel Heilung!
    Alles Liebe Dir und g24h
    Esmiralda

    Hallo Sunflower, ups jetzt habe ich Dich falsch zitiert. Egal,
    ich habe gerade total die flashbacks, wenn ich Deine Zeile lese und würde Dich am Liebsten in den Arm nehmen.

    Also aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es gar nichts nutzt, wenn man betrunken mit jemanden diskutiert. Du darfst ihn als "nass" betrachten und kannst alles, was er sagt, in die Tonne kloppen. Gehe und sorge für Dich in dem Moment. Das ist so schwer. Ruf eine Freundin an, Telefonseelsorge, sorge auf jeden Fall für Dich in so einer Situation.

    Ich habe lange gebraucht, um bei meinem arbeitssüchtigen Ex zu erkennen, wenn er "nass" war. Er war überarbeitet, nach zwei Tagen ARbeit völlig übermüdet. Da das aber ein Dauerzustand war (bis auf Ferien), konnte ich nie "vernünftig Dinge mit ihm klären.

    Wenn ich selber abends etwas getrunken hatte, wurde ich unsachlich und habe eine Menge Frust abgelassen. Heute drehe ich mich um und sage, dass das Gespräch beendet ist oder,dass er mich in Ruhe lassen soll.

    Für Außenstehende ist das manchmal heftig, aber ich habe meine Erfahrungen.

    Ich meine, dass ich Deine Angst lesen kann, dass er sich für den Alkohol entscheiden könnte, obwohl er Dich liebt. Ich kenne das aus eigener Erfahrung mit meinem arbeitssüchtigen MAnn, der auch nach drei Aufenthalten auf der Intensivstation, Non-Stop-ARbeiten (ging so weit, dass ich ihn eine Woche nicht gesehen habe und mit den Schultern gezuckt habe, wenn meine Kinder nach ihm gefragt haben).

    Definiere Deinen Wert nicht über ihn. Verabschiede Dich auch von romantischer Vorstellung von Liebe. Mir ist viel wichtiger geworden das Wort Freundschaft. Anne Wilson Schaef hat etwas über "Liebesbeziehungen" geschrieben, die in unserer Gesellschaft oft suchtartige Formen haben. Da ist mir vieles klar geworden.

    Viele Partner von Süchtigen denken, dass er/sie aufhört zu Trinken, um der Liebe/Partnerschaft willen. Vielleicht klappt das ja bei manchen, aber ich denke, dass ist der falsche WEg und die falsche Mission. In so einer PArtnerschaft bist Du nicht auf Augenhöhe mit Deinem PArtner sondern der Alkohol.

    Offene Worte - :oops: bei mir schon und es gab eine Menge Streit und Ärger. Heute würde ich nicht so viel diskutieren. ICh wäre konsequenter. Jeder muss seinen WEg aus der Sucht alleine gehen. Für mich ist das bei Süchtigen auch die Chance sich selbst zu finden. Das klingt doch optimistischer als jemanden im Stich lassen. ODer?
    Coabhängige (und da schließe ich mein Verhalten mit ein) verlängern das Leiden von Süchtigen, wenn Alkoholiker ihr Verhalten nicht erkennen, reflektieren und gegensteuern. Das kannst Du nicht beeinflussen, so sehr ich Dir das wünsche)

    Du musst selber wissen, wieviel Energie Du in diese PArtnerschaft stecken möchtest. Ich kann das nicht beurteilen.
    NAch 14 Jahren alkoholsüchtigen Vater und 16 Jahren arbeitssüchtigen Mann würde ich schneller die REißleine ziehen. Deswegen würde ich ihm klar meine Sorgen schildern und ihm auch klar sagen, dass der Arztbesuch wichtig ist nicht nur als Checkup.

    Für ihn selber doch auch. Und ja das kann ÄRger geben. Im Schlimmsten Fall gehst Du, bei mir bleiben hat mir das LEben über all die Jahre gerettet und zu mir finden war ein schwerer Prozess. Meine persönliche Überzeugung ist, dass es HEilung gibt, doch das ist ein Prozess.

