Beiträge von Paco_123

    Hallo up and down, und herzlich willkommen,

    ich schreibe Dir als Betroffener, da meine EX genau das selbe veranstaltet hat.....und Sie hat es nur gut gemeint, das will ich Ihr und auch nicht Dir absprechen!!
    ABER, Du entmündigst Deinen Partner, behandelst Ihn wie ein kleines Kind,
    bevormundest Ihn.....setzt Ihm das Messer auf die Brust, untermauerst alles mit einem geschlossenen Vertrag!
    So einen Vertrag hatte wir auch :wink:

    ....und wenn die Wogen geglättet sind, wird dieser aufgeweicht!

    Ich kann Dir keinen Ratschlag geben, auch Deinem Partner nicht, nur ich habe mit meiner EX genau das selbe durch gemacht!

    Es führt bei einem Alkoholiker zu immer größerem Druck, Bockigkeit und immer wieder Stress und unendliche Diskussionen zum Thema Saufen, trotz aller Versprechen , Verträgen etc.
    Wir sind getrennt, und heute auf den Tag wären wir 5 Jahre zusammen, aber ich trauere gerade HEUTE nicht um meine gescheiterte Beziehung, denn ich weiß das es der richtige und wichtige Schritt in ein neues Leben für MICH ( und meine EX ) war.

    Hallo Hartmut,

    die wichtigen Grundbausteine, dazu hatte ja auch Karsten einen aktuellen
    (Nachfrage)-Thread neu eröffnet, habe ich keine Ahnung wie oft gelesen und werde diese auch für mich anwenden bzw. habe vieles in die Tat umgesetzt, ich sehe SIE als weitere gute Hilfe für MICH an.

    ICH bin ja noch ganz weit weg von einer stabilen Trockenheit, ich habe "nur" für mich akzeptiert das ich KRANK bin und nicht "nur" den Alkohol missbraucht habe bzw. irgendwann in der Zukunft mal wieder
    mit alkfrei Bier oder noch schlimmer mit kontoliiertem Trinken beginnen werde! NEIN, dieser Zug ist abgefahren, das ist die lebenslange Krankheit,
    leider hat auch diese Einsicht viel ZEIT und nerven und Rückfälle bei mir gebraucht!!!
    Hätte, wenn und aber.....ich kann die Vergangenheit nicht ändern, niemand kann dies, ich kann nur nach vorne schauen.....auf mich schauen, mich selbst fühlen....mich wahrnehmen, ganz intensiv von Innen....
    dazu alle Hilfe, die ich bekommen kann, auch annehmen!

    Aber genau Deine Formulierung, " ich war mir am wichtigsten und tat alles dafür um stabil zu sein und stellte das angesammelte Gefühlschaos zurück " ! GENAU darum geht es mir!!
    Gefühle lassen sich nur schwer ausschalten, wird sind Lebewesen und keine
    Roboter....In der Digitalen Welt gibt es NUll und Eins....oder beim Lichtschalter AN oder AUS ( die Möglichkeit Licht zu dimmen, vernachlässige ich jetzt bewusst )

    Gefühle die aus einer gescheiterten Beziehung herrühren kommen wie aus dem nichts, bereitet schlaflose Nächte!
    Es ist nicht der körperliche ENTZUG, denn der ist nach 5 Tagen Entgiftung
    stationär im KH lange rum, es ist das "KOPFKINO", besonders dann wenn man sich durch seinen Alkoholkonsum zusätzliche dringende Baustellen geschaffen hat.
    Führerschein weg, deshalb
    Festanstellung weg
    Beziehung endgültig beendet, nachdem der letzte kleine Glaube zerstört wurde.....usw.

    LG

    Hallo zusammen,

    diese Aussage lese ich u.a. hier und habe ich in unzähligen Gruppenstunden in der SHG gehört!

    Eine Aussage die riesig erscheint und für mich immer noch schwer ist in Gänze zu verstehen.....dauerhaft abzuspeichern, denn schon öfters habe ICH mich durch äußere Einflüsse selbst aus dem Fokus verloren....
    und Ende war ein Rückfall!

    Vielleicht können Langzeit trockene Alkoholiker aus Ihrer eigenen Erfahrung aus Ihrer Anfangszeit berichten und versuchen die o.g. Aussage anders zu formulieren bzw. zu erklären, denn hier sehe ich bei MIR großen Bedarf!

