Beiträge von herbstrose

    Hallo Karsten,

    mein Glückwunsch galt der Idee und des Aufbaues eines solchen Forums. Und da lag die Hauptarbeit sicherlich bei dir.Das es dann weiterhin durch die Gemeinschaft und den Austausch vieler lebt, ist mir schon klar . Menschen die sich stärker einbringen und für das Forum auch Verantwortung übernehmen und auch Menschen, die vielleicht nur mal kurze Zeit vorbeischauen und dann wieder weg sind. Eigentlich wie in realen Gruppen auch.Ich fühle mich hier schon willkommen.

    lg herbstrose

    Hallo Karsten ,

    als ich mich vor 3 Tagen hier angemeldet habe , registrierte ich überhaupt nicht ,dass es der Jubiläumstag ist.
    Inzwischen habe ich ein bißchen herumgestöbert hier und bin sehr angetan von der differenzierten Breite des Forums.
    Herzlichen Glückwunsch an Dich und deine Mitstreiter 11 Jahre lang so etwas konsequent aufzubauen. Danke für die Möglichkeit daran teilzuhaben , sich zu informieren und sich auszutauschen.

    Hallo Sunshine ,

    danke für dein Willkommen hier im Forum.


    Ja , ich sehe mich als Trinkerin , im klassischen Schema von Jellinek als Alphatrinkerin.Und da ist das Ausmaß der Kontrolle ja nun mal auch noch sehr ausgeprägt. Das ist bei mir auch so. Von daher bin ich eine kontrollierte Trinkerin , aber mir auch bewußt das es schon ausreicht so weiterzumachen, um körperliche Schäden zu bekommen oder um in eine Abhängikeit zu rutschen. Und da habe ich Angst vor, sowohl beim Rauchen als auch beim Alkohol.Das war aber sicherlich bei euch ebenso . Es hat ja keiner 2 Flaschen Wein oder 1 Flasche Wodka am Anfang gesoffen.Ich strebe ein suchtmittelfreies Leben an. Ich hab´auch mehrfach jahrelang nicht geraucht und mich auch viel wohler gefühlt und trotzdem wieder angefangen.Vom Verstand her wissen wir alle ,das es gesünder ist ohne und besser geht es einem nach der ersten harten Zeit auch,aber es ist auch keine Frage des Verstehens für mich sondern des Fühlens. Ich kann mit Alkohol abends runterfahren und mich entspannen.

    Die Erfahrung und den Weg muß aber jeder für sich alleine rausfinden auch wenn er zuerst über Kontrollversuche läuft.Ich kenne deinen persönlichen Hintergrund nicht und weiß nicht ob du in der Anfangszeit nicht auch versucht hast das "Trinken" zu kontrollieren.

    Ich möchte dieses " Nie Wieder " einfach nicht sagen , weil mir der Druck zu hoch ist und die Enttäuschung zu groß, wenn´s nicht klappt.

    Ich freue mich einfach über jeden Tag an dem ich nichts trinke oder vielleicht auch mal wieder nicht rauche.Der Tag wird kommen,dass weiß ich.
    Das einzig Gute an der Erkältung ist , das ich überhaupt kein Bedürfnis habe etwas zu trinken außer Wasser und Tee und auch nur 2 heute geraucht habe.

    Klasse, das freut mich für Dich ,dass Du schon 14 Jahre trocken bist und auch 4 Jahre wieder rauchfrei :D

    Hallo Step,

    es war kein guter Tag gestern. Mich hat eine dicke Erkältung erwischt, bin erst mal krank geschrieben und schlafe viel .
    Lesen hilft mir manchmal auch , ansonsten geht es mir wie dir,ich bin noch auf der Suche. Würde gerne wieder bißchen Sport u. Entspannungstraining machen , aber ich konnte mich bisher nicht aufraffen. Ich bin abends immer so müde.