    Wenn er nicht zur Suchtberatung gehen möchte und zwingen kannst Du ihn nicht, dann würde ich mir eine eine Deadline setzen. Ist er danach noch betrunken, hilft nur konsequenter Abstand. (Meine Meinung!)

    Doch Du musst Deinen Weg selber finden. V.a. Dingen zu Dir selber. Wieso zieht es Dich zu dem Mann?
    Und einige Fragen wurden ja schon gestellt:
    Wie geht es Dir in Deiner SOrge? ICh weiß selber wie furchtbar dieses Gefühlschaos ist.
    Was tust Du Dir Gutes?
    Kannst Du das Kopfkarussel abstellen?
    Du kannst es lernen. Es lohnt sich!

    Mir tat es nach all dieser ZEit richtig richtig weh, zu erkennen, dass ich im Leben meines Exes keinen WErt habe. Ich bin verkümmert als Frau, Putze, Kinderfrau, Feuerwehrfrau, Seelsorgerin und als Mensch. Doch genau diese Erfahrung musste ich machen, um endlich bei mir anzukommen.

    Heute schätze ich meine Freunde und Begegnungen auf Augenhöhe. ICh habe meinen Focus nicht mehr auf meinen Ex, den Alkohol, das Fernsehen, sondern bin bei mir und liebe das LEben. WEnn ich beruflich und finanziell noch alles auf die Kette kriege, bin ich wieder im Lot.

    Der Rest des LEbens gehört mir (im Positivsten Sinne)

    Dir alles Liebe und viel Kraft beim Grenzen ziehen.
    Esmiralda

    Zitat von Sunflower8

    Hallo Esmiralda,
    ich habe mich sehr über Deinen Beitrag gefreut und da war einiges was ich für mich daraus ziehen kann, vielen Dank dafür. Ja, Du hast es natürlich gut erkannt ich bin definitiv schon Coabhängig und ich merke auch das es Zeit wird, das ich mich abgrenze da es mir schlecht geht. Es ist alles nur so traurig und frustrierend, das man wirklich als Partner so gar nichts tun kann.

    Deine Tipps mit den Forderungen stellen, damit ich sehe ob er was ändern möchte das fand ich super. Ich weiß nur noch nicht genau wie ich es in der Umsetzung schaffe. Als ich Ihn vor ein paar Tagen mit dem Thema konfrontierte, das fragte er mich was ich von ihm jetzt erwarten würde. Und da habe ich gesagt, das ich z.B. möchte das er zu einer Beratungsstelle oder Arzt geht und dann kam ja von ihm sofort, das er das alleine hinkriegt.

    Aber ich habe mir vorgenommen, bei der nächsten Gelegenheit die Forderung zu stellen, das er zu einem Arzt gehen soll. Kannst Du mir noch einen Tipp geben. Ist es besser, das Kind beim Namen zu nennen oder wenn ich mit Ihm durch die Blume spreche. Also zum Beispiel, soll ich ganz konkret sagen, das er zum Arzt soll, weil ich denke das seine Leber schon angegriffen ist und er sich das mal veranschaulichen lassen soll oder soll ich einfach allgemein sagen, das er mal zum Check up gehen sollte?

    Und wenn ich ihn wieder auf sein Alkoholkonsum anspreche, soll ich dann direkt sagen, ich mache mir sorgen und ich denke du bist "Alkohlabhängig" oder ist das zu krass und ich sollte da auch vorsichtiger mit umgehen? Ich habe so starke Angst, das der Alkohol stärker ist und er sich von mir zurückzieht (obwohl er mich liebt) wenn ich unbequem werde.

    Danke schön! Ich werde mich jetzt mal bei den Co-Abhängigen umschauen um Unterstützung zu finden. Ich habe so viele Fragezeichen.

    Hallo Zusammen, hallo Dana,
    na ja leicht ist es nicht. Aber mir gefällt es mittlerweile, dass ich im Supermarkt eher Ekelgefühle oder Beklemmungsgefühle habe,wenn ich am AlkCorner vorbeilaufe.