    LG

    Zitat von Hartmut

    Wenn die Liebe bei einer Krankheit endet würde ich mir überlegen ob es die ganze Zeit wirkliche Liebe war.

    Hallo Hartmut,

    damit hast Du so RECHT, leider musste ich das auch erst verstehen bzw. wirklich in meinem Inneren auch so dauerhaft abspeichern und diese Einsicht ist sogar noch tau frisch, das hat eine Zeit gebraucht!
    "Heute so und Morgen wieder genau anders rum", funktioniert NICHT, baut
    ( auch und gerade im Unterbewusstsein ) viel Druck auf, den kann/können ich und natürlich andere Betroffene in ähnlicher Situation ( akuten Anfangs-Phase ) derzeit gebrauchen, "wie ein Loch im Kopf" !
    Nur zur Kenntnis nehmen, das an Deiner Aussage sehr viel dran sein
    "könnte" war, zu wenig!
    Ständig diese Gedanken, hättest Ich mal....
    Warum hast Du nicht vorher auf SIE gehört....
    Sie hatte es doch kommen gesehen....
    Lass uns die Zeit doch einfach zurück drehen....
    ICH VERSPRECHE Dir mein Hase....

    KOPFKINO in einer Tour.....PENG!

    Hallo wookie,

    herzlich willkommen hier, darf ich fragen was Du von Dir aus schon in Richtung professionelle Hilfe im Reallife unternommen hast?

    Hast DU Dich Deinem Hausarzt anvertraut, eine reale SHG in Deiner Umgebung gesucht etc.

    Deine Aussage das DU nach 3 Wochen bewusst zu Dir gesagt hast, scheiss drauf DU willst wieder saufen, ist schon hart zu lesen.....Du hast Dich also immer dazu entschieden Dich weiterhin zu Grunde zu richten, ist das so richtig?

    LG

    Hallo Frank,

    erst mal nachträglich auch von mir alles Liebe zur Geburt Eures Sohnes.
    Ich wünsche Euch viel Glück für Eure Zukunft!

    Ich habe Deine Vorgeschichte leider nicht verfolgt, aber diesen Thread in einem Stück gerade durch gelesen, da auch ICH auch einige Rückfälle hatte.

    Die ersten Kommentare, von dem ein oder anderen Langzeit trockenen Alkoholiker, der/die eben auch Deine Vorgeschichte kennt, fand ich persönlich schon hart zu lesen, allerdings nur im ersten Moment.

    Auf den weiteren Seiten, nachdem Dein fester Entschluss untermauert durch Deine aktiven Taten ( ambulante Therapie etc. ) mehr zum Ausdruck kam (( leider ist in der virtuellen Welt ( Forum ) nicht immer so einfach
    (s)einen Standpunkt, eine Meinung oder Aussage unmissverständlich zu formulieren , anders als in einer realen SHG)) wurde vieles interessantes geschrieben, was mir beim lesen und aufsaugen auch wieder für mich hilfreich ist.
    Ich versuche derzeit kleine(re) Schritte zu machen, und versuche soviel wie möglich an Hilfe für mich als Unterstützung zu finden, da ich erst am Anfang stehe.

    Schöne Zeit wünsche ich Dir, Du kannst stolz auf DICH sein!
    Mach bitte weiter so, ich verfolge Deinen Thread weiter!

    LG

    Was mir super gut tut, ist Ablenkung für die neue Aufgabe,
    und Musik hören, war schon immer meine Leidenschaft! ( habe in 1990 schon eigene LS gebaut, als Hobby )

    Da ich mich im Bereich Planung und Verkauf ( Jetzt endlich mal ) für Multi-Room-Audio Systeme und Smart-Home Anwendungen ja gerade selbstständig mache, verbinde ich mein Hobby mit Beruf!
    ( habe mehrere Jahre als Angestellter in diesem Bereich gearbeitet, leider auch schlecht bezahlt )

    Ich habe als Bsp. bis heute früh um 4:00 Uhr in einer Linux Shell rum gefingert, für meinen Musikserver....klar das lenkt erst mal ab, dennoch
    ist nicht alles gut!

    Wir werden sehen was kommt!

    LG

    Hallo Aiko,

    danke für Deine Nachfrage!

    Ehrlich gesagt fühle ich eine totale Leere in mir!
    Je näher der 7.5. rückt umso mehr denke ich an
    "5 Jahre wären wir jetzt zusammen " obwohl nicht immer alles gut war!

    Letzte Woche habe ich alle wichtigen Dingen erledigt, WE war wettertechnisch hier nicht so toll, also war ich zu Hause.