    Gruß herbstrose

    Hallo Dante und Danke für´s Willkommen ,

    ich hoffe schon,dass ich später auch mal wieder baden kann , dann halt mit Kerzen und Tee aber jetzt am Anfang will ich das nicht.
    Ich habe immer nur abends getrunken, alleine um zu entspannen, nie tagsüber oder morgens .
    Wenn ich ausgehe, nur ein Glas Bier oder Wein mit Wasser zum Essen, da hat sich eigentlich nie was verändert. Wenn ich Auto fahre , trinke ich garnichts.

    Danke step by step für´s Willkommen,

    ich will mir diese Frage nicht stellen . Ich will heute nichts trinken. Morgen entscheide ich neu.
    Beim Rauchen habe ich öfter schon mal jahrelang aufgehört.
    Ich hab mir nie gesagt ..nie wieder ... sondern nur heute nicht ...irgenwann war es selbstverständlich und der selbstauferlegte
    Druck ist am Anfang nicht so hoch... wenn ich nicht rauche trinke ich auch kaum Kaffee ... Viele Grüße

    ja, 3 Tassen Holundertee is auch lecker ... heiß geduscht , baden wollte ich nicht ,da hab´ich mir immer Kerzen und ein Glas Rotwein hingestellt , das geht ja Gott sei Dank beim Duschen nicht ... Atemübungen zur Entspannung , hat mir auch geholfen , wenn ich mit dem Rauchen aufhörte.
    Das klappt aber noch nicht , wieder geraucht wie ein Schlot heute

    Hallo Karsten ,

    ob ich abhängig bin oder Alkohol missbrauche spielt für mich keine Rolle ... ich finde meinen Umgang damit nicht mehr okay,genauso der Umgang mit Zigaretten ... ich bin gewarnt,

    weil wir einen sehr lieben , zuverlässigen Menschen , den wir 16 Jahre nur trocken und zuverlässig kannten , nach einem Rückfall aus dem er nicht mehr zurückgefunden hat und den damit verbundenen Folgeerkrankungen verloren haben.

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich euch kurz vorstellen.Ich bin 49 Jahre alt , seit 10 Jahren alleinerziehend , Mutter von 2 Kindern und nikotin-und anscheinend auch alkoholabhängig. Ich hab´bis zu meinem 40 Lebensjahr nur Alkohol getrunken , wenn ich mal auf Partys war oder bei gesellschaftlichen Anlässen und selten einen über den Durst. Nach der Trennung vor 10 Jahren hat sich dies verändert. Durch die Situation als alleinerziehende , berufstätige Mama hatte ich kaum noch Möglichkeiten rauszukommen und fing an auch abends alleine mal ein Glas Rotwein zu trinken. Über die Jahre wurden aus dem Glas auch schon mal zwei oder drei , heute auch ab und an auch eine ganze Flasche, egal ob Wochenende ist oder ich arbeiten muß. Bei einer Flasche ist für mich eine Grenze erreicht , bei der es mir schlecht geht , ich schlafe schlecht ,nicht mehr durch , schwitze enorm und fühle mich wie gerädert am nächsten Morgen.Dann lasse ich es wieder eine Zeit oder reduziere. Ich hab´noch nie mit jemanden darüber geredet , weil ich mich dafür schäme , genauso für meinen immensen Nikotin- und Kaffeekonsum seit dem Tod meines Ex-Mannes vor 2 Jahren . Davor habe ich 5 Jahre nicht geraucht und gelte eigentlich in meinem Umfeld als ziemlich taff, wie ich die ganzen Belastungen der letzten Jahre gemeistert habe. Leider habe ich mich selbst aus dem Blick verloren und momentan das Gefühl aus diesem zerstörerischen Kreislauf nicht rauszukommen.Körperlich geht es mir gut , es gab noch nie Auffälligkeiten bei den jährlichen Checks , ich war noch nie auffällig im Straßenverkehr oder im Beruf. Meine Kinder gehen souverän ihren Weg ,finanziell geht es uns gut. Warum bin ich auf solch einem zerstörerischen Weg ???


    :(