    Aber sicher bin ich mir nicht, z.Zt. hilft mir mein Magen- und DArmvirus. Vielleicht ist mein Körper schlauer als meine Psyche.
    Du hast Dich doch auch wieder auf den Weg gemacht. Das finde ich toll. Irgendwo habe ich hier gelesen, dass man nur verloren ist, wenn man nicht wieder aufsteht. Oder so ähnlich und das fand ich sehr weise.

    Ich habe auch sehr lange immer wieder an meiner Trockenheit gearbeitet und bin noch mitten drin.

    Habe gerade gelesen, dass das offene Forum weiter angeboten wird. DAs freut mich sehr und von dieser Stelle noch einmal meinen herzlichen Dank an KArsten und alle Moderatoren.

    Mein Dank gilt aber auch den Trockenen, die sich hier im offenen Bereich austauschen. Ich habe so viel gelernt und freue mich über die Anzahl derjenigen, die es geschafft haben über eine so lange Zeit trocken zu bleiben.

    Vielleicht überlegt ihr euch die ARbeit im offenen Forum zu verteilen oder zu delegieren. Dann könnten die Menschen, die nicht so viel Geld haben , anderweitig "zurückzahlen".

    In unserem EKA Forum verteilen wir immer die Aufgaben und so kommt jeder mal dran.

    War aber nur eine Anregung...
    G24h und danke Dana für den Tipp mit den Meditationen!

    Esmiralda

    Hallo Dana,
    wie schön von Dir zu hören.
    Ja Golums Ring macht das alles sehr plastisch.
    Herzlichen Glückwunsch, dass Du die erste Woche so erfolgreich bei Deiner Arbeit überstanden hast. Das war sicherlich sehr stressreich , umso schöner, dass Du den Alkohol hast stehen lassen.

    Mir fällt es sehr leicht nicht zu trinken 8)
    habe eine MagenDarmGrippe :lol:
    Das hilft mir (so blöd es auch klingt)
    über die nächsten Tage.

    G24h
    Esmiralda

    Hallo Sunflower,
    ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass es nicht in Deiner Macht liegt, ob er aufhört oder nicht.

    Da ich zudem auch coabhängig bin und lange in einer SH-Gruppe war, kann ich Dir nur raten, dass Du konsequent bist.

    Du sagst: "Ich kann ihn doch nicht einfach machen lassen, wenn er scheinbar gerade was ändern möchte aber es nicht schafft?"

    Du weißt nicht wirklich, ob er etwas ändern möchte. Vielleicht ist es hilfreich, dass ihr euch Schritte überlegt, die er umsetzen müsste, damit Du siehst, ob es ihm ernst ist.
    Ein Arztbesuch
    Besuch bei der Suchtberatung
    Besuch einer SH-Gruppe
    etc.- hier im Forum kannst Du Dich darüber informieren.

    DAnn wirst Du ja sehen, ob es ihm ernst ist.

    Dann rate ich Dir dringend, Dich auch dahingehend zu überprüfen, inwieweit Dein Verhalten coabhängig ist. Das klingt vielleicht erst mal schlimm, doch für mich liest sich Dein Text schon so, als würdest Du Dir mehr Gedanken machen als er sich selber.
    Grenz Dich ab.
    Lege konkrete Schritte fest.
    Hält er sich nicht dran, verschwende Deine Energie nicht.
    Er muss es wollen und manchmal sind die Menschen nicht soweit.
    MAch Dir klar, dass ihm seine Sucht wichtiger sein könnte als die Menschen in seiner Umgebung. Mein Vater hat gelogen, dass die Balken krachen, um meine Mutter hinzuhalten. Am Ende ist er gestorben.

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Alkoholiker nicht empfänglich sind für die Einschätzungen anderer Leute. Er wird sein Trinken verharmlosen, weil er süchtig ist und weitertrinken möchte. Genau so wie Du ihn weiter retten möchtest.

    WEnn Du bei Dir bleibst und Dich in dem Forum mit Coabhängigen austauschst, wirst Du sicherlich wertvolle Hilfe für konkrete Situationen erhalten.
    PAss gut auf Dich auf.
    Ich habe in diesem Text nur meine persönliche Meinung geschildert. Nimm Dir, was Du brauchst und lass den REst beiseite.
    Dir alles Gute und verliere Deine persönlichen Ziele nicht aus den Augen. DAs lohnt sich nicht!
    Esmiralda

    Hallo Thomas,
    herzlich willkommen hier im Forum.