    Fühle mich schon irgendwie immer noch einsam, auch wenn mein Auszug im 10 /2014 war....habe auch eine schöne Whg. mit Terrasse und Garten, aber das ist es nicht!

    Ich war 23J. gesamt in 2 Beziehungen, also genau die Hälfte meiner Lebenszeit, das prägt vermutlich?

    Heute Abend ist wieder SHG und darauf freue ich mich...

    LG

    Hallo Karsten,

    ja, dies ist auch ein Problem von mir, alles und jedem recht zu machen...niemals NEIN sagen zu können....immer anderen helfen für UMMME!
    In der ersten Woche nach der Entgiftung war ich super motiviert, hätte
    Bäume aus reißen können.....
    Ich muss mich gerade selbst drosseln, sonst erleide ich Schiffbruch....

    ich mache mir derzeit sehr viele Gedanken, warum es dazu wieder kommen
    musste....

    Die letzte Regelung mit meiner Ex, das Sie erst mal nur noch im Hintergrund bleiben will, und nur zum Poppen bei mir vorbei kommt, war neben meiner beruflichen Situation ( hatte ich vorher schon erklärt ) ein Hauptproblem für mich......war sie weg, gab es Weizenbier!

    Ich muss so vieles erst mal sortieren, verstehen, aufarbeiten, durchblicken und dann in die richtigen Bahnen langsam neu lenken.....viel Arbeit, aber Schritt für Schritt!

    Hallo Hartmut,

    es waren selbsternannte Gründe, davon jede Menge....in Wahrheit waren es Ausreden und Entschuldigungen die das Saufen rechtfertigen, lagen doch "nachvollziehbare" Gründe vor!!!
    Ein gesunder Mensch trinkt keinen Alkohol sofern er ein Problem bekommt
    und es lösen muss.
    Ich als kranker Mensch habe die Probleme mit Alkohol vernebelt, erst mal gelöst, da nicht mehr auf meinem Schirm!
    Was habe ich dadurch gelöst bekommen......genau NIX , null! Nur weitere Probleme durch mein Trinkverhalten generiert!
    Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo es einfach nicht geht, und das waren bei mir 6-8 Wochen vor meinem Zusammenbruch und der Aufnahme im KH....TOTPUNKT erreicht!

    Hallo Ahoi, Hallo Andreas,

    Zitat von Aiko

    Wie geht es Dir heute?

    schwer zu beschreiben, versuche es mit einem Bildlichen Vergleich....

    Wie ein Straftäter, der Lebenslang mit anschließender Sicherheitsverwahrung als Urteil erhalten hat, anders als 15 Jahre mit der Chance bei guter Führung nach 2/3 wieder entlassen zu werden!

    In der ersten Euphorie nach der Entgiftung steckte ich mir hohe Ziele.....
    ich bin mental stark, der Kopf ist klar, aber das Suchtgedächtnis ist immer aktiv.....außer das ich seit letzten Mi. ( die 2 Bier ) keinen Alkohol getrunken habe, hatte ich noch kein weiteres kleines Ziel.


    Andreas
    ich denke, genau hier in der ( meiner ) frühen Phase des Verzichts auf Alkohol liegt auch das das Problem....Alkoholkrank bezeichne ich mich heute selbst,
    ich bin aber Alkoholiker! ( habe Angst mir das wieder schön zu reden, um ein Hintertürchen offen zu haben und das darf nicht sein!! )


    Heute weiß ich aber auch das ich große Probleme im Berufsleben hatte....
    Gute Arbeit abgeliefert zu haben, wurde mir oft bestätigt, leider nie wirklich
    entsprechend vergütet.....besonders in den letzten 6 Monaten, ein RIESEN Auslöser für meinen Zusammenbruch!

    Ich wollte mich schon 2010 selbstständig machen, habe aber dann den Schwanz eingezogen.....ich war gestern auf dem AA um den Existensgründerzuschuß zu beantragen ( 25km per Rad hin-und zurück ), denn ich hatte noch NIE bessere Chancen....habe da in den letzten 2 Wochen wieder viel reaktivieren können....ICH ZIEH das jetzt durch!

    Hallo Hartmut,

    Zitat von Hartmut


    Wie sieht es mit dem alkoholfreien Zuhause /Umfeld aus, was ist mit Entsorgen von Saufkumpanen .

