Hallo,
Ob ich damit richtig liege, weiß ich nicht, aber ich hab den Eindruck, viele (vor allem diejenigen, die mir schon mehrmals geschrieben haben), halten mich für einen hoffnungslosen Fall. Nicht in dem Sinne, dass es schlimm zuginge bei mir, aber vielleicht eben nicht schlimm genug, um den Abkürzung zu schaffen und daher resistent gegen Beratung. Dazu möchte ich sagen: wie ich oben schrieb, im Moment geht es mir gut und da fällt es mir sehr schwer eine Entscheidung zu treffen, diesen schönen Zustand zu nehmen und “nur“ ( obwohl Dad natürlich viel ist) mit Blick auf eine vielleicht düstere Zukunft zu entscheiden und diese zu vermeiden. Dennoch möchte ich euch bitten, mir zu schreiben und rat zu geben. Ich denke lange nach über eure Beiträge Hbf freue mich sehr über eure Sichtweise, die mir hilfreich ist. Also hier, dass sage ich wohl zu selten, vielen Dank!!
So, und nun noch ein Update: ich war der Meinung, dass mein Freund über viele Monate zuhause nichts getrunken hat und nur zu Anlässen, Argument war hier, es lässt sich nicht vermeiden, naja. Jetzt hatte er allerdings gleichzeitig eine etwas belastende Situation im Job und etwas kleines zu feiern. Ich war, da unter der Woche (wie sehen uns aktuell nur am we) nicht da. Da meinte er, dich was gönnen zu können. Ende vom Lied: von Dienstag bis Donnerstag hat er anscheinend gut getrunken, ich hab's an der Stimme gehört, und dann ab Freitag nicht, weil ich ja an we da wäre. Allerdings ging es ihm an Freitag noch schlecht, ihm war übel und er hat stark gezittert. Ich Werte das so, dass er a sehr viel getrunken hatte und b da er ja eigentlich nur einmal trinken wollte, nicht aufhören konnte und also c nicht einfach mask so aus einer Laune heraus sondern aus mehr, zwang?, getrunken hat. Sehe es auch so, dass das meine schon so lange offene Frage beantwortet, wie lettisch es eigentlich ist, nämlich sehr kritisch. Möchte euch aber trotzdem fragen, ob ihr diese Einschätzung in allen Punkten teilt?
So, am we hab ich ihn nur gefragt, ob er wass getrunken hat, dass hat er bejaht (hatte es mir vorher nicht erzählt). Haben dann noch kurz drüber gesprochen. In Der Woche sagte ich ihm dann, dass ich mir das so nicht für die Zukunft vorstellen kann und wir aber, auf seien absoluten Wunsch hin, gerne dieses Wochenende noch ein letztes mal darüber reden können. Ich hatte in den Gespräch auch gesagt, dass ich seiner Strategie des kontrollierten trinkens kritisch gegenüber stehe und von Anfang an und weithin nicht glaube, dass das funktionieren kann. Genau in den Moment sagte er dann, dass er dich Sheet sich vorstellen kann, zukünftig gar nichts mehr zu trinken. Ich finde dass komisch, habe ihm das auch gesagt, dass ihm dieser Gedanke genau in den Moment kommt, wenn ich sage, es ist aus. Auch sonst sagte er, er möchte das erstmal allein mehren und in ein paar Wochen dann entscheiden, ob er mit einem Psychologen nochmal darüber sprecht. Für mich hört sich das alles nicht überzeugend an, nicht nach eigenem Antrieb, sondern mech vermeiden der Trennung. Ich werde jetzt an Wochenende nochmal mit ihm reden, aber wenn dieser Eindruck bleibt, mich trennen, endgültig. Teilt ihr meine Einschätzung seiner Motive? Ich weiß, ich hab mich schonmmal getrennt und jetzt sind wir dich wieder zusammen. Aber dieses mal wird es endgültig. Entweder ich hab den Eindruck von ernsthafter Einsicht oder Trennung. Bei mir ist das Fass voll, ich will einfach nicht mehr diese Thema im Hinterkopf haben, iker, und manchmal sogar so im Vordergrund. Es reicht.
Liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen
Maggy