    Ich bin auch noch recht neu hier und hoffe, Dir geht es gut.

    Die Einschlafprobleme kenne ich. Werde mich heute mal früher ins Bett machen. vielleicht hilft das ja. Warme Milch mit Kardamon soll auch helfen.

    Bleib am Ball und g24h
    Esmiralda

    Hallo Bernd,
    sind die Kanarienvögel schon geschlüpft?

    Du hast Recht, jeder muss seinen Weg gehen. Vielleicht hat das Leben meines Vaters auch bewirkt, dass ich früher die "Notbremse" gezogen habe. Außerdem sehe ich mittlerweile, dass ja nicht nur der Alkohol das Problem ist. Bei mir sind es die Sichtweisen und Wahrnehmungen, die manchmal etwas verschoben sind.

    Mein Vater ist im Krieg aufgewachsen, kurz nach dem Krieg hat sein Vater sich erschossen und meine Oma wechselnde Freunde. So richtigen Halt hatte er wahrscheinlich nie. Früher habe ich ihn gehasst,, heute sehe ich das anders. Vielleicht hätte ich auch nie so viel an mir gearbeitet, wenn ich ihn nicht als Vater gehabt hätte.

    Ich versuche viel Zeit mit meinen Kindern zu verbringen, wir sprechen viel und immerhin haben sie einen Vater, der sie sehr liebt, auch wenn er arbeitssüchtig ist. Und am Ende werde auch ich viele Fehler gemacht..- hauptsache meine Kinder ruhen sich nicht drauf aus! :wink:

    Alles Gute Dir
    Esmiralda

    Hallo Step,

    als Frau mittleren Alters kann ich das nur bestätigen.
    Schön ist es dann, wenn Hormon-DurcheinanderFRau mit dem Pubertier zusammentrifft. :twisted:

    Manchmal ist es aber schon auch ein bisschen Slapstick, wenn wir zwei Diven uns dann streiten, können wir ab und zu auch lachen :lol:

    Ich wünsche Dir noch eine schöne Zeit mit winzigen Wesen und kann die "Heulerei" total gut nachvollziehen. Es gibt weiß Gott schlimmere Gründe, Tränen zu vergießen. Dann kann man lieber Freuden- und Rührungstränen freien Lauf lassen!
    Viele Grüße
    Esmiralda

    Hallo Zusammen,
    heute ist mir etwas grummelig, hoffe, es ist kein MAgen-Darmvirus. Mein Großer ist schon krank. Als Krankenschwester tauge ich wahrscheinlich nicht so viel . Na ja.

    HAbe heute von einigen Anerkennung bekommen, das tat mir gut und die Arbeit war soweit ganz in Ordnung.
    Dann habe ich noch einiges organisiert. Jetzt bin ich müde und werde vielleicht noch ein paar Leute hier "besuchen".
    G24h
    und viele Grüße
    Esmiralda 8)

    Hallo Zusammen,
    hallo step - Du hast es auf den Punkt gebracht :lol:
    es ist gar nicht so leicht früh ins Bett zu gehen.
    Liege wach und kann die Ereignisse des Tages nicht aus dem Kopf bekommen.
    HAbe auf der Arbeit ein internes Lob bekommen, dass sich darin äußert, dass ich eine gehobenere Position habe. Sind etwas schwierige Strukturen bei uns.
    Leider gibt es nicht mehr Geld, aber ich habe mehr Mitwirkungs - und Mitspracherecht.

    Da es in der Vergangenheit intern üble Anschuldigungen seitens eines Kollegen gab, sehe ich das als Rückenstärkung. Ich hatte damals den Kollegen auch drauf angesprochen, aber das hat nichts gebrcacht.

    Habe mich im Gespräch dann noch ziemlich mit ihm angelegt. DAs Tratschen und die üble NAchrede wurden nur schlimmer. DAs hat mir ziemlich zugesetzt .

    Na ja und nun das, Besagter Kollege war total verdattert. Ich auch. UND es tut echt so gut auch mal eine Wertschätzung zu erfahren. Ein bisschen schadenfroh war ich auch :oops:

    Ich muss aber auf mich aufpassen. NAch dem Gespräch heute war ich so glücklich und aufgedreht, DA liege ich nun wach im Bett. Ein Schluck Wein hätte mir sicherlich die nötige Entspannung gebracht. Aber dann hätte ich m ich morgen geärgert. Außerdem ist eh nichts im Haus. Wie gut.

    Ich kann mich so schlecht entspannen. Im Guten wie im Schlechten.
    Wieder nur fünf Stunden Schlaf.
    Das ist keine gute Entwicklung.
    :roll::roll::roll:
    Ach ja und Tinnitus habe ich auch. Das nervt total. Habe gerade mal eine Aspirin genommen. Vielleicht hilft das ja.
    Danke, dass ich das hier lassen kann. Vielleicht kommt jetzt die Schlaffee
    G24h und schlaft schön
    Esmiralda

    Hallo Zusammen,
    heute schreibe ich früher. Bin abends zulange auf und da heute abend noch eine Veranstaltung für mich ist, lege ich mal lieber jetzt los.

    Habe heute einiges erledigt, was auch schon vorbereitend für die Feier ist. Stressminimierung ist angesagt.

    Dann habe ich gut für mich gesorgt, mir staatliche Hilfe für eine WEiterbildung organisiert und sogar eine Zusage bekommen, obwohl mir die Stellen in meiner Stadt nur negativen Bescheid gegeben haben.

    DA habe ich mich sehr gefreut.

    Heute abend hätte mein Ex den Großen vom Sport abholen sollen, aber ich habe jetzt einen lieben Freund gebeten. So leid es mir tut, aber ohne ihn fühle ich mich einfach besser.

    Gestern haben wir die Haushaltspflichten neu definiert. Aufgaben nochmal anders verteilt. ICh hoffe, das haut jetzt besser hin. Muss mich da selber immer wieder an den Ohren ziehen. Bin lieber im Garten. ;)

    Heute war ich Einkaufen und hatte sogar ein Übelkeitsgefühl als am Alkohol vorbeiging. DAs kann gerne so bleiben.

    Jetzt starte ich gleich wieder durch und wünsche euch g24h
    PAsst gut auf euch auf.
    Esmiralda :wink:

    Hallo Dana,
    wie gut, dass die Pubertiere immer wieder zurückkommen und schön, dass ihr gesprochen habt. Es ist ja auch eine schwere Zeit für die Lütten.
    Und für uns. ;)
    Ich schließe mich Step an und weiß gleichzeitig wie schwer es ist: Bleib am Ball! Lass nicht locker.
    Dir gute Träume
    Esmiralda

    Hallo Step, hallo Seidenraupe und hallo Rattenschwanz,
    vielen DAnk für eure Rückmeldungen und Glückwünsche, das tut mir echt gut.
    Ich habe meine Beitrag gerade irgendwie gelöscht und werde morgen nochmal neu ansetzen.
    Nur soviel: Meine Mutter glaubt mir nicht, mein Ex (ähnlich wie bei Dir Step) denkt ich spinne. Meiner Schwester kann ich das nicht erzählen. Weil es dann die ganze WElt weiß und sie mit meinem Schwager über mich herziehen würde. Da habe ich in der Vergangenheit übles erlebt und möchte meine Kinder schützen.
    Immerhin sie würden es mir glauben.

    Bei der FAMilien meines Ex habe ich Angst, dass sie mir Schwierigkeiten machen. Die Schwester meines Ex ist bei der Fürsorge und ihr MAnn Rechtsanwalt. Super-Kombi.

    Mein Großer weiß um meine KRankheit. Er weiße auch von meinem Vater. Der Kleine auch, aber nichts von meinen Schwierigkeiten. Der muss erst mal die Trennung seiner Eltern und den Tod von den Schwiegereltern im letzten Jahr verdauen.

    WEnn wir hier Kaffeetrinken gibt es keinen Alkohol. Wieso denn?

    In unserer FAmilie wird aufgrund der Alkoholgeschichte meines Vaters wenig getrunken. WEnn alle zusammen sind sind das 30 Leute und in der Vergangenheit habe ich maximal 2 Flaschen Wein und 2 Bier für Abendessen geholt.
    Likör und sowas gab es bei uns nie. Die müssen ja auch alle fahren.

    Aber wenn die FAmilie meines Ex dazukommt (wohnen weit weg und sind nicht immer dabei) dann bringen die immer was extra mit (Whiskey und "spezielle" Weine) DAs ist scheiße. Können die ja im Haus von meinem Ex trinken. Die können sich doch alle dann, wenn die Lust haben, da zusammenhocken. ISt das unhöflich? Klingt irgendwie nach Rausschmiss. Auauau...

    Gut, dass es noch dauert.
    Vielen Dank für eure Hinweise.
    G24h und passt auf euch auf.
    Esmiralda

    ICh möchte meiner HM danken,

    - dass sie mich nicht aufgegeben hat, wo ich mich schon verlassen hatte....
    - dass sie mir eine Innere Stimme gegeben hat, die einfach nicht die Klappe halten kann...
    - dass sie mir Begegnungen geschenkt hat an Orten, wo ich niemals damit gerechnet hätte
    - dass sie mir zwei wundervolle Kinder geschenkt hat...
    - dass sie mir in dieser Zeit ein Zuhause und ein Auskommen schenkt...
    - dass sie immer wieder für eine Überraschung gut ist..
    - dass sie auch da war, als ich schon gar nicht mehr an sie dachte...
    - dass sie mich mit Energie, Neugierde und Humor segnet..
    Esmiralda :lol:

    Hallo Zusammen,
    heute geht es mir gut. DAs Wochenende war ganz entspannend und ich habe zwischen meinen Aktivitäten immer viel geschlafen.

    Gestern kam mir der Gedanke, dass ich ja von dreierlei Dingen abstinent lebe.
    Mein Ex - da hatte ich am WE vermehrt die Angst, dass er Suizid begeht. Habe nicht bei ihm angerufen und mich mit dem Gedanken beruhigt, dass er ja im Februar noch eine Reise plant und bis dahin ist sein Überleben garantiert.

    Fernsehen - da lenke ich mich gerne ab. Doch das ist kaputt. Deswegen schreibe ich wieder mehr. Außerdem lese ich wieder mehr,

    Alkohol - am WE war der Gedanke präsent: Willst Du wirklich NIE wieder Alkohol trinken? ISt das nicht übertrieben. DAnn merke ich, dass ich mich gar nicht traue diese Frage zu beantworten. DAnn denke ich, jetzt mache ich so weiter wie in den letzten zwei Wochen. Fühle mich aber sehr wackelig und schwankend.

    Zur Zeit graut mir vor einer bevorstehenden Feier, die ich für meinen Sohn ausrichte. Habe das Mittagessen schon ausgelagert und dann kann jeder trinken was er will. Zuhause möchte ich alkoholfrei halten und wer trinkt schon Hochprozentiges zu Kaffee und Kuchen? Für meine Familie ist es sicher okay, aber die Familie meines Exes findet das wahrscheinlich doof.

    ICh spüre aber, dass ich mich da besonders schützen muss. In der Vergangenheit habe ich solche Feiern immer alleine gestemmt und war fix und fertig. Mein Ex hat nie mit angepackt. Als Belohnung habe ich danach dann abends getrunken, wenn alles vorbei war.

    ISt ja noch ein bisschen Zeit. Den Kuchen könnte ich verteilen und am Abend vorher die Tische und Pavillons mit ein paar Freunden aufbauen. Leider sind da auch ein paar bei, die trinken. Die erwarten sicherlich als Belohnung abends einen Absacker. Auau... - vielleicht sollte ich am morgen vorher aufbauen?

    JEtzt verstehen ich langsam, was ihr damit meint, dass man sich gut schützen muss. Da liegen echt viele Trigger drin.

    G24h euch allen und seid achtsam! ;)
    Esmiralda