    Mein Zuhause ist alkoholfrei, und die alten Saufkumpels gab es bis zu meinem ersten großen Hallo-Wach Ereignis in 2012...ich bin doch umgezogen, zuerst zu meiner EX und heute in meine eigene Whg.

    Diese Saufkumpels hatte ich 2009-2010, als ich alleine war nach meiner 1. Trennung nach 18j. Beziehung

    Ich habe alleine hier in meiner eigenen Whg. unter der Woche gesoffen, bin nicht weg gegangen....An den WE war ich bis zu meiner entgültigen Trennung bei meiner EX und den Kindern, d.h. da habe ich mich zurück gehalten, z.b. überhaupt keinen Alkohol konsumiert.
    Beim Weg gehen 2 Bier zum Essen.....ABER, Sonntags Nachmittag als ich dann wieder in meine Whg. gefahren bin, habe ich das "verpasste" schnell wieder nach geholt.! War immer ein kleiner Trennungsschmerz und somit hatte ich doch einen echten Grund zum trinken.


    Zitat


    Kennst du unsere Grundbausteine schon ?
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…echternheit.php


    Danke für den Link

    LG

    Hallo Andreas,

    Zitat von Carpenter

    Du bist nicht nur ein bißchen alkoholkrank, sondern Alkoholiker. Das bedeutet, daß ein normaler Umgang mit Alkohol für Dich nicht mehr möglich ist...die Brücke ist endgültig abgerissen.

    Dies ist die wichtigste Erkenntnis, in wie weit die aber schon in meinem tiefen Inneren verankert ist, weiß ich noch nicht, da ich erst am Anfang stehe!

    Zitat


    Das Fiese daran ist, daß man den Kontrollverlust selbst gar nicht mitbekommt...ihn vielleicht ahnt, aber immer wieder verdrängt und gute gemeinte Ratschläge als absurd und störend in den Wind schlägt.

    auch hier richtig, ich habe mir es schön geredet, ich war bis zu letzt der Meinung das ich alles im Griff habe, das es nur eine Phase wegen extremen
    Stress und Problemen ist, und das ich meinen Konsum einfach wieder zurück fahren kann, wenn einige Probleme gelöst sind!
    Nur mit Suff lösen sich keine Probleme....Hamsterrad eben!


    Zitat

    ...daß in dieser frisch abstinenten Phase nicht alles immer logisch klingt...etwas sprunghaft manchmal, weil man einerseits euphorisiert ist, sich fest vornimmt, sein Leben endlich in den Griff zu bekommen, Verantwortung übernehmen will für sich und die eigene Sucht, andererseits aber doch verunsichert ist, weil die Diagnose "Alkoholiker" ja nun nicht gerade zur allgemeinen Erheiterung beiträgt.

    Diese Diagnose ein Leben lang Alkoholkrank zu sein, habe ich lange verdrängt, in wie weit ich diese heute schon angenommen habe, kann ich
    noch nicht wirklich einschätzen.

    Zitat


    In dieser Phase, vermute ich, befindest Du Dich.


    ja, ich denke Du vermutest hier genau richtig

    Zitat


    Es geht nun tatsächlich nicht darum, Dinge anders zu formulieren, im Gegenteil.

    Ich wollte damit sagen, das ich verständlicher formulieren müsste, um Missverständnisse vorzubeugen, ich meinte nicht so zu formulieren das es sich gut liest!

    Zitat


    Co`s haben feine Antennen, ganz sicher deutlich feinere Antennen als trockene Alkoholiker,


    Lese ich auch so raus, und bin sehr froh über die Antworten


    Zitat

    ...daß Dich der nächste Schluck Alkohol, egal ob Sekt, Bier oder Wein wie ein Staubsauger unvermeidlich wieder ins Suchtverhalten saugt.


    diesen ersten Schluck darf es nicht mehr geben


    Zitat

    daß Du es langsam, Stück für Stück, angehen willst.

    ich glaube wenn ich mir zu große Ziele am Anfang setzte, die dann nicht erreiche, entsteht schnell Frust, und dies führt zu einer gefährlichen Situation, die ich dann vielleicht nicht mehr kontrollieren kann??

    Hallo Aiko,

    danke Dir auch für Deine Antwort.

    Wie kann ich Deiner Meinung nach eine vermeintliche Leere füllen?
    Oder welchen Punkt sollte ich besser formulieren, gib mir bitte einen Tipp
    wo ist es unverständlich formuliert, wo ist es unglaubwürdig?
    Ich finde die Stellen nicht, habe meine Beiträge bewusst mehrfach nachgelesen!

    LG

    Hallo Ahoi,

    Zitat von Ahoi

    es geht ja um dich und nicht um mich!

    natürlich geht es um meine Krankheit in erster Linie!

    Zitat


    Ich bin auch nicht überrascht, dass du dich missverstanden fühlst.

    Kannst DU mir verraten wie Du dies genau meinst? Klingt so nach Märchenstunde meinerseits???


    Zitat

    .....weil ich mich recht lange mit deinen Posts auseinandergesetzt habe.


    dies finde ich super lieb von Dir!

    Zitat


    Wenn ich falsch liege, freue ich mich!

    kannst Du noch mal genauerer zu diesem Punkt vielleicht etwas schreiben?

    LG

    Hallo Ahoi,

    vielen Dank für Deine Antwort, ich vermute allerdings das Du mich
    komplett missverstanden hast....vermutlich lag es aber an meiner
    Formulierung?

    Bis zu meinem 2. Hallo-Wach-Erlebnis am 18.3.2015 habe ich mich nicht als alkoholkrank angesehen, sondern das ich alles im Griff habe.
    Ich konnte Bier trinken und Autofahren trennen...mag sein das Du dies mir auch nicht glauben magst?

    HEUTE bzw. seit dem 18.3.2015 habe ich mir bewiesen das ich alkoholkrank bin und dies mein Leben lang! ( dies musste ich erst mit mir
    aus machen )

    und NEIN ( in diesem Punkt hast DU mich komplett falsch verstanden )
    ICH bin kein "leichterer" Alkoholerkrankter, weil ich meinen Alkohol über Weizenbier mir zugeführt habe, als jemand der eher Weinbrand konsumierte.
    Es gibt nicht ein bisschen alkoholkrank , genauso wenig wie " nur ein bisschen schwanger " ( hatte ich aber weiter vorne so schon versucht zu erklären )
    Zusätzlich schrieb ich vorher bewusst von BIERCHEN, meine eigene Verharmlosung , mein Selbstbetrug wollte ich damit unterstreichen.....

    In einem persönlichen Gespräch, z.b. in der realen SHG , hätte ich das Missverständnis sofort klar stellen können.....vielleicht gelingt es mir zukünftig verständlicher zu formulieren?

    LG

    Hallo step,

    9 Jahre Abstinent und dann ein Rückfall ? das war bestimmt hart?
    Dagegen waren meine 14 Mon. ja nur eine Mini-Trinkpause :oops:

    Ich weiß nicht ab welchen Zeitpunkt man den Begriff "trocken" verwenden darf, gibt es da eine Vorgabe? Ich meinte damit nur, ich trinke keinen Alkohol und habe auch kein Verlangen nach ihm, aber ich kann nur von Heute bzw. der letzten Woche sprechen ( leider 2 Bier letzten Mi. getrunken ) davor ab 23.3. halt Entgiftung .....

    Ich sehe mich heute als Alkoholkrank an, dass ich nicht kontrolliert Alkohol konsumieren konnte, habe ich doch nach meiner Beendigung der Abstinenz
    bewiesen......schleichender Rückfall!
    Ich bin mir aber zu 100% sicher, das ich damals, anders als ich es hier jetzt schon öfters von anderen Betroffenen gelesen habe, mich nicht bewusst für das Saufen entschieden habe, mit allen Konsequenzen....

    Ich hatte in meinen Beiträge versucht dies auch zu schildern....ich sah mich damals nicht als Alkoholkrank an, sondern habe Alkohol missbraucht und fühlte mich in einer trügerischen Sicherheit, mal wieder ein Bier zu trinken....eben zum guten Essen etc.
    ZU diesem Zeitpunkt gab es auch keine Probleme, wie Jobverlust oder Stress in der Beziehung, also ein äußeres Trinkmotiv....

    Wie es mit den inneren Motiven zu diesem Zeitpunkt aussah, bzw. was in meinem Unterbewusst sein ablief, weiß ich nicht!
    Ob es die Sucht einfach war, ich weiß es nicht!

    Ich werde mein Leben komplett umstellen, einiges habe ich schon erwähnt, ABER ich muss in kleineren Schritten denken lernen.....dies ist mir erst die Tage aufgefallen.....letzten Mi. dachte ich schon an zu große Ziele....vielleicht deshalb ein Grund für die 2 blöden Bier, ich weiß es nicht!

